Aktien-Tagebuch
Es muss aber aufgrund der CMC-Zinspeitsche eine e n o r m e Effektivitätssteigerung des Systems erreicht werden und ich glaube dieses Ziel mit dem Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA) erreichen zu können !!!
Jede Chartanalyse beginnt mit den entscheidenden Marktindizes DAX,DOW, S&P 500 und auch dem Index in dem die Aktie drin ist. Im zweiten Schritt wird dann der Chart der Aktie analysiert. Die Chartanalyse beginnt immer mit dem 1-Jahres-Chart (Godemode-Profi-Chart) in dem zuerst die Zeitebene 4 (viel Monate), dann die Zeitebene 3 (wenige Monate) eingezeichnet wird. E r s t dann darf man weiter reinzoomen und die Zeitebene 2 (Tage und Wochen) einzeichnen.
Zeitebene 1 (Intraday) darf gar nicht und Zeitebene 5 (Jahre) + Fundamentalanalyse nur geringfügig berücksichtigt werden !!!
Und jetzt kommt der g r o ß e Unterschied zu früher ! Früher hätte ich den Chart wieder geschlossen ohne weiteres zu tun u n d die Zeit damit s i n n l o s vergeudet, aber jetzt kommt der Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA) ins Spiel und da man durch die Charttechnik mit h o h e r Wahrscheinlichkeit in die Zukunft schauen kann, weiß man schon vorher wann der Kurs wahrscheinlich drehen wird und gibt einen limitierten Long- oder Shortauftrag leicht abweichend von diesem Kurs ein, nach dem Prinzip Fire-and-Forget bei zielsuchenden Raketen, und kümmert sich nicht weiter darum denn auf die Charttechnik ist im Normalfall Verlass u n d die für die Chartanalyse i n v e s t i e r t e Zeit dient so einer d e u t l i c h e n Effektivitätssteigerung des System und wird der CMC-Zinspeitsche den S c h r e c k e n nehmen !!!
Das Ziel muss sein einen Großteil der Aufträge als Chartanalyse-Ergebnis-Aufträge (CAEA) zu vergeben und nur einen kleinen Teil der Aufträge manuell während der Börsenzeit oder nach Börsenschluss zu erteilen, was auch noch den positiven Nebeneffekt hat, dass man die nachbörslichen Monsterspreads vermeidet ! Zur Selbstmotivation wird ab jetzt jeder Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA) in der Signatur festgehalten und jeder später wieder gelöschte Auftrag ebenso und zusätzlich jeder manuell erteilte Auftrag. Hier der erste Eintrag in der Signatur: CAEA: A1/G1/M1 : A 1 = 1 Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag G1 = 1 später wieder gelöschter Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag M1 = 1 Manuell erteilter Auftrag.
Mein erster Chartanalyse-Ergebnis-Aufträge (CAEA) ist ein antizyklischer Short auf Krones bei 43 €. Zwar könnte es auch noch bis 45,50 € hochgehen bis die Obergrenze des Aufwärtstrendkanals der Zeitebene 4 (viele Monate) erreicht ist, aber der Kurs dreht oft schon früher und deshalb ist es e n o r m wichtig die Sache g e s t a f f e l t zu machen und wenn es weiter steigt einen 2.Short bei 44 € und einen dritten Short bei 45,50 € einzugehen denn spätestens dann wird es mit einer Wahrscheinlichkeit von ca.99% wieder massiv nach unten abprallen !!! S o kann man mit der Charttechnik die Lizenz zum Geld drucken erwerben und ich bin sicher, dass jetzt endlich der Durchbruch geschafft ist !!!
Für die Eintragung im Prozyklik-Antizyklik-Verlaufs-Tagebuch zählt die Festlegung auf Prozyklik oder Antizyklik beim Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA) und nicht ob bei der Auftragsausführung Prozyklik oder Antizyklik vorliegt, also muss noch ein CAEA-Prozyklik-Antizyklik-Verlaufs-Tagebuch geführt werden und wenn die Aufträge später ausgeführt werden einfach reinkopieren in das Prozyklik-Antizyklik-Verlaufs-Tagebuch.
e r k e n n e n wie u n g l a u b l i c h blind ich war !!! Klöckner ist geradezu ein Paradebeispiel wie e n o r m zuverlässig die Charttechnik mit diesen 3 Zeitebenen funktioniert und ich N a r r habe im April am Top bei 24 € nicht gewagt Shorts nachzulegen und mir verzweifelt die Frage gestellt wie weit es noch steigen wird und jetzt e i n Blick auf den Chart zeigt klar dass es da fallen m u s s t e !!! Die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals nach oben geschoben hat die obere Begrenzung k l a r gezeigt ! Ebenso letzte Woche fragte ich mich bei 17 € wie weit wird es noch steigen und wagte es nicht Short-CFDs nachzulegen, a b e r ein Blick auf den Chart der 3 Zeitebenen hätte alle Fragen beantwortet und es war v ö l l i g klar, dass Klöckner an einem derartig b r u t a l e n doppelten Widerstand abprallen m u s s t e !!!
Das wird mir n i e m a l s mehr passieren !!! Ab jetzt werden alle 3 Zeitebenen bei
j e d e r Chartanalyse r a d i k a l beachtet und bei solchen klaren Sachen m u s s der Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA) k l a r lauten antizyklisch S h oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooorrrrrrrrrrrrrrrrttttttttttt
rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrttttttttttttttttttttttt bei 17 € !!!
Also wenigstens aus dem DAX-Short-CFD bin ich wieder draußen aber die 2 AEX-Short-CFDs bleiben. Nach dem DAX-Short habe ich den DAX-Chart analysiert und sofort gedacht, du Vollhonk mitten im Aufwärtstrend zu shorten, das muss aufhören !!!
Zusätzlich werde ich jetzt auch jeden Prozyklischen und Antizyklischen Trade zählen und in die Signatur schreiben, denn an der Zyklik muss gearbeitet werden, ich s p ü r e dass die Zyklik ein z e n t r a l e r Schlüssel zum Börsenerfolg ist und man sollte g e n a u wissen wie hoch der Anteil der antizyklischen und prozyklischen Trades ist !!!
Der einzige Trost ist dass ich mich, zumindest dem gestrigen Wissen entsprechend, regelkonform verhalten habe und um 21.59 Uhr vor US-Börsenschluss die Entscheidung traf, dass die kleine rote Kerze im S&P00 den Aufwärtstrendkanal der Zeitebene 3 (wenige Monate) nicht nach unten durchbrochen hatte und der Aufwärtstrend damit bestätigt war ! Tja, heute gab´s ein Blutbad und der Trendkanal wurde ausradiert !!! Zuerst war mir das völlig unverständlich bis ich a l l e nur denkbaren Trendkanäle eingezeichnet hatte und da war das E n t s e t z e n wieder einmal groß, dass ich bisher den e n t s c h e i d e n d e n Abwärtstrendkanal der Zeitebene 4 (viele Monate bis zurück zum Februar) t o t a l übersehen hatte und der ist entscheidend für den heutigen Abverkauf !!!
Die Lektion aus diesem schlimmen Fehler ist:
1. Dass man a l l e erdenklichen bedeutenden Trendkanäle, Widerstände und Unterstützungen einzeichnen muss !!!
2.Dass die größere Zeitebene m e h r Kraft und Bedeutung hat als die kleinere Zeitebene und diese im Konfliktfall sticht bei der Entscheidung ob mehrheitlich Prozyklik oder Antizyklik vorliegt und bei der weiteren Entscheidung welchem Trendkanal oder auch welchem Widerstand oder welcher Unterstützung mehr Gewicht für die Tradeentscheidung gegeben werden muss !!!
Mit diesem Abwärtstrendkanal der wieder einmal e x a k t an seiner Obergrenze bei 1.120 Punkten zur Kurs- Abwärtsbewegung führte und der jetzt bei 1.040 Punkten auf die Untergrenze des Abwärtstrendkanals stößt wäre ein prozyklisches Shorten gestern bei Börsenschluss möglich gewesen, denn wir hatten den steilen Abwärtstrendkanal der Zeitebene 2 (Tage und Wochen), der zwar von dem Aufwärtstrendkanal der Zeitebene 3 (wenige Monate) ausgestochen wurde, a b e r auch dieser wurde wiederum von dem noch größeren Abwärtstrendkanal der Zeitebene 4 (viele Monate) ausgestochen u n d bildet eine Einheit mit dem steilen Trendkanal der Zeitebene 2 (Tage und Wochen) da dieser sozusagen sein D i e n e r ist und ihm den Kurs in Richtung der 1.040 Punkte getrieben hat !!!
Hier liegt also eine richtiggehende physikalische Gesetzmäßigkeit vor wie in einem Sonnensystem in dem die kleinen Planeten um die große Sonne kreisen !!!
Jetzt zu Shorten wäre der g l a t t e Selbstmord und nicht nur e x t r e m antizyklisch sondern auch noch e x t r e m zu spät , denn diese Unterstützung bei 1.040 hat
g e w a l t i g e Macht und kann jetzt wie eine Sonne während eines Sonnensturms
r i e s i g e Mengen an Materie ins All schleudern und den Kurs in einem n e u e n steilen Aufwärtstrendkanal der Zeitebene 2 (Tage und Wochen) in kurzer Zeit wieder bis 1.120 schießen !!!
Den Regeln entsprechend warte ich jetzt noch bis 21.59 Uhr vor US-Börsenschluss und wenn die 1.140 nicht deutlich durchbrochen wird, dann werde ich einen Teil der Short-CFDs auf den AEX auflösen, was allerdings dann antizyklisch wäre, da es noch keine Bestätigung durch eine Tageskerze gibt die das Halten der 1.040 bestätigt.
Die untere Grenze des Abwärtstrendkanals im S&P500 wurde zwar nach unten durchbrochen, a b e r ich mir ziemlich sicher, dass das nur ein V e r a r s c h u n g s-Fehlausbruch der von den Big Boys gesteuert wird ist und bereits heute um 21.59 Uhr wird ein Großteil der Tagesverluste wieder aufgeholt sein und dann geht’s weiter bis zum oberen Rand des Abwärtstrendkanals bei 1.120 !!!
Ich bin mir a b s o l u t sicher die W e l t f o r m e l der Börse gefunden zu haben und dass diese aus den in der Signatur stehenden 5 Punkten bestehende Formel meine mit A b s t a n d g r ö ß t e Lebensleistung ist und dass diese Formel j e d e n reich machen kann !!!
Ich verlasse mich auf die 3 Zeitebenen und der Kursabsturz jetzt ist nur Intraday-Marktrauschen o h n e Bedeutung für die übergeordneten Zeitebenen und es wird bald wie ein harmloser Zuckler nach unten aussehen !
Schade nur, dass ich nicht viel mehr Shorts zum Auflösen habe, aber tragischerweise wurde die Weltformel der Börse erst e i n e Wochen nach dem Top vollendet und hätte ich mein heutiges Börsenwissen nur e i n e Woche früher gehabt könnte ich jetzt G e l d zählen !!!
Das Tief ist j e t z t erreicht mit 1.012 Punkten im S&P 500 !!!
Ich würde sagen, entscheidend für die Frage ob Prozyklik oder Antizyklik vorliegt ist der u n m i t t e l b a r e Trend/Trendkanal der Zeitstufe 2 (Tage und Wochen) und wenn man jetzt Long geht stellt man sich gegen diesen unmittelbaren Trend, handelt also antizyklisch, a b e r mit Köpfchen, weil man sich nicht i r g e n d w o dumm gegen den Markt und den Trend stellt sondern dies an einer derartig markanten Unterstützung wie der unteren Begrenzung des übergeordneten Aufwärtstrendkanals der Zeitebene 3 (wenige Monate) macht !!!
Tendenziell sollte gelten, dass die größere Zeitebene die kleinere Zeitebene schlägt und so sind solche potentiellen Wendemarken perfekt geeignet für antizyklische Trades ! Allerdings sollte man sich schon fragen, ob es nicht sinnvoller wäre zu warten bis der Kurs wenigstens mit einer Tageskerze nach oben abprallt um dann prozyklisch Long zu gehen. Wenn eine Aktie fällt und der Index gleichzeitig steigt, muss man sich entscheiden ob man dem Marktrendkanal 2 oder dem Aktientrendkanal 2 mehr Gewicht gibt bei der Tradeentscheidung und dieser Chart entscheidet dann auch ob Antizyklik oder Prozyklik vorliegt. Das Gleiche gilt bei sich widersprechenden Indizes, aber entscheidend ist immer die Zeitstufe 2 (Tage und Wochen) !
Heute wurde der K+S-Short mit einem gestern erteilten automatischen Auftrag antizyklisch verkauft. Entscheidend muss auch hier sein ob der Trade bei Auftragsausführung antizyklisch oder prozyklisch ist und nicht wie es aussah als man nach der Chartanalyse den automatischen Auftrag erteilte, denn die Dinge können sich bis zur Auftragsausführung grundlegend ändern und deshalb muss der Chart bei Auftragsausführung für die Registrierung im Prozyklik-Antizyklik-Verlaufs-Tagebuch maßgebend sein !
Insgesamt ist diese Woche schlecht gelaufen, denn mit einem solchen Abverkauf hatte ich nicht gerechnet und da die Shortquote durchschnittlich bei nur ca. 33% lag, sind massive Buchverluste bei den Aktien entstanden. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass es wirklich wieder hoch geht und es nicht zu einem weiteren Abverkauf oder gar einem Crash kommt, denn die Shortquote wurde in dieser Woche um absolut 10% und relativ 27% auf jetzt nur noch 27% verringert. Bei einem weiteren Abverkauf würde ab jetzt jedem Euro Shortgewinn 4 € Longverlust gegenüber stehen und da die Aktien-Gesamtposition inzwischen für meine Verhältnisse schwindelerregende Höhen erreicht hat wäre das katastrophal !
Das FlatEx-CFD-Konto ist jetzt freigeschaltet und ich könnte die Shortquote im Notfall unverzinst mit Index-CFDs blitzartig hochfahren, also ist noch nicht alles verloren und in solchen Situationen muss man die Nerven bewahren, denn es m u s s jetzt irgendwann eine technische Gegenbewegung nach oben kommen !!!
Insgesamt wurde eine Wochenrendite von -2,16% erlitten und als kleiner Trost bleibt, dass es wenigstend gelungen ist Mr. Mr.Market um 1,74% zu schlagen und sogar den Großmeister der Börse Carmignac um 1,28% zu schlagen, der mit -3,44% Verlust eine noch schlimmere Woche hatte ! Vermutlich hat er wie auch ich in dieser Woche mit einer Gegenbewegung nach oben gerechnet und seine Shorts, die ihn in der Vorwoche noch gut schützten zu früh kassiert !!!
Die Großmeister der Börse vom Aktionär haben in dieser Woche auch bluten müssen, vor allem im Trend-TSI-Depot wo sie gewaltige 7,1% verloren haben ! Dafür haben sie aber einen schönen Gewinn von 7881 € mit Pro 7 realisiert, was einer Rendite von 99% in nur wenigen Monaten entspricht !!! Mit Singulus haben sie sich hingegen verzockt und waren gezwungen sie mit einem Verlust von -1.456 € zu verkaufen, was einem Verlust von -11% entspricht. Dass das schief gehen würde war mir gleich klar denn sie haben direkt am Top gekauft was solchen Großmeistern der Börse eigentlich nicht passieren dürfte, aber sie haben den Fehler gemacht die Aktie fundamental zu bewerten und dabei den Chart ignoriert ! Ein Anfängerfehler, denn es gilt an der Börse 80% Charttechnik und Max.20% Fundamentalanalyse !!!
In ihrem Aktiendepot ist es besser gelaufen und es ist ihnen gelungen mit einem Verlust von -0,95% Mr.Market, Carmignac und mich zu schlagen ! Allerdings haben sie auch dort mit Süss Microtec und Twintec zwei Verluste von -11% und -6% realisiert und sich so dem verfluchten Stop-Loss-Teufel ergeben und nächste Woche wären die Aktien vielleicht schon wieder im Gewinn ! Sie haben dann noch einen g r o ß a r t i g e n Gewinn durch den Verkauf von Drillisch erzielt, was ihnen eine unfassbare Rendite von 274% eingebracht hat, R e s p e k t !!!
In dieser 26. Kalenderwoche wurden Gewinne mit einer Rendite von +0,49% realisiert und der Kapitaleinsatz wurde vor allem durch Buchverluste um 2,2% verringert.
Die 10 heiligen und ewigen Benchmarks wurden wie folgt übertroffen oder verfehlt:
Benchmark Nr.1: -2,16 % verfehlt (Mehr Gewinnen als Verlieren-Benchmark)
Benchmark Nr.2: -2,19 % verfehlt (Inflations-Benchmark/0,03%)
Benchmark Nr.3: -2,20 % verfehlt (Tagesgeld-Benchmark/0,04%)
Benchmark Nr.4: -2,22 % verfehlt (Anleihen-Benchmark/0,06%)
Benchmark Nr.5: +1,74 % übertroffen (Mr.Market-Benchmark/DAX/-3,9%/-236P.)
Benchmark Nr.6 +1,28 % übertroffen (Carmignac Investissement -Benchmark/-3,44%)
Benchmark Nr.7: -2,76 % verfehlt (Buffett-Soros-Benchmark/0,6%)
Benchmark Nr.8: +4,94 % übertroffen (DerAktionär-Trend-TSI-Benchmark/-7,1%)
Benchmark Nr.9: -1,21 % verfehlt (DerAktionär-Aktiendepot-Benchmark/-0,95%)
Benchmark Nr.10: - 4,16 % verfehlt (GöttlicherGroßmeisterderBörse-Benchmark/2,0%)
Es ist leider nur gelungen 3 von 10 Benchmarks zu übertreffen, aber wenigstens wurde Mr.Market und Carmignac und zum Teil auch die Großmeister der Börse vom Aktionär geschlagen und das sind a l l e s Profis die schlechter waren als ich !!!
m a s s i v erhöht !!!
Die Shortquote beträgt jetzt 27% und die durchschnittliche Shortquote im Monat Juni betrug 31% nach 40% im Mai. Der Kapitaleinsatz wurde zum Vormonat um 2,6% erhöht. Es wurden Gewinne mit einer Rendite von 0,84% realisiert, was nur 1/3 des Vormonats ist und wohl auch der Euro-Panik und der CMC-Zinspeitsche zuzuschreiben ist, denn am Top wollte ich wertvolle Dax-Aktien nicht in Drecks-Euro umtauschen und wegen der CMC-Zinspeitsche wagte ich auch nicht viele Shorts nachzulegen.
Überaus erstaunt hat mich bei der Auswertung, dass der Großmeister der Börse Carmignac nach einem sehr guten Monaten Mai (+2%) in diesem Monat total versagt hat und mit einem Verlust von -2,69% nicht nur von Mr.Market sondern selbst von m i r geschlagen wurde !!! Na ja, das sind auch nur Menschen und jeder kann mal einen schlechten Monat haben, aber es hat doch e r s t e Zweifel geweckt ob er wirklich der Beste der Besten Fondsmanager ist und deshalb habe ich noch einen weiteren Großmeister der Börse den Star-Fondsmanger Jens Ehrhardt und seinen fast 700 Millionen Euro schweren FMM-Fonds in das Benchmarking aufgenommen und werde mich ab jetzt auch mit ihm messen ! Er bekommt den Benchmark Nr.6 da er zwar besser als der Markt aber vermutlich langfristig nicht besser als Carmignac ist !!!
Im Monat Juni aber hat Jens Erhardt mit -0,62% Carmignac, den Markt und mich
d e u t l i c h geschlagen und vielleicht ist er doch der B e s t e !!!
Die 11 heiligen und ewigen Benchmarks wurden wie folgt übertroffen oder verfehlt (die Aktionär-Benchmarks konnten noch nicht für diesen Monat ermittelt werden)
Benchmark Nr.1: -1,67 % verfehlt (Mehr Gewinnen als Verlieren-Benchmark)
Benchmark Nr.2: -1,80 % verfehlt (Inflations-Benchmark/0,13%)
Benchmark Nr.3: -1,84 % verfehlt (Tagesgeld-Benchmark/0,17%)
Benchmark Nr.4: -1,92 % verfehlt (Anleihen-Benchmark/0,25%)
Benchmark Nr.5: +0,21 % übertroffen (Mr.Market-Benchmark/DAX/-1,88%/-112P.)
Benchmark Nr.6 -1,05% verfehlt (JensEhrhardt-FMM-Benchmark/-0,62%)
Benchmark Nr.7 +1,02% übertroffen (Carmignac Investissement -Benchmark/-2,69%)
Benchmark Nr.8: -4.17 % verfehlt (Buffett-Soros-Benchmark/2,5%)
Benchmark Nr.9: (DerAktionär-Trend-TSI-Benchmark)
Benchmark Nr.10: (DerAktionär-Aktiendepot-Benchmark)
Benchmark Nr.11: - 9,97 % verfehlt (GöttlicherGroßmeisterderBörse-Benchmark/8,3%)
Es wurden leider 7 der 9 Benchmarks verfehlt aber wenigstens hat auch der Großmeister der Börse Camignac v e r s a g t !!!
Dann noch eine Großposition Short-DAX-ETFs mit geringem Gewinn aufgelöst denn die müssen komplett r a u s und durch Short-CFDs ersetzt werden und so langsam frage ich mich wie man überhaupt so d u m m sein kann Short-DAX-ETFs zu kaufen wo sie doch verdammt unberechenbar sind in ihrem Wertverlust und man zusätzlich auch noch die volle Summe auf den Tisch legen muss, während die Short-Index-CFDs gerade mal eine Margin von 1% erfordern und wenn es noch ohne Verzinsung läuft wie bei Flatex dann gibt`s nichts Günstigeres !!!
Ich glaube das wars jetzt mit der Korrektur und morgen werden auch die Amis wieder hochkaufen !
Das gibt jetzt nebenbei auch wieder 2 Punkte für Antizyklik und damit ist das Trade-Verhältnis Antizyklik zur Prozyklik bei 31 : 6 was wohl etwas z u antizyklisch ist. Dann noch 2 Punkte für 2 manuelle Trades aber k e i n Intradaytrade, denn die Tradeentscheidung wurde aufgrund des Jahrescharts getroffen !
Jetzt habe ich diese Trades noch schnell im Excel-Antizyklik-Prozyklik-Tagebuch eingetragen und es ist schon erstaunlich um wie viel schneller und einfacher es doch geht solche Statistiken in Tabellen wie Excel einzutragen anstatt in Tagebuchform zu schreiben.
Mist, jetzt fällt es doch, aber das ist Zeitebene 1 = Intraday-Bullshit und zählt nicht !!! Nur 21.59 Uhr vor US-Börsenschluss zählt !!!
Der DAX-Short-CFD wurde mit dem neunen unverzinsten CFD-Konto bei Flatex gekauft, aber diese CFD-Plattform ist im Vergleich zu CMC wirklich der letzte Schrott und nur zu gebrauchen weil sie keine Zinsen verlangen. Die AEX-Shorts muss ich weiter bei CMC kaufen weil die bei Flatex nachbörslich kein Handel damit zulassen. Der nächste DAX-Short-CFD wird erst nahe am Top bei 6.300 gekauft. Hoffentlich hat das Shortverbot am Freitag keinen Einfluss auf die CFDs !
Da der Kauf jetzt wieder intraday vor 21.59 Uhr erfolgte sind das wieder 2 Trades mehr auf der Zeitebene des T e u f e l s und damit 2 Trades mehr im Rahmen des verbotenen Intradaytradings, aber ich bin zu zittrig um noch bis 21.59 Uhr vor US-Börsenschluss zu warten. Die Shortquote muss h o c h ich kann bei den Netto-Long-Summen nicht mehr ruhig schlafen !
Auch für die Zeitebene 5 (wenige Jahre) gilt der Grundsatz, dass die größere Zeitebene die kleinere Zeitebene schlägt ! Wie man e r s t durch die Zeitebene 5 (wenige Jahre) in diesem 3-Jahres-Chart vom DAX gut erkennen kann m u s s t e der DAX an diesem bereits seit dem Jahr 2008 bestehende und e n o r m starke Widerstand mehrfach abprallen, das war so sicher wie das A m e n in der Kirche und zeigt wie unglaublich
m ä c h t i g und w i c h t i g auch die Zeitebene 5 (wenige Jahre) ist !!!
Zwar bedeutet das jetzt wieder zusätzliche Arbeit auch noch die Zeitebene 5 einzuzeichnen, aber vermutlich wird die Zeitebene 5 im Vergleich zu den Zeitebenen 2,3 und 4 wohl eher selten eine Rolle spielen, weil die Kurse ja nicht jeden Tag an so langfristigen Trendlinien anstoßen. W e n n die Kurse aber in die Nähe einer Zeitebene 5-Trendlinie kommen ist h ö c h s t e Alarmstufe angesagt, denn diese Zeitebene hat die g r ö ß t e Macht aller Zeitebenen und ist vermutlich sogar noch m ä c h t i g e r als die Zeitebene 6 (viele Jahre), denn diese Zeitebene 6 ist dann doch etwas zu langfristig um wirklich noch größeren Einfluss auf den aktuellen Kurs nehmen zu können und spielt wenn überhaupt nur für extreme Langfristinvestoren eine Rolle, aber deren Zeit ist ja sowieso abgelaufen, wo sie in einem Jahrzehnt keinen Cent gewonnen haben !!!
Heute habe ich den vor wenigen Tagen direkt am Tief gekauften Eurostoxx50-ETF mit 5% Gewinn wieder verkauft und noch einen AEX-Short-CFD nachgekauft. Das waren 2 antizyklische manuelle Trades weil der Trendkanal der Zeitebene 2 (Tage und Wochen), der maßgeblich ist für die Frage ob Prozyklik oder Antizyklik vorliegt, weiter ungebrochen nach oben zeigt. Es waren aber keine Intradaytrades weil ich mich nicht nach der Zeitebene 1 (Intraday), die man die Zeitebene des T e u f e l s nennen muss weil sie 95% der Intradaytrader zu g a r a n t i e r t e n Verlierern an der Börse macht, sondern nach den übergeordneten Zeitebenen richtete !
Was die Short-ETFs anbelangt so werde ich sie wahrscheinlich doch nicht ganz aufgeben, denn auch wenn sie im Vergleich zu den Short- CFDs viel teurer sind weil man die volle Summe auf den Tisch legen muss und der Zeitwertverlust etwas unberechenbar ist , so sind sie doch in ihrem Verlustrisiko begrenzt während die Short-CFDs nach oben unendliche Verluste und den totalen Bankrott verursachen können !!! In Zeiten wo durch die Unsicherheit im Markt und den Masseneinsatz von High-Frequenzy-Trading-Maschinen enorme Kursauschläge in beide Richtungen möglich sind kann man mit CFDs nicht maximal Shorten ohne Kopf und Kragen zu riskieren, also wird ein Teil der Short notgedrungen weiter über Short-ETFs abgebildet und man muss auch zugeben, dass diese Abweichungen bei den Short-ETFs nicht immer gegen einen laufen, denn wenn ein Short-ETF an Wert verliert und der DAX dann weiter steigt, dann wird der Verlust auch von der geringeren Bemessungsgrundlage berechnet und man verliert nach oben weniger als der DAX steigt bezogen auf den ursprünglichen Kaufpreis !!!
Dann habe ich noch antizyklisch Short-CFDs auf Allianz, Aixtron, Dialog Semiconductor, Rot und Rau, Hamburger Hafen, Deutsche Post und Commerzbank nachgelegt. Hoffentlich gibt das keine böse Überraschung wegen des heute im Bundesrat abgenickten Shortverbotes. Aber es gab keinerlei Informationen von CMC oder Flatex und s o würden sie einen doch nie ins Messer laufen lassen ohne Warnung dass die Positionen zwangsaufgelöst werden !
Erstaunlicherweise hat CMC schon das erste Shortverbot ignoriert als die Bafin letztens das Shorten der Banken verboten hat und das macht Hoffnung !
warum sollten Short-CFD nicht weiterhin möglich sein? Bedenke: Du handelst CFD´s,
also ein Derivat (eine "Abbildung") auf einen Basiswert und nicht den Basiswert
direkt.
Gruss
ENIWE
ich hoffe sehr, Du nimmst jetzt regelmässig Deine Medizin und Dir geht es gut.
Du und viele andere machen zuviel am BDI fest, denn es ist ja ein Index, an dem die GS-Bängster nicht drehen können, sondern nur ehrbare Logistkvögel, die im mahagonigetäfelten Kontor sitzen...
Das Sinken der Frachtrate kann man negativ und positiv interpretieren, denn wenn die Schiffe, die bislang auf Reede lagen, wieder fahren, hat das ein Sinken der Frachraten zur Folge, d.h. der Kapazitätsausweitungseffekt ist größer als die Frachtratensteigerung.
Irgendwo habe ich vor Wochen gelesen, dass griechische Reeder wie verrückt Schiffe billig aufkaufen. Gut kannst Du sagen - Griechenland, da ist eh alles Schmuh, aber ich persönlich würde einen griechischen Reeder lieber mein Geld anvertrauen, als einem oberbayrischen Reeder...
Dann gibt es im BT eine User namens "Palaimon", der in #11844 (AZ) dankenswerterweise eine Links aus älteren Postings zusammengefasst hat:
http://www.ariva.de/...izykliker_Thread_t348181?page=473#jumppos11844
Schau Dir nur den ersten Verweise an und Du wirst sehen:
"Von den 600 Schiffen, die noch im März aus dem Verkehr genommen waren, fahren nun 400 wieder." Mit den Schiffen sind Containerschiffe gemeint - so gesehen passt das nicht als Beleg zur Mengenausweitung, welche für das Sinken des BDI relevant wäre...
Aber ich vermute, dass das Schüttgutgeschäft nicht so strahlend ist, wie das Containergeschäft und infolgedessen viel mehr dubiose Kähne damit betraut werden, die bislang im Schiffsparkhaus rumstanden, so dass die Erholung des BDI etwas später einsetzen wird...
Das war eine Vermutung und wenn Du es konkreter magst, schaue Dir die Dryships an - da sieht es aus, als hätten wichtige Leute den Schalter umgelegt...
Ich hoffe, ich habe Dir weiterhelfen können!
Trink viel bei der Hitze und wirf diese Heftchen, welche Du unter dem Bett verstecktst, weg! Das ist besser so.
Dein Armitage
Wie man im Chart gut erkennen kann stehen die Chancen für Fortsetzung des Kursanstiegs im Trendkanal bis ca.6.300 gut wenn die beginnende Berichtssaison nächste Woche keine bösen Überraschungen bringt !
Insgesamt ist diese Woche sehr gut gelaufen, denn auch wenn Mr.Market nicht geschlagen werden konnte, so ist es doch gelungen mit einer großartigen Wochenrendite von +2,81 % die hohen Buchverluste der Vorwoche wieder komplett reinzuholen und darüber hinaus die beiden Großmeister der Börse Carmignac und Jens Ehrhardt um L ä n g e n zu schlagen !!! Beide Starfondsmanager haben in dieser Woche t o t a l versagt und wurden massiv vom Markt geschlagen, wobei Jens Ehrhardt mit +0,52% wenigstens eine positive Rendite erzielte während Carmignac sogar einen Verlust von -1,05% erlitten hat !!! Mir ist das unbegreiflich dass solche Großmeister der Börse so versagen können und es gibt da wohl nur 2 Erklärungsmöglichkeiten: Die beiden haben auf die ganzen klassischen Bullshit-Charttechniker gehört die weiter fallende Kurse voraussagten und sind dann am Tief weiter Short gegangen oder aber sie haben in Panik Aktien mit Verlust verkauft und das Geld zu null Zinsen angelegt !!! Das ist schon überaus erstaunlich wenn man bedenkt dass Jens Ehrhardt 700 Millionen Euro verwaltet und Carmignac sogar 7 Milliarden Euro !!!
Die Großmeister der Börse vom Aktionär sind ihrem Ruf mal wieder gerecht geworden und haben mit dem Aktiendepot eine Wochenrendite von 5,57% erzielt und damit alle Benchmarks um L ä n g e n geschlagen und im TSI-Trend-Depot haben sie mit +3,27% Rendite auch sehr gut abgeschnitten ! Mit dem Aktiendepot haben sie in diesem Jahr bereits 26% Gewinn gemacht und mit dem TSI-Depot 20%, R e s p e k t !!!
Auch wenn viele immer über den Aktionär herziehen, was zählt ist auf dem Platz und da geben sie ihren Kritikern regelmäßig die Antwort wie Deutschland gegen Argentinien 4 : 0 !!! Eigentlich ist es auch völlig bedeutungslos ob sie ihre Renditen machen indem sie die Aktien pushen , denn entscheidend ist d a s s sie diese g e w a l t i g e n Renditen machen von denen ich und sicher 95% der Aktionäre nur t r ä u m e n können !!! Deshalb werde ich nach dem nächsten Downer wahrscheinlich beginnen ihr Aktiendepot mit kleinerem Einsatz nachzubilden, denn 26% Rendite in 6 Monaten bedeutet 52% Rendite in einem Jahr und das ist fast doppelt so gut wie selbst Buffett und Sorros mit ihren 30% !!!
In dieser 27. Kalenderwoche wurden Gewinne mit einer Rendite von +0,1% realisiert und der Kapitaleinsatz wurde vor allem durch Buchgewinne um 4,6% erhöht. Die Shortquote wurde um absolut 7% und relativ 26% auf jetzt 34% erhöht und wird bis zum Top bei 6.300 Punkte weiter auf mindestens 50% erhöht !!!
Die 10 heiligen und ewigen Benchmarks wurden wie folgt übertroffen oder verfehlt:
Benchmark Nr.1: +2,81 % übertroffen (Mehr Gewinnen als Verlieren-Benchmark)
Benchmark Nr.2: +2,78 % übertroffen (Inflations-Benchmark/0,03%)
Benchmark Nr.3: +2,77 % übertroffen (Tagesgeld-Benchmark/0,04%)
Benchmark Nr.4: +2,75 % übertroffen (Anleihen-Benchmark/0,06%)
Benchmark Nr.5: -1,15 % verfehlt (Mr.Market-Benchmark/DAX/+3,96%/+231P.)
Benchmark Nr.6 +2,29% übertroffen (JensEhrhardt-FMM-Benchmark/+0,52%)
Benchmark Nr.7 +3,86 % übertroffen (Carmignac Investissement -Benchmark/-1,05%)
Benchmark Nr.8: +2,21 % übertroffen (Buffett-Soros-Benchmark/0,6%)
Benchmark Nr.9: -0,46 % verfehlt (DerAktionär-Trend-TSI-Benchmark/+3,27)
Benchmark Nr.10: -2,76 % verfehlt (DerAktionär-Aktiendepot-Benchmark/+5,57%)
Benchmark Nr.11: +0,81% übertroffen (GöttlicherGroßmeisterderBörse-Benchmark/2,0%)
Es ist gelungen 8 von 11 Benchmarks zu übertreffen und es ist erstaunlicherweise sogar gelungen die Großmeister der Börse Carmignac und Jens Ehrhardt um L ä n g e n zu schlagen !!!
Mfg
Kalle
Marktmanipulation live (Video)
Ein Online-Video zeigt anhand eines elektronischen Orderbuches, wie die Kurses des S&P-Futures während des Handels am 5. Juli durch fingierte Orders manipuliert wurden. Es verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig es ist, dass man sein Vermögen nicht von virtuellen Werten abhängig macht.
http://www.youtube.com/...v=xOr5suFJ6-k&feature=player_embedded#!
Das Problem ist jetzt, dass man einen Chart analysiert und erkennt, dass sich der Kurs einem charttechnisch wichtigen Punkt nähert und sich erst in den nächsten Tagen entscheiden wird ob z.B. ein starker Widerstand überwunden wird oder der Kurs zurückfällt. Bei 100 verschiedenen Aktien ist es unmöglich nach Tagen noch zu wissen bei welchen Aktien jetzt noch mal der entscheidende Widerstand nahe war und selbst wenn man sich die Aktien in eine Watchlist einbucht weiß man oft bei dem Blick auf den Chart nicht mehr was eigentlich die große Frage war.
Die Lösung für dieses Problem ist das Wichtige-Chart-Fragen-Excel-Tagebuch in das man diese wichtigen Chart-Fragen reinschreibt und dann nach rechts mit aufsteigendem Datum alle 1 bis 3 Tage reinschreibt wie die Frage durch die Kursentwicklung beantwortet wird. Am Beispiel der Deutschen Bank ist die Wichtige-Chart-Frage ob der Kurs jetzt an der oberen Grenze des Abwärtstrendkanals der Zeitebene 3(wenige Monate) bei 50 € nach unten abprallt oder ob es Aufwärtstrendkanal der Zeitebene 2 (Tage und Wochen) schafft nach oben durchzubrechen ! Die größere Zeitebene 3 schlägt die kleinere Zeitebene 2 und deshalb wird der ein Chartanalyse-Ergebnis-Auftrag (CAEA), also ein antizyklischer Short-CFD auf Deutsche Bank zu 49,80 € im CMC-Konto eingegeben. Man muss an der Börse ein möglich fehlertolerantes System entwickeln und das erreicht man am besten durch S t a f f e l u n g !!! Wenn es nach unten abprallt hat man einen kleinen Short-Gewinn und wenn es nach oben durchbricht hat man keinen großen Schaden und wartet bis zum nächsten Widerstand um wieder Shorts nachzulegen bis man irgendwann Recht bekommt und das tut jeder der an der Börse der nur lange genug durchhält !!! Solange dem Longbias der Börse entsprechend die Longposition/Aktienposition immer größer ist kann man langfristig gar nicht verlieren und man verzichtet maximal auf einen Teil der Longgewinne wenn es wider Erwarten den Durchbruch nach oben gibt !
In diesem Fall wäre eigentlich kein Eintrag ins Wichtige-Chart-Fragen-Excel-Tagebuch nötig gewesen weil man ja sofort bei der Chartanalyse erkennt was zu tun ist, a b e r in vielen anderen Fällen muss länger abgewartet und überwacht werden was der Kurs macht und dann muss man auch nach Tagen und Wochen ohne lange Chartanalyse sofort wissen was die wichtige Frage war um dann mit einem Blick auf den Chart zu sehen wie die Frage zu beantworten ist um daraus dann mit neuen Kauf oder Verkaufsaufträgen die Konsequenzen zu ziehen. Organisation ist e n t s c h e i d e n d und kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg an der Börse ausmachen !!!
Nun, ich verfolge deinen Thread schon eine geraume Zeit lang, und muß Dir doch Respekt zollen, denn Du versuchst unentwegt eine gewisse Systematik in dein Trading zu bringen.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ein zu kompliziertes Handessystem (diverse Benchmarkvarianten, z.B.) wirklich die gewünschte Performance erzielt. N' Depot / 'ne Watchlist mit ".. 100 im Depot befindlichen Vampirisierung-Aktien..." wäre mir persönlich zu unübersichtlich, da jeden Wert ständig zu beobachten... ...hmm. Nichts desto trotz- wenn Du damit klarkommst, wunderbar.
Sozusagen als kleine "alternativ- Anregung" versuche ich Dir kurz meine Tradingsystematik (Ich beschränke mich jetzt nur auf Aktien, sonst würde dat 'n Roman werden) darzulegen:
1. Welche Aktien?
- i.d.R. Bluechips, Midcaps
- meine Watchlist ("Radar") ist auf ca. 25 Titel beschränkt, fünf sind unter genauerer Beobachtung (Charttechnik, News etc...)
- Bedingung: gesunde Eigenkapitalquote, in den letzten fünf bis zehn Jahren möglichst ohne Aussetzung der Dividende, bei einer Div.rendite von min 5% bezogen auf den Ek incl Nebenkosten
- Aktien, welche "unverhofft" aufgrund eines TEMPORÄREN (nicht strukturellen) Problems massiv an Wert verloren haben, jedoch aufgrund des Betätigungsfeldes der betreffenden Firma, sowie der Substanz des Unternehmens langfristig mindestens gute Chancen haben sich zu erholen (Indikativ hier: Eigenkapitalquote, Cashflow, Marktstellung und -kapitalisierung v.s. Kosten / Einnahmeausfälle welche durch die Sondersituation entstehen
2 Wann?
-Ich scrolle von der großen Zeitebene im Chart der betreffenden Aktie auf die kleinere runter, Jahre=> Monate => Wochen => Tage => (ggf Intraday)
-Zugleich beobachte ich die "Großwetterlage"=> S&P 500 => Dow (charttechnisch)
und die politische (Streichung von Subventionen, Gesetzesbeschlüsse & Änderungen etc..)
- "springt" mir ein Titel in's Auge (Kriterien s.o.) verlege ich meinen Beobachtungszeitraum auf die "kurze" Schiene, gucke mir die Tradingrange an...
... und plaziere gestaffelt meine Orderz und suche mir zeitgleich meine Ausstiegspunkte ("Zielgebiete") aus...
-ist selbiges erreicht trailing SL rein, und feddich, das "Spiel" geht von vorne los...
3. Ergänzende Regeln / Anmerkungen
- wenn ein Trade trotz sorgfältiger Abwägung strukturell (z.B. falscher Titel ausgewählt) in die Hose geht- fliegt er sofort raus -Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende
- MM und RM beachten
Naja, so ungefähr ticke ich, kurz und grob formuliert - evtl hilft es Dir weiter, im Dschungel der Börse...
Ein schönes Wochenende wünscht
PB
Auf MAN bin ich auch noch Short gegangen weil sie die perfekte Topbildung im Chart zeigt. Wirklich gut an diesem großen Einzeleinsatz ist, dass ich jetzt nicht mehr mühsam Shorts-CFDs auf Einzelaktien nachlegen muss und auf e i n e n Schlag die Arbeit von
T a g e n erledigt habe !!! Faszinierend und vielleicht könnte das der Weg sein um 100 oder sogar noch mehr Vampirisierungsaktien auf der Shortseite zu vampirisieren (auszusaugen), indem einfach nur ein kleiner Teil der Aktien (bei denen es gut funktioniert) direkt mit Short-CFDs vampirisiert werden und der Rest einfach in einer Art Mischkalkulation mit Index-Short-CFDs !!!
Ja, das könnte tatsächlich ein e v o l t i o n ä r e r und r e v o l t i o n ä r e r Schritt nach vorne sein !!!
Mist, denn Eurostoxx 50 Short musste ich jetzt wieder 1 € Gewinn auflösen, denn ich habe ihn versehentlich auf dem verzinsten CMC-Konto gekauft und nicht bei FlatEx. Vielleicht besser so, dann sind es nur noch 7.300 € Einsatz ! Man darf auch nicht durchdrehen und darf das S t a f f e l n nicht vergessen, also keine z u großen Einzeleinsätze !!!
Aber es stellte sich die Frage wie diese beiden Eurostoxx-Intradaytrades zu bewerten sind, als antizyklisch oder prozyklisch und da sage ich die Intradayzeitebene des Teufels die 90% zu Verlierern an der Börse macht, darf in k e i n e r Weise aufgewertet werden indem man sich auch noch die Frage der Zyklik stellt und deshalb ist Intradaytraden ab jetzt nicht antizyklisch oder prozyklisch sondern d u m m z y k l i s c h und wird dementsprechend auch nicht in der Signatur bei den Trades zu Antizyklik oder Prozyklik gezählt.
Heute wurden sogar 4 automatische Short-CFDs auf Hamburger Hafen, Allianz, Gagfah und LOreal ausgeführt , die aufgrund von übergeordneten Charts als CAEA (Chartanalyse Ergebnis Aufträge) eingegeben wurden und das zeigt doch eine k l a r positive Tendenz w e g vom Traden aus dem Bauch heraus h i n zur Rationalität, h i n zur Charttechnik und h i n zum Erfolg !!!
P.S. Wenn es schief geht kann ich die Shorts ja noch verbilligen !!! Vielleicht liegts an der H i t z e, ist ja kaum zum aushalten !!!
Eine s c h r e c k l i c h e aber zugleich hoffentlich noch rechtzeitige Erkenntnis hatte ich heute auch im Bezug auf die Shortqoute. Ich fühlte mich eigentlich relativ sicher solange die Shorts geringer waren als die Longs, aber wenn man nicht mehr nur direkt die Aktien Shortet sondern einen ganzen Index als Short nimmt, kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass der Index b r u t a l steigt und die eigenen Aktien gleichzeitig weniger steigen oder gar fallen !!! Dann währe selbst die 10-fache Menge an Aktien kein Schutz gegen die Short-Index-CFDs !!! Da ich jede Menge Schrott wie Q-Cells, Solarworld, Nordex, BP, EON etc. im Depot habe könnte das sehr leicht passieren und deshalb müssen die Short-Index-CFDs auch immer mit entsprechenden Long-Index-ETFs gehedscht und vampirisiert (ausgesaugt) werden !!! Die Shortqoute allein ist zwar ein gewisser Richtwert, aber man sollte da immer eine Menge Toleranz und S c h r e c k e n einplanen und deshalb ist beim Benchmarking g e n a u darauf zu achten wie groß die Abweichung der tatsächlichen Rendite im Verhältnis zum Markt und zur Shortquote ist !!!