Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 310 von 2876 Neuester Beitrag: 20.11.24 16:12 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.885 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 16:12 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 17.585.013 |
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... falls sie diese Produktionsrate über Monate aufrechterhalten können.
Das ist richtig, aber warum sollte das nicht klappen?
Das weiß ich doch auch nicht. Warum hat es denn im letzten halben Jahr nicht geklappt?
... falls sie mit 24-Stunden Schichten und mehr manueller Arbeit netto auch noch profitabel sind (COGS+anteilig SG&A natürlich).
Zur Zeit verkaufen sie das Model 3 im Schnitt für > 50.000 Dollar. Allrad, Luftfederung und Performance-Modelle kommen jetzt noch dazu. Davon kann man locker einiges an manueller Arbeit und Wochenend und Dreischichtbetrieb finanzieren.
Die Modelle S und X sind sogar fast doppelt so teuer und es hat trotzdem nicht gereicht. Dein 'locker finanzieren' deckt ja auch nicht nur den Schichtbetrieb ab, sondern auch 4 fach höhere Preise für wichtige Rohstoffe, höhere Zinsen, größere Vetriebskosten und so weiter. Du hast wahrscheinlich bei jedem einzelnen Punkt recht, dass der 'locker' durch die Marge abgedeckt ist. Ob es in Summe reicht, ist allerdings zweifelhaft. Ist aber am Ende auch egal, da du, falls das doch nicht klappt, in deiner Argumentation wieder umschwenken wirst auf die zusätzlichen Investitionen für die ganzen neuen Superprodukte am Ende des Regenbogens.
... falls sie mit der kurzfristigen Liquidität keine Probleme bekommen (Stichwort: Negatives Working Capital)Das kann nach dem was Tesla öffentlich verlautbart hat eigentlich nicht sein. Klar, viele Bären glauben Tesla/Musk würden lügen wenn sie nur den Mund aufmachen, aber das ist natürlich völlig unrealistisch. Solche Lügen würden durch die SEC aufgedeckt werden und der Schaden wäre ein vielfaches höher als alles was man hätte gewinnen können.
Es ist nicht gelogen, wenn sie ansagen 'sie müssen' keine Kapitalerhöhung durchführen. Da haben sie recht, wenn sie alle Investitionen auf 0 kürzen. Erinnere dich an letzten Frühling. Die Kapitalerhöhung war lt. Management auch nicht notwendig sondern "nur zur Sicherheit". Nachdem man letztes Jahr also etwa 3.5 Mrd. $ eingesammelt hat, die man ja eigentlich nicht wirklich brauchte, ist der Cash-Bestand ungefähr der gleiche wie vorher. Ja ... nanu ... wo iss'es denn?
... falls sie die im Herbst fälligen Bonds irgendwie anders ersetzen können.
Weißt du zufällig wie viel das sein wird und wann? Hier gäbe es natürlich ein Timing-Risiko falls die Märkte sich bis dahin massiv verschlechtern würden.
Nur 230 Mio ... ist also nicht viel und lässt sich sicher 'locker' aus den Model 3 Gewinnen bedienen. März 2019 dann nochmal 900 Mio. Ich glaube das sind beides Wandelanleihen, je nachdem wie hoch der Kurs ist, kommen die Longies also auch mit ein bisschen Verwässerung davon.
... falls keine weiteren Rückrufe oder anderen Risiken realisiert werden müssen.
Achgott, dass ist doch Alltagsgeschäft. Das Risiko für Rückrufe ist doch für Tesla viel kleiner als für fossile Hersteller. Viel weniger Teile und vieles lässt sich über OTA lösen.
Meine Fresse ... die "Viel-Weniger-Teile"-Fee geht immer noch rum, nach dem was die so abliefern mit dem Model 3? Was Software angeht, ja da haben sie einen Vorteil. Andere Risiken schließt aber auch sowas ein wie 'gebt den Leuten mal ihr Geld zurück, die vor 3 Jahren ein Fahrzeug mit FSD-Option geleased haben' ...
... falls die Zulieferer (Teile, Material u. Fertigungequipment) sich weiter hinhalten lassen.Da sind wir wider beim Irrenmodell mit den 100 Mauern. Kein Zulieferer wird nach 99 Mauern den Ast absägen auf dem sie sitzen.
Die meisten Zulieferer haben viele Kunden und selbst begrenzte Kreditlinien und Liquidität auf die sie achten müssen. Das Aufträge die keine Marge bringen und spät bezahlt werden auch mal fallen gelassen oder Folgeaufträge abgelehnt werden ist ziemlich üblich. Weiß nicht, ob die das nicht klar ist, aber Tesla hängt jetzt etwa 150.000 Fahrzeuge hinter den Plänen hinterher, für die die Zulieferer Maschinen, Personal und Kapital eingeplant haben.
... falls sie die zweite Linie für das Model 3 streichen, für die ja auch noch Investitionen offen sind.
Die allerdings massiv kleiner sein werden als die für die erste Linie. Das passiert auch frühestens in Q3 wenn die aktuelle Produktion konstant > 5.000/W ist. Dazu wird wohl kaum eine KE benötigt.
Woher weißt du das? Ohne wenigstens eine Zahl abzuschätzen kannst du genau gar nichts dergleichen behaupten. Von den 3.5 Mrd. CapEx dieses Jahr ist mehr als die Hälfte für das Model 3 geplant. Das meiste für die erste Fertigungslinie und nachdem man letztes Jahr schon einige Milliarden ausgegeben hat. Für die zweite Fertigungslinie wird es definitiv weniger als für die erste Linie, das hilft Tesla aber einen Schei.., wenn es immer noch 2 Mrd. sind.
Der Post war schon wieder zu lange. Ich belasse es für heute also erstmal dabei. Ne, warte ... einen hab ich noch: "Meint der Chef eines Unternehmens das Ausgaben von knapp 20 Mrd. $ im Jahr tätigt, er prüft jetzt jede Ausgabe von mehr als einer Million und treffe dabei sinnvolle Entscheidungen ... "
*schenkelklopf*
Gut oder? :-)
Interessant mit welchem Spruch sie den Kunden ihren Schwenk schmackhaft machen wollen
“Always Charged, Always Ready”Da hätten ihnen schon vor 10 Jahren jemanden sagen können der Ahnung hat von der Materie. Dann müssten es heute nicht als "Nachricht" verkaufen.
Ferrari, Toyota, Mazda, die letzten Widerstandslinien brechen weg. Schöne Zeiten für den Fortschritt im Individualverkehr. Wir steuern eben auf eine Schöne Zukunft zu :-)
Wir werden es sehen, was davon eintrifft. Ineressant wäre auch, was hängen bleibt pro Fahrzeug.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster. Es wird wieder mal nicht so eintreffen, aber das ist ja normal. Man könnte aber schon mal auf die Ausrede spekulieren.
Die Modelle S und X sind sogar fast doppelt so teuer und es hat trotzdem nicht gereicht.
Ohje, jetzt wird dieser Schmarren wieder aufgewärmt. Die Autos erreichen eine Brutto-Marge von > 25%. Der Rest ist Bären-Bilanz-Voodoo. Da redet man gerne man von Verlust pro Auto indem man die Verluste der Firma auf einzelne Autos runter rechnet. In der Welt ist die Erde auch eine Scheibe und die Sonne geht im Westen auf.
4 fach höhere Preise für wichtige RohstoffeGähn, einmal kennst du die Verträge von Tesla/Panasonic nicht. Da die weit vor dem allgemeinem Boom abgeschlossen wurden werden die entsprechenden Konditionen auch nicht den kurzfristigen Schwankungen unterliegen. Andererseits wie viel Dollar macht das dann im schlimmsten Fall pro Auto aus? 500?
größere Vetriebskosten und so weiterDie Kosten pro Auto werden jetzt mit steigenden Stückzahlen massiv sinken. Das ist ja gerade Teslas aktuelles Problem, dass sie in eine Infrastruktur von > 500.000 Autos pro Jahr investieren, aber nur 100.000 verkauft haben.
Erinnere dich an letzten Frühling. Die Kapitalerhöhung war lt. Management auch nicht notwendig sondern "nur zur Sicherheit".Dazu hatte ich meine Sicht schon geschrieben. Ich gehe davon aus, dass Musk tatsächlich geglaubt hat, dass sie es diesmal besser hin bekommen als bei den letzten zwei Modellen. Zum Glück haben sich die durchgesetzt, die auf ein größeres Sicherheitspolster gedrängt haben. Das wurde jetzt gebraucht. Für eine nochmalige Verschiebung um 6 Monate ist jetzt natürlich kein Sicherheitspolster mehr da. Aber glaubst du ernsthaft daran, dass das passiert?
1,13 Milliarden bis März 2019 erscheint mir für eine Firma wie Tesla jetzt nicht unbedingt als großes Risiko. Und ein gewisses Maß an Verwässerung wird es in den nächsten Jahren sicherlich noch geben. Solange damit das Wachstum weiter beschleunigt wird und der Wert der Firma entsprechend schneller steigt, solange ist das völlig im Plan und in Ordnung.
"Viel-Weniger-Teile"-Fee geht immer noch rum, nach dem was die so abliefern mit dem Model 3?Was liefern sie denn da ab? Wie viele Rückrufe gab es denn und wie viele Autos sind betroffen?
Das es viel weniger Teile gibt ist nun mal ein Fakt. Die Dinos können diesen Nachteil durch die höhere Erfahrung noch mehr schlecht als recht ausgleichen. Auf lange Sicht wird das aber voll durchschlagen.
Tesla hängt jetzt etwa 150.000 Fahrzeuge hinter den Plänen hinterher, für die die Zulieferer Maschinen, Personal und Kapital eingeplant habenUnd weil Tesla die Teile jetzt endlich abruft drehen die Zulieferer den Hahn zu? Diese Bären-Logik verstehe ich immer noch nicht. Es ist generell ein Fehler Entscheidungen von "sunk costs" abhängig zu machen und das wissen auch die Entscheider bei den Zulieferern.
"Meint der Chef eines Unternehmens das Ausgaben von knapp 20 Mrd. $ im Jahr tätigt, er prüft jetzt jede Ausgabe von mehr als einer Million und treffe dabei sinnvolle Entscheidungen ... "Ich arbeite jetzt schon seit Jahrzehnten für multinationale Großkonzerne und ich kann dir daher aus eigener Erfahrung bestätigen, dass solche Vorgänge zum Alltag gehören.
Es geht dabei ja nicht darum, dass Musk es in jedem Einzelfall besser wüsste. Es geht vielmehr darum, dass jeder Manager der so eine Entscheidung trifft sie begründen und vorlegen muss. Er überlegt sich also ganz genau was er macht und was nicht und wie er es begründen kann. Denn wenn er etwas schlecht begründetes vorlegen würde riskiert er seinen Kopf.
Im wesentlichen geht es auch um das Thema das wir schon hatten. Aufhübschen von Quartalsergebnissen. Die Werte von Q3 müssen stimmen. Alles was man aufschieben oder gar ganz stoppen kann ohne die Entwicklung der Firma zu beeinträchtigen muss da auf den Prüfstand.
*schenkelklopf*Ne, du hast schon mal besser argumentiert. Das einzige was im Moment bleibt ist "wenn es wieder nicht klappt mit den 5T/W". Dummerweise für die Bären sieht es aber danach aus, dass es diesmal klappt. Damit fällt der Rest des ganzen Kartenhauses in sich zusammen. Kein Wunder das alle Bären gerade so hektisch werden.
Gut oder? :-)
Das der Zug sich Richtung China bewegt kann man wohl nicht mehr verhindern. Die Frage ist nur wie groß der Schaden wird.
Nach der kürzlichen Totalabsage von Bosch sieht es in Deutschland bei dem Thema leider ziemlich düster aus.
https://ecomento.de/2018/04/18/...vor-verschiebung-der-machtbalancen/
Was sie abliefern kannst du bei TMC im Model 3 Unterforum nachlesen. Kaum Fahrzeuge geliefert, vielleicht die Hälfte der Besitzer bei TMC aktiv und die Mängelberichte häufen sich. Niemand bestreitet, dass weniger Teile verbaut sind. Strittig ist die Schlussfolgerung, dass Zuverlässigkeit / Qualität deswegen besser wäre. Als Fahrzeugbesitzer ist mir die Teileanzahl nämlich völlig schnuppe.
In Großkonzernen prüft normalerweise nicht der CEO jede Einzelausgabe. Dafür gibt es die Ebenen darunter. Wenn sie das erst jetzt machen und seit Jahren nicht sinnvoll implementiert haben, erklärt das allerdings einiges.
Du kennst die Tesla-Panasonic Verträge ebensowenig und hoffst einfach auf das Beste - wie immer. Der Rohstoffpreisboom läuft jetzt seit 2-3 Jahren und geht auf absehbare Zeit weiter. Normalerweise werden Verträge nicht auf ewig abgeschlossen, gerade bei Rohstoffen, weil die Preise sich immer ändern. Aber bei Tesla ist das sicher wieder anders. Die können immer alles am günstigsten Einkaufen und dürfen dafür später bezahlen als andere.
Wer argumentiert denn mit "wenn es wieder nichts wird mit 5000 Stk."? Es interessiert mich eigentlich recht wenig, ob sie 3000, 5000 oder 8000 Stück die Woche bauen, wenn die Zahlen so katastrophal bleiben, was ich vermute. Ich denke Q1 wird richtig schlimm, Q2 etwas besser und Q3 / Q4 eben nicht gut genug. Die müssen nicht pleite gehen, es reicht bei gleichbleibenden Zahlen, wenn die Story bröckelt und der 10-fache Bewertungsaufschlag kann sich schlicht auf das 5-fache reduzieren. Dann stehen sie wieder bei 150$ und ich bin völlig zufrieden. Ein erneutes Verfehlen der 5000 würde einfach nur die Story schneller zerfallen lassen. :-)
Der Kurs steht 15% niedriger als vor einem Jahr, die Glaubwürdigkeit bröckelt, die Umsetzung der hochtrabenden Pläne lässt zu wünschen übrig, die Bilanzzahlen verschlechtern, die Analysten reduzieren ihre Ziele, die Berichterstattung wird kritischer und das makro-ökonomische Umfeld trübt sich ein. Ich sehe da wenig Grund für hektische Bären.
Dafür hat der liebe Gott das "Budget" erfunden, mit dem jede Ebene dann arbeiten kann.
Im Übrigen empfehle ich Dir die letzte eMail von Musk mal durchzulesen. Das Ding erreicht eine glatte 9,0 auf der nach oben offenen Trump-Skala. Trump's Rekord liegt übrigens selber bei 9,3. Aber Musk wird sich in nächster Zeit sicher noch öfters äußern.
... stark wachsenden Unternehmen gearbeitet, hmm? Kleiner Tipp: die Mitarbeiterzahl bei Tesla wächst kontinuierlich und beständig, und das bedeutet, das selbst wenn Elon die selbe Mail vor zwei Jahren schon mal geschickt hätte, die halbe Belegschaft das gar nicht wüsste, weil sie neu dazugekommen ist.
„Dafür gibt es die Ebenen darunter. Wenn sie das erst jetzt machen und seit Jahren nicht sinnvoll implementiert haben, erklärt das allerdings einiges.“
Das erklärt bestenfalls, dass Du wenig Erfahrungen hast, wenn es um Unternehmen geht, die über die Jahre sehr stark wachsen.
Und keine Sorge: ab 1 Mio Dollar geht es zu Elon - und da er aber deutlich gemacht hat, dass solche Ausgaben gut begründet sein müssen, dürften am Ende tatsächlich nur die wichtigen Projekte und Ausgaben auf seinem Tisch landen.
Wir er das aber organisiert, ob z.B. ein Team das für ihn vorprüft, und ihm das dann gesammelt vorlegt, das wird er selber wissen.
Du brauchst etwas mehr Fantasie in solchen Dingen. ;-)
Entscheidend sind die Auslieferungszahlen.
Bisher zumindest. Schon für Q2 geht ein Großteil der Model 3 in den Export wegen der Tax-Credits.
Und eure Bemerkungen zu "Budget" und "CEO jede Einzelausgabe" zeigt nur, dass ihr ziemlich wenig Ahnung von solchen Großunternehmen habt. SchöneZukunft hat das ja sehr schön erklärt um was es da wirklich geht.
Wie so oft werden alltägliche Dinge bei Tesla von interessierten Kreisen zu Sensationsmeldungen aufgebauscht.
... manche hier argumentieren: schon malauf die Idee gekommen, dass die neuen Mitarbeiter kurzfristig helfen die Ziele zu erreichen, und langfristig z.B. für den Semo oder das Model Y eingesetzt werden können?
Die hier so krampfhaft bemühten ‚Mehrkosten‘, die die Marge wegfressen sollen, die würden in einem Jahr sowieso anfallrn, denn die Mitarbeiter für den Semi und das Model Y fallen nicht fertig ausgebildet vom Himmel.
Na klar ich stelle heute .Leute ein um in 2 Jahren vllt den Semi und das Model-Y zu bauen?
Hier ist ein schönes Lied für dich....
https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
... das ist richtig: erst recht, wenn man die Mitarbeiter bis dahin sinnvoll einsetzen, und auf ihre zukünftigen Aufgaben schulen kann.
Sprich mit ubsb55, der schrieb doch auch, dass Fachkräfte nicht wie Pilze gepflückt werden können.
Ansonsten stell Dir einfach mal die Frage, was man mit den nun aus der Produktion herausgezogenen Robotern machen kann? Herumstehen lassen, oder sinnvoll verwenden?
Und nun rechne: 1 und 1 ergibt?
Es ist immer wieder verwunderlich, in welch festen Bahnen auch heute noch gedacht wird. Als ob es keine Fantasie mehr geben würde.
Jetzt aber meine Frage.
EM will diese Mitarbeiter für die M3-Produktion.
Sollen die Mitarbeiter ohne Schulung an das M3 gestellt werden?
Zum üben sicherlich nicht schlecht, weil viel schlechter kann es ja nicht mehr werden.
Ist doch alles witzlos...
Tesla soll eine KE machen und dann ist erstmal Ruhe...
Ja was denn, Otternase , verkaufen?
... aber mach Dir keine Illusionen, dass Du damit fehlende Fantasie ersetzen können wirst - dazu musst Du bereit sein feste Bahnen in Deiner Gedankenwelt zu verlassen.
Ehrlich gesagt, traue ich Dir das aber nicht zu.
@ubsb55: na, denk mal nach ... du kommst schon noch darauf, und wenn nicht, frag jemanden, der die Bereitschaft mitbringt, um Dir das in Ruhe zu erklären.
Da Du aber immer die falschen Leute fragst, sehe ich auch bei Dir Schwarz.
Ist nicht schlimm, mach Dir nix daraus.
... die Erfahrung, wie man schnell aus 100 ausgebildeten Leuten 150 machen kann.
Tipp: wenn drei Leute ein Team bilden, gibt man jedem Trsm einen Monat lang einen neuen Mitarbeiter mit, der von den drei alten Hasen lernt, und wenn der die Arbeitsschritte kennt, zieht man jeweils einen der drei alten Hasen ab, die dann in der geplanten dritten Schicht eingesetzt werden. Der Neue erhält von den zwei verbliebenen alten Hasen den Feinschliff, und die zwei passen auf, dass seine Qualität stimmt.
Ergebnis: Aus 100 Mitarbeitern und zwei Schichten hast Du innerhalb kurzer Zeit drei Schichten abgedeckt. Und wenn später die 400.000 Vorbestellungen abgearbeitet wurden, geht es auf zwei Schichten zurück, und die dritte Schicht steht sofort für Model Y und den Semi zur Verfügung.
Geht sicher nicht mit jeder Position. Aber die Zahl det Arbeiter an den Bändern dürfte dadurch am einfachsten zu erhöhen sein.
Soweit klar?
@ubsb55: und nun an Dich noch einmal die Frage, was man mit dann 30% mehr Personal, bereitstehenden Robotern und neuen Produkten wohl machen kann?
Hint: vom Himmel sind keine ausgebildeten Arbeiter gefallen, es gibt weniger Zeitdruck für neue Produktionskapazitäten, und wenn Tesla den Zeitpunkt für gekommen hält, stehen die ausgebildeten Arbeiter bereit.
Mach mal mit Lerz ein Brainstoarming - zu zweit schafft ihr eventuell auf eine Lösung zu kommen. ;-)
... na gut, dann hat man 33% mehr ausgebildet, und bräuchte 50%, aber ich wollte damit auch nur das Prinzip erklären. Lass es in zwei Schritten ablaufen, dann hast Du sogar 66% Mitarbeiter eingearbeitet. Dann muss man an der Qualitätskontrolle einige Zeit mehr aufpassen, aber in recht kurzer Zeit hast Du drei funktionierende Schichten.
Sorry, dass ich dich gefragt habe.
Ist ja auch ganz einfach. Die Robies, die bei der vollautomatischen Rekordproduktion des Modell 3 nicht gepasst haben, bauen nachher einfach den Semi. Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen.
Jetzt muß man nur noch die alten Hasen finden, dann läufts. Leider gibt es die ja scheinbar nicht bei Tesla, höchstens für den mehr oder weniger guten Zusammenbau per Hand.