NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
für und in diesem Fall gibt es noch keine Berechnungsgrundlagen.
So wird es um die Frage der Selbstbeteiligung gehen ,
damit der Versicherer nicht auf hohen Schadenssummen
bankrott geht.
Für die Versicherungen ist es Neuland
und der Eigentümer von diesen neuen Fahrzeugen , wird mit
hoher Selbstbeteiligung versichert .
Eine Regulierung der Versicherungssumme dauert dann schon einige Jahre.
Wenn jemand etwas unverbindlich bestellt, kann er die Bestellung widerrufen und muss dann auch die Ware nicht an- bzw. übernehmen. In diesem Fall ist dann rechtlich keine Lieferung/Leistung erfolgt, dann wird keine Ausgangsfaktura erstellt (und verbucht) und dann kommt auch kein Zahlungseingang!
Zeitpunkt: 24.10.23 15:23
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Die Bestellungen sind doch nur unverbindlich, um es den Kunden schmackhafter zu machen. Es ist schlicht eine neue Technologie und so hat der Kunde bis zur Lieferung weniger Risiko und mehr Handlungspielraum. Während der mehreren Monate lang dauernden Lieferzeit kann sich halt eine Menge ändern. Wenn dem Logikstikunternehmen bspw. ein wichtiger Kunde wegbricht und man dann noch einen oder mehrere verbindlich bestellte teure FCEV bezahlen muss, schmerzt das umso mehr und könnte das Unternehmen ernsthaft gefährden.
Würde Nikola auf verbindliche Bestellungen pochen, hätten sie mit Sicherheit deutlich weniger, als sie jetzt an unverbindlichen haben. Insofern sind, anders als manch anderer hier behauptet hat, unverbindliche Bestellungen erstens genau das Richtige und zweitens Gang und Gäbe. Wär bei Daimler oder Volvo auch nicht anders.
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Laut dem Artikel, werden die Batteriepacks nun wohl komplett getauscht.
"The letter said the replacements would take about 60 days depending on when pack replacements become available."
Zumindest scheint ein Ende in Sicht zu sein. Ich bin gespannt drauf, was wir dazu am 02.11. hören werden.
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meine Auffassung zu "unverbindlichen Bestellungen" ist folgendes. Es wird eine Bestellung getätigt (mehr als eine Absichtserklärung) mit der Einschränkung oder Voraussetzung, dass:
- die Ware/ das Produkt zum vereinbarten Lieferzeitpunkt lieferbar sein wird, weil z.B. alle Komponenten zur Ware/ zum Produkt fristgerecht eintrafen,
- die FCEV eine Zulassung erhalten und für den Straßenverkehr freigegeben werden,
- der Kauf mit einer Förderung verknüpft wird und der Kauf dann rechtswirksam wird, wenn die Förderung berechtigt ist und gezahlt wird und/oder
- ich einen Kauf an die Bedingung knüpfte, dass ich auch H2 auf der Route erhalte, welche ich bedienen werde.
Diese 4 Punkte wären bei einem Kaufvertrag meinerseits zwingend vermerkt, dass ich als Kunde sauber aus dem Vertrag herauskomme, falls ein Punkt oder mehrere nicht erfüllt werden.
Werden in diesem Beispiel alle 4 Punkt erfüllt, ist der Kaufvertrag verbindlich.
Aus meiner Sicht eine nachvollziehbare Angabe "unverbindliche" Bestellung ... ich lese diesbzgl. gerne Widerspruch.
Dann werden vermutlich auch noch betraglich wesentliche Zahlungsforderungen der seinerzeitigen BEV-Käufer bei Nikola eintrudeln, weil sie die Trucks eine gewisse Zeit lang nicht zur Verfügung hatten, deshalb Umsatzausfälle hatten, vielleicht auch noch Pönale zahlen mussten, weil sie Leistungen nur verspätet oder nicht erbringen konnten, weil sie für eine gewisse Zeit Trucks anmieten mussten und das Zusatzkosten verursachte, etc.
Man wird sehen, wer wann die Batterien zum Austausch liefern wird (siehe Beitrag 10.34 w/Volta Truck/Proterra) - oder auch nicht - und ein wie großer Teil der Gesamtschadensumme unter Deckung von Nikolas Versicherungspolizzen sein wird.
Die Deckungssumme der Versicherung reicht aus und die Probleme bei Nikola sind gar keine Besonderheit. Ebenso wird Nikola daran nicht scheitern!
Die Bestellungen werden kommen und der zeitliche Vorsprung sowie die Dieselkaufbeschränkung ab 01.01.2024 wird sich positiv bemerkbar machen.
Die Kursentwicklung bildet einfach nur einen Iststand ab und nicht die Zukunft!
In zwei Monaten hat man eine erste Tendenz!
nmM
Hi FS001,
das sehe ich wie du und ich denke auch, dass die FCEV-Bestellungen so textiert sind, dass sie dann für den Kunden verbindlich sind, wenn diese und jene Bedingung erfüllt ist. Bei Nikola ist es so, dass der Händler Nikolas Kunde ist und der Endkunde der Kunde des Händlers ist. Wichtig ist bestimmt, welche Bedingungen zwischen welchen dieser Parteien vereinbart wurden und wer für die Erfüllung welcher Bedingung wie sorgen kann bzw. wer sie wie beeinflussen kann. Ja, auch ich sehe es parallel aus Kundensicht. Für den Kunden ist es auf jeden Fall wichtig und es ist richtig, dass er sich für möglichst viele Eventualitäten entsprechend absichert, er muss ja auf das Wohlergehen seiner eigenen Firma achten.
Was ich in vergangenen Beiträgen im Wesentlichen meinte, ist, dass, wenn es für Nikola dumm läuft, die Bestellung nicht verbindlich wird und es deshalb nicht zu dem Umsatz kommt, den Nikola einplant bzw. dringend braucht. Die Kundenzahlungseingänge (Zahlungen der Händler an Nikola) braucht Nikola für den Cash-Bestand und die Liquidität auch, aber da gibt es auch das separate Thema, dass der jeweilige Händler zahlungswillig und zahlungsfähig sein muss. Die Zahlen werden bestimmt auch für die Analysten wichtig sein, deren Artikel werden die Kursentwicklung mitbeeinflussen.
Ich wünsche Nikola jedenfalls, dass sie zur richtigen Zeit die richtigen und mangelfreien Batterien für die FCEV-Produktion zur Verfügung hat und dass sie nicht viele FCEVs auf Halde produziert, wie es bei den BEVs einige Quartale lang der Fall war. Die Händler werden vermutlich nicht viele FCEVs auf ihr Eigenlager nehmen.
Allein Plug hat 75 bestellt und soll dieses Jahr bereits (nur) 5 erhalten.
Die haben selbst genug Wasserstoff um diese zu betreiben und brauchen die für ihre Wasserstoff Tankwagen.
Das heißt alles wartet und muß sich hinten anstellen .
Locker 20 Mio. alleine an Batterie-Kosten für den Tausch, ohne Arbeitskosten.
Customer letter spricht von 60 Tagen für den Austausch, das kann doch schlicht nicht stimmen?!?
Kunden haben schon geswitcht auf Volvo und DaimlerTruck
Den Run auf die Aktien vor der vorprogrammierten stock dilution, suspekt.
Im übrigen ist eh grad Auftrags Flaute für Fahrten.Thema Rezession.
Aber die Uhr tickt sich saubere Trucks besorgen zu müssen,sonst wird es teuer oder unmöglich bestimmte Routen zu übernehmen.
Zieht die Konjunktur wieder an brechen Aufträge weg weil die Kunden zunehmend auf ihr sauberes Image achten .
https://www.wsj.com/articles/...amp;reflink=desktopwebshare_permalink
Bisher meldete Nikola quartalsweise die Stückzahlen der produzierten und der verkauften Trucks im jeweiligen Quartal und ich denke, dass sie künftig jeweils getrennt für BEV und FCEV melden wird. Nach Vorliegen der Q1/2024-Zahlen wird man sich vermutlich schon ein Bild davon machen können, ob die Stückzahlen der seit inklusive Q3/2023 produzierten FCEVs mit denen der verkauften FCEVs annähernd zusammenpassen bzw. ob ein Lageraufbau an fertigten FCEVs zu verzeichnen ist oder nicht. Vor Vorliegen der Q1/2024-Zahlen ist es bestimmt zu früh, darüber eine Aussage zu treffen.
In Bezug auf die Anwendungsvielfalt führt Nikola das Rudel an, während 3M und MSL Compressor auf dem zweiten bzw. dritten Platz standen. Nikola produziert schwere Lastkraftwagen, die mit Wasserstoff betrieben werden, und ist daher auf das Wasserstoffbetankungsnetz für die Versorgung von Unternehmen angewiesen. Im August 2023 gab das Unternehmen an, zusätzliche Zuschüsse und staatliche Mittel in Höhe von 16,3 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von sieben offenen Wasserstoff-Tankstellen erhalten zu haben.
Gut ist es, wenn man beim Lesen, Schreiben, Reden etc. mitdenkt und auch Sinn erfassend liest. Ich schrieb in meinem gestrigen Beitrag von 18.38 Uhr: "Ich wünsche Nikola jedenfalls, .... dass sie nicht viele...."
Dabei bleibe ich. Ich wünsche Nikola dies, denn Nikola hat aus meiner Sicht jetzt eine sehr schwere Zeit. Sie hat es vermutlich jetzt nämlich auch mit den Händlern nicht ganz leicht, denn diese haben jetzt bestimmt eine Menge Schei...ereien mit den Kunden, die BEVs gekauft haben und auch Ärger mit den/wegen der BEVs, die sie von Nikola auf Eigenlager gekauft und noch nicht weiterveräußert haben. Man muss da eben auch immer ein Stück weiter denken und ich werde auch in meinen künftigen Beiträgen anregen, mit- und nachzudenken.
Welcher ist der geschäftlich relevante Unterschied zwischen 1.) und 2.)?
1.)
Nikolas Mitteilung vom 15.12.2022: Nikola and Plug Announce Strategic Collaboration to Push Hydrogen Economy Forward - Nikola Motor (Eine aktuellere Information von Seiten Nikolas gab es meines Wissens dazu nicht.)
"Plug will purchase up to 75 Nikola Tre FCEVs over the next three years, with the first trucks being delivered in 2023.". (Plug wird in den nächsten drei Jahren bis zu 75 Nikola Tre FCEV kaufen, wobei die ersten Fahrzeuge im Jahr 2023 ausgeliefert werden.)
(bzw. im Artikel laut Link im heutigen Beitrag von 10.07 Uhr: "Bis zu 75 Wasserstoff-Lkw für Plug Power; Kernstück der Kooperation ist der Kauf von bis zu 75 Sattelschleppern der Reihe Nikola Tre FCEV.")
2.)
"Allein Plug hat 75 bestellt" (Beitrag von gestern 19.59 Uhr)
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