Cegedim (WKN:895036)
Wenn einige von denen das durchblicken, kann es ja sogar Empfehlungen geben.
Vertrauen werde ich nur der Zeit - ist hier eben so.
Cegedim ist was für Leute, die zwischen den Zeilen lesen. Sehen wir es pragmatisch. Kann man andere Aktien umschichten, wenn diese gestiegen sind, und dann bei Cegedim nachlegen.
Wobei ich immer noch glaube, dass der Kurs die nächsten tage nach oben durchbricht. Es ist noch nicht aller Tage Abend, nur weil es jetzt die ersten Stunden nicht hoch geht.
Ich hoffe mal, irgendwer erbarmt sich noch, den aktuellen Spread von 27,00 zu 27,75 € zu nutzen und einen Handel zu fabrizieren. Nicht das man heute bei 25,6 € schließt, völlig entgegen der wirklichen Lage im Orderbuch.
Wo siehst du das denn? Das war meine Order, die über L&S ausgeführt wurde. Allerdings sehe ich bei ariva für L&S keinen Umsatz.
Wobei ich nicht weiß, ob L&S so extrem hedged, es sei denn du hast auch zu so einem Kurs verkauft.
na super, jetzt die nächste Miniorder, die das dünne Orderbuch fabrizierte, um den Kurs auf 26,05 € zu bringen.
Muss man nicht verstehen. Sieht schon fast nach Absicht aus.
Wäre natürlich blöd, wenn L&S schon durch so kleine Orders den Kurs in Paris so extrem beeinflusst, aber dann müssen die ja unlimitiert sofort automatisiert verkauft haben. So blöd hedged doch keine Bank.
Ich hab übrigens zu 27,10€ gekauft, nicht verkauft. ;)
Kann ja echt nicht sein, dass so eine Aktie manchmal Spreads von 7% hat wie aktuell. Würde dort mal jemand 500 Stück auf beide Seiten stellen, wie beispielsweise bei A4O mit den 2x300 Stück auf beiden Seiten, gäbe es solche komischen Kursausschläge nicht.
Aber ist ja auch jetzt egal, da geklärt. Es war einfach nur ein Verkäufer in Paris. Und dadurch wurde bei L&S runtergetaxt, so dass deine Kauforder ausgeführt werden konnte.
Verkaufen werde ich aber nicht.
Und damit sind wir jetzt im Grunde wieder in der Mitte der Range 24,0-24,5 zu 28,0-28,5 € etabliert.
Na ja, wir kriegen zum Glück in Q4 noch 2-3 Finanztermine, die dann hoffentlich den Ausbruch bringen. Bis dahin sollen die Verkaufswilligen halt verkaufen. Vielleicht ist für den Langfristchart sogar besser, wenn wir noch etwas länger seitwärts konsolidieren.
Boursier.com: Sie haben Ihr jährliches Wachstums- und EBITDA-Ziel nach oben korrigiert. Was erklärt die gute Entwicklung der ersten sechs Monate des Jahres?
P.M.: Das Segment der Gesundheitsexperten kehrte im zweiten Quartal mit +10,2% zu einer deutlichen Wachstumsrate zurück, verglichen mit einem Rückgang im gleichen Zeitraum 2018. Diese Umkehrung zieht die gesamte Gruppe nach oben. Der Trend bleibt auch im dritten Quartal positiv, wobei der Basiseffekt, von dem wir im ersten Halbjahr profitiert haben, zum Jahresende voraussichtlich niedriger ausfallen wird. Wir werden jedoch das zu Beginn des Jahres gesetzte Ziel übertreffen, so dass wir ein Wachstum von deutlich über +5% erreichen werden.
Boursier.com: Ist diese Umkehrung bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe zyklisch?
P.M.: Es ist strukturell: Nach der Einführung unserer neuen Cloud-Angebote im SAAS-Modus gewinnen wir Marktanteile zurück, für Apotheker in Frankreich, für Ärzte in Großbritannien. Der Einsatz wird fortgesetzt und schrittweise erfolgen, insbesondere aufgrund der SAAS-Abrechnungsmethode. Darüber hinaus profitieren wir auch von einem Basiseffekt: Das erste Halbjahr 2018 war für Angehörige der Gesundheitsberufe schlecht.
Boursier.com: Die EBITDA-Marge steigt auf 18,5%. Gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten?
P.M.: Das EBITDA sollte in der zweiten Jahreshälfte auf diesem Niveau bleiben. Wir müssen investieren, insbesondere über die Docavenue-Einheit, die schnell wächst, aber immer noch viel Geld kostet.
Boursier.com: Werden Sie bei Ihrer externen Wachstumspolitik den gleichen Ansatz verfolgen, nämlich relativ kleine Akquisitionen in der Größe, aber mit Technologie?
P.M.: Das ist unser Ziel in Bezug auf die Zielgröße. Auf der anderen Seite kann es uns sicherlich neue Technologien, aber auch Marktanteile wie Ximantix in Deutschland oder NetEDI in Großbritannien bringen. Natürlich sind unsere Akquisitionen opportunistisch und jede bedeutende Akquisition würde in Betracht gezogen. Aber bis heute steht keiner von ihnen auf der Tagesordnung.
Boursier.com: Was regelt den Verkauf des Unternehmens in den Vereinigten Staaten?
P.M.: Das war unsere letzte Entität, die ein alterndes Produkt anbietet. Wir verloren Kunden in Abwesenheit eines neuen Angebots, da wir von den amerikanischen Behörden kein grünes Licht erhalten hatten. Die Alternative war entweder eine große Investition, um das neue Angebot abzuschließen oder den Verkauf des Unternehmens. Der kanadische Käufer hat die Genehmigungen und war am Kauf unseres Kundenstamms interessiert. Nach diesem Verkauf sind alle unsere Angebote nun auf dem gleichen Niveau und die Herausforderung liegt nun auf der kommerziellen Ebene, Marktanteile zu gewinnen.
Boursier.com : Hast du Angst vor einem Brexit-Effekt?
P.M.: Der Umsatz in Großbritannien erreicht 10% des Gesamtumsatzes. Wir glauben, dass wir keinen Brexit-Effekt erleiden werden, da unsere Ausgaben in Pfund Sterling liegen. Darüber hinaus arbeiten wir an britischen Sozialversicherungsprodukten, für die es keine europäische Resonanz gibt.
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https://www.nouvelobs.com/sante/20190912.AFP4469/...-par-la-secu.html
32-33 € bis Dezember 2019
35 € bis März/April 2020
38 € bis September 2020
43-44 € bis März 2021
Die 32-33 € entsprechen etwa einem KGV von 18 fürs kommende Jahr, wenn man von 25-26 Mio Überschuss ausgeht. Ich geh davon aus, dass man diese Entwicklung halt sukzessive einpreist, spätestens aber im 1.Halbjahr 2020.
Wenn ich von 30-32 Mio Überschuss in 2021 ausgehe, ergibt das ein Kursziel von glatt 40 € bei KGV von 18. Auch das sollte man normalerweise zu Jahresbeginn 2021 dann sukzessive einpreisen. Ich weiß nicht wie Scansoft das sieht, weil er ungern mit KGVs argumentiert, sondern eher mit den Wachstumseffekten im Verhältnis zu möglichen Cashflows, aber ich glaube der Markt schaut dann doch eher auf die Gewinne des noch laufenden oder unmittelbar beginnenden Geschäftsjahres. Insofern müssten wir mal näher diskutieren, auf welche Ebitdas, Ebits, Überschüsse und Cashflows man 2020 und 2021 wahrscheinlich anhand der aktuellen Kostenstruktur und 6-7% unterstelltem Umsatzwachstum kommen wird. Ist bei Cegedim aber etwas schwierig, da der Konzern die Special items in der GUV anders verortet als beispielsweise Scansoft. Deshalb fallen mir öfter Missverständnisse zwischen Scansofts und meinen Prognosen beim Ebitda als auch Ebit auf, obwohl es von der Bewertungsfrage her am Ende keinen Unterschied macht.