Aurelius
Daher sollten 500 Mio. Ergebnis in Reichweite liegen....
Wobei Aurelius aus meiner Sicht aber kein idealer Wert für KOs ist, ist immer noch zu volatil. Hier ist man mit normalen Aktien definitiv besser bedient, zumal man da bei längeren Durststrecken auch immer noch die wirklich gute Dividende hat.
Und es ist eben auch um ein Vielfaches entspannter als die KOs, ein kleiner Rücksetzer schert einen da nicht solange es nicht wegen negativer News ist.
Wenn überhaupt KOs in Aurelius, dann würde ich mit sehr engen SL arbeiten.
Aber gut, jedem seine Investmentstrategie...
Was im Busch? Wer erhält eigentlich die Dividende wenn die Aktien verliehen sind?
Die LV sitzen auf Verlusten, und die werden fast täglich mehr (außer heute).
Die Dividende erhält der, der die Aktie hält. Also der Verleiher. Der LV bekommt die Div und gibt sie seinem Verleiher weiter. Die Dividendenrendite vom Verleiher ist ja nicht durchweg planbar, daher würde ich vermuten, dass sie nicht Bestandteil der LV-Gebühr ist.
10% halte ich persönlich für einen zu hohen Leihzinssatz. Aber ist ja egal.
Für den "privaten" hier am Beispiel von consors aber überschaubar
Konditionen für Leerverkäufe
Intraday-Leerverkauf
Es fallen die normalen Transaktionskosten für Verkauf (Leerverkauf) und Kauf (Eindeckungskauf) an – zuzüglich einer evtl. anfallenden Gebühr für die Wertpapierleihe.
Overnight-Leerverkauf:
Zu den Ordergebühren der Kauf- und Verkaufs-Transaktionen kommt die Gebühr für die Wertpapierleihe hinzu. Soweit eine Wertpapierleihe nicht möglich sein sollte und die Consorsbank tätig werden muss, erhöhen sich diese Kosten um weitere Eindeckungsgebühren.
Preise für Wertpapierleihe (Leerverkauf)
Provisionssatz: 0,35%
mindestens: 40 Euro
höchstens: 120 Euro
Für die Berechnung des Volumens der Wertpapierleihe wird der Kurs zum Zeitpunkt der Leiheaufnahme, mit welchem die Consorsbank die Geschäftsbestätigung vom Leihegeber erhält, herangezogen.
Gab auch Fälle wo 30% verlangt wurde. Ist eine Angebots- und Nachfragesache.
Das kann doch so nicht sein.
Der LV leiht sich die Aktien vom Verleiher, für die Verleihdauer zahlt er ihm dafür eine Gebühr. Fallen in diesem Zeitrahmen Dividenden an, sind die Gebühren entsprechend höher. Dafür gibt es keine festen Sätze, die sind frei verhandelbar.
Wenn der LV die von ihm geliehenen Aktien (leer)verkauft, gehen sie in den Besitz des neuen Käufers über -und der erhält dann auch am Tage der Dividendenzahlung die Dividende, der er ist der Eigentümer.
Zu diesem Zeitpunkt ist der ehemalige Eigentümer der Aktien lediglich der Gläubiger des LV
und hofft auf das Versprechen des LV zum festgesetzem Zeitpunkt die Aktien von ihm wieder zu bekommen. Dafür muss dann der LV die von ihm /leer)verkauften Aktien wieder auf dem Markt zurück kaufen.
Zur Orientierung: Vor ein paar Jahren wurde mir ein Angebot der Verleihung der von mir gehaltenen Aktien eines Unternehmens gemacht. Die Leihgebühr betrug für ca. 1 Jahr knapp 5% + die Dividende. Ich habe übrigens die Anfrage nicht angenommen.
das kann sein:
-der sie vom Leerverkäufer erworben hat
-der Leerverkäufer, der sie zurückgekauft hat
-der Gläubiger des Leerverkäufers, wenn er sie wieder vom ihm zurückerhalten hat.
Diese 3 Varianten sind möglich, aber in Nichts auflösen, das geht nicht. Die ausgegebenen Aktien eines Unternehmens bleiben immer gleich, außer das Unternehmen zieht welche ein, oder gibt neue Aktien aus.
Bei der Verleihung wird der Verleiher bei einer entgangenen Dividende dies bei der Prämienfestlegung berücksichtigen.
Dabei spricht man nicht von einen Dividendenaufschlag.
@koiahnung
sorry, stand auf der Leitung:-)
natürlich korrekt.
https://www.finanztrends.info/news/...er-einzuschaetzende-verbindung/
Und Hauck-Aufhäuser bestätigt die Kaufempfehlung mit KZ 85 EUR.
Vielleicht kannt mir jemand erklären, wie ein solches Kursziel realistisch erscheint angesichts der Tatsache, dass allein seit Jahresultimo die LV über 280.000 Anteile bei einem Durchschnittskurs von max. 58 EUR um rd. 1% aufgestockt haben. Die Summe aller von LV gehaltenen Anteile erreicht seit Freitag mittlerweile 9,25%. Zur Erinnerung: als Gotham City vor einem Jahr den Kurs betrügerisch kollabieren liess, hielten sie gerade einmal 0,61%.
Wenn Aurelius zukünftig das aktuelle Kursniveau halten kann, bin ich schon zufrieden. Ich würde gerne nachkaufen, aber solange die LV an Bord sind, wachsen hier keine Bäume in den Himmel. Und spätestens zum allgemeinen Markteinbruch (neben Daytrayding spekulieren die LV genau darauf) geht's hier richtig gen Süden. Schade!
H.-A. (und die Commerzbank mit 82 EUR als KZ) sagen ja nicht, dass der Kurs in zwei Tagen bei über 80 steht. Perspektivisch schon. Mein Tip ist, dass der Kurs kurz vor der Div.-Ausschüttung an den 80 kratzt um danach natürlich wieder nachzugeben weil Ex-Div.
Also, ich halte KZ um die 80 für seriös, auch wenn man die Zahlen zu Grunde legt. Mittelfristig.
Für das Szenario eines allgemeinen Markteinbruchs hast du recht, sollte der kommen geht es erst mal südwärts. Um das zu sehen muss man keine Glaskugel haben.
Wobei ich hier die Wahrscheinlichkeit in 2018 als gering einschätze. Es schreien gerade zu viele den Crash herbei als dass er wirklich käme, Bewertungen sind okay, Wachstum stimmt, Gewinne stimmen.
Aber selbst wenn du Recht haben solltest und der Kurs auf dem jetzigen Niveau bleibt ist es mit 9% Div immer noch ein gutes Investment.
die aktie steigt jedes jahr um die 10-15 .%.
plus dividende...
was will ich mehr..
geduld ist aller tugend anfang...
Halbjahr mit deutlichem Umsatzanstieg und sehr positiven Ausblick
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/...n-ausblick/?newsID=1055037
Der positive Ausblick des Managements für das 2. Halbjahr 2018 ist sehr ermutigend.
CALUMET:
Ich habe mir diese Woche eine Fotokamera von ihnen gekauft, per Versandhandel, mit internationaler Lieferung in mein Land.
Ich fand ihre Servicequalität und Geschwindigkeit absolut zufriedenstellend und kann CALUMET weiterempfehlen.
Die Dividende erhält immer derjenige, der die Aktie zum Stichtag (Tag der Hauptversammlung) hält.
Wenn der Verleiher die Aktie dem Leerverkäufer "verleiht", dann ist er sie los! Er verleiht sie im börsentechnischen Sinn nicht, er übereignet sie.
Der Verleihungsvertrag ist nicht relevant für die Börsengeschäfte, sondern eine private Angelegenheit zwischen Verleiher und Leerverkäufer.
Das geht uns juristisch gesehen nichts an.
Der Leerverkäufer verkauft die Aktie an der Börse. Und zwar nicht "leer", sondern tatsächlich. Das ist zumindest in Deutschland so.
Der Leerverkäufer ist die Aktie los!
Die Aktie ist nun im Besitz des Käufers.
Die Dividende erhält der aktuelle Besitzer der Aktie.
Damit ist das Thema Dividende erledigt.
Irgendwann wird der sogenannte Leerverkäufer sich wieder Aktien besorgen, d.h. kaufen.
Und er wird sie aufgrund seiner vertraglichen Verpflichtungen dem Verleiher wieder übereignen.
Mit Dividenden hat das nichts zu tun.
1) LV „entleiht“Aktie unter einem Wertpapierdarlehen.
2) LV verkauft Aktie für 100 in den Markt.
3) Für die Überlassung der Aktien zahlt der LV eine Gebühr, deren Höhe sich nach verschiedenen Faktoren wie z.B. Liquidität der Aktie etc. richtet. Mehr als 2% p.a. wird in der Regel nicht gezahlt, eher weniger.
4) Steigt der Wert der Aktie über die Laufzeit des Wertpapierdarlehen, deckt sich der LV zu 120 ein, liefert die Aktie bei Fälligkeit des Wertpapierdarlehen an den Entleiher und macht einen Verlust von 20. Ist der Wert der Aktie dagegen gefallen, erwirtschaftet der LV einen Gewinn.
Alternativ verkauft der LV die Aktie zuerst und entleiht sie erst nach Abschluss des LV, aber vor dessen verträglichem Erfüllungstag (i.d.R Handelstag plus 2) .
Zur Zurechnung der Dividende: die Dividende wird nur steuerlich dem wirtschaftlichen Eigentümer der Aktie am HV Tag zugerechnet. Ausgezahlt wird sie in der Regel an den zivilrechtlichen Eigentümer am HV Tag plus 2 (sog. Record Date). Tatsächliche Zahlung erfolgt HV Tag plus 3.
Gruß
Kappes.
In D werden nur dann Aktien gehandelt, wenn sie tatsächlich vorhanden, d.h. im Besitz des Verkäufers sind.
Das ganze Gerede von Verleiher & Leerverkäufer ist Blödsinn.
Wenn ich eine Aktie verkaufen will, dann muß ich sie besitzen. In Deutschland wohlgemerkt.
Wo ich sie herhabe und was sich sonst noch um dieses Konstrukt rankt, das ist vollkommen egal. Das interessiert niemanden.
Das ist auch gut so. Denn der Käufer kriegt seine Aktie. Und sonst nichts.