14 Gründe für ein Investment in BVB.
Am Ende wird man die extrem besondere saisonale Kursentwicklung nicht verstehen können. BVB hat völlig überragend das CL Finale erreichen können, dreimal wurde die Gewinnprognose erhöht. Es musste aber nix eingedeckt werden, das ist der zwingende Unterschied zur Saison 2022/23. Und jetzt befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie 2022/23, als der Leerverkäufer unter die Meldeschwelle geriet, man aber niemals davon ausgehen können, daß er sich einfach so sehr simpel eingedeckt haben hätte können, weil er von allen Käufern der einzige Käufer war. Nie gibt es nur einen einzigen Käufer, ganz simpel.
Vielleicht gab es Eindeckungen, vielleicht haben Fans die Aktie als Sportwette gesehen und mal eben auf dem Handy gezockt. Oder beides. Schwer zu sagen. Es stimmt, dass der Kurs in der Saison 22/23 unverhältnismäßig tief stand bei 2,98 und dann gegen Ende der Saison extrem gestiegen ist, ohne dass es eine nenenswerte Veränderungen bei den Zahlen gegeben hätte.
Auch wenn solche Bewegungen nicht von LV ausgelöst werden, können sie aber dadurch in beide Richtungen verstärkt werden. Gesunde Bilanzen und eine Dividendenzahlung lassen hoffen, dass sich so eine irrationale Volatilität wieder abschwächt.
Wieder ein echter halbgottt...
Die Personalkostenquote eines Vereins (BVB) mit den Personalkostendurchschnitt einzelner Länder gegenüberstellen.
Dies ist wie Gewicht eines Apfels mit dem Durchschnittgewicht von 1000 Birnen vergleichen.
@tulmin - Ich zweifle nicht an, dass der BVB weniger für Gehälter ausgibt, als die TOP Klubs? In "keinster" Weise. Ich hätte halt gerne Quellenangaben von den europäischen Topklubs, in der die Umsatzerlöse und Personalkosten zusammen angegeben sind, bzw. wo man die Geschäftsberichte der verschiedenen Top Klubs runterladen kann. Dann kann man anhand der Zahlen eine Aufstellung machen, welcher Verein tatsächlich eine höhere oder niedrigere Personalkostenquote ausweisen kann. Außerdem sollte man auch beachten, dass man bei diesen Zahlen auch von dem gleichen Zeitraum nimmt. Beim kurzen überfliegen deiner Quellen waren dies Zahlen aus dem Jahr 22/23
Bitte verstehe mich nicht falsch, Ich möchte hier nicht als "Korinthenkacker" auftreten, aber so allgemeine Floskeln wie:
"Quasi alle europäischen Klubs, die einen höheren Umsatz als der BVB haben, zahlen auch erheblich höhere Spielergehälter als der BVB. Diesbezüglich steht der BVB sehr gut da."
sind mir in einem Diskussionsforum dann doch etwas dürftig.
Bis denne, vom David
Wenn ich hier etwas anzweifle, mache ich das auch so. Dies ist ein Diskussionsforum und kein Gericht.
„In der Rückrunde hatte BVB dann leider, leider, leider viel zu viel gewonnen, weshalb der Leerverkäufer in steigende Aktienkurse hinein eindecken musste.
Daraus folgt: der Aktienkurs ist von 3 auf 4 direkt sehr stark gestiegen, obwohl von Meisterschaft nicht ansatzweise die Rede sein konnte, danach ist er aber nicht nur wg kruder Meisterschaftsphantasien gestiegen, sondern auch sehr wesentlich, weil eingedeckt werden musste.“
Hast Du Beweise/ eine Quelle für Deine Theorie?
Laut dieser Quelle ist 2023 niemand meldepflichtig gewesen: https://www.leerverkauf.de/company/...tmund?pk_campaign=insidertrades
Oder waren es mal wieder Leerverkäufer unter der Meldeschwelle?
Sorry, aber Du erzählst quatsch.
Die Aktie hat durch die Titelchance Interesse erzeugt. Und da sie (relativ) wenig gehandelt wird, kam es zu diesen extremen Kurssteigerungen.
Du kamst hier mit der absolut kruden These, 2022/23 würde BVB eine Personalkostenquote bei 60% haben, wonach sich also in Ex-Coronazeiten nix verbessert würde haben können. Es wurden deutlich zweistellig geringere Millionenbeträge als von Dir für die Spieler ausgegeben, die Personalkostenquote war definitiv besser als von Dir erwartet.
Aber jetzt hat sich das Ganze nochmals sehr deutlich verbessert und Du kommst mit meinen simplen Aussagen nicht klar? Hallo? Du willst nicht die durchschnittlichen Personalkostenquoten von Ländern haben, sondern exakte Zahlen einzelner Vereine?
Aber wieso denn? Willst Du etwa unterstellen, daß z.B. die Personalkostenquote von Paris St.Germain besser ist als die von Frankreich? Paris St.Germain hat eine Personalkostenquote von 77%, exakt gleich wie Frankreich. Andere Topclubs in Frankreich gibt es nicht.
jetzt verlangst Du hier ernsthaft, man soll hier für jeden einzelnen Topverein eine detaillierte Personalkostenquote durchgeben, um den simplen Sachverhalt zu beweisen, daß die BVB Personalkostenquote im internationalem Vergleich absolut top ist? Nein, das braucht man nicht. Wenn Dir meine Angaben nicht genügen, dann recherchiere es selbst.
Mbappe vom CL Halbfinalisten Paris St.Germain verdiente 72 Mio jährlich, jedem ist sowieso klar, daß Füllkrug weniger verdient, usw. usw., usw.
BVB war eine der billigsten Vereine in einem CL Finale überhaupt. Sowohl von der Anschaffung als auch vom Unterhalt her. Der erzielte Nettogewinn ist der höchste bisher gemeldete in ganz Europa in diesem Jahr. und der natürlich höchste in der Bundesliga, bzw. der zweithöchste der kompletten Bundesligageschichte.
möglich wurde das sehr wesentlich durch eine sehr stark verbesserte Personalkostenquote. BVB konnte bei absolut überragenden Zahlen mitten im Winter mit Sancho und Maatsen sehr wesentlich in den Kader investieren und dennoch hatte sich die Personalkostenquote stark verbessert, bzw. genau wg dieser Investitionen, die nämlich den Erfolg in der Champions League überhaupt erst ermöglichten.
Höchste Leerverkaufsquote gab es am 23.9.2022 dort stand der Aktienkurs im Tief bei 2,98
11.10. eingedeckt, der Aktienkurs stand an dem Tag im Tief bei 3,436
18.11. eingedeckt, der Aktienkurs stand an dem Tag im Tief bei 3,504
27.12. eingedeckt, der Aktienkurs stand an dem Tag im Tief bei 3,628
am 6.1.2023 eingedeckt, der Aktienkurs stand an dem Tag im Tief bei 3,918
Am 6.1. war Winterpause, da wurde überhaupt nicht gespielt, BVB stand auf Platz 6, es ging nicht um die Meisterschaft. Danach ist der Aktienkurs sehr deutlich weiter gestiegen, nein, es ist kein Zufall gewesen.
Ich gehe aber nach wie vor davon aus, daß der Leerverkäufer bislang nicht alles eingedeckt haben kann, weil er an den sehr wenigen umsatzstarken Handelstagen nie und nimmer der einzige Käufer gewesen sein kann und danach die Handelsumsätze viel zu gering waren, durchgehend.
Wenn der Leerverkäufer auch während der Saison eindecken muss, könnte die Aktie steigen, auch wenn man auf Platz 6 steht, siehe obiges posting. Wenn gegen Heidenheim oder Pauli gewonnen wird, dürfte der Aktienkurs 0% steigen, weil das völlig belanglos sein müsste, es könnte aber wg der speziellen Situation diesmal anders sein.
Wenn der Aktienkurs extrem lange vor irgendwelchen Meisterschaftsphantasien sehr sehr deutlich stieg, ist es extrem erstaunlich, daß man über so banale Dinge immer noch diskutieren muss.
Wo der Aktienkurs in der jetzigen Saison bei höchster Leerverkaufsquote am 14.6. stand, kannste selber nachschauen, es ist reichlich banal und müßig.
Wir waren hier vom hohen Volumen überrascht. Auch weil klar war, dass die bereits Investierten wegen so einem Event nicht nachkaufen. Es wurde im Forum darüber philosophiert, ob Institutionelle einsteigen.
Du suchst und spinnst Dir Daten um eine krude Theorie bis es passt.
„Könnte auch anders sein und …“-Kommentare werden mit „Ja könnte, aber beweise es“ beantwortet.
Du erinnerst mich irgendwie an die Hauptperson in „A beautiful mind“.
Und warum?
Weil sie sonst relativ wenig gehandelt wurde.
Du hast hier ohne Konjunktiv behauptet, 2023 wäre niemand meldepflichtig gewesen, es ist aber ein simpler Fakt, daß am 6.1.2023 meldepflichtig eingedeckt wurde, steht so rein faktisch im Bundesanzeiger. Nix Konjunktiv. Der Aktienkurs ist seit der höchsten Leerverkaufsquote 2022 bis zur Eindeckung am 6.1.2023 sehr deutlich gestiegen, ist Fakt.
2024 war die Leerverkaufsquote geringer, aber bei höchster Leerverkaufsquote am 14.6.2024 stand der Aktienkurs niedriger als bei den Eindeckungen, er ist also rein faktisch gestiegen.
Und die These, daß der Aktienkurs nach Unterschreitung der Meldeschwelle anschließend weiter gestiegen ist, ist ein sehr simpler Fakt. Da können jetzt alle munter drauf los spekulieren, wieso das überhaupt so ist. 2023 soll es die Meisterschaftsphantasie gewesen sein und jetzt in 2024? Da ist der Aktienkurs deutlich gestiegen, weil überhaupt nicht gespielt wurde? Gibt immer irgendwelche Gründe, aber es ist blödsinnig völlig spekulativ nur einen einzigen Grund zu nennen, um alles damit letztlich zu relativieren.
Du hattest behauptet, der Kurs konnte im Mai 23 wegen des niedrigen Volumen so stark ansteigen. Das Volumen war aber überraschend hoch.
Die Personalkostenquote beim BVB ist so gut, wie seit 8 Jahren nicht mehr, es ist kein Konjunktiv, sondern ein reiner Fakt.
Und sie ist extrem besser als
England: 66%
Italien: 66%
Spanien: 70%
Frankreich: 77%
Quelle Deloitte.
Dann sagt David Yuan, der Schnitt einzelner Länder wäre nicht aussagekräftig, man müsse schon einzelne Länder nennen. Und ich antworte, Paris St Germain hat eine Personalkostenquote von 77% und ich habe keine Lust, das alles für jeden einzelnen Topverein auszurechnen, die Sache wäre eh eindeutig genug. jetzt kommst Du und meinst ich wäre ein Spinner, weil ich im Konjunktiv argumentiere? Ernsthaft??
hier ist sie wieder die David´sche 3,5 Prozent Falschprognose.
Hattest du nicht in einen deiner Posts zum 22/23 Geschäftsbericht geschrieben, du hättest für das Geschäftsjahr 22/23 mit einem 400 Millionen Euro Umsatz exTransfer gerechnet, und tatsächlich sind es dann 418 Millionen geworden? Und du hast noch voller Stolz geschrieben, dass niemand diese 418 Millionen Euro vorhersehen konnte? Und jetzt stell dir mal vor, der David hat überschlagsmäßig bei seiner 9 Monatsprognose auch mit 400 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Dann ergäbe es bei einem 20/23 Personalaufwand von 236 Millionen Euro (laut GB 22/23) und einem 400 Millionen Euro Umsatz ex Transfer eine Personalaufwandsquote von 59%. Um das eine 1% mehr, dass ich aufgeschlagen habe, bzw die Personalkosten mit 240 Mio. Euro anstatt der 236 Mio Euro) angesetzt habe, (wohlgemerkt 9 Monate vorher) wollen wir jetzt nicht mehr streiten. Oder waren dann deine Überlegungen im Nachhinein nicht eine weitaus höhere kruse These?
So long, bis denne vom David
Personalkostenquote wäre nur deshalb so überraschend günstig, weil die Einnahmen stärker als erwartet gestiegen wären? Nö, das sehe ich komplett anders als Du.
BVB selbst kennt seine Einnahmen besser als wir alle hier. Und aufgrund dieser eigenen Kenntnisse sind sie in der Lage bei neuen Vertragsverhandlungen entsprechende Gagen zu zahlen.
Als wir damals über die Personalkostenquote gestritten hatten, war der Ausgangspunkt des Streites eine Aussage von CFO Thomas Treß zur Personalkostenquote (weiß nicht mehr, ob bei der Bilanzpresssekonferenz oder HV, ist egal). Diese Aussage hatte ich hier im Thread zur Diskussion gestellt und daraufhin kamst Du mit der sehr gegensätzlichen Aussage.
Wenn der Umsatz stärker steigt, dann hat man auch automatisch höhere Ausgaben, in sehr vielen Geschäftsfeldern. Von Merchandising bis Catering, Spieltagseinnahmen bis Spielergagen (wg Boni). Das alles ist Borussia Dortmund hinlänglich bekannt. Genau deswegen ist die Prognose über den Nettogewinn stets und immer sehr zuverlässig. BVB hat mit einer sehr klar gesunkenen Personalkostenquote kalkuliert, Treß hat es öffentlich gemacht und Du hattest Dich gegen alle Quellen gestellt und eine Zukunftsprognose gemacht, die Du überhaupt nicht begründet hattest, obwohl ich zig Mal nachgefragt hatte. Einfach so, 60% Personalkostenquote. Nee, es geht um 25 Mio höhere Personalausgaben, die Du geschätzt hattest
400 Mio Umsatz ex Transfer und 240 Mio. Euro Personalkosten. Ergibt 60% Personalkostenquote.
und da du, wie du geschrieben hast auch mit:
400 Mio Umsatz ex Transfer gerechnet hast, dann wären dies bei den tatsächlichen 236 Mio Euro
eine Personalkostenquote von 59% gewesen. Oder willst du leugnen, dass du geschrieben hast, dass du nur mit 400 Millionen Euro Umsatz für das Geschäftsjahr 22/23 gerechnet hast?
BVB gibt im Verhältnis zu den Einnahmen das aus, was sie ausgeben können. Das wurde super klar kommuniziert. Nach Corona würde man schwarze Zahlen schreiben wollen, wäre aber mit Deiner 60% Personalkostenquote in 22/23 überhaupt nicht möglich gewesen, dann hätte man rote Zahlen geschrieben. Dann gab es auch noch zentrale Aussagen von CFO Thomas Treß zur Personalkostenquote, was Dich explizit veranlasst hatte eine unverändert hohe Personalkostenquote anzunehmen.
Da helfen nur steile Thesen und eine erhöhte Frequenz.
Noch vier Tage bis zum ENORM WICHTIGEN 6 Punkte Spiel!
Wird es ein Fehler sein, vor dem Frankfurt Spiel nicht investiert zu sein?
Nur TIME WILL TELL!
letzten Donnerstag, das ist weniger als eine Woche her, meintest Du, der Aktienkurs könne bei der Bilanzpressekonferenz bei 3,70 stehen? Jetzt ist er stattdessen sehr stark gestiegen und aktuell konsolidiert er halt. Natürlich ist das ärgerlich, es gibt absolut nix zu beschönigen. Ich ärgere mich darüber übrigens auch, gar keine Frage.
Aber sorry, hier im Thread wird so dermaßen viel in Frage gestellt, der Aktienkurs 3,70 bei der Bilanzpressekonferenz, die Personalkostenquote wäre europaweit gar nicht so günstig, wenn man das nicht beweisen würde, und 2023 wurde nix leerverkauft, der Kurs ist bei Eindeckungen nicht gestiegen.
und was ist, wenn der Kurs, den man jetzt für 3,80 kaufen könnte, in ein paar Tagen doch wieder 6 Cent oder whatever höher steht? Dann hätten wir hier viel Zeit mit sinnloser Diskussion verplempert.
wenn hier im Thread tausendmal aufgeschrieben wird, daß
- alles sowieso immer eingepreist wäre
- die Zahlen eh längst bekannt sind
- der Aktienkurs bei der Bilanzpressekonferenz deswegen eh nicht steigen würde können
- die BVB Aktie eh ein Rohrkrepierer ist
dann wird die Diskussion irgendwann nur noch absurd, wenn der Aktienkurs bis zur Bilanzpressekonferenz tatsächlich aber gestiegen ist, währenddessen auch und am ersten Handelstag danach ebenso, jetzt aber halt mal konsolidiert.