Aeterna nach dem Split
Ja, Delonghie
Du darfst auch schwarze geben.
Moderation
Zeitpunkt: 16.04.16 13:57
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Kommentar: Provokation
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Quelle
http://ir.aezsinc.com/sites/...doc_library/file/Fact_sheet_MASTER.pdf
Zoptrex TM
(Zoptarelin Doxorubicin)-New Chemical Entity eines gezielten synthetischen Peptidträger zu Doxorubicin gebunden zusammengesetzt
Potenziell erste von der FDA zugelassene Behandlung bei fortgeschrittenem Endometriumkarzinom / $ 300M-$ 400M US-jährlichen Marktchancen
Laufende entscheidende Phase-3-Studie für die Behandlung von fortgeschrittenem Endometriumkarzinom unter Special Protocol Assessment
Voll eingeschrieben (500 Patienten) Studie; 125 Standorten in Nordamerika, Europa, Israel
Schlussinterimsüberprüfung durch DSMB o
n Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten erfolgreich bestanden (Oktober 2015)
Pivotal-Studie Abschluss erwartet Q3 2016; oben-line Ergebnisse von Jahr-Ende 2016
Macrilen ™(Macimorelin)-Oral Ghrelin-Rezeptor-Agonisten / potenzielle Medikament zur Bewertung Adult Growth Hormone Deficiency
Potenziell nur genehmigt FDA für diese Indikation Produkt; Orphan-Drug-Status gewährt;$ 30M-$ 50 Mio. US-jährlichen Marktchancen
Pivotalen Phase-3-Studie laufen; Abschluß der klinischen Prüfung erwartet Q3 2016; oben-line Ergebnisse von Jahr-Ende 2016
Im gewichteten Durchschnitt beträgt der
Target Price 11.63 auf Sicht von 12 Monaten.
Zudem haben die Shorties es langsam auch kappiert, und stellen Positionen glatt.
Quelle
http://finviz.com/quote.ashx?t=AEZS
Wenn du dem Insider Kauf von Mr. Dodd & ...
Quelle
http://www.ariva.de/news/...on-Shares-by-Executive-Management-5624926
gefolgt bist, dann ist auf Sicht von 12-18 Monate wesentlich mehr drin.
Sollten beide Phase III Studien 2017 eine Zulassung erlangen, dann sehe ich einen Kurs im 3-stelligen Bereich nichts im Wege.
Vorrausgesetzt die Share Zahl erhöht sich nicht massiv.
Leerverkaufsschutz.
Aber man sollte die Absicherung nach unten (Verlustminimierung) auch nicht außer acht lassen.
Dient auch dem Schutz des persönlichen Eigenkapitals. Denn man möchte ja Geld verdienen, und nicht
Geld "verbrennen".
Nur meine Meinung!
Oder massiv versuchen in der "Verwässerungsphase" wie es vor dem Split war, seinen EK zu verbilligen?
Dann lieber "Reißleine" ziehen, und sich den Verlust als steuerlichen Verlustvortrag beim Finanzamt sichern.
Nur meine pers. Meinung, aber die soll hier ja nicht als Kauf/Verkaufsentscheidung ausschlaggebend sein.
http://www.ariva.de/aeterna_zentaris-aktie/...kennzahlen?boerse_id=40
Historische Kennzahlen 1 Woche 1 Monat 3 Monate
Performance +17,78% +19,10% +58,80%
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaforschung
Phase III
Die Phase III umfasst die Studien, welche die für die Zulassung entscheidenden Daten zum Wirksamkeitsnachweis ermitteln.
Üblicherweise sind mindestens zwei voneinander unabhängige kontrollierte klinische Studien, die jede für sich einen Nachweis der statistischen Signifikanz der Wirksamkeit erbringen, notwendig. Phase-III-Studien können viele tausend Patienten einschließen und sich über mehrere Jahre erstrecken. In der Regel handelt es sich um randomisierte Doppelblindstudien. In Ausnahmen, in welchen eine Vergleichsgruppe aus ethischen Gründen nicht möglich ist, werden offene Studien durchgeführt, wie beispielsweise bei Imatinib.[8] Als Vergleichspräparate werden, je nach Verfügbarkeit für die entsprechende Indikation, entweder schon zugelassene Arzneimittel oder aber Placebos eingesetzt. Während gegenüber Placebo in jedem Falle Überlegenheit zu demonstrieren ist, kann gegenüber anderen Arzneimitteln der Nachweis einer vergleichbaren Wirkung hinreichend sein.
Durchgängig werden auch in Phase III an allen Patienten Daten zur Arzneimittelsicherheit erhoben. Die Risiken-Nutzen-Abwägung ist eines der wichtigsten Kriterien für die Zulassung. Zudem können in Phase III noch weitere Untersuchungen, die zu einer genaueren Profilierung der Wirkungsweise oder der Langzeitbeobachtung dienen, durchgeführt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaforschung
Nach erfolgreicher Beendigung der Phasen I - III wird ein umfassendes Zulassungsdossier, ein Common Technical Document (CTD, meist in elektronischer Form, siehe eCTD), erstellt, in dem alle Daten zur pharmazeutischen Qualität (Herstellung, Prüfung, Haltbarkeit), zur präklinischen Prüfung und zu den drei klinischen Prüfungsphasen dargestellt, zusammengefasst und bewertet werden. Dieses Dossier dient der dafür zuständigen Arzneimittelbehörde als Grundlage zur Entscheidung, ob das Arzneimittel zugelassen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaforschung
Phase IV schließlich beschreibt die Gesamtheit der nach Markteinführung durchgeführten klinischen Studien. Diese kann aufwändige Studien an großen Patientenpopulationen zur Erfassung möglicher seltener, aber relevanter Nebenwirkungen umfassen, aber auch kleinere Studien vorrangig zu Publikationszwecken in Fachzeitschriften. Für die Erweiterung der Zulassung eines Arzneimittels auf zusätzliche Indikationen oder auch für andere Darreichungsformen des gleichen Wirkstoffes sind hingegen neue Studien mindestens der Phase III (evtl. auch Phase I und II) durchzuführen.
Im Durchschnitt erreichen in den USA von rund 10.000 in der präklinischen Forschung evaluierten Wirkstoffen etwa fünf die klinische Forschung. Von diesen erhält schließlich eines die Zulassung bei der zuständigen Arzneimittelbehörde, der Food and Drug Administration (FDA).[9][10] Von der Synthese eines neuen Wirkstoffs bis zur Marktzulassung des Medikaments vergehen durchschnittlich 14,2 Jahre, wovon die klinischen Phasen I-III rund 8,6 Jahre beanspruchen und das Zulassungsverfahren 1,8 Jahre. Die verbleibende Zeit von etwa 3,8 Jahren ist für die präklinische Forschung inklusive Wirkstoffsuche und -optimierung zu veranschlagen (Angaben für die USA).[11][10]
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaforschung
Die Entwicklung eines neuen innovativen Arzneimittels ist kostenintensiv und dauert etwa 10 bis 12 Jahre. Sie ist für die Unternehmen ein hohes wirtschaftliches Risiko, da nur sehr wenige Substanzen, die in der Forschung getestet werden, auf den Markt kommen. Die am häufigsten zitierte Studie über Arzneimittelentwicklungskosten hat aus vertraulichen Industrieangaben Kosten von 802 Millionen US-Dollar für die Entwicklung eines neuen, innovativen Arzneimittels im Jahr 2000 ermittelt.[15] Allerdings bezieht sich diese Angabe auf Vollkosten, unter anderem sind auch die durch die lange Entwicklungszeit hohen Opportunitätskosten enthalten, Geld das dem entwickelnden Unternehmen entgeht, da es dieses nicht am Kapitalmarkt anlegen kann - diese machen 50 % der 800 Mio $ aus. Weiterhin sind die erheblichen Kosten für die große Zahl fehlgeschlagener Entwicklungsprojekte enthalten. Dennoch lässt sich feststellen, dass die Kosten, um ein potentielles Medikament bis zum Ende einer Phase III-Studie zu bringen, in den Jahren zwischen 1991 und 2001 um etwa das 2,5-fache gestiegen sind.[16] Trotz der erheblich gestiegenen Ausgaben für die Entwicklung neuer Arzneimittel ist jedoch die Rate an neu in den Markt eingeführten Medikamenten, mit im Durchschnitt nur drei Wirkstoffen in neuen Klassen von Medikamenten pro Jahr, in den letzten 30 Jahren relativ konstant geblieben.[10]
Nach DiMasi waren die durchschnittlichen Barausgaben (out-of-pocket) für ein neu entwickeltes Arzneimittel in den verschiedenen Entwicklungsstufen im Jahr 2000 wie folgt:
präklinische Entwicklung: 121 Mio. US $
Phase-I-Studien: 15,2 Mio. US $
Phase-II-Studien: 23,5 Mio. US $
Phase-III-Studien: 86,3 Mio. US $
langfristige Tierexperimente: 5,2 Mio. US $
Eine 2006 veröffentlichte Untersuchung von Adams und Brantner unterzog die oben zitierte Studie von DiMasi und Kollegen einer kritischen Prüfung: anstatt der dort ermittelten Entwicklungskosten von 802 Millionen US-Dollar schätzten diese Autoren die Kosten auf 500 Millionen bis 2 Milliarden US-Dollar, in Abhängigkeit von der angestrebten Therapie und des entwickelnden Pharmaunternehmens.[17]
Aeterna kämpft sich gerade aus dem Keller raus, bekommt die ersten Sonnenstrahlen ab.
Würde mal behaupten, bei der aktuellen Bewertung "massiv unterbewertet" das wir im Mai das Erdgeschoß erreichen.
Aber sehe genauso wie du, Licht am Ende des Tunnels.
Gesunden Optimismuss kann man daher verbreiten.
http://www.vfa.de/embed/krebs-wimmer.mp4
Der größte Teil der aktuellen Zulassungsverfahren für neue Medikamente entfällt auf innovative Präparate zur Bekämpfung verschiedener Krebs-Erkrankungen. Ziel dieser Neuentwicklungen ist stets, Lebensqualität, Heilungschance und Überlebensdauer der Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Die Erfolge, die in diesem Zusammenhang in den vergangenen Jahren erzielt werden konnten sind beachtlich – und Ansporn für forschende Pharma-Unternehmen, weiterhin hohe Ausgabe für F&E-Maßnahmen in der Krebs-Bekämpfungen zu investieren.
http://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/...ikamente-bis-2016.html