An Paul Pape von Ariva
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt vorsichtig zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt vorsichtig zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur. Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges. Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken. Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come! Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es. Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen... Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen... Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007". Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren! Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren! Aber was machen mit Moni in der Zeit? Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken. Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren? Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte. Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"! "Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen. Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz. Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist. "Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden. Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt. Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein. Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war. Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch. War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn? Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus. Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen. Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben: "Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands" Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen? Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. " Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand. Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten? "Geht es dir gut, Schatz?" Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben" Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt vorsichtig zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt. "Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier" Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach: "Stimmt, Baby, heute muss ich mit möglichst wenig Vorspiel einlochen!" |
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Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt vorsichtig zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt vorsichtig zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
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Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrhat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt eein bisschen".
Der Sathltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
§
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
;-)))
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
Dieser hält zu allem Übel auch noch eine Voodoo-Puppe von Michael Zorc in seiner rechten Hand.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
"Weg da!"
Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.
SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.
Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.
"Und jetzt zu dir, Klecks"
SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
Dieser hält zu allem Übel auch noch eine Voodoo-Puppe von Michael Zorc in seiner rechten Hand. Aber wieso trug Susi das Trikot von Schalke 04?
§
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
"Weg da!"
Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.
SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.
Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.
"Und jetzt zu dir, Klecks"
SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"
Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
"Weg da!"
Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.
SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.
Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.
"Und jetzt zu dir, Klecks"
SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"
Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:
"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"
©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
"Weg da!"
Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.
SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.
Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.
"Und jetzt zu dir, Klecks"
SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"
Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:
"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"
Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"
Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.
Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte. Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.
Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.
Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!
Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.
Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!
Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.
Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.
Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.
Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.
Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.
Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.
Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.
War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?
Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.
Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:
"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"
Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?
Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "
Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.
Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!" Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?
"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.
"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"
Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.
Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.
Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.
"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"
Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.
Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.
Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.
"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"
Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.
Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.
DER SAKU!!!!!
"Weg da!"
Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.
SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.
Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.
"Und jetzt zu dir, Klecks"
SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"
Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:
"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"
Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"
Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.
Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.
SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt.