Allianz
Wird der Ausbruch bestätigt, dann wäre recht schnell der Weg frei bis über 230 Euro.
Bei einem Fehlausbruch mit darauf folgendem Rückgang müsste man allerdings Preisbereiche von 180 bis 190 Euro auf dem Zettel haben.
Bei 230 würde ich persönlich erst einmal wieder aussteigen. Bin bei ca. 212 Euro Anfang letzten Jahres eingestiegen, und nach dem recht nervenaufreibenden Jahr 2022 mit 25 Prozent Rückgang bei meinen ALV-Aktien wären knapp 10 Prozent Kursrendite ein Argument, erst einmal wieder glattzuziehen. Zumindest, sofern wir die 230 Euro deutlich vor der Dividendenausschüttung im Frühjahr sehen.
Dort werde ich einen Teil mal rausnehmen. Hoffentlich ist das erst nach der Divi.
BS
Und dazwischen mit nur einer flachen Konsolidierung auf hohem Neveau.
Nichts für ungut, aber die Bewegung eines Aktienkurses so zu prognostizieren kann eben nicht ernst sein.
Aber Glückwunsch zu der Ausdauer. Das schafft eben nicht jeder ;)
Auch wenn 2023 ein volantiles Jahr werden wird, fühle ich mich, auch mit der Dividende im Rücken,
mit der Allianz gut aufgehoben ;)
schön, dass eine Aktie auch mal wieder energisch steigen kann, nach so einem mageren Jahr wie 2022.
Weiß aber nicht, ob ich jetzt noch einsteigen würde. Auf jeden Fall ist das Chance-Risiko-Verhältnis bei ALV längst nicht mehr so gut wie vor ein paar Monaten noch..
Ich jedenfalls mache mich so ganz langsam daran, auf einen guten Ausstiegspunkt zu warten. Mein Ziel ist maximal 230 Euro, dann hab ich fast 9 Prozent Kursrendite, und obendrein noch die Dividendenrendite vom letzten Jahr. Selbst mit den gestiegenen Zinsen hätte mir das in der gleichen Zeit keine Bank gegeben. Warum also nicht mal Geld vom Tisch nehmen und in Deckung gehen.
Im Sommer gab es bei mir einen Nachkauf bei 165,85 Euro.
Insgesamt habe ich jetzt 200 Aktien zu einem EK von 186 Euro.
Ich hatte lange nicht geglaubt, dass es bei der Allianz-Aktie
diesen Kurs- Aufschwung gibt.
Am Ende wird man belohnt, wenn man geduldig ist ... das ist mein Fazit
Mir hatte es in den Fingern gejuckt, unter 160 nochmal nachzukaufen, aber andererseits war mein Anteil von ALV an meinem Depot schon groß genug. Man muss ja auch noch Pulver übrig haben un ein bisschen zu streuen.
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...etf-arena-221253/
Pimco Says ‘Bonds Are Back’ With Recession Likely This Year
https://www.bloomberg.com/news/articles/...recession-likely-this-year
Die Rolle der Allianz beim Umbau der Credit Suisse
https://www.ariva.de/forum/...urchschritten-381890?page=27#jumppos691
Hab erst einmal heute drei Aktien verkauft um meine beiden Autoversicherungen zu bezahlen.
Spaß beiseite, ich denke, das wird noch ne Weile gut gehen und wir sehen Kurse über 220 Euro. Aber dann sollte man, wenn man die Aktien nicht wirklich längere Zeit halten will, mal nach einer guten Gelegenheit zum Verkauf Ausschau halten. Immerhin ist die Akte jetzt schon 35 Prozent gestiegen seit Oktober, und solche Rallies dauern bekanntermaßen nicht ewig.
Ich jedenfalls werde alle ALV verkaufen und dann, wenn überhaupt, erst einmal wieder einen Kursrückgang abwarten.
Aber ich bleibe der Allianz in jedem Fall weiter treu - mit meiner Lebensversicherung, die schon ewig läuft und inzwischen auch schon einen ansehnlichen Wert erreicht hat.
Für Dividende Jäger, die jedes Jahr sicher die 5 Prozent mitnehmen wollen und ruhig schlafen möchten, kann die Aktie noch weitere Jahre liegen bleiben.. ist ja weiterhin eine sichere Nummer mit ca 5 Prozent. Jeder hat sein eigenes Anlageziel.
Ich bin kein Profi, eher Anfänger, aber da gibts ja verschiedene Möglichkeiten.
Training Stop X% der mit wandert
Close unter 10/20 SMA, damit Momentum verloren
Bestimmter Prozentgewinn und dann Teil- oder Gesamtverkauf
Also z.B. Kauf einer Aktie bei 100€, dann Trailing-Stop-Loss 10€ darunter gesetzt (also 90€).
Steigt der Kurs bis 120€, wird der Stopp-Loss-Kurs automatisch auf 110€ (10€ unter Höchstkurs) hochgezogen.
Wenn die Aktie dann wieder fällt und die 110€ erreicht sind, wird sie verkauft.
Bin selbst aber eher ein Gegner davon.
Liegt aber auch an dir, ob du eher langfristig in bestimmte Aktien investierst oder recht kurzfristig tradest.
Ich habe LVMH zu etwa 400€ in 2-2021 gekauft.. Jetzt stehen die bei fast 800€, und die Volatilität ist längst nicht mehr im einstelligen €-Bereich. Meine Erfahrung deutet mir an, daß man bei Aktien besser auf Prozente, als auf absolute Beträge schauen sollte. Darum macht ein Prozentual basierter Trailing Stop-Loss auch mehr Sinn. Er passt sich viel flexibler der Situation selbst an.
Jetzt bin ich aber Kleinanleger, und ich sehe vielleicht nicht alle Vor- und Nachteile, darum habe ich die Frage gestellt.
Letztes Jahr ging es bis 231 meine ich. Ohne wirkliche Neuigkeiten. (bin damals bei 225 raus, war für 192 Ende 2021 drin).
Macht für mich aktuell auch nciht viel Sinn, warum man trotz gestiegener Leitzinsen Richtung >=5% geht. Anderseits zeigt die MuRe, das es wohl niemand interessiert.
Habe 2022 mehrmals nachgekauft, ist absurd, das ich im Oktober noch überlegt habe ob es von 164 nochmal weiter nach unten geht. Aktuell mit Einstandpreis 189 recht entspannt, für die Hälfte der Aktien gab es 2022 auch noch Dividende, war ja vorher wieder für 200 zu haben.
Ich denke auch ans Verkaufen, weil ich jede Menge nicht realisierte Verluste habe und die Dividenden dann auch nicht viel bringt.
Vermutlich ärgere ich mich Im Sommer bei Kursen von 230, aber hatte niedrigen EK und 20 Prozent Gewinn in den heutigen Zeiten reichten mir nach 6 Monaten halten. Zwischenzeitlich sah es ja auch böse aus.
Vielleicht steige ich bei 205 wieder Ein falls rebound kommen sollte.
Meine Strategie: tief einsteigen, halten und an der Dividende erfreuen.