Aurelius
585 Millionen $. Dies entspricht dem 2,5 - fachen des Umsatzes.
Leider habe ich keine Umsatzzahlen zu dem von Aurelius gehaltenen Anteil gefunden.
Weil, Bayer hier die Fußpflegesparte von Scholl verkauft hat und Aurelius diese nie hatte. Sondern nur die Footwear-Sparte. ;-)
In 2014 von Reckitt Benckiser Group plc übernommen:
https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...-reckitt-benckiser/
Siehe auch Geschäftsbericht 2018 auf den Seiten 41/42.
Danke für die Info.
@ Matze1972
Sorry wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Natürlich erhält Aurelius kein Geld aus dem Deal von Bayer. Mir war nur bekannt, daß eine geographische Teilung statt fand, nicht jedoch auch eine Produktspezifische.
Allen noch einen schönen und heißen Tag.
Ehrlich gesagt, weiß ich über den damaligen Deal nur so viel, wie ich jetzt in der PM nachlesen konnte und was im Geschäftsbericht steht. Da es auch zwei unterschiedliche Shops gibt, gehe ich stark davon aus,, dass Aurelius tatsächlich nur mit der Footwear von Scholl etwas zu tun hat.
Wer aber mehr weiß, darf mich gerne korrigieren :-)
GhOtel hat einen Umsatz von 60 Mio. und die Häuser (Hotels) gehören ihnen ja nicht....was könnte hier rauskommen?
Bei der HanseGroup würde eine Übernahme wohl mehr bringen als der aktuelle Aktienkurs hergibt. Aber so viel ist das auch nicht.
B+P Gerüstebau scheint auch eher etwas kleineres zu sein - allein schon von den Mitarbeitern her.
usw.
Vielleicht hat sich jemand mal damit beschäftigt.
Seit Monaten kämpft Aurelius jetzt schon ums (kurstechnische) Überleben und man bekommt so langsam das Gefühl, dass das ohne entsprechend starke Impulse von außen nichts mehr wird mit der Wiederbelebung...
Es fehlt einfach das Kaufinteresse und die Käufer. Selbst nach Verkündigung des bisher größten Exits der Unternehmensgeschichte, hat der Kurs nur noch ein wenig gezuckt. Ich befürchte, dass auch zeitnahe Acquisitionen oder anstehende Exits daran nur wenig ändern werden.
Meiner Meinung nach bedarf es hier schon mehr, um Aurelius für Investoren und Fonds attraktiv zu machen. Ohne kurstreibende Neuigkeiten wird es hier wohl in naher Zukunft wieder ne Etage oder zwei tiefer gehen :-/
Erklären kann ich mir das ehrlich gesagt nicht, da ich nach wie vor überzeugt bin, dass Aurelius gute arbeit leistet und gut aufgestellt ist.
Vielleicht ist aber auch, das zugegebenermaßen ziemlich undurchsichtige Konstrukt des gesamten Unternehmenskomplexes, schuld an dem fehlenden Kaufinteresse...
- Aurelius hatte im vergangenen Jahr das ARP ohne Angabe von Gründen eingestellt
- auf Rückfrage kommt nur Inhaltsleere Antwort
- die stattliche Dividende war in der Vergangenheit mit ein Grund, sich die Papiere ins Depot zu legen, aber wenn der Vorstand über zukünftige Dividendenhöhe laut nachdenkt ( auf der HV ), ist auch dieser Anreiz erst einmal weg
- die Kommunikation mit den Aktionären ist stark Verbesserungswürdig
- ich und viele User gehen davon aus ( Du scheinbar auch ) daß der Aktien-Kurs in einen Korridor von
30-35 Euro fallen wird. Warum also jetzt schon (nach)kaufen?
Der Kurs um die 40 ist wohl momentan der Stand wo sie hin gehört.
Und der Trend geht eher momentan nach unten, ich bleib beim Plan und kaufe bei 30 nach.
Was die Zukunfts Divi betrifft,es wurde ja nicht gesagt das sie kleiner werden soll, nur das weniger Fluktation rein soll.
Denke mal Sinnvoll ist es sie bei 2 oder so zu belassen und dann stetig zu erhöhen wie alle andren das auch machen.
- Letztes Jahr war ein Übergangsjahr (mit Rekorddivi) und ein turbulentes Börsenjahr als Solches. Beides liegt nicht mehr vor.
- Ein ARP als Solches ist nicht kursstützend, sondern da braucht es viele Faktoren. Allein die Größe (dann nochmals aufs zulässige Tagesvolumen verteilt) steht dem im Weg. Und es besteht auch insofern kein Bedarf mehr, weil man genug Aktien für die WA hat. Überhaupt: Von welcher Beteiligungsfirma verlangt man das Geld ins ARP statt ins Portfolio zu stecken? Ein Glück dass der Vorstand bei Aurelius nicht mit Usern von hier besetzt ist!!!!!!
- Vorstand und Task Force haben es erneut bewiesen, viele Firmen gewinnträchtig und exitreif zu machen (aktuell insb.: HY, Ghotel, die Chemiesparten, BP, Scandinavian Cosmetics). Bis auf BP, erachte ich jedes davon fähig für gerundet 100 Mio. Euro Exiterlös zu sorgen. BP könnte ein zweites Ghotel werden, wie ich bereits im Nachbarforum darlegte. Wobei .. je mehr darüber nachdenke, umso mehr Baufirmen fallen mir ein, denen BP aus Diversifizierungsgründen gut stünde (Würth, Hilti und diverse andere und nicht ganz so große). Ghotel ist ja seit einer Dekade profitabel und musste erstmal groß werden, um als Exittarget überhaupt in Frage zu kommen. Nach den ganzen Hotelneueröffnungen stößt man in diese Dimension vor. Zu HY empfehle ich die Postings von BeeR zu lesen.
- Sowohl von Kauf-, wie auch von der Verkaufsseite her gibt der Markt genügend Spielraum her (wurde auf HV nochmals betont) und das Mgmt. hat bewiesen auch in unsicheren Zeiten hervorragend zu performen
- Der aktuelle Kurs ist weiterhin super mit dem NAV zu erklären.
- Für Investoren finde ich es hier perfekt. Für Jammerlappen und Dauernörgler übrigens auch ;-)
- Bin ich hier eigtl. der einzige, der eine nahezu ungefährliche Seitwärtsphase bevorzugt, statt ein ständiges Hoch- und Runter des Kurses?
- Im August kommen die HJ-Zahlen. Mit den Q3-Zahlen dann auch ein Zahlenwerk, dass den Solidusverkauf und möglicherweise diverse weitere Ein- und Verkäufen berücksichtigt.
- Und zur Dividende: Es wurde klar gesagt, dass man, um ins Depot von Dividendenfonds zu kommen bzw. um dort bleiben zu können, es besser ist, eine möglichst schwankungsarme Dividendenpolitik zu betreiben. Daher a) die Basisdividende und b) den Beibehalt der P.-Dividende in veränderter Form. Sprich, selbst wenn die Exiterlöse rechnerisch eine P.Dividende von 10 Euro pro Aktie hergäben, wird man es strecken, um die Gesamtdividende kontinuierlich und stückchenweise anzuheben. Also z.B. nächstes Jahr 3,50-4€, 2021 dann 4-5€, 2022 dann 5€+x, 2023 nochmal 5€+x etc. pp.
Solch ein dummes Geschwätz, dass nächstes Jahr nur 2€ kommen könnte, gehört verdammt.
Das wären ja nur 50ct über der Basisdivende und eine Dividendenkürzung schreckt ja wohl mehr ab, als jede Neuordnung der Dividendenpolitik von "wenige Male sehr hoch" zu "sehr viele Male hoch".
Man wird 2020 mit circa 500 Mrd. € Cash beginnen und bis Mitte 2020 einen NAV von mindestens 1.5 Mrd. € (eher 1.8 Mrd. €) haben. Das ist euch doch hoffentlich klar...
Vor diesem Hintergrund sind das bereits jetzt traumhafte Kaufkurse. Aber entweder nur für Investoren, die das Business verstehen oder "fresssüchtige" Senioren mit ganz guter Rente, die sich nur für die HV interessieren.
Und wir sind auf dem besten Weg dahin. Siehe heute.........und morgen....und übermorgen....usw.usf.
Die Shortseller haben wieder leichtes Spiel. So wie immer.
Beste Grüße......Bernd T
Das Unternehmen als solches ist ja nicht schwer zu verstehen.
Wäre ja auch froh wenns anders kommt, hab ja jetz schon -41% stehen. Werd die auch nicht Verkaufen, weil man weiß ja als außenstehender nicht genau was passiert.
Aber ich rechne halt erstmal mit dem schlimmsten und das sind runter auf 30 oder gar noch tiefer. Daher pin ich momentan eher persimistisch aber werd schaun und 1 -2 Nachkäufe tätigen um meine Verluste zu reduzieren.
60 sind aber stark übertrieben.
Und während des letztes Jahr so gesehen eine Neuerung gab, denn Brexit, Trump vs. China und weitere Ökonomietrigger (Krisenszenario, Firmen fangen wieder an zu sparen) in Einem gab es zuvor nicht und ängstigte viele, dass Aurelius quasi nichts mehr verkaufen könnte. Sie haben aber erfolgreich das Gegenteil bewiesen und Äußerungen, dass es demnächst zu weiteren Exits kommen wird, ist daher vorbehaltlos Vertrauen entgegen zu bringen.
Zudem werden die vergangenen und zukünftigen Neuerwerbe sicher die Größe von Hellanor und VAG haben, so dass nach 6-Monaten Konsolidierungszeit der NAV weiter nach oben geht. Das war im Übergangsjahr 2018 nicht so. Da ging der NAV naturgemäß runter. Was wir hier doch sehen, ist, wie die Saat für höhere Kurse gelegt wird, die auch vom NAV untermauert werden wird. Jede Untertreibung hat einmal ein Ende, und das zu timen erachte ich für zu müßig.
Wenn hier wirklich jeder das Geschäftsmodell verstanden und entsprechend angemessene Erwartungen hätte, frage ich mich, wozu es die gefühlt letzten 100 Seiten in diesem Thread brauchte? ;-)
Ist halt leider Lehrgeld, was wir alle einmal zahlen mussten, um vom Newbie zum Oldie zu werden ;-)
Ich hatte mal eine sehr hohe Meinung von deinen Beiträgen, aber es zeigt sich immer mehr, daß wir in vielen Dingen ein Unterschiedliches Verständniss haben. Ich will jetzt nicht im Detail auf jede Aussage von Dir eingehen, manches deckt sich auch mit meiner Meinung. Aber es sollte kein Grund sein, im Ton ausfallend und beleidigend zu werden, nur weil man anderer Meinung ist!
zu ARP: ich sehe das vornehmlich als Absicherung nach unten. Beispiel S&T ( WKN: A0X9EJ)
in 2018 in einer A.O. HV beschlossen, Rückkauf unter 18 Euro. Aufgekauft wurden in 2018/2019 NULL Aktien. Vor ein paar Tagen neues ARP beschlossen, Grenze 20€ nach unten und seit dem steigt der Kurs. Im Gegensatz zu Aurelius traut sich bei S&T kein LV mehr, die Aktie leer zu verkaufen.
Wenn du den Kurs für "so günstig" siehst, steht es dir selbstverständlich frei, Atien in unbegrenzter Anzahl zu kaufen, manche Depotbanken geben dir dafür auch Notfalls einen günstigen Überziehungsrahmen. Im übrigen scheine ich mit meiner Meinung zu Kaufkursen nicht alleine zu stehen, siehe #13898+13899+13894
Trotzdem Dir und allen anderen Lesern einen schönen Abend
Die 35 € werden ganz sicher kommen.Das ist die Nächste Unterstützung im Chart. Hält die nicht, sehen wir die ATL.
/ironie off
Der Grund warum ich hier investiert bin, ist sicherlich nicht der, dass ich hoffe, dass Aurelius irgendwann einmal das Wunderheilmittel gegen Krebs erfindet oder die Welt rettet, indem das Unternehmen eine Carbon-Capture-Technologie entwickelt.
Genau die Berechenbarkeit ist doch der Grund, warum Aurelius Teil meines Portfolios ist. Als deutschen Wachstumswert mit Thrill-Faktor habe ich doch schon Wirecard ;)
Jedes Jahr 7-10 Prozent Dividende - da ist mir der Kurs doch ehrlich gesagt relativ Pups und die Aktivitäten der LV auch. Wenn der Kurs irgendwann mal "überhitzt" würde ich auch verkaufen um ggf. tiefer wieder einzusteigen. Ansonsten ist Aurelius für mich aber der klassische "Buy&Hold"-Fall.
Also - DD erledigt, von Aurelius überzeugt, in Aurelius investiert. Was gibt es tolleres, als den Kurs beim Einbruch zu beobachten? Eure Analysen haben ja ergeben, dass das Unternehmen WERThaltig ist, und je mehr der Kurs sinkt, desto mehr WERT erhält man zum gleichen PREIS. Je niedriger, desto besser. Was gibt es schlimmeres, als ein tolles Unternehmen, in das man nicht investierten kann, weil der PREIS die WERThaltigkeit übersteigt? Ich hoffe, bezweifle jedoch stark anhaltend niedrige Kurse bei Aurelius. Zumindest aus dem Unternehmen heraus stehen alle Ampeln auf grün, außer am OD-Horizont würden Wolken aufziehen.
Einzige Hoffnung für mich daher derzeit ein massiver Börsencrash, am liebsten 2020, damit ich schön auf Shopping-Tour gehen kann. Und ja, ich bin mir über die Auswirkungen auf Gesellschaft und Unternehmen bewusst. Aber sowohl Aurelius als auch alle anderen Unternehmen, an denen ich beteiligt bin, stehen so da, dass sie das locker abkönnen. Einzig die gehypten Buden bekommen da massive Probleme, aber nach einem heftigen Gewitter ist die Luft erfahrungsgemäß deutlich reiner.
P.S.: Ja, wenn man 70+ ist wäre sowas ärgerlich, weil ggfls. die Zeit nicht reicht, die Buchverluste wieder reinzuholen. Auf der anderen Seite sollte man sein Depot altersgerecht anpassen, sprich mit zunehmendem Alter leicht abbauen.
P.P.S.: Während die Untergangspropheten hier noch etwas Lustiges beitragen, finde ich den unfundierten Pusher mit seinen "60" 5x täglich eher ärgerlich. Genau solche Spekulanten mit unrealistischen Vorstellungen sind m.E. für 80% der Kursbewegungen verantwortlich. Andererseits sind das stets diejenigen, die im falschen Moment kaufen und im falschen Moment schmeißen. Und irgendjemand muss die Schnäppchen in der Krise schließlich rausrücken.
Klar, wer jetzt kurzfristig denkt, sprich gedacht hat, binnen weniger Tage ist man wieder jenseits der 40 EUR, der ist jetzt herb enttäuscht. Ich hätte mir das durchaus gewünscht und habe das bis Ende der Woche zuvor auch für möglich gehalten. Aber bisher eindeutig Pusteblume.
Eher bisher eine Parallele zum letzten Jahr. Dennoch, ich sehe das fundamental so wie @zwetschgenq. Die SItuation ist nicht vergleichbar und ungleich positiver. Was aber an der Börse eben nicht einfach heißt, dass dann alles glatt läuft mit dem Kurs. Der Kurs kann eben trotz positiver Aussichten einen negativen Verlauf nehmen. Wenn Aurelius so weiterarbeitet sicher nicht langfristig.
Und somit sind auch alle jene Skeptiker im Recht. Denn der Kurs läuft gerade nicht so, wie sich Investierte das wünschen. Zumindest die Investierten, die jetzt nicht Jahre in der Aktie bleiben wollen. Das macht den Unterschied in der Gewichtung Eurer Aussagen aus. Man muss erst einmal klären, wie man in Aurelius investiert ist. Kurz-, mittel- oder langfristig. Und vielleicht auch seine Erwartungen mal äußern. Denn Enttäuschungen resultieren aus Erwartungen. ;-)
Macht euch keinen Stress, Ihr könnt die Kurse eh nicht beeinflussen. Die laufen so wie sie es für richtig halten. Da hilft das beste Argument nicht. Ich sag ja, ich habe meine Erwartungen. Treten sie ein, fein. Treten sie nicht ein, Pech. :-)