TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe


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Neuester Beitrag: 26.09.24 21:36
Eröffnet am:11.12.20 08:43von: JustachanceAnzahl Beiträge:8.658
Neuester Beitrag:26.09.24 21:36von: 8lsbs9Leser gesamt:2.502.965
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630 Postings, 680 Tage Hustensaftschmugg.Immerwachs.

 
  
    #7651
26.09.24 13:25
Weil man nichts hat....ausser offene Baustellen...  

208 Postings, 1193 Tage JackBenGott,

 
  
    #7652
26.09.24 14:39
diese Firma ist wirklich nur noch Schmutz. Abartig wie sich das alles entwickelt hat. Wahrscheinlich der Start für die nächste Halbierung ^^.  

329 Postings, 4705 Tage boersenhanOder es kommt

 
  
    #7653
26.09.24 15:05
Demnächst ein Vertrag. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass vorab schon Anfragen gelaufen sind. Sonst kommen die doch nicht drauf. Es ist auf jedenfall eine Möglichkeit Geld einzunehmen. Sie geben ja keine Lizenz für die FCM ab sondern nur für die BZ.
Finde ich ok wenn denn auch Anfragen vorliegen. Norwegen soll die Schiffbauer mal in den Arsch treten. Die müssen doch auch langsam umrüsten  

1617 Postings, 1336 Tage remaiTECO - Übersetzung der heutigen Pressemitteilung

 
  
    #7654
26.09.24 15:16

Nachstehend ist die Übersetzung der heutigen Pressemitteilung (TECO 2030) ins Deutsche. Meine Gedanken – insbesondere im Zusammenhang mit dem von mir im Folgenden Unterstrichenen - werde ich in meinem nächsten Beitrag darlegen.


TECO 2030 kündigt strategischen Wechsel zum globalen Anbieter von Brennstoffzellentechnologie an

(Lysaker, Norwegen, 26. September 2024) - TECO 2030 freut sich, einen strategischen Wechsel von der derzeitigen Herstellung von Brennstoffzellen in Norwegen hin zur Positionierung als globaler Technologieanbieter bekannt zu geben. Durch das Angebot von Lizenzvereinbarungen an internationale Partner ist TECO 2030 in der Lage, die weltweite Einführung seiner Brennstoffzellentechnologie in Schwerlastanwendungen zu beschleunigen. Diese Verlagerung ermöglicht es dem Unternehmen, sich auf seine Kerntechnologie zu konzentrieren und neue internationale Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen. Die Stapelproduktion könnte weiterhin in Norwegen stattfinden.

Diese Entscheidung spiegelt das Engagement von TECO 2030 für das Wachstum in dynamischen globalen Märkten wider, insbesondere angesichts der Verzögerungen bei der Regulierung in Norwegen. Da die Chancen in Regionen wie den USA, Indien und Südostasien aufgrund starker staatlicher Unterstützung und erheblicher öffentlicher Investitionen in Wasserstoff zunehmen, positioniert sich TECO 2030, um die Vorteile voll auszuschöpfen. In den USA schaffen Initiativen wie das „Bipartisan Infrastructure Law“ und der „Inflation Reduction Act“ (IRA) günstige Bedingungen für die Entwicklung von Wasserstoff, wobei 8 Milliarden Dollar für Wasserstoff-Hubs und 369 Milliarden Dollar für Klima- und Energieinitiativen bereitgestellt werden. TECO 2030 wird diese Möglichkeiten über sein amerikanisches Unternehmen TECO2030 INC nutzen und sich so einen bedeutenden Anteil am wachsenden US-Wasserstoffmarkt sichern. In ähnlicher Weise verfolgt Indien staatlich geförderte Projekte, die auf die Reduzierung von Emissionen und den Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien abzielen.

Trotz der Bemühungen um eine Risikofinanzierung in Norwegen, sowohl aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor, bleiben das Interesse und die Kapitalunterstützung für Clean-Tech-Projekte begrenzt. Durch die Verlagerung des Schwerpunkts auf die Lizenzvergabe kann TECO 2030 eine stärkere Nachfrage auf internationalen Märkten mit hohem Potenzial nutzen, ein nachhaltiges Wachstum sicherstellen und seine Führungsrolle bei der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Innovation ausbauen.


Ausblick für Investoren

Die Neuausrichtung von TECO 2030 eröffnet Investoren spannende neue Möglichkeiten, da das Unternehmen sein Angebot durch Lizenzvereinbarungen effizient erweitern kann. Dadurch kann TECO 2030 seine fortschrittlichen Brennstoffzellenlösungen in verschiedene Branchen einführen, darunter die Schifffahrt, Schwerlastanwendungen, Rechenzentren, den Bergbau und den LKW-Verkehr. Mit einem starken Fokus auf Regionen mit robusten öffentlichen Investitionen und günstigen regulatorischen Rahmenbedingungen ist das Unternehmen gut positioniert, um langfristig Werte und Wachstum zu schaffen.


Technologieführerschaft und Produkterweiterung

Im Mittelpunkt der Strategie von TECO 2030 steht die hochmoderne PEM-Brennstoffzellentechnologie, die in enger Zusammenarbeit mit der AVL List GmbH entwickelt wurde. AVL, der weltweit größte unabhängige Entwickler von Antriebssystemen, verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Brennstoffzellen. Ihr unübertroffenes Fachwissen hat eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des FCM400-Systems von TECO 2030 und des TECO 2030-Brennstoffzellenstapels gespielt, die für die strengen Anforderungen der Schwerlastindustrie konzipiert sind. Darüber hinaus hat TECO 2030 seine Brennstoffzellen-Backup-Lösung (Fuel Cell Backup, FCB) eingeführt, die eine effiziente, emissionsfreie Notstromversorgung für Rechenzentren und andere kritische Infrastrukturen bietet und die anderen Angebote des Unternehmens im Bereich der sauberen Energie ergänzt.

Mit über 500.000 Arbeitsstunden, die der Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie gewidmet sind, ist TECO 2030 in der Lage, die wachsende weltweite Nachfrage nach sauberen, effizienten Energielösungen zu befriedigen. Durch die Umstellung auf ein Lizenzmodell wird das Unternehmen seine technologische Reichweite auf ein breiteres Spektrum von Branchen ausdehnen und seine globale Präsenz und Wirkung vergrößern.


Globale Chancen

TECO 2030 erkundet weiterhin ergänzende Märkte, darunter Rechenzentren, Bergbau und Schwerlastverkehr. Das geplante Joint Venture des Unternehmens mit Advait Infratech Limited in Indien und seine US-Aktivitäten über TECO2030 INC werden günstige Marktbedingungen und öffentliche Mittel wie die IRA nutzen, um das Wachstum in diesen Schlüsselregionen voranzutreiben.

 

208 Postings, 1193 Tage JackBenKönnte, müsste, sollte...

 
  
    #7655
26.09.24 15:18
So klingt es hier von Anfang an. Außer Unprofessionalität, leere Worthülsen, Verschiebungen, Stillschweigen und viel Geseier, ist hier nicht viel passiert.  

1617 Postings, 1336 Tage remaiTeco - Neuausrichtung - 15.16, 8.23

 
  
    #7656
1
26.09.24 16:29

Meine Gedanken, meine offenen Fragen:

könnte“, „Wechsel“, „Umstellung“ (siehe mein voriger Beitrag):

Vielleicht wird es gar keine Stapel-Eigenproduktion von Teco in Narvik geben. Vielleicht wird es überhaupt keine Stapelproduktion in Narvik geben. Vielleicht wird ein Lizenznehmer (z.B. Advait?) im Werk in Narvik produzieren, vielleicht sogar das Werk übernehmen.

Falls es bei Teco künftig nur mehr um Erlöse aus Lizenzvereinbarungen geht, wird Advait dann die restlichen USD 2 Mio. überhaupt noch als Investition/Beteiligung in Teco einbringen? Will Advait dann so hoch in Teco investiert sein?

Wann werden welche Lizenzvereinbarungen mit welchen Unternehmen abgeschlossen werden bzw. wann wird welche der Firma der Gruppe welche Erlöse daraus und welche Ergebnisse daraus erzielen?

Haben die bisherigen Entwicklungen wirklich jenen Wert, mit dem sie als Vermögen in der Bilanz ausgewiesen sind?

Wird die Weiterentwicklung mit AVL weitergeführt werden oder wurde sie gestoppt?

TECO 2030 ASA (die börsennotierte Firma) ist nur die Holding, sie hat Tochter- und Enkelfirmen (siehe TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 124). Die Frage ist, wie die wirtschaftliche Situation der einzelnen Tochter- und Enkelfirmen ist, welche dieser Firmen künftig welche Geschäfte tätigen und damit welche Ergebnisse erzielen wird, welche der Firmen der Gruppe welcher Firma der Gruppe aus den gegenseitigen Verrechnungen welchen Betrag schuldet, ob dieser Schuldner für diesen Betrag auch zahlungsfähig und zahlungswillig ist etc.

Grundsätzlich könnte man in dieser Konzernkonstruktion Geschäftsbereiche von einem Gruppenmitglied zu einem anderen Gruppenmitglied verlagern, Fusionen von Gruppenmitgliedern durchführen, Gruppenmitglieder verkaufen, Gruppenmitglieder „umfallen lassen“, Geschäftsbereiche eines Gruppenmitglieds in eine neu zu gründende Konzernfirma oder in eine fremde Firma abspalten o.ä. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Durch ein "Umfallen“ eines Gruppenmitglieds könnte ein anderes Gruppenmitglied - falls es Forderungen gegenüber de "umgefallenen" hat - Forderungsausfälle erleiden und deshalb "umfallen" usw., also ein Dominoeffekt innerhalb der Gruppe ausgelöst werden. Auch hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Jedes der Gruppenmitglieder von Teco ist eine eigene Rechtsperson und hat eine eigene Bilanz samt Gewinn- und Verlustrechnung (= Ergebnisrechnung). Im Geschäftsbericht von Teco sind Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie Cash-Flow-Rechnung von der Firma TECO 2030 ASA alleine (TECO2030_AnnualReport2023.pdf, ab Seite 79) sowie gesondert auch konsolidiert für die Gruppe (ab Seite 23) ausgewiesen. Im Bericht für das erste Halbjahr 2024 (20240911-H1-2024-Report-1.pdf (teco2030.no)) hat Teco nur die konsolidierten Zahlen für die Gruppe ausgewiesen, nicht separat auch die Zahlen von TECO 2030 ASA alleine. 

Konsolidiert bedeutet:

Die Zahlen der einzelnen Firmen der Gruppe (jede Firma hat ja ihre eigene Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung) wurden addiert - mit Ausnahme der Positionen der Verrechnungen, Beteiligungen etc. innerhalb der Gruppe.

z.B.:

Gruppenmitglied A hat Forderungen (ist ein Vermögenswert von A!) im Betrag von X an Gruppenmitglied B, somit hat B Schulden gegenüber A im Betrag von X - diese beiden Positionen heben einander bei der Konsolidierung auf, werden bei der Konsolidierung sozusagen "rausgeschmissen".

 

114 Postings, 387 Tage Bernd_ÖMeine Meinung...

 
  
    #7657
1
26.09.24 17:35
Teco versucht massiv die Ausgaben zu reduzieren und gleichzeitig an Geld zu kommen. Mit dem Lizenzverkauf. Zusätzlich sieht man das in Europa die Förderungen wesentlich unattraktiver sind als in den anderen Ländern. Auch nur ein logischer Schritt um etwas vom Kuchen abzubekommen. Sonst fährt der Zug ab.
Für Europa ein Trauerspiel.  

241 Postings, 1289 Tage Zackdela79Nur meine Meinung

 
  
    #7658
26.09.24 19:04
Wenn TECO selbst hier schon den Konkunktiv nutzt „ Stack production might still take place in Norway.“ bin ich leider mittlerweile umso mehr überzeugt, dass es in Narvik NIEMALS eine BZ-Massenproduktion durch TECO geben wird.

Vor ein paar Monaten hab ich mal geschrieben, dass sie ohne Umsätze und Produktion eher ein Ingenieurbüro sind. Das scheint jetzt ja erstmal so einzutreffen. Von höheren Aktienkursen kann man sich da auf jeden Fall auch verabschieden. Nur durch Lizenzverkäufe wird man nicht die langfristigen Milliardenumsätze machen auf die wir alle mal gehofft hatten und die eine höhere MK gerechtfertigt hätten.  

26 Postings, 926 Tage 8lsbs9Produktion nur mit Förderung

 
  
    #7659
26.09.24 21:36
Sie werden nur eine Produktionslinie aufbauen können, wenn Sie von der norwegischen Regierung die entsprechenden Fördergelder/Kredite erhalten oder eben aus Indien oder den USA. Dann wird dort die Produktionslinie aufgebaut. Ich bezweifle allerdings, dass Sie dort die entsprechenden Fördergelder bekommen. Sie haben bisher ja noch nichts nachzuweisen. Wäre der FCM400 zu Ende entwickelt, kann man auch abschätzen wann man mit einem Type approval rechnen kann. Der Type approval ist meiner Meinung nach für Teco zwingend notwendig. Die heutige Meldung kann ich deshalb überhaupt nicht einschätzen.  Ich merke zunehmend, dass ich das Firmengeflecht nicht mehr verstehe. Die BWTS werden übrigens mittlerweile von einer Tochterfirma durchgeführt... Für die 60 Mio die Sie eingenommen haben sollte man doch ein FCM400 entwickeln können, wenn man auf das KnowHow von AVL zurück greift... Übrigens hatte ich auch eine Rückmeldung bezüglich des DNV Approvals bekommen... wir sollten diese Woche wahrscheinlich mehr wissen.. naja vielleicht dann nächste ;-).  

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