Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Das sind doch keine Beweise, sondern nur deine Überlegungen. Die Frage war, wo es aktuell KRIEGE wegen Öl gibt. Nicht, wo es aktuell Konflikte aller Art gibt. Die gibt es natürlich massenhaft, aber nicht wegen Öl, das seit langem schon im Überfluss vorhanden ist.
Klar brennen z.B. Nordafrika, die ganze Golfregion, insbesondere Syrien, Irak, Afghanistan. Aber wegen Macht und Einfluss und Religion und Elend, aber nicht wegen Öl. Oder willst du vielleicht behaupten, dass es in Syrien oder im Jemen um Öl geht?
Aber ich will kein neues, hier sinnloses Fass aufmachen. Ich meine bloß, dass dein Ansinnen, Ölkriege auf die Kosten von Verbrennerautos anzurechnen, Quatsch ist. Oder, wenn schon, dann müsste man die Kosten von Karbon-KWs und insbesondere AKWs samt Entsorgung und Risiken anteilig auf BEVs umlegen.
Dies habe ich versucht zu widerlegen. Es ist nicht egal. Wir können E-Fahrzeuge bald regenerativ betreiben. Aber wir müssen wir umsteigen. Und wir müssen Speicher bauchen und zwar bald. Ich hoffe Du und die rd. 800 Bürgerinitiativen die sich gegen Windkraft richten irgendwann einmal verstehen um was es im Gesamten geht.
„Aber wegen Macht und Einfluss und Religion und Elend, aber nicht wegen Öl.“
Stimmt, die Kriege gibt es wegen der Waffen, die mit Erdölgewinnen erzielt wurden. Ich Trottel, wir konnte ich das nur verwechseln.
Jemen: den Krieg gibt es, weil sich Saudi-Arabien bedroht durch den sieht. Es geht indirekt um Irans Einfluss auf den Jemen. Und um den Glauben: Schiiten vs. Sunniten.
Klar ist doch aber, dass Saudi-Arabien durch den Westen hochgerüstet wird. Und mit durch den Verkauf von Erdöl erzielten Gewinnen die Waffen bezahlt.
Ich verstehe nicht, wir Du jahrzehntelange Konflikte, die eindeutig auf die Ölgier der Industrienationen zurückzugühren sind, leugnen kannst.
Wenn es klare Zusammenhänge gibt, dann diesen: der Bedarf an Öl und Kriege wegen Öl sind nicht trennbar. Und damit ist auch klar, wer Mitverantwortung trägt.
Immerhin haben Verbrenner nichts mit Kohle-KWs, Gas-KWs und Atom-KWs zu tun.Doch, genauso viel oder wenig wie BEV. Alleine schon die Raffinerien brauchen jede Menge Strom.
Deine ständigen Versuche BEV in Richtung Kohlekraftwerke und Atomkraft zu schieben finde ich ehrlich gesagt ziemlich widerlich.
Es geht darum eine nachhaltige Zukunft zu bauen für alle Menschen. EE und BEV ergänzen sich dabei wunderbar. Kein einziges Atomkraftwerk wird jemals wegen BEV gebaut werden oder wurde gebaut.
Und selbst deine dreckigen Kohlekraftwerke erzeugen wesentlich weniger Dreck als die fossilen Stinker und das auch noch weitab von Menschen, während die fossilen Stinker ihren Dreck mitten in den Städten heraus blasen.
Aber richtig ist, all das sichert EE und BEV nicht den Erfolg. Der Erfolg ist ihnen deswegen sicher, weil beides billiger ist und immer billiger wird.
Zeitpunkt: 22.02.18 10:12
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
Der unnötige Ressourcenverbrauch ist das Problem. Glücklicher Weise gibt es dafür jetzt eine nachhaltige Lösung: BEV
Die Welt wird früher oder später sowieso auf 100% EE umsteigen. Alle Materialien für BEV sind praktisch 100% recycelbar. Damit ist der Verkehr vollständig nachhaltig möglich.
Fossile Rohstoffe zu Verbrennen hat hingegen keinerlei Zukunft mehr.
Platzprobleme und Qualitätseinbusen durch Individualverkehr in der Innenstadt sind ein ganz anderes Thema. Da werden autonome Sammeltaxis, die mit dem ÖPNV eng vernetzt sind in naher Zukunft die Lösung bringen.
"Ich verstehe nicht, wir Du jahrzehntelange Konflikte, die eindeutig auf die Ölgier der Industrienationen zurückzugühren sind, leugnen kannst."
Ja. Du kannst gar nichts verstehen, was nicht deinem eigenen selbstgefälligen Hirn entspringt.
Ich leugne gar nichts, was die Bedeutung von Öl angeht, und dass es deshalb früher schreckliche Kriege gab. Das fing schon in WK2, Russlandfeldzug, Stalingrad an.
Ich sage nur, dass deine Argumentation falsch ist. Dass jemand, z.B. Saudi Arabien oder Iran oder der ISS, aus Ölgewinnen Waffen finanzieren und damit irrsinnige eigene oder Stellvertreter- Religions- und Machtkriege führen kann, heißt eben nicht, dass es sich dabei um Kriege wegen Öl handelt.
Vor allem sage ich, dass es Blödsinn ist, die Kosten und das Leid von früheren Ölkriegen direkt auf die Kosten von Verbrennern anzurechnen. Es sei denn, man geht so weit und rechnet die aktuellen Kosten und das Leid von Atom-KWs und Karbon-KWs auf die Kosten von BEVs an. Was ich auch übertrieben bis unsinnig finde.
Klar kann man immer alles mit allem in Zusammenhang bringen und passende Argumentationsketten aufbauen, die einem in den Kram passen. Wo man die jeweiligen Systemgrenzen (hier Verbrenner vs. BEVs) zieht, ist weitgehend Geschmackssache. Man sollte dabei aber die Kirche halbwegs im Dorf lassen.
Wenn in der Region des Nahen Ostens nicht die größten Öllagerstätten gelegen hätten - wäre es dann zu den jahrzehntelangen Konflikten gekommen?
Du solltest die Wirkung nicht von der Ursache zu entkoppeln versuchen.
Und nun gebe ich es auf. Weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf.
Auf meine Richtigstellungen Deiner Unterstellungen jedoch reagierst Du nicht.
Krieg spielt also keine Rolle hinsichtlich Ölkonsum. Gut. Kümmert ja eh keinen, wenn dort die Menschen zugebombt werden.
Hier eine nette Zusammenfassung über die Zusammenhänge unter dem Titel "People vs Oil".
https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/...e-20160108_0.pdf
Auszüge:
Der größte Ölverbraucher weltweit ist der Straßenverkehr mit einem Anteil von 42%.
Der Anteil des Verkehrs am Ölverbrauch steigt permanent an. Der Mobilitätspfad der Welt ist jedoch in einer Sackgasse, wenn die großen Schwellenländer wie China oder Indien weiterhin eine Motorisierung anstreben, wie sie in EU und USA bereits existiert, wird die Ölproduktion mit dem Verbrauch nicht Schritt halten können...
M. E. kann muss man dabei den Ölverbrauch pro Einwohner oder je km² Fläche betrachten. Man kann nicht einzelne Länder, wie China oder Indien mit den je ca. 1,3 Mrd. Menschen mit uns lächerlich kleinem Deutschland mit 80 Mio. EW gleichsetzen.
Die haben auch das Recht als Land mehr zu verbrauchen. Oder willst Du 16,25 (1,3 Mrd/80 Mio.) Chinesen erzählen, dass sie nur so viel Öl verbrauchen dürfen, wie ein einziger Deutscher?
Die Lösung ist aber nicht mit PS starken, tonnenschweren SUV Vorbild zu sein, sondern mit einem regenerativen Weg. Sonst ist Sackgasse.
"Das sehen aber 99% aller PKW-Käufer ganz anders als du."
Geht mich zwar nichts an, aber liegt das nicht an der unfähigen Autoindustrie, die sich der Entwicklung gegenüber verweigern und uns lieber betrügen?
Vielleicht würden die Deutschen ja BEV oder sonstwas kaufen, wenn es dies gäbe?
Zumindest im Zweiradmarkt ist die Revolution schon voll durchgebrochen und jeder (außer mir, der genug eigene PS hat) ist begeistert, wenn er schon mal auf einem E-Bike gesessen ist. Würde mich sehr freuen, wenn wir im < 5 - 10 km Berufsverkehr hier eine positive Entwicklung sehen würden.
Aus meiner Sicht geht es um den Treibstoff. Der ist beim Verbrenner endlich, schädlich und die Erlöse daraus fließen in die falschen Länder.
Den regenerativen Rohstoff können wir zumindest zum Teil im eigenen Land herstellen. Die Wertschöpfung würde bei uns stattfinden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...en-von-deutschland/
Im Zweifel fließen die Mittel für Lithium nach Argentinien, was ich als sehr viel angenehmer empfinde, als an die Scheichs die nur Unsinn treiben und uns i. A. nicht so sehr wohlgesonnen sein dürften.
Schon interessant, dass Du andere in die rechte Ecke stellst, aber selbst mit solch rassistisch angehauchten Kommentaren um Dich wirfst.
Es geht mir auch nicht darum wer wo wem Öl verkauft, sondern dass Öl eine Sackgasse ist. Und ich will auch keine Ablenkungsmanöver starten, sondern mit Fakten deine wiederholt falschen und ignoranten Behauptungen widerlegen.
DAS IST NICHT MÖGLICH. AUF WIEDERSEHEN.
Und ich finde es halt Unsinn, wenn man Skiarenen, Inseln, Fußballstadien usw. mitten in die Wüste stellt, die keinen Sinn machen.
Zu hoher Energieverbrauch in einer Gegend, die wegen des Klimawandels bei der dort hohen Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich in naher Zukunft unbewohnbar sein wird.