Alstom
Top im Oktober/November 2007) und befindet sich seitdem in einem intakten Ab-
wärtstrend.
Der Kurs laboriert aktuell an der 60-Euro-Grenze, die aber letztendlich keinen Halt
bieten dürfte. Rutscht der Kurs tiefer, so steht als nächstes der Test des Januar-
Tiefs bei 56,75 Euro an (minus 8,14 Prozent). Dort könnte es zu einer zumindest
temporären Erholung kommen.
Reißt der Kurs auch dieses Level, dürften weitere Abgaben bis in den unteren 40er-
Bereich (42,-/43,-Euro) die Folge sein.
Der Chart bleibt vorläufig neutral. Die Aktie ist vorläufig kein Kauf.
wurde erreicht.
Wem ist es aufgefallen? Die Aktie hat sich genau halbiert! Welches Ebenmaß, wel-
che Symmetrie! Kein Gemälde Michelangelos oder Boticellis könnte schöner sein...
Nun muss sich der Kurs nur noch vervierfachen und man kann wieder singen:
"Happy Days are here again..." (Melodie: Wochenend' und Sonnenschein...)
Alstom Korrektur abgeschlossen...., mal was erfreuliches!
Finanzkrise ev. Korrektur aber noch nicht abgeschlossen?
das 750 Millarden Hilfspaket hätte schon im Juli 08 geschnürt werden müssen. Die faulen Kredite wären aus dem Bilanzen geflogen. Es hätte dann zum Oktober die ersten stabilisierten Bankbilanzen gegeben. Jetzt muß geweint und gewartet werden, ob das Hilfspaket überhaupt greift.
Was Alstom incl. Branche angeht, so kommt es wohl darauf an, woher dessen preiswerte Kredite kommen u. kamen. hoffentlich fast die öffentliche Hand mit einer Auftragsflut der Industrie unter die Arme.
Dein Hinweis "minus 50%" läßt jedoch aufhorchen. Vielleicht sind inzwischen auch alle US Aktionäre aus Alstom rausgegangen.
Hoffen wir auf "here we are the champion"
Frommi
alle anderen Rennomieraktien zerlegt:
Porsche minus 70%
SGL minus 62%
SAP uswuswusw....
Der Markt war/ist eben nicht von Ratio bestimmt, sondern von der nackten Angst
vor dem Untergang - der Illiquidität. Letzten Endes waren es also die Zwangsab-
verkäufe, die die Szene bestimmten.
Ich bin aber deshalb zuversichtlich, weil dem Markt Anlagekapital zur Verfügung
steht wie niemals je zuvor. Man denke an die Milliarden, die die Staaten wegen
der Krise in Markt gepumpt haben. Dieses Geld ist noch angelegt - zu mickrigen
Zinsen. Sobald die Panikphase vorüber ist, wird sich dieses Geld besser Anlage-
möglichkeiten suchen - z.B. den Aktienmarkt. Dort geht es zunächst in die liqui-
den, marktbreiten Werte, weil nur dort schnell Posititonen aufgebaut werden
können.
Und noch etwas: niemals ist mehr geshortet worden, als zuletzt. Shorten war für
viele Fondes die letzte Möglichkeit, am Markt Rendite zu erzielen.
Was glaubst Du, was geschieht, wenn diese Positionen (ebenso panisch) aufge-
löst/eingedeckt werden?
sprünge bis locker 60 EURO möglich.
Du hast recht, wohin man auch schaut, überall wenigstens 30%. Dennoch, die ersten Aktien, die wieder anziehen, sind z.B. Alstom mit.
Gruß Frommi
dem Tief 2003. Damit hätten wir dann eine blitzsaubere 75%-Korrektur.
Schnäppchenjäger und Abstauber dürften den Kurs dann wohl schnell ver-
doppeln.
Für Leidende wird sich als eine aufwändige Langzeittherapie nicht lohnen.
Lieber ein paar Tage ins Bett legen. Oder, was auch nicht schlecht ist: schön
essen gehn (solange man für sein Geld noch mindestens eine Bratwurst kriegt).
In den Nachrichten ist eine seltsame Ruhe eingekehrt. Wenn dann im Jan.09 die ersten US Banken melden, dass der Gewinn wieder "da" ist, dann dürfte sich das auch auf ein Kursfeuerwerk auswirken. Hoffen wirs. Ansonsten, die von den Banken im Regen stehengelassene Regierung, sollte ihr Milliardenpaket schnellstens umleiten und der Realindustrie die dann nicht benötigten Kreditgarantien und Zuschüsse anbieten. Nur, ob das einigen Sozis für ihr Wahlkampfkonzept paßt?
Frommi
Alstom-Chef erwartet verstärkte Investitionen in Infrastruktur
Beim französischen Industriekonzern Alstom SA herrscht Zuversicht angesichts der staatlichen Konjunkturprogramme in aller Welt. Der Chef von Alstom SA sieht das Geschäft des französischen Industriekonzerns angesichts der staatlichen Konjunkturpakete in aller Welt im Aufwind. "Der Ansatz von Keynes wird neu entdeckt. Das wird Infrastrukturprojekten zugute kommen", sagte Alstom Chef Patrick Kron im Gespräch mit Bloomberg News. Er könne nicht glauben, dass der Bedarf an Maßnahmen zum Infrastrukturausbau sich im vergangenen Jahr geändert habe.
http://www.boerse-express.com/pages/726256
Samstag, 24. Januar 2009, 11:33 Uhr
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE50N02O20090124
Da steht nichts von Alstom drin! Wollen die in Zukunft gemeinsam Alstom-Areva bekämpfen?
Global power generation specialist Alstom has signed a contract with State-owned power producer Eskom to retrofit the low-pressure turbines of the two 970 MW units at Koeberg nuclear power station.
The contract was worth an estimated €125-million, or around R1,6-billion.
The retrofit would increase Koeberg’s power output by over 65 MW, improve the availability and reliability of power supply, and would also extend the lifetime of the plant.
Alstom stated on Friday that the retrofit would be carried out during the planned refuelling outages, thus reducing the chance of interruption to generation from the station.
Umstrukturierung: Kraftwerksbau und Service zusammengelegt
Von unserem Redaktionsmitglied Michael Roth
Mannheim. Der Kraftwerksbauer Alstom legt seine beiden großen Bereiche Power Systems (Neugeschäft mit Kraftwerken) und Power Service (Dienstleistungen für Kraftwerke) weltweit zusammen. "In dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld müssen wir unsere Effizienz steigern und die Kostenbasis optimieren", schreibt Alstom-Vorstandschef Patrick Kron in einer internen Mitteilung, die dieser Zeitung vorliegt.
Am Montag soll der Zusammenschluss der Bereiche öffentlich gemacht werden. Chef der neuen Sparte wird Philippe Joubert, der derzeit die Sparte Power-Systems führt. Service-Chef Walter Gränicher bekommt eine neue Aufgabe, könnte aber auch in den Vorruhestand treten. Die Power-Sparte kam im Geschäftsjahr 2007/2008 auf einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro, Service setzte 3,6 Milliarden Euro um.
Welche konkreten Folgen die neue Struktur hat, auch für den Standort Mannheim, ist noch unklar. Vom Auftragseingang und Auftragsbestand her gibt es keinen Anlass für Umstrukturierungen. Der Auftragsbestand reicht beispielsweise in Mannheim noch für die nächsten drei Jahre. Alstom spürt derzeit nichts von der Wirtschaftskrise. Allenfalls könnten Kraftwerksaufträge verschoben werden. Doch die Auftraggeber sind oftmals im staatlichen Eigentum, so dass diese Gefahr nicht als groß eingeschätzt wird.
Kenner der Materie vermuten, dass die Alstom-Zentrale in Paris, ganz in französischer Manier, in einem größeren Block mehr Macht und Entscheidungskompetenz an sich ziehen will. Fraglich sei allerdings, ob eine solche Einheit im operativen Geschäft dann noch flexibel genug sei oder zu träge werde. In der Historie der deutschen Alstom waren die Bereiche Neugeschäft und Service übrigens schon einmal vereint, zu alten BBC-Zeiten.
Gut möglich, dass sich beide Sparten bisher auch Konkurrenz bei den gleichen Kunden machten. Power Systems will neue Kraftwerke verkaufen, die Servicesparte dürfte eher zum Modernisieren alter Anlagen raten.
http://www.alstom.com/pr_corp_v2/2009/corp/...2&SECTION=transport
Patrick kron dürfte sicher einige Neuigkeiten präsentieren. Interessant vor allem wie es mit den geplanten Käufen/Übernahmen des T+D-Bereiches von AREVA weitergeht.
PARIS (Dow Jones)--Der französische Kraftwerks- und Eisenbahnbauer Alstom SA hat seine Prognose für die operative Marge bekräftigt. Wie das Pariser Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll die Marge im März 2010 bei etwa 9% liegen. Die Marge im Kraftwerksbereich soll wie bisher prognostiziert zwischen 10% und 11% und im Bereich Transport bei 7% bis 8% liegen. Das Geschäftsjahr von Alstom endet am 31. März.
eigentlich müßte das Info von Alstom über den "grünen Klee" bewertet werden. Anhand des Aktienkurses kommt das aber zuwenig durch. Hoffen wir, dass sich der Wert bis wenigstens zum 31.12.09 auf 50-55 Euro erholt und in 2010 endlich die gesamten Kursveruste seit 2008 wettgemacht sind.
Frommi
Kraftwerksbau: Übernahme und Partnerschaft für CO2-Abscheidung / Alstom kauft Know-how ein
http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/...v0000004999583.html
http://www.finanznachrichten.de/...-und-schneider-electric-zu-016.htm
Diesen Bereich musste Alstom 2004 auf Druck der EU-Kommission verkaufen (an AREVA). 2004 war Alstom in einer existenziellen Krise, heute ist AREVA knapp an Cash.
Damals war dieser Bereich schon sehr profitabel. Aufgrund der anstehenden Milliarden-Investionen in den Netzbereich in den nächsten Jahren dürfte Alstom sich mittelfristig damit eine Goldene Nase verdienen.
Dem Kurs wird dies gut tun.
Im Fossilen Kraftwerksbau sieht es zwar nach außen schön aus -total überfülltes Auftragsbuch für die nächsten Jahre- aber des Pudels Kern ist ein anderer. Die Projekte die im Moment laufen sind tiefrot und das noch für die nächsten Jahre, weil die meisten Projekte zu billig eingekauft wurden. Die nächsten Jahre ab 2011 werden 10 Großprojekte parallel bearbeitet, Personal ist da für 4. Die Personalpolitik ist im Moment alles was kommt einzustellen egal zu welchen Preis. Qualität sinkt immer weiter. Mehrbelastung durch zuviele Projekte auf einmal und die Einarbeitung neuer qualitativ minderwärtiger Mitarbeiter wird dazu führen das in den nächsten 4 Jahren das Minus ansteigt. Konzernführung hat dem FKB 4 Jahre Zeit gegeben in die schwarzen Zahlen zurückzukkehren. Total unrealistisch. In 3 Jahren werde ich wohl oder übel mit Bewerbungen anfangen müssen.