Änderung des Staatsvertrages wg. Sportwetten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.11.06 18:37 | ||||
Eröffnet am: | 20.10.06 13:32 | von: dr. vorsicht | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 10.11.06 18:37 | von: TurtleTrader | Leser gesamt: | 9.501 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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"Die Länder können (gegebenenfalls befristet auf 2 Jahre nach In-Kraft-Treten des Staatsvertrages) abweichend von § 4 Abs. 4 ... die Veranstaltung und Vermittlung im Internet im Einzelfall erlauben..."
Protokollerklärung Schleswig-Holstein (-> Fluxx):
"Unter Einbeziehung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben und praktischer Marktentwicklungen hält es das Land Schleswig-Holstein mittel- und langfristig für zielführender, eine begrenzte Konzessionierung in diesem Bereich vorzubereiten."
in erster Linie Wettanbieter und da haben sie in Zukunft keine Chance
mehr ins Geschäft zukommen.Am 11.11.kommen die Zahlen für
das dritte Quartal und die werden schlecht ausfallen,es wird in Zukunft
eine Aktie zwischen Hoffen und Bangen.Andere Kurse werden steigen und
Fluxx wird auf der Stelle treten,wenn überhaupt.
So sind unsere Länderherren! Sie verhalten sich (bewußt?) gesetzeswidrig, da die Wettunternehmen wie Fluxx BWin und Co. als Dienstleister auftreten - und das ist nach gültigem EU-Recht erlaubt.
Es geht den Ländern um eine Schonfrist, da diese am "Tropf" des Wettmonopols hängen. Spitze ist dabei die Begründung, die die Länder für den Ausschluß der privaten Wettanbieter geben: man wolle damit die Spielsucht eindämmen - mir scheint der eigentliche Süchtige in diesem Spiel sind die Länder!
ich habe wieder ein paar tausend dazugekauft danke dennen die verkauft haben so
habe ich die aktie zum günstigerem wert gekauft.
wie gesagt freu mich auf die saftigen gewinne.
gruss zadar
Online-Wetten: Markt trotzt staatlichen Widerständen
1,7 Mrd. Euro Umsatz im Jahr 2006
Hauptgeschäftsführer des BITKOM: Bernhard Rohleder (foto: bitkom.org)
Berlin (pte/20.10.2006/17:00) - Die deutschen Anbieter von Online-Wetten können ihre Umsätze dieses Jahr um 55 Prozent steigern. Dies geht aus einer exklusiven Studie des Marktforschungsinstituts Goldmedia http://www.goldmedia.de hervor, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org heute, Freitag, veröffentlicht hat. Trotz des Antrags der Bundsländer, private Wett-Anbieter vom Markt fernzuhalten, soll die Branche in den kommenden Jahren ein moderates bis starkes Wachstum verzeichnen.
Wenn ab 2007 private Anbieter an dem Geschäft mit Online-Wetten teilnehmen dürfen, könnte sich nach Angaben des BITKOM der Umsatz bis 2010 sogar vervierfachen. Dieses Jahr soll der Markt um 600 Mio. Euro auf 1,7 Mrd. Euro wachsen. Wie sicher diese Prognosen sind, hängt hauptsächlich von der weiteren politischen Entwicklung ab. "Diese Prognosen können nur erreicht werden, wenn private Anbieter zugelassen werden", erklärt Christian Spahr, Pressesprecher bei BITKOM für Telekommunikation und Recht, im Gespräch mit pressetext. Bis jetzt waren private Sportwetten in Deutschland verboten, wobei es einige Ausnahmen wie den Sportwetten-Anbieter Bwin http://www.bwin.de gibt. "Bwin hat noch eine gültige Lizenz aus DDR-Zeiten", erklärt Spahr. Im August dieses Jahres untersagte Sachsen jedoch den Geschäftsbetrieb von Bwin. Zu Unrecht, wie das Bundesverfassungsgericht urteilte. Bis Ende 2007 haben die Bundesländer nun Zeit eine Neuregelung für das Glückspielrecht zu finden.
Gestern, Donnerstag, legten die Bundesländer einen ersten Entwurf für einen neuen Lotteriestaatsvertrag vor. Dieser untersagt privaten Firmen Glückspiele im Internet und Sportwetten per SMS anzubieten. Die Wirtschaft protestierte. "Damit wird ein verstaubtes Monopol aus der Vorkriegszeit zementiert. Wir sollten uns davon verabschieden und dafür sorgen, dass sich junge Internet-Unternehmen in Deutschland ansiedeln", erklärt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer bei BITKOM. Ansonsten würde man Gefahr laufen, dass das Geschäft ins Ausland abwandert.
Wie die Verhandlungen ausgehen werden, ist schwer zu sagen. "Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass sich ein staatliches Monopol in der digitalen Welt nicht wird halten können", so Spahr gegenüber pressetext. "Bis jetzt lautete das staatliche Argument immer 'Suchtvorbeugung'. Wer sagt aber, dass das private Anbieter nicht genauso gut können", so Spahr.
Gruß DB
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Das Bessere ist des Guten Feind!!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,443815,00.html
19:41 23.10.06
Fluxx AG: OLG Düsseldorf bestätigt Bundeskartellamtsbeschluss zum Lottovertrieb
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Lotto-Vertrieb im Supermarkt steht nichts mehr im Wege
- Neuer Staatsvertrag muss sich an europäischem Kartellrecht messen
Das OLG Düsseldorf hat heute die sofortige Umsetzung des
Bundeskartellamtsbeschlusses von Ende August in allen wesentlichen Punkten
bestätigt. Somit bleibt die Beschwerde des Deutschen Lottoblocks gegen den
Sofortvollzug ohne Wirkung. Die Lottogesellschaften sind ab sofort wieder
dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärvertrieb von FLUXX
entgegenzunehmen. Darüber hinaus dürfen wegen der vom Kartellamt
festgestellten Wettbewerbswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als
auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages nicht weiter
angewendet werden.
Weiterhin bekräftigt das OLG, dass Lottogesellschaften Verträge nicht ohne
sonstigen Anlass allein deshalb kündigen dürfen, weil ordnungsbehördlich
zugelassene Glücksspiele über terrestrische Vermittlungsstellen vermittelt
werden. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung des OLG, dass auch der
neue Lotteriestaatsvertrag, der im Dezember von den Ministerpräsidenten der
Bundesländer verabschiedet werden soll, an den Maßstäben des europäischen
Kartellrechts zu messen ist.
FLUXX AG
Stefan Zenker
Tel.: (040) 85 37 88 47
Mail: stefan.zenker@fluxx.com
aufbauen.Begrüßenswert wäre es, wenn der Kurs weiterhin,kontinuierlich,
steigt,sich festigt bis neue "News" kommen.Das Geschäftsmodel von Fluxx
ist vielversprechend und der Erfolg wird nicht ausbleiben, ich halte
die Investition in diesen Unternehmen für seriös und sehe es
nicht als Zockeraktie an.Der hochgewirbelte Staub der letzten Wochen
muß sich nun etwas legen, dann werden viele Anleger noch Freude an
der Aktie haben.
Millionen Lottospieler können auf billigere Tippscheine hoffen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigte in einer Eilentscheidung eine Serie von Verfügungen, mit denen das Bundeskartellamt mehr Wettbewerb bei der Vermittlung von Lotterien wie 6 aus 49 oder Spiel 77 erzwingen will.
Private Lottovermittler wie Faber, Tipp 24 oder Fluxx erhalten damit die Möglichkeit, eigene Annahmestellen etwa in Supermärkten und an Tankstellen einzurichten. Außerdem bestätigte das Gericht, das vom Bundeskartellamt ausgesprochene Verbot der bisher von den 16 staatlichen Lottogesellschaften praktizierten regionalen Gebietsaufteilung. Lottospieler sollten so die Möglichkeit erhalten, sich bei gleichen Gewinnchancen den preisgünstigsten Anbieter auszusuchen.
Die Spielevermittler sehen mit der Entscheidung des Düsseldorfer Gerichts, den Weg frei für eine deutliche Ausweitung ihres Angebots. Dem Lottovertrieb etwa in Supermärkten stehe damit nichts mehr im Wege, betonte der Verband der Lotterieeinnehmer und Spielvermittler. Die Aktie des börsennotierten Spielevermittlers Fluxx schoss um rund 40 Prozent in die Höhe.
Der Deutsche Lottoblock hatte mit seiner Eilbeschwerde vor dem Oberlandesgericht vergeblich versucht, die Verfügung des Bundeskartellamtes auszuhebeln. Die 16 Lottogesellschaften kündigten daraufhin eine weitere Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof an. Der Deutsche Lottoblock warnt zugleich davor, dass die Marktöffnung für private Vermittler die Spielsucht anheizen könne.
AP
erschienen am 25. Oktober 2006
- Entwurf der Ministerpräsidenten ist nicht mehr haltbar - Behinderung Privater Lotto-Anbieter verstößt gegen geltendes Recht - Gesetzesänderung wäre "ein Treppenwitz"
Das Urteil des OLG Düsseldorf gegen die Landeslottogesellschaften macht den geplanten Glücksspielstaatsvertrag zur Makulatur. "Das Urteil ist eine Vorentscheidung gegen den neuen Staatsvertrag," sagte Norman Faber, Präsident des Verbandes der Lotterieeinnehmer und Spielvermittler, in Berlin: "Es wäre doch ein Treppenwitz, wenn die Ministerpräsidenten nach diesem eindeutigen Urteilsspruch jetzt die Rechtsgrundlage ändern, bloß um um private Lottovermittler doch noch zu vernichten."
Das OLG Düsseldorf hatte dem Bundeskartellamt Recht gegeben: Die im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen Landeslottogesellschaften dürfen die gewerblichen Spielvermittler nicht mehr behindern. Die Richter wiesen ihren Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz in allen wesentlichen Punkten ab. Faber fordert vor diesem Hintergrund, ihr restriktives Verhalten gegenüber privaten Lottovermittlern, die quasi einem Berufsverbot gleichkommen, sofort aufzugeben.
Der geplante Staatsvertrag sieht u.a. zahlreiche Werbeverbote und massive Einschränkungen der Vertriebswege vor, die private Lottovermittler aus dem Markt drängen. Dadurch sind 35.000 Arbeitsplätze bei mittelständischen Lotterieeinnehmern und Spielvermittlern in Gefahr. Eine Milliarde Euro allein aus dem Lottospiel würden den Bundesländern verloren gehen - hunderte von Millionen dem Sport, der Wohlfahrt und der Kultur.
Norman Faber: "Wie sollen wir unseren Mitarbeitern erklären, dass ihre Arbeitsplätze einem Gesetz geopfert werden, das von vornherein gegen EU-Recht und Grundgesetz verstößt?" Die Ministerpräsidenten forderte Faber auf, "diesen Irrsinn jetzt zu stoppen." Das traditionsreiche Lottospiel müsse vom geplanten Glückspielstaatsvertrag ausgenommen werden.
Originaltext: Verband d. Lotterieeinnehmer u. Spielvermittler Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63991 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63991.rss2
Herzen dabei.Die seit wochen bestandende Rechtssicherunheit hat mich
an vielen zweifeln lassen.Ich finde es auch falsch,Fluxx, in eine Glückspielecke
zu drängen,es ist ein Internetanbieter nicht mehr und weniger.Für mich ist
Lotto ein Geduldsspiel indem man wie im jedem Spiel Glück haben muß.
Ein wirkliches Glückspiel ist es, wenn man sich Heute einen Arbeitsplatz
suchen muß.
Was die Suchtgefährdung anbetrifft,ist Heute unser ganzes Leben von Süchten
begleitet,-Fressen,Saufen,Rauchen,Autofahren,Fußballgucken,u.s.w.Spielen
selbstverständlich auch, um das hier alles aufzuzählen reicht die Zeit nicht.
Bonn - Eine einheitliche, abgestimmte Reaktion auf die Forderung des Kartellamtes gibt es nach Angaben von Kerstin Lehmann, der Sprecherin der derzeit federführenden Landesanstalt Lotto Brandenburg, nicht. „Das muss auf Länderebene entschieden werden“, sagte Lehmann. Beim Westlotto in Münster hieß es ebenso wie in Brandenburg, man werde sich beugen und die Internetangebote für Spieler aus anderen Ländern öffnen.
Das Kartellamt hat Ende August mehrere Verfügungen erlassen, um mehr Wettbewerb und damit möglicherweise sinkende Bearbeitungspreise beim Lotto in Deutschland zu erreichen. Die regionale Marktaufteilung wurde als besonders schwerwiegende Wettbewerbsbeschränkung beanstandet. Außerdem sollen private Vermittler eigene Annahmestellen einrichten können. Das Oberlandegericht Düsseldorf hat das von den Lottogesellschaften scharf kritisierte Vorgehen des Kartellamtes unlängst gutgeheißen. Eine endgültige rechtliche Klärung steht aber noch aus.
WELT.de/AP
wenn ich mir das Xetra-Orderbuch von 17.00 Uhr mal genauer anschaue, sieht das nach fallenden Kursen aus. Angebotsseite überwiegt sehr stark.
Stück Geld Kurs Brief Stück
3,72 Aktien im Verkauf 32.525
3,71 Aktien im Verkauf 2.000
3,70 Aktien im Verkauf 10.034
3,69 Aktien im Verkauf 2.950
3,68 Aktien im Verkauf 1.290
3,67 Aktien im Verkauf 3.000
3,65 Aktien im Verkauf 15.000
3,64 Aktien im Verkauf 10.900
3,63 Aktien im Verkauf 4.020
3,62 Aktien im Verkauf 500
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx[/URL]
600 Aktien im Kauf 3,60
944 Aktien im Kauf 3,55
1.508 Aktien im Kauf 3,52
3.000 Aktien im Kauf 3,51
2.000 Aktien im Kauf 3,50
1.000 Aktien im Kauf 3,46
2.310 Aktien im Kauf 3,45
4.000 Aktien im Kauf 3,44
4.893 Aktien im Kauf 3,43
3.962 Aktien im Kauf 3,42
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
24.217 1:3,40 82.219