Ackermanns Essen im Kanzleramt wirft Fragen auf
Wehe, das wäre Ulla gewesen... "es ist moralisch unverantwortlich und demostriert einmal mehr den verantwortungslosen Umgang mit Geld. Es ist ein Vertrauensbruch gegenüber denjenigen, die für das Wohlergehen der Politiker finanziell aufkommen."
Sie haben sich sehr gut arrangiert und der Staat hat ihnen zur Spitzenvermögensbildung geholfen. Klar waren manche der kohlen heiß, die sie in ihren Säckel umgeleitet haben.
Ich unterstelle aber mal zu seinen Gunsten, daß er logisch denken kann; wenn ich damit recht habe, sollte er meine Aussage in Satz 1 uneingeschränkt bestätigen können.
2. Forderung: Merkel raus aus dem Wahlkampfteam der CDU.
:-)))
SPD verlangt Aufklärung über Ackermanns Kanzleramtsfete
Die SPD fordert Auskunft von Angela Merkel: Warum wurde Deutsche-Bank-Chef Ackermann samt Gästen im Kanzleramt bewirtet? Und: Gab es noch mehr solcher Veranstaltungen?
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,644747,00.html
(Zur Info: Der Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes Reiner Holznagel war früher Referent für Politik und Öffentlichkeitsarbeit bei der CDU...)
Der Geschäftsführer des Bundes der Steuerzahler reagierte hingegen mit Unverständnis auf die Kritik. Der Vorwurf der Steuerverschwendung stehe "auf sehr wackeligen Beinen, weil die Veranstaltung im Kanzleramt keinen privaten Charakter hatte", sagte Verbandsgeschäftsführer Reiner Holznagel am Montag "Handelsblatt.com". Das Kanzleramt habe ihm versichert, dass es sich bei der Feier um einen "offiziellen Termin" gehandelt habe, bei dem keine Privatpersonen, sondern lediglich Verbandschefs geladen gewesen seien. Daher könne man auch nicht von einer Verschwendung von Steuergeldern sprechen. "Es finden jede Woche Essen im Kanzleramt statt, die in der Regel immer offiziellen Charakter haben." Die Aufregung um den Vorgang sei auf "unglückliche" Äußerungen Ackermanns zurückzuführen, sagte Holznagel.
Ackermann hatte in einem Porträt des ZDF über die Kanzlerin kürzlich berichtet, dass Merkel eine Geburtstagsfeier für ihn im Kanzleramt ausgerichtet habe. Merkel habe ihm gesagt, sie würde gern etwas für ihn tun. Er solle 30 Freunde und Freundinnen einladen, mit denen er einen Abend zusammen sein würde im Kanzleramt. "Es war ein wunderschöner Abend", sagte der Chef der Deutschen Bank
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,644747,00.html
Dabei gewinnt mit der Frau BuKazIn auch der gesamte dt. Staat wichtige Erkenntnisse und nachhaltige Verbindungen, die über den Wert eines solchen Essens weit hinausgehen.
Für die offene Präsentation der Banken mit der Politik können die Bürger wieder nach vorne blicken und hoffnungsvoll den Weg aus der Krise suchen.
Im Namen der Steuerzahler sei hier unser aller Dank hierfür ausgesprochen!
Guten Appetit!
Von Frank Schirrmacher
25. August 2009 Es ist Zeit für ein Bekenntnis: ich war dabei. Ich habe gegessen und ich habe geredet, allerdings kaum getrunken. Ich habe, als ich eine Einladung der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zum Abendessen mit Josef Ackermann bekam, nicht abgesagt. Ich habe auch nicht danach gefragt, wer das Essen zahlt.
Josef Ackermann habe ich vorher höchstens dreimal in meinem Leben gesprochen, und weil ich ihn mag, sah ich eine gute Gelegenheit, nicht nur ihn, sondern auch die Räume der Kanzlerin kennenzulernen. Es sollte, so erfuhr ich, an diesem Abend auch um Kultur gehen, und also ging auch ich, begierig zu hören und vielleicht auch zu reden. Der Abend war interessant, was vor allem an den anderen Gästen und der klugen Tischordnung lag. Ich glaube, kann es aber nicht beschwören, dass es Spargel gab.
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http://www.faz.net/s/...36BFBAD9EDDBD6EA34~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch wenn die Hütte aussieht wie ne zu groß gebaute Frittenbude - einfach mal so hineingehen is nich...