Aktien-Chancen in der "Coronavirus-Krise"
Wo ist das Problem ?
Wenn jemand Immobilien kauft, nimmt er damit ein gewisses Risiko auf sich, im Gegenzug gibt es dafür die Chance der positiven Wertentwicklung.
Ich geb Cesar voll und ganz Recht mit seinen Ausführungen.
Um Dir ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen, ja ich habe Aktien. Hab vor drei Wochen ein zweites Depot eröffnet und die letzten beiden Wochen fleißig starke Titel am Markt eingesammelt. Hab genug Kohle auf kante als Mieter. Den Mietzins teil ich mir übrigens mit meiner Frau. ;-) Wir haben keine Verpflichtungen (Kredite) am laufen. Nichts, um was ich mich kümmern muss, außer um mein Depot. Naja, jetzt sind es zwei. Aber gut.
Ich habe im letzten Jahr viele Aktien verkauft. Um so gelegener kam mir der diesjährige Einbruch der Märkte. Mal sehen wie schnell du reagieren kannst, wenn der Immo-Markt einbrechen sollte. Und ob du überhaupt reagierst. So schnell wie ich für meine Aktien einen Käufer gefunden habe, wird das mit ner Immobilie nicht gehen, wenn sich die Banken quer stellen. Aber hey, ist nicht mein Problem.
Ich wage mir über deine Intelligenz kein Urteil zu erlauben. Du aber anscheinend über meine.
Nervös sind wir alle, denke ich. Und, Aktien hat jeder hier, denke ich.
Habe nicht allein wegen Corona, sondern wegen des anstehenden KPMG-Gutachtens verkauft.
Kann ein Fehler sein, jetzt verkauft zu haben, aber das Risiko war mir bei Buchgewinn zu hoch. Keine Empfehlung. Muss jeder selber wissen.
So hat es den Anschein, als könntet du keinen Klaren (langen) Gedanken fassen, sondern nur Häppchen verstreuen ;-)
Allerdings ist das so, das Leute in den Markt eintreten, die Wohnraum selber nicht brauchen .... dafür aber den Preis hoch treiben. Das ist Wucher und sollte zumind. eingeschränkt werden, wie die LV.s.
Nun wird aber Wohnraum knapp (eine Ressource)... wie Wasser, Öl oder eben Nahrungsmittel. Klar kannst du damit handeln, aber frech finde ich das schon.
Aber selbst du dürftest wissen/ kalkulieren können. Je mehr Investoren auf den Markt treten und sich unter sich bekriegen, bleibt der kleine Investor, der nur für sich etwas kaufen möchte, auf der Strecke. Selbst wenn er kaufen will, kann/ wird er es nicht weil der Preis durch die Investoren hoch getrieben wurde. Und da finde ich, ist es fair, das anzumerken.
Das gleiche, traurige Beispiel, beim Klopapier. Viele haben gehamstert, ja. Aber einige nur deswegen, um es bei eBay, zu versteigern...
Und wenn die Konjunktur oben gehalten wird, die Zinsen unten bleiben und die Druckerpressen rattern, dann werden die Immopreise weiter steigen. Wer wissen will, wie hoch das gehen kann, der kann ja mal die Preise in UK oder der Schweiz anschauen.
Schmucke Wohnung in Zürich, da halten selbst München und HH nicht mit..
2.5 Zimmer, 62 m²
«Zürich-Höngg: Schon morgen Ihr neues Zuhause?»
CHF 840'000.—
Hypothek ab CHF 1’792.– im Monat
https://www.immoscout24.ch/de/d/wohnung-kaufen-zuerich/5933831
https://www.ariva.de/news/...en-corona-krise-koennte-wende-am-8290185
Hier ein Auszug, den sich viele Immokäufer mal durch den Kopf gehen lassen sollten:
"Würde der Verkehrswert der Liegenschaft in einem starken Preisverfall – wie etwa in den 1990er-Jahren – unter die Höhe des Kreditbetrags sinken, könnte das Institut theoretisch auf zusätzliche Sicherheiten pochen. Mit der Amortisationspflicht hat hier die Finanzbranche ein Instrument geschaffen, das Schwankungsrisiken und auch die altersbedingte Entwertung auffangen soll."
https://www.hugosteiner.ch/publikationen/...ienratgeber?ratgeber=2-93
https://www.youtube.com/watch?v=-B4m1gfwz1k&t=3s
Interessant wird es auch werden, wenn die ersten Gesetze raus kommen, das Mietern nicht gekündigt werden darf, wenn die jetzt in Zahlungsverzug geraten.
https://www.worldometers.info/coronavirus/
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html
Allerdings scheint die Coronavirus-Infektion häufiger einen schweren Verlauf zu nehmen, insbesondere bei älteren und vorerkrankten Menschen.
Dagegen ist der Peak noch nicht in Spanien, Iran, den USA und UK erreicht. Italien zeigt eine möglicherweise sich abflachende Kurve.
Für Deutschland bedeutet das aus meiner Sicht, dass es in der nächsten Woche zum - bisher noch nicht eingetretenen (aber erwarteten) - "Ansturm" von Patienten mit schwerer Covid-19 Infektion auf die deutschen Krankenhäuser/Intensivstationen kommen könnte.
Somit ist die kommende Woche möglicherweise die Woche der Wahrheit, inwieweit uns italienische Verhältnisse und damit strenge Ausgangssperren blühen. Das wäre sicher auch fatal für die Wirtschaft und Kapitalmärkte. Es könnte aber auch sein, dass ein Anstieg der schweren Covid-19-Fälle in D weiter ausbleibt, was wir wohl alle hoffen.
Haltenswert aus meiner Sicht sind HelloFresh, Eon, Beiersdorf, Exxon, Tencent, Gazprom, Kimberly-Clark, Uniper
Interessant bei einem gutem Kurs oder sicherer Bodenbildung der Märkte sind Visa (noch zu teuer), Apple, Roche, Sulzer, Varta, Daimler, Covestro, Alphabet, ev. Walt Disney, Netflix
Ich achte vielmehr darauf, dass Fimen eine saubere Bilanz und nicht all zu hoch verschuldet sind. Bei einigen würde ich eine Ausnahme machen, bei Anderen nicht! Kommt auf die Produkte und Position im Markt an.
Ich habe mich die letzten Wochen eingekauft bei:
Shell, BP, Infinion, Deutsche Telekom, Jenoptik, Contact Energy und Scandinavian Tobacco.
Beim Rest bin ich mir noch nicht Sicher. Ich schiele noch auf eine Aktie in den USA. Wird kaum jemand kennen. Ein Kauf entscheidet sich Montag, da das Teil kurz vorm Ausbruch steht. Mehr verrate ich nicht.
VG Küstennebel
https://www.boersennews.de/markt/aktien/hoechste-dividendenrendite/
Bleibt fraglich, ob all diese Unternehmen auch tatsächlich in 2020 eine Dividende zahlen.
25.03.20 PRO DV: Hohe Dynamik im Kerngeschäft - Aktienanalyse Aktiencheck
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Ich bin so frei und lehne mich mal aus dem Fenster:
Mein persönliches Kursziel auf 6-12 Monate sind 1,20€. Damit vom jetzigen Niveau aus eine 200%-Chance.
Gründe wurden genannt:
- Ausblick bereits vor Corona positiv und dürfte sich nun beschleunigen durch Nachfrage im Krisenmanagementbereich
- Bewertung äußerst niedrig bei ca. 1,6 Millionen Euro (nahe Insolvenzniveau)
- Bodenformation im Chart und noch nahe beim Allzeittief
- unbeobachtet bislang, könnte aber von weiteren Printmedien entdeckt werden
- absolute Übernahmefantasie durch Produktportfolio, Spezialisierung und geringe Marktkap
- viele Aktien bereits in festen Händen (siehe Börsenumsätze)
- Chartausbruch bereits bei Überschreiten der 50c-Marke, jederzeit möglich
Tja, noch ist der Kurs bei nur ca. 40 cents und man sollte sich von den Geldtaxen m.E. nicht nervös machen lassen, denke, da dürfte bald nachgezogen werden :)
Alles aber nur meine Meinung.