14 Gründe für ein Investment in BVB.
Laut BVB kommen diese Spielzeit 13,4 Mio hinzu.
Also ca 71,4 Mio im Juni 2024
Aufgrund der extremen jahrelangen Kursmisere könnte es aber auch anders laufen. In der zweiten Tuchelsaison z.B. stieg der Aktienkurs ausnahmsweise auch in der Rückrunde, weil er in der ersten Tuchelsaison bei sehr geringer Volatilität zwischen 3,80 und 4,20 nur seitwärts tendierte. Da hätte man also optimalerweise länger als ein Jahr halten sollen, bis Peter Bosz im Sept der darauffolgenden Saison. Und vorletzte Saison gab es ausnahmsweise einen Höcshtkurs erst am letzten Spieltag im Mai. Da hätte also jeder, der seine Gewinne in den üblichen Zeitfenstern absichert, zu früh verkauft. Es kann also durchaus Ausnahmen vom saisonalem Zeitfenster geben.
Aber ich bleibe dabei: auch wenn Du ständig anderes behauptest, man kann hier auch langfristig investiert sein. Willst Du jetzt komplett ausschließen, daß der Aktienkurs in ein oder zwei Jahren bei über 6 steht? Du wirst dann sagen, das hätte sich ja gar nicht gelohnt, weil der Aktienkurs ja auch schon im Jahr xy bei 6 gestanden hätte? Aber was ist mit den Investoren, die jedes Jahr stumpf in immer gleichen Momenten aufgestockt haben? Und was ist, wenn die eigentliche Ralley dann erst starten sollte? Wie ist das denn gelaufen, als der Kurs von 1 auf 10,45 stieg? Langes Elend von 3,50 bis 3,50 fünf Jahre lang, Nov 2010 bis Sommer 2015. Aber langfristig von 1 auf 10,45. ist also alles sehr relativ
Wenn mein Kram tatsächlich bis 6 Euro laufen sollte, hätte ich wahrscheinlich mehr Gewinn, als wenn ich nur einmal gekauft hätte und der Aktienkurs direkt von 6 bis 8 gelaufen wäre. Ist entsetzlich banal. Der springende Punkt ist eh ein ganz anderer: Man kann mit der BVB Aktie jede einzelne Saison Geld verdient haben, wenn man jedes Mal im Sommer gekauft hatte. Wenn das kaum jemandem gelungen ist, dann ist es kein Argument gegen die Aktie, sondern ein Argument gegen die Trader selbst.
Man lernt wohl nie aus.
Scheinen echt mega schlechte Trader am Werk zu sein.
Lächerlich hoch 3!!!
Moderation
Zeitpunkt: 16.06.24 14:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 16.06.24 14:43
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Es gibt 8700 Euro pro Tag pro Spieler. Vorrunde dauert 18 Tage.
Das macht dann 1,4 Mio safe. Paar hundert Tausend kommen wohl noch on Top für die KO Phase.
https://abseits.at/fusball-in-osterreich/...imische-klubs-mit-der-em/
Für das Bereitstellen von Stadion wird der BVB sicherlich auch entlohnt, es sind immerhin 6 Spiele im Signal Iduna Park. Wäre interessant den Betrag zu erfahren.
Aber wenn hier die Mehrheit durchgehend tagtäglich nur am quengeln ist, dann sage ich, tradet das doch einfach und gut ist.
Hier wird diese Aktie seit Jahren überwiegend von den sportlichen Ergebnissen diskutiert. Über Kaderpolitik, Transfers, Qualität von Spielern und Trainer etc.
Mir ist das zu einseitig.
Meinst du, dass dieses Investment tatsächlich von Fanaktionären richtig erfasst wird? Und auch die Strategie und Wachstumspotentiale, die der Verein verfolgt verstanden werden? anstatt nur die Fansicht der nervigen Kommerzialisierung einzunehmen?
Die Geschäftsführung kommuniziert diese Strategien oder auch Erfolge so gut wie gar nicht. Aus gutem Grunde. Um die Ultras nicht auf den Plan zu rufen.
Und du findest tatsächlich diese Diskussion hier überflüssig zum besseren Verständnis dieser Aktie?
Komisch …
Für alle die wenig Zeit haben: Ab Minute 42:20:00 geht es um Transfers (als Einnahmequelle) , wo die ganze Kohle bleibt (8stellige Investitionen ins Stadion waren nötig) ab Minute 48 geht es dann um den Kern / das Ziel der BVB AG: Keine Gewinnorientierung sondern Orientierung auf sportlichen Erfolg (überraschend ;-)
Die Stunde kann man mal investieren.
Mit seinen 71 Mio Followern steht der Fußballklub-Klub ca. an 13. oder 14. Position weltweit bzgl Socialmedia Reichweite.
Bei Deloitte ist der BVB auf dem 12. Platz der umsatzstärksten Klubs.
Bei Forbes auf Platz 12 der wertvollsten Fußballklubs der Welt.
Im Vergleich: Leverkusen 17 Mio Follower
Bei Forbes Platz 45
Leipzig immer noch irgendwo im einstelligen Millionenbereich
https://www.bild.de/sport/fussball/...ternet-665dccc5c34cbc2d431c0808
„Als erster Bundesliga-Klub setzt der BVB seit Beginn der Saison 2018/2019 eine Technologie ein, die es ihm erlaubt, Werbeflächen im Signal Iduna Park zu vervielfachen, ohne einen einzigen Quadratzentimeter zusätzliche Werbefläche zu schaffen. Die Virtuelle Bande ermöglicht es, bei TV-Übertragungen in den USA andere Werbung zu schalten als in Europa – und in Asien andere als in den USA. Die Fans daheim in Deutschland bekommen das gar nicht mit.
Möglich macht das die virtuelle Bandenwerbung. … Es kann Europa/Afrika, Nord- und Südamerika, Süd-Asien (u.a. China, Indien, Korea) sowie Japan und Südost-Asien (u.a. Thailand, Malaysia, Vietnam) zeitgleich mit unterschiedlichen Werbebotschaften bedienen. Der Clou: Die virtuelle Bande ermöglicht eine Vervielfältigung der Werbefläche im Stadion, ohne auch nur einen Quadratzentimeter zusätzliche Werbefläche zu schaffen.
Sie ermöglicht dem BVB zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe. Denn "der Trend geht ganz klar zur passgenauen Werbung, die sich an den Märkten in den jeweiligen Ländern, also an den Zielgruppen und ihrem Konsumverhalten orientiert", sagt Christian Kothe, Vertriebschef bei Lagardère Sports. Mit der virtuellen Bandenwerbung können die Vermarktungsexperten diesem Trend Rechnung tragen. „Aus Sicht eines Spezialchemie-Unternehmens, das in 100 Ländern rund um den Erdball vertreten ist, können wir die Chance, unseren Markenauftritt individueller auf die einzelnen Märkte auszurichten, nur begrüßen“, betont Markus König, bei der Evonik Industries AG im Team der Markenkommunikation.
Vorteil 1: "Unsere langjährigen Partner wie Evonik und Wilo, die ihre Produkte weltweit vertreiben, haben jetzt die Möglichkeit, ihre Kunden in deren Landessprachen anzusprechen", erklärt Carsten Cramer. Vorteil 2, ergänzt Kothe: "Wir können neue, internationale Partner gewinnen, die ihre Produkte in Deutschland gar nicht anbieten, die aber eine sportaffine Zielgruppe haben und die Reichweite der BVB-Übertragungen in ihren Zielländern nutzen."
So hat die Virtualität selbst für die Traditionalisten unter den Fans, für die "Internationalisierung" und "Monetarisierung" Begriffe aus der Fußball-Hölle sind, ihren Charme. Denn die Anhänger bemerken nicht nur nicht, dass die Vermarktung weiter optimiert wird. Anders als in vielen anderen Stadien werden sie im Signal Iduna Park auch nicht mit Werbebotschaften auf Chinesisch, Russisch oder Arabisch konfrontiert, die sie völlig ratlos zurücklassen. Dass sich Fußballfans in der Mongolei freuen, wenn sie das heimische Unternehmen MIAT auf der Bande im Signal Iduna Park werben sehen, nimmt hierzulande niemand wahr. "Vor der virtuellen Werbung brauchten wir drei verschiedene Spieltage, um die Zielgruppen in unseren Kernmärkten in drei verschiedenen Sprachen – auf Englisch, Chinesisch und Deutsch – anzusprechen. Nun können wir unsere Botschaften an jedem Spieltag individuell in die Ländermärkte ausspielen", sagt Jan Radzey, Group Vice President Sales Area South West der WILO SE.
Es geschah am 10. November 2018 – und wieder bekam es niemand mit. Borussia Dortmund empfing in der Bundesliga den FC Bayern München zum Gipfeltreffen der nationalen Branchenführer. In mehr als 200 Fifa-Mitgliedsstaaten wurde die Partie übertragen. Natürlich auch in China. Dort ist der 11. November der so genannte "Single’s Day", auch "Double Eleven" genannt – ein Tag, an dem der Online-Handel mit Mega-Rabatten lockt. Vergleichbar mit dem "Black Friday" in den USA oder dem "Cyber Monday". Nur eben chinesisch. Also größer. Allein die Shopping-Plattform Alibaba setzte 2018 am "Single’s Day" fast 31 Milliarden US-Dollar um. Am Vorabend des 11.11. rückte die virtuelle Werbebande im Signal Iduna Park plötzlich ins Visier der Marketing-Abteilungen von Tchibo, der Drogeriemarkt-Kette Rossmann und des Flensburger Pharma-Konzerns Queisser, der mit seinem Produkt "Doppelherz" auf den chinesischen Markt drängt. Keines dieser drei Unternehmen wirbt in Deutschland im Fußball-Umfeld. Aber die TV-Reichweite des Topspiels zwischen BVB und Bayern war die perfekte Eintrittstür zu den Kunden in Asien. Vor allem Queisser zeigte sich mit dem "Doppelherz"-Absatz am "Single's Day" hochzufrieden.
Ein anderes Beispiel für die neuen Möglichkeiten, die die virtuelle Bandenwerbung bietet: In Deutschland gehört die traditionsreiche Dortmunder Biermarke "Brinkhoff’s No. 1" zum Kreis der BVB-Champion-Partner. Die Vertriebsstrategie von Brinkhoff's ist jedoch ganz klar regional ausgerichtet. In den USA kann man das Bier nicht kaufen. Wohl aber DAB, das – wie Brinkhoff's – zur Radeberger-Gruppe gehört. Also warb die Marke über die virtuelle Bande in Kanada und den USA mit dem traditionsreichen Duo aus Dortmund: DAB und BVB! Kein Problem für Brinkoff's, denn eine Kollision der Interessen konnte ausgeschlossen werden.“
https://www.bvb.de/News/Uebersicht/...-Reaktionen-auf-virtuelle-Bande
Ist ja doch recht unübersichtlich geworden hier.
„Der Einzug ins Endspiel der Champions League 2024 hat Borussia Dortmund weltweit in den Blickpunkt gerückt. BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer zieht eine zufriedene Bilanz - und schaut mit Vorfreude auf die Klub-WM 2025.
Am 6. Juni hat Borussia Dortmund im Business-Netzwerk LinkedIn eine imposante Zahl veröffentlicht: Der BVB gewann in der vergangenen Saison insgesamt 13 378 276 neue Follower hinzu. Dies hatte nicht nur mit Wembley zu tun. "Es gab ein kontinuierliches Wachstum über die Saison hinweg, das durch Wembley natürlich noch einmal beschleunigt wurde. Der Signal-Iduna-Park war ständig ausverkauft, unsere Mitgliederzahl hat die 200 000er-Marke geknackt, und im Merchandising hatten wir beispielsweise ein extrem erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. In meinen Augen", so Carsten Cramer im Interview der kicker-Montagsausgabe, "zeigt sich in dieser Entwicklung die Stärke des Vereins."
Der BVB hatte in London starke Präsenz auf der Straße gezeigt, für die Daheimgebliebenen gab es spektakuläre Videoclips. "Wir wollen Lust wecken, indem wir zeigen: Das Spiel steht im Mittelpunkt, aber drum herum passiert so viel mehr. Wir als Borussia Dortmund sind mehr als ein Fußballverein. Wir sind eine Gemeinschaft, ein Lebensgefühl.
Wenn man schon im Champions-League-Finale dabei sein kann, dann wollen wir daraus ein tolles Erlebnis machen, das über die 90 Minuten des Spiels hinausgeht", erklärt Cramer.
"Deshalb", so der 55-Jährige, "war es uns wichtig, in London eine schwarz-gelbe Botschaft zu platzieren, die in die Welt ausstrahlt. Und wenn ich mir die Bilder im Nachhinein anschaue, dann war das schon besonders …"
(Nochmal zum Vergleich: Leverkusen war sportlich extrem erfolgreich, ungeschlagen in der BL, fast 3 Titel geholt — und dennoch — das Social Media Wachstum war noch nicht mal halb so erfolgreich wie beim BVB. Tore schiessen ist wirklich nicht alles im Entertainment-Business Fussball … )
https://www.kicker.de/...-das-was-der-bvb-verkoerpert-1032352/artikel
Es geht also nicht nur um die zig Millionen CL Prämien in diesem Geschäftsjahr - sondern es wurde ein längerfristiges Wachstum angekurbelt.
Für Aktionäre sind diese Aussichten natürlich sehr erfreulich, da es bei diesem Investment ja um die Zukunft geht.
Ist nur die Frage, wann das im Kurs eingepreist wird. Doch sicherlich in der Sommerpause, oder etwa nicht? Ich denke, dass die Leerverkäufer schon mächtig ins Schwitzen kommen. Und wenn der LV-Azubi dann den Fehler korrigieren muss, dann wird es hier einen Squeeze geben, den man an der Börse so noch nicht gesehen hat.
Also ich habe jedenfalls nochmal nachgekauft. 4 meiner letzten 83 Käufe sind auch schon grün!!!
Munter bleiben und wie immer gilt bloß keine Kaufempfehlung
Marshall Wace hat Freitag die Quote auf 0,60 erhöht, d.h. mindestens 100k Aktien leerverkauft.