14 Gründe für ein Investment in BVB.
Und weiter? Vergleich Mal den Kurs von heute mit dem Kurs vor 12 Monaten.
All diese phantastischen News sind für den Kurs irrelevant.
Wie kann man das net sehen? Oder habt ihr schon vergessen, dass der BVB vor zwei Monaten im CL Finale stand? Vor 12 Monaten wurde Bello für 130 Mio verkauft, vergessen? 3 Gewinnerhöhungen? Fülle Verkauf für fast 30 Mio? Ich kann ziemlich lange phantastische News aufzählen.
Als Aktionär sehe ich aber nur mein Depot.
Da interessieren mich die NonEvents News NULL.
Ja, wird es denn losgehen? Genau das ist doch die Frage, die ich stelle.
Es SOLL in 10 Monaten losgehen. Und immer noch gibt es KEINE Finanzierung.
Das ist eigentlich ziemlich trivial. Kein Geld, keine Party.
Wer soll diese Party bezahlen?
Dann sicherlich auch die Klub WM (wenn sie tatsächlich scheitert/enttäuscht) CL Quali auch egal /Transfers /Sponsoren etc. alles egal.
Und du hast Aktien??
Warum?
Wenn du der Ansicht bist, dass alles keine Rolle spielt …..warum bist du hier? Weil du Fan bist?
Dann wärst du doch bei Transfermarkt oder beim Podcast der Ruhrnachrichten besser aufgehoben.
Schlimm
Im Umkehrschluss steigt ihr beiden dann bei Aktien ein wo gute Nachrichten schon eingepreist sind?? Macht doch keinen Sinn oder?
Keiner weiß wie sich der Kurs entwickelt aber bei guten bis sehr guten Nachrichten ist es halt nun mal deutlich wahrscheinlicher das es der Kurs irgendwann abbildet als anders herum.
Lg Novah
Hab mich als Aktionär bezeichnet, demnach darfst du drei Mal raten, ob ich Aktien habe.
Ich verkaufe net, weil ich die Verluste aussitzen will. Crazy, was?
Dass die Aktie auch steigen kann, haben wir in Mai 23 gesehen. Warum sollte das nicht noch Mal passieren? Aber sicher wird es nicht aufgrund einer HG Theorie passieren oder Klub WM. Oder einem Sieg gegen Bremen. Oder 5 Siegen in Folge. Oder einem Sieg in der CL. Usw. Niemand weiß wann und warum es einen Hype geben könnte.
Ich schätze dass alles auch genau der Grund warum Cally nicht aussteigt.
Das hat ja auch jeder schon einmal gehabt der an der Börse Geld investiert.
Früher musste man mindestens Dritter werden, um wenigstens Euro League weiterspielen zu können, jetzt aber muss man zu den 25% schlechtesten Manschaften gehören und man ist raus, ansonsten spielt man immer in der Champions League weiter.
Mehreinnahmen bis zum CL Achtelfinale durch die CL Reform sehe ich bei ca 25 Mio (verglichen mit dem Vorjahr bis zum Achtelfinale). Diese Angabe ist sehr konservativ.
Mehreinnahmen durch Klub WM sehe ich sehr konservativ bei 25 Mio, also einfach die Hälfte der ursprünglich kolportierten 50 Mio.
Beides zusammen wird ein sportl schwächeres Abschneiden (man erreicht nicht jedes Jahr ein CL Finale) kompensieren können. Bei den jetzigen vielen Sponsoreneinnahmen, angefangen vom sehr umstrittenem Deal mit Rheinmetall (der im abgelaufenem Geschäftsjahr keine Rolle spielte) und den weiteren neuen Deals sehe ich auch Mehreinnahmen. TV Staffelvertrag wird auch Mehreinnahmen bringen, sowie höhere Ticketpreise.
Die Angaben von Analyst NuWays (Hauck & Aufhäuser), der eine Personalkostenquote bei 52,0% sieht und einen Nettogewinn von 33,6 Mio könnten stimmig sein. Eben weil die Champions League nicht nur Mehreinnahmen an sich bringt, sondern ein klar geringeres Risiko aufgrund von Auslosung
Munter bleiben.
Und was kompensiert die Verkäufe eine Haaland oder Bellingham ? Irgendwie werden diese Verkäufe, die ordentlich zum Rekordgewinn bzw. guten Zahlen beigetragen haben, immer unterschlagen.
„Mit Gittens hat man den nächsten Diamanten im Kader“ lese ich schon.
Aber Kobel war ja auch bereits bei einigen 80 Millionen Wert.
Na ja - abwarten und auf attraktive Lose morgen hoffen.
Aber egal, nehmen einfach nur die reinen Fakten, die jetzt in großer Klarheit dastehen:
die jetzige Personalkostenquote ist die günstigste seit 8 Jahren. Daraus folgt, BVB braucht keine Toptransfereinnahmen, es sei denn diese Personalkostenquote steigt auch wieder. Aber genau das ist eben nicht zu erwarten. BVB ist richtig viele Spieler mit hohen Gehältern losgeworden und die Neuzugänge verdienen völlig normal. Beier verdient so viel wie Marius Wolf, Reyna verdient weniger als halb so viel wie Reus, Guirassy verdient weniger als Füllkrug und Moukoko, usw. usw. usw.
kann sein, daß die Personalkosten steigen, gibt ja viele Baustellen. Ist aber nicht zu erwarten, daß die Personalkostenquote deutlich steigt, darum geht es.
Nach der Bilanzpressekonferenz gab es eine Analystenkonferenz, nach dieser hat Hauck & Aufhäuser eine neue Analyse erstellt, wo sie in der laufenden Saison von 33,6 Mio Nettogewinn ausgehen, bei einer Personalkostenquote von nur noch 52,0%
https://ir-api.eqs.com/media/document/...40819.pdf?disposition=inline
Sehr offensichtlich hat BVB wieder sein ursprünglich sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell aus Vor-Coronazeiten nicht nur wieder zurück, es scheint sogar besser zu funktionieren als vor Corona! Daß der Unternehmenswert bei vergleichsweise winzigen Nettoschulden und einem extrem höherem Umsatz eh höher liegen müsste als vor Corona, dürfte sowieso klar sein.
Verstehe ich nicht. Wenn man keine Spieler teuer verkauft, wollen die (potenziellen) Spieler automatisch weniger Gehalt? Oder sie werden dann gar nicht erst verpflichtet und dann …? Deine Logik, nicht meine.
„Aber egal, nehmen einfach nur die reinen Fakten, die jetzt in großer Klarheit dastehen:
die jetzige Personalkostenquote ist die günstigste seit 8 Jahren. Daraus folgt, BVB braucht keine Toptransfereinnahmen, es sei denn diese Personalkostenquote steigt auch wieder.“
Die Personalkostenquote ist ein betriebswirtschaftlicher Kennzahl, der den Anteil der Personalkosten am Gesamtumsatz eines Unternehmens darstellt. Letzte / abgelaufene gab es durch den Bellingham Verkauf und das CL-Finale den größten Umsatz. Entsprechend klein war die Personalkostenquote. Logisch, oder?
Und sind die Gesamtgehälter nicht letzte Saison weiter gestiegen?
„BVB ist richtig viele Spieler mit hohen Gehältern losgeworden und die Neuzugänge verdienen völlig normal. Beier verdient so viel wie Marius Wolf, Reyna verdient weniger als halb so viel wie Reus, Guirassy verdient weniger als Füllkrug und Moukoko, usw. usw. usw.“
Guter Punkt - werden wir bei der nächsten Bilanz sehen und dann bewerten können.
„…wo sie in der laufenden Saison von 33,6 Mio Nettogewinn ausgehen, bei einer Personalkostenquote von nur noch 52,0%“
Wo bleibt eigentlich der Rest des Geldes?
„Sehr offensichtlich hat BVB wieder sein ursprünglich sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell aus Vor-Coronazeiten nicht nur wieder zurück, es scheint sogar besser zu funktionieren als vor Corona!“
Scheint - Konjunktiv. Ich vermute die Meinung äh Vermutung hast Du ziemlich exklusiv.
„Daß der Unternehmenswert bei vergleichsweise winzigen Nettoschulden …“
Verglichen mit was? Die Schulden steigen doch, oder?
Dembele bekam ein Grundgehalt von zwei Mio jährlich und hatte 5 Jahre Vertrag. Er wurde bereits nach einem Jahr teuer verkauft und von dem vielen Geld kaufte BVB Spieler, die selbstverständlich mehr verdienten.
Mit anderen Worten: die Personalkostenquote Ex-Transfers könnte nach Toptransfereinnahmen steigen. Wenn es hingegen keine Toptranfereinnahmen gibt, sinkt diese Personalkostenquote leichter. Der Nettogewinn ist dann zwar geringer, dafür hat man aber eine gute und gesunde Kostenstruktur, zudem ist der sportl nachhaltige Erfolg beim Verbleib von Topspielern viel eher gewährleistet.
Bayern hat nicht seine Topspieler verkauft, sondern teuerst mit ihnen verlängert. Bayern hat immer Nettogewinne gemacht und immer Dividenden gezahlt. Die Nettogewinne waren bei den Bayern geringer als bei Dortmund, als Bayern ähnliche Umsätze hatte wie Dortmund, dafür konnten sich die sportl Erfolge ganz anders verstetigen, weshalb der Unternehmenswert viel stärker gestiegen ist.
es sollte nie das Ziel sein, seine besten Spieler zu verkaufen. Das wichtigste Gegenargument der vielen Skeptiker war jahrelang, daß der Kaderwert von Borussia Dortmund nur von ein oder zwei Ausnahmespielern abhinge, wenn die weg sind, ist der Kader nix wert und damit der sportl Erfolg unsicher. Jetzt haben wir ein Jahr, wo kein Topspieler verkauft wurde, der Kader hat einen sehr gleichförmigen Wert
und schwupp: die sportl Aussichten für die Minimalziele sind besser! die nachhaltigen, wiederkehrenden Nettogewinne sind ebenso besser!
Nach wie vor halte ich 500 Mio Ex-Transferumsatz in diesem ersten Jahr der CL Reform für sehr wahrscheinlich, übrigens sagte ich das schon vor Jahren.
Es geht bei Borussia Dortmund um sicher wiederkehrende Einnahmen völlig unabhängig von sportl Erfolgen oder Misserfolgen. Ständig wird nach Jahren der Diskussion immer noch unterstellt, es wäre hier alles vom sportl Erfolg abhängig, das ist sachlich schlicht falsch. BVB hat immer dreistellig höhere Einnahmen als alle Vereine hinter Bayern und RB Leipzig, dies ist auch der Fall, wenn sie überhaupt nicht Champions League spielen sollten. Selbst wenn BVB in der zweiten Liga kicken würde, würden sie zu den Minimum 8-10 umsatzstärksten Vereinen in Deutschland gehören, das sagte Watzke bereits im Winter 2014/15 also vor 10 Jahren und seitdem hat sich die Situation nochmals klar verbessern können:
https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/...b-15-millionen-euro
Willst Du damit sagen dass ein Ausscheiden in der zweiten Runde des DFB Pokal und ein verpassen der erneuten CL Qualifikation keinen Einfluss auf den Umsatz und wirtschaftlichen Erfolg hätte?
Du hast Deine Meinung - ich meine.
Beim nächsten Telefonat mit dem BVB Finanzdings kannst Du ihn ja mal fragen ob sportlicher Misserfolg sich negativ auf die Aktie auswirken würde.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er 1-2 Minuten braucht bis er die Frage überhaupt erst versteht.
Die Ausgaben für Gehälter kennen seit Jahren nur eine Richtung. Ich wäre tatsächlich (positiv!!!) überrascht, wenn man zukünftig nicht mehr darauf angewiesen ist, seine besten/teuersten Spieler zu verkaufen. Aber auch da lasse ich mich gerne überraschen.
Und ist ja nicht so, dass der BVB plötzlich seine Personalkostenquote von 90 oder 80 Prozent auf 55 und dann 53 oder so gesenkt hat.
Selbst wenn da noch ein paar LV-Aktivitäten im Hintergrund laufen sollten. Das Volumen ist absolut gering. Es gibt zu wenig Käufer, ganz einfach!
Und solange das so ist, wird der Kurs nicht nachhaltig steigen.
Wieso steigen keine Instis ein? Die Zahlen liegen auf dem Tisch, Analystenkonferenz hat stattgefunden, der Kader für die Saison steht weitestgehend...
Also wenn jetzt kein Insti einsteigt, dann steigt auch in 2 Monaten keiner ein. Oder meint hier wirklich jemand, dass irgendein Insti den Einstieg von ein paar Spielen zu Saisonbeginn abhängig macht?
Dann bleiben wir fürs Erste im Rohrkrepierermodus!
Aber:
Die Gesamtaufwendungen von 572,3 Mio Euro, im Vorjahr waren es 480,6 Mio. Euro, haben sich um 19,1 % erhöht.
Somit übersteigen auch in diesem Jahr die Gesamtaufwendungen (572,3 Mio Euro) die Umsatzerlöse ohne Transfer (509,1 Mio. Euro) um 63,2 Mio. Euro, was 12,4 % entspricht.
Die Gesamtaufwendungen setzen sich zusammen aus den Positionen Materialaufwand, der 32,7 Mio. Euro beträgt (im Vorjahr 24,1 Mio. Euro), Personalaufwand von 268,5 Mio. Euro (im Vorjahr 236,2 Mio. Euro), Sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 166,7 Mio. Euro (im Vorjahr 114,0 Mio. Euro) sowie Abschreibungen von 104,3 Mio. Euro (im Vorjahr 106,3 Mio. Euro).
Die Zahlen sind den Grafikeinblendungen der Bilanzpressekonferenz vom 16. August 2024 entnommen.
Quelle zur Bilanzprssekonferenz:
https://aktie.bvb.de/media/document/...EQ-D-00.pdf?disposition=inline
In einem derartigen Szenario, in dem die finanziellen Aufwendungen eines Fußballvereins die Einnahmen ex Transfers übersteigen, kann dies zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen. Wenn die fehlenden Einnahmen ausschließlich durch Transfers generiert werden, befindet sich der Verein in der prekären Lage, auf den Verkauf von Spielern angewiesen zu sein, um seine finanzielle Lage zu optimieren. Diese Abhängigkeit könnte jedoch auf lange Sicht problematisch sein, da der Verein möglicherweise gezwungen ist, wesentliche Spieler zu verkaufen, um seine Verbindlichkeiten zu decken oder die laufenden Kosten zu bewältigen. (Nur meine Meinung)
Selbst Watzke hob auf der Bilanzpressekonferenz hervor, „dass der Gewinn von über 44 Millionen Euro zwar auch auf den Transfer von Bellingham sowie den Erfolg in London zurückzuführen sei, doch könnte ein derartiges Ergebnis nicht beliebig wiederholt werden.“
Quelle: www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...-die-aktie/4527938/
Ach ja und die CL Auslosung. Ganz wichtig.
Und danach wartet man bis die CL Quali 25/26 zu 95% sicher ist.
Danach wird alles auf einen Streich eingepreist. Zack und der Kurs steht bei sagenhaften 3,90!
Phantastisch.
Und überhaupt ist die Aktie vom Sommerpausen-Tief 10 % (in Worten: zehn Prozent(!!!)) gestiegen.
Dafür brauchte es nur
- Leerverkaufseindeckungen
- neue Sponsorendeals
- Sommerpause
- Bilanz-PK
- Analystenkonferenz
- Erstrunden-Sieg im DFB-Pokal
- Auftaktsieg in der BuLi
- ein gutes Transferfenster
- ein absolut stabiles Marktumfeld mit Indizes nahe ATH
Also so schlecht ist der Kurs doch gar nicht gelaufen!
Oder etwa doch?
In anderen Foren freut man sich immer wenn der Kurs fällt. Aber hier ist ja eh alles anders.
Ich melde mich für heute ab!
Ich muss jetzt mal die ausschließlich positiven News der letzten Tage durchforsten.
Have a nice day!
https://www.boerse-express.com/news/articles/...x-unveraendert-651396
Laut der obigen Quelle könnte BayWa raus fliegen. BVB wird nicht erwähnt. Daher nehme ich an, man ist ziemlich sicher weiter im SDAX
Bei XETRA schon 52k Stücke Umsatz. Für BVB mittlerweile schon ordentlicher Umsatz.
Wenn das keine phantastische News ist, dann weiß ich auch nicht.
Von den crashartigen Kursverlusten keine Spur mehr.
Aber auch diese Umstände lassen den Rohrkrepierer nicht zum neuen Shootingstar entpuppen...
Hmm, wer oder was kann jetzt noch helfen?
Jemand eine Idee?