Amadeus Fire, Kurs wird angeheizt
Ich bin auch eher langfristig orientiert und bei Amadeus seit ca. 4 Jahren drin. Entsprechend mein Einstandskurs. Der läßt mich diese ungerechtfertigten Kursrücksetzer locker aussitzen. Sind für mich nur Buchverluste. Die Unternehmensstory ist intakt und die Dividende kommt im Mai.
Das heute diverse SL gegriffen haben halte ich allerdings auch für sehr wahrscheinlich. Ein Tagesumsatz von fast 40k auf XETRA erinnere ich nicht. War selbst beim Verlassen des S-DAX gefühlt nicht so. Und ich vermute mal das der eine oder andere heute recht verdattert sein Depot betrachtet hat.
Mit diesem heutigen Abkühlen ist Amadeus auch als Dividendenwert wieder interessant. 4,4% sind bei weiterhin niedrigem Zinsniveau, siehe EZB heute, ein gutes Kaufargument.
Der Kurs hat sich gegen Handelsende ja auch wieder erholt.
Zu den Quartalszahlen einmal heftig geschüttelt, gesund nach unten konsolidiert, auf Anlegerseite die Zahlen noch mal richtig bewertet und ab nach Norden.
Überraschung des Tages der angenehmsten Art!
Und eindeutig zu früh ne Teilposi bei 96 verkauft! Aber wer hätte damit rechnen können? Saure-Gurken-Zeit kann angesichts dieses Kurses kommen!
Also da müsste schon mächtig was schiefgehen wenn der Dividendenvorschlag für 2018 keine 4 vor dem Komma hat.
bleibe ich optimistisch:
Zitat aus dem Halbjahresbericht 2018, Seite 7: "Im 3. Quartal 2018 steht mit 65 Tagen die gleiche Anzahl fakturierbarer Tage wie im Vorjahresquartal zur Verfügung. Im Vergleich zum gerade abgeschlossenen Vorquartal (60 Tage) stehen fünf fakturierbare Tage mehr zur Verfügung. Dies sollte zu einem vergleichsweise erhöhten Umsatz-, Rohertrags- und Vorsteuerergebnis im nächsten Quartal führen. Im 4. Quartal steht im Vorjahresvergleich ein fakturierbarer Tag mehr zur Verfügung, wodurch sich im Gesamtjahresvergleich die Anzahl fakturierbarer Tage zwischen 2018 und 2017 nicht
unterscheiden wird (250 Tage). Dies bedeutet, dass sich für das Gesamtjahr 2018 im Vergleich zu 2017 keine Effekte aus fakturierbaren Tagen ergeben. "
Die Zahlen waren jetzt schon gut, im 2. Halbjahr werden sie noch besser werden
aus Kanada. Hoffentlich ein langfristiger Investor.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...iten-verbreitung-6502775
Langsamer, aber kontinuierlicher Anstieg. Wo wirds enden?
Aber bei einem Unternehmen, dass am Ende des Geschäftsjahres 8 Euro Cash/Aktie hat ist das auch gerechtfertigt.
Muss ich jetzt nicht verstehen!
Glückwunsch zum Invest und dass es dir noch viel Freude bereiten wird!
LG,
Studi
Und ich hoffe, das sich Amadeus kurstechnisch bald wieder bei 100 festsetzt. Diesmal nachhaltig.
Die Freude sollte also anhalten.
je Aktie 3,5 Euro. Langjährig Investierte wissen dass Amadeus die letzten Jahre den Gewinn/Aktie immer voll ausgeschüttet hat. Das wird also dieses Jahr eine satte 4 vor dem Komma stehen.
Hier der Bericht zum Nachlesen und Genießen:
https://www.amadeus-fire.de/fileadmin/.../Neun_Monatsbericht_2018.pdf
https://www.amadeus-fire.de/investor-relations/...4b24d190a222270d528
Bin auf den Dividendenvorschlag gespannt. Alle wichtigen Kennzahlen sind um 16% gestiegen. vor allem das EBITA!
Wenn ich deren wichtige Kennzahl EBITA (ohne das D von EBITDA) sehe, dass um 16,1% steigt (also 37,5 statt 32,3) so sehe, sollte eine Dividende von ca. 4,6 EUR rauskommen.
Von den 37,5 Mio. würde ich 1 Million als Zinsaufwand abziehen. Anschließend 31,7% Steuern wie im Vorjahr ergibt dann 25 Mio. als Ergebnis. Davon gehen ca. 1,5 Mio an die Endriss Minderheitenaktionäre. Vielleicht auch ein Schluck mehr. Es verbleiben dann ca 23,4 Mio. EUR für eine Vollausschüttung. Sind bei mir dann eine Divdende von 4,5 EUR pro Share.
Lassen wir uns am 12.03. überraschen...
Schön, dich auch hier zu lesen.
Meine persönliche interne Schätzung bgl. der Dividendenhöhe ist mit 4,4 Euro eine sehr konservative. Weil Amadeus aber im Geld schwimmt zahlen die nix an Zinsen. Endriss spielt eine eher untergeordnete Rolle für mich.
Und sie haben Ende des Jahres immer einen Cashbestand von über 40 Mio Euro. Unglaublich, warum sie das Geld auf der Bank rumliegen haben und scheinbar nichts damit machen. Außer das der Gewinn voll ausgeschüttet werden kann. Wo hast du heutzutage noch so eine Situation?
Habe heute gelesen dass Amadeus im März evtl. wieder in den SDax aufgenommen wird. Entscheidung dazu war Anfang März. Hier auch einen Link gefunden! https://www.google.com/...endert&usg=AOvVaw0ByT9p9la5BCF0qsj1d0l9
In Verbindung mit einer satten Dividende könnte das den Kurs nochmals in die Nähe vom ATH bei 104,x bringen. Bin gespannt.
Da werden nach dem EBITA bzw. EBITA noch 649 TEUR als Zinsaufwand abgezogen. Es geht dabei um die steigenden Verbindlichkeit für die Option die Anteile vom MInderheitsgesellschafter Endriss kaufen zu müssen. Nebenbei bekommen die halt dann auch ihre Ausschüttung als "Ergebnisanteil von im FK ausgewiesenen nicht beherrschenden Anteilen". Das waren 2017 nochmals 1,3 Mio. EUR.
D. h. du muss ca. 2 bis 2,5 Mio. vom EBITA, was ca. dem EBIT entspricht, da es das A (die firmenwertbedingten Abschreibungen nicht gibt, welches 37,5 Mio. abziehen. Daneben sind von den 36,5 Mio (nach Zinsen vor Ergebnisanteil FK) noch 32% Steuern anzuziehen. Da bleiben bei mir 23,4 Mio. über für die normalen Aktionäre ohne Endriss und das sind 4,5 EUR pro Share
Finanzaufwendungen sind bei mir in der Regel nur Zinsen auf Kredite.
Solange die große Richtung stimmt dürfen die Endriss-Leute am Erfolg partizipieren und auch der Staat mehr Steuern bekommen.
Ich warte jetzt im Prinzip nur noch auf a) Aktienrückkäufe, b) wertsteigernde Zukäufe oder c) ne Sonderdividende, wenn a und b nicht realisiert werden.
Mit 40 Mio auf dem Konto Ende Dezember, wo im Mai 20 Mio. als Ausschüttung abfließen oder jetzt halt 23 und man ggf. auch mal Lohnkosten vorfinanzieren muss, ist es nicht ratsam eine Sonderdividende auszuschütten. Ein ARP kann ich nicht beurteilen, aber da sind Kurse über 90 vermutlich nicht so prall. Unter 80 EUR hätte es vielleicht Sinn gemacht. Da man weiter die Ergebnisse steigern will, ist halt die Frage, wie man expandiert
Auf Grund der angespannten Personalsituation hatte Amadeus in der Vergangenheit nie Probleme, Lohnsteigerungen, und zuletzt auch Equal-Pay, bei ihren Kunden durchzusetzen. Damit korreliert auch die beachtlichen Zuwachsraten in der hochprofitablen Jobvermittlung.
Und auch der Ausbau der Vertriebsorganisation hat immer ein Mehr an Einnahmen generiert.
Aber wenn weder a noch b noch c eintritt bin ich doch sehr zufrieden mit meinem Invest in dieses Unternehmen.
Da finde ich 40 Mio. als Überbrückungsgeld um Löhne für 2 Monate zu zahlen gerade richtig. Pas würde ich noch nicht als unnötige Portokasse ansehen.
Ist quasi wie beim Normalbürger, dem man rät für evtl. Sachen auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto ca. 2 Monatsgehälter zu haben, bevor man in langfristige Sachen wie Festgeler, Anleihen oder halt Aktien und andere Anlagen investiert.
Und bei Amadeus sind das die 40 Mio. (umgerechnet auf den Umsatz sind das 20%). Da man das auch konstant hält, denke ich, dass das Management da seine Zielzahl sieht.
Ich sehe da zumindest aus meiner Sicht keine überschüssige Liquidität, zumal ja die letzten Jahren auch den JÜ komplett ausgeschüttet wurde, Änderungen beim Konto sich maximal durch eine abweichende CF-Berechnung ergeben.
Also Amadeus agiert doch da in einer Branche die ganz eindeutig dem "White-collar-Sektor" zuzuordnen ist. Da erwarte ich von den Geschäftspartnern doch wohl eine gewisse Seriösität und Liquidität hinsichtlich der Zahlungsverpflichtungen.
Einzig die Tatsache, dass im ersten Quartal auf Grund von Grippe- oder anderen Krankheitswellen Amadeus in Vorleistung geht kann ich hier gelten lassen.
Rechenbeispiel, ohne tatsächlich zu wissen auf welchem Gehaltsniveau sich Leiharbeit in diesem Sektor sich befindet:
3000 MA mal 3000 Euro/Monat mal 2 Monate ergibt dann eine Summe von 18 Mio Euro!
Die einzige Zielgröße, die mir von Amadeus präsent ist ist eine Umsatzsteigerung 200 Mio Euro! Das haben sie erreicht!
Meldung vom 05.02.2015 Zitat: "Der Ausbau des Geschäftsbetriebs bildet die Voraussetzung, die mittelfristigen Zielsetzungen des Vorstands zu erreichen. Ziel ist es, in einem Zeitraum von 3 bis 5 Jahren einen Konzernumsatz von EUR 200 Mio. und ein EBITA von EUR 30 Mio. zu erreichen."
Wenn ich meine Miete 2 Monate nicht zahle stehe ich kurz vor der fristlosen Kündigung. By the way: Verträge sind einzuhalten.
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