Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 194 von 2873 Neuester Beitrag: 15.11.24 17:34 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.805 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 17:34 | von: SchöneZukun. | Leser gesamt: | 17.475.767 |
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Überdenke das bitte noch einmal.
Wenn allerdings die pers. Umstände das erfordern, steht dies über allem.
Ganz herzlichen Dank für alles von meinem Dad und mir.
Du wirst mit Deine Beiträgen fehlen!
Die Talpo's
Ja, an den würd ich mich halten, der hat richtig Ahnung. Da wird sich dein Investment verdoppeln, noch dieses Jahr, mindestens.
Der Leichtbau wird also bei LKWs vernachlässigt. Vielleicht sind tragende Teile aus alternativen Werkstoffen auch viel teurer? Nichttragende Teile sind Heute schon Gewichtsoptimiert.
"Ich wünsche allen nur das Beste. Bei WernerGg, Lerzpftz und Otternase entschuldige ich mich
für gemachte Äußerungen vor einiger oder langer Zeit."
Mir fällt nichts Nennendwertes ein, wofür du dich bei mir entschuldigen müsstest.
Glück auf!
#4816
Dafür kann ich gut beobachten und lesen.
Meine favorisierte Theorie bei den Motiven des Tesla-Bashings ist tatsächliche die Abneigung gegen Änderungen. Also das gleiche was den ganzen Populisten den Zulauf beschert. Dann natürlich fehlende Phantasie und Weitsicht. Bei manchen sicherlich auch ein allzu einfach gestricktes Weltbild. Sie wollen den Schwachsinn einfach glauben den sie von interessierten Kreisen vorgekaut bekommen.
..........ich weiß nicht in welchem Psychologiekurs du gesessen hast. Deine Aussagen sind zu bezweifeln und erinnern mich stark an Schubladendenken. Alle diejenigen die kritisch Tesler sehen, betreiben in deinen Augen Tesla-Bashing. Das ist Nonsens. Es reicht ein Blick in die Bilanz und die Erkenntnis, dass Tesla so gut wie nie die geplanten Meilensteine erreicht hat. Somit sind die Praktiken und Ergebnisse Teslas anzuzweifeln. Da wird von den Pro-Teslanern wider allen betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen viel ausgeblendet. Zeitgleich werden verfehlte Ziele und Meilensteine von Pro-Teslanern kritiklos hingenommen. Im Gegenteil, kritische Tesla-Stimmen werden analysiert, hinterfragt und dann als Basher dargestellt.
E-Mobiltät ist nicht Tesla. E-Mobilität geht auch ohne Tesla, wenn Tesla so weiter auf Pump wirtschaftet. Bei der Vielzahl der angekündigten Konkurenzmodell, wird es eng für Tesla. Schon jetzt ist die Konkurrenz zum Teil an Tesla (Bsp. AP) vorbeigezogen. Selbst das wird als Tatsache von Pro-Teslanern angezweifelt und nicht anerkannt.
Und wenn meine Aussagen für dich tatsächlich Tesla-Bashing sind, dann solltest du lieber ganz schnell dein Horizont erweitern und von diesem Schubladendenken wegkommen.
Lerne aus der Geschichte und du siehst die Zukunft. Die Menschen haben sich nicht geändert, denn die Geschichte wiederholte sich immer wieder.
Und auch Tesla wird die betriebswirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten und Marktgesetze nicht aushebeln.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...vestieren-messe-beginnt
Der nächste Konkurrent erwacht.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...lar-e-autos-investieren
Target exceeded: over 100,000 electrified vehicles sold in 2017. BMW Group’s leading role in premium electro-mobility confirmed
In December, the BMW Group celebrated delivery of the 100,000th electrified vehicle sold in 2017. In total, 103,080 electrified vehicles were delivered to customers during the year; this increase of 65.6% underscores the company’s leading position in electro-mobility. The BMW Group sold more electrified vehicles in Europe than any other premium manufacturer in 2017 and the company’s position on the world market is also extremely strong.
Übersetzt: bezogen auf Tesla
2017 hat BMW beim Verkauf von Autos mit E-Motor Tesla überholt (BMW 103.080 / Tesla 101.312)
BWM wächst doppelt so schnell. (BMW 65,6% / Tesla 33%)
Des weiteren glänzen die Dinos mit Rekordumsätzen, Rekordgewinnen, Rekordinvestitionen für die E-Mobilität.
Tesla glänzt mit Rekordverlusten und Fehlplanungen und nicht erreichen von Planzielen.
Lobbyarbeit führt zur Verzerrung der Vergleichswerte: „Welchen CO2-Ausstoß die verkauften Pkw eines Konzerns im Schnitt haben dürfen, ist dabei individuell und hängt vor allem mit dem durchschnittlichen Gewicht der Autos zusammen. Diese Regelung war nicht zuletzt auf Druck der deutschen Regierung eingeführt worden, um die Nachteile der heimischen Premiumhersteller gegenüber den asiatischen und süddeutschen Kleinwagenmarken auszugleichen.“
„Als sicher gilt auch, dass die kommenden Anforderungen mit der aktuellen Produktpalette nicht zu erfüllen sind.“
Das Getrickse könnte sich auszahlen: „Allerdings reicht es nicht allein, die E-Fahrzeuge im Showroom stehen zu haben. Sie müssen auch Käufer finden. Weil jedes E-Auto den Konzernen aber durch die Vermeidung von Strafzahlungen bares Geld spart, könnte ihnen die Kunden-Akquise leichter fallen als aus heutiger Perspektive gedacht.“
„Nach CAR-Berechnungen würde sich der Verkauf eines E-Autos selbst bei Verlusten von mehr als 10.000 Euro pro Fahrzeug für die Hersteller noch rechnen. Bei Volkswagen liegt der „Zusatzwert“ pro E-Mobil bei 11.900 Euro, bei Daimler gar bei 12.400 Euro.“
Erinnert mich an Opel und den Ampera-e, also ein möglicher Grund, warum der dennoch so konzipiert wurde - als halbes Alibi Auto, und als langfristiges Mittel um Strafzahlugen zu vermeiden.
Alles (un-)schön und (un-)gut.
Die Frage wird dann für die Dinos eher lauten: was, wenn die Kunden sehr viel mehr BEVs haben wollen, jnd diese jedes Auto mit 10.000€ bezuschusst werden muss? Wenn also die Kunden im Showroom einen Stromer und einen Verbrenner sehen, und sich für den Stromer entscheiden?
Dann schmilzt der Gewinn dahin. Und doppelte Kosten haben sie sowieso. Harte Zeiten.
http://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/...s-klima/20832030.html
Richtig witzig ist das Forum von wallstreet-online. Seit 2013 Diskutieren sie wann die Tesla-Blase platzt. Auf die Idee das es garkeine Blase ist scheint da niemand zu kommen ...
Von Wachstumsunternehmen in der Aufbauphase scheinen die noch nie was gehört zu haben. Das finden die in ihren Schulbüchern halt nicht. Und für ein Wachstumsunternehmen in einer kapitalintensiven Branche gelten noch mal andere Regeln. Wenn man das mit einer Softwarefirma vergleicht kann man sich schnell verirren.
z.B. bei der Steuerung des AP oder der Scheibenwischer gibt es Kritik dafür, dass man seine Hände vom Lenkrad nehmen muss. Beim Scheibenwischer bin ich anderer Meinung, aber beim AP wäre es schon nett.
Und das die Anweisungen für die Routenplanung rechts auf dem Schirm sind führt auch dazu, dass manche sie schlecht ablesen können.
Letzteres wird sich vermutlich durch die Oberflächengestaltung lösen. Entweder Tesla verschiebt das nach links, oder die Benutzeroberfläche wird sogar anpassbar, so dass man selbst die Elemente dort platziert wo man will.
Die anderen Punkte lassen sich durch mehr Sprachbefehle lösen und genau das ist schon unterwegs:
You will be able to do pretty much anything via voice command. Software team is focused on core Model 3 functionality right now, but that will be done soon, then we will add a lot more features.
Das Model 3 wird mit jedem Tag besser und der Vorsprung wächst. Ich freue mich schon auf meins.
On: Die Frage wird dann für die Dinos eher lauten: was, wenn die Kunden sehr viel mehr BEVs haben wollen, jnd diese jedes Auto mit 10.000? bezuschusst werden muss? Wenn also die Kunden im Showroom einen Stromer und einen Verbrenner sehen, und sich für den Stromer entscheiden?
Man erhöht die Produktion und verbessert die Marge oder man erhöht den Preis und muss weniger bezuschussen? -.-
On: Dann schmilzt der Gewinn dahin. Und doppelte Kosten haben sie sowieso. Harte Zeiten.
Doppelte Kosten? In your dreams ... Aber hast schon recht. Das die Gewinnen abschmelzen ist ein Risiko, das es bei Tesla nicht gibt.
#4834
...Die Fakten sind ja oft nicht strittig....... Nur die Behauptung man könne nur den einen Schluss daraus ziehen. Es wäre quasi ein betriebswirtschaftliches Gesetzt. Tesla macht schon seit x-Jahren keinen Gewinn und "verbrennt" nur Geld ... bla bla daher ist es eine Blase und die muss platzen.
SZ, diese obige Behauptung, die du hier anführst, gibt es nicht. Du behauptest es einfach, dass es so ist. Aber wenn du im Thread genau beobachtet hättest, dann wüsstest du, dass es die unterschiedlichsten short-Meinungen gibt. Von der Pleite bis hin zu einer "nur größeren" Korrektur. Das solltest du eigentlich beobachtet haben.
Nächste Frage: SZ. Woran machst du fest, ob Tesla überhaupt ein Wachstumswert sein könnte? Anhand der Planzahlen oder der tatsächlich erreichten Ergebnisse.
Ich finde es nicht witzig, dass Tesla jedes Jahr mäßiges Wachstum verzeichnet hat und überproportional dazu weiter hohe Verluste schreibt. Zumal das operative Geschäft nicht läuft und die starke Konkurrenz nicht mehr schläft.
Ich denke, du kannst gut beobachten und einschätzen! Dann sollten dir diese Fakten nicht entgangen sein.
!.......Auf die Idee das es garkeine Blase ist scheint da niemand zu kommen .....!
Sorry, das ist jetzt etwas mager. Schaut man sich in der Branche um, dann ist Tesla gegenüber der starken Konkurrenz klar überbewertet.
Auch das solltest du beobachtet haben. Oder nicht? Und genau diese Abkopplung des Kurses von den Fundis nennt man Blase. Wenn du die Börsengeschichte verfolgt hast, dann müsstest du das wissen.
Ja, Tesla kann in die Bewertung hinein wachsen. Klar können sie. Lt. Tesla-Planzahlen haben sie das sogar vor. Allerdings die Ergebnisse zeigen eher, dass Tesla weit von den Planzahlen und Masterplänen entfernt sind. Solange die überschäumende Marktliquidität es zulässt und Tesla genügend Kapital aufnehmen kann, wird es auch noch weiterlaufen. Aber sollte dies durch den Erhöhungszyklus der Leitzinsen nicht mehr möglich sein und Tesla fundamental nicht besser dar steht, dann lässt der " Neue Markt" grüßen. Keine Erfindung der shorties´, sondern Marktgesetze, die sich ständig in der Börsengeschichte wiederholen.
Auch das müsstest du erkannt haben, wenn du gut beobachtet hast.
Und wenn du jetzt noch schreiben möchtest, dass man Tesla mit Apple vergleichen sollte, dann hast du schlecht recherchiert. Denn die Wachstumsstory stellt sich in den wesentlichen Punkten ganz anders da. Auch das hast du bestimmt beobachten können, wenn du richtig recherchiert hast.
Somit wird klar, dass deine Aussage zu diesem Thema eher durch das Schwarz-Weiß-Denken entstanden ist. Eben Schubladendenken.
Genau das habe ich beobachtet.
Ganz sicher muss man aber nicht erkennen dass du Recht hast wenn man genau hinschaut. Eure Behaptung man könne das aus den Zahlen lesen ist nichts weiter als das. Eure Behauptung.
Alleine das du das Wachstum von Tesla abstreitest spricht schon Bände.
Ich habe auch nie behauptet die Bärenseite wäre homogen. Die ist genauso inhomogen wie die der Bullen. Wenn ich schreibe dass "viele Bären ...xyz", dann ist es deine Sache ob du dich angesprochen fühlst oder nicht.
Ich denke, das wird wohl "for good or bad" so kommen.
Ich habe mit Sprachsteuerungen aller Art in PCs, Autos, Smartphones seit Jahrzehnten zu tun. Wenn ich mich recht erinnere, fing das mit OS/2 und WinNT in den 90ern an. Später in den 00ern hatte meine Tochter mit vier oder fünf einen Heidenspaß, die damals saudummen Sprachsteuerungen in meinen Autos reinzulegen. Heute sind die natürlich um wenigstens eine Größenordnung besser. Aber so gut wie in der Werbung funktionieren Alexa und Konsorten noch lange nicht.
Ich persönlich probiere dieses Zeugs, z.B. Cortana, gelegentlich zum Spaß aus, benütze das aber niemals regulär. Ich habe eine immanente, natürliche Hemmung, mit einer Maschine zu sprechen. Und finde es auch blamabel, das zu tun, wenn Dritte zugegen sind. So wie die Menschen, die in der Öffentlichkeit mittels Headset telefonieren. Außerdem ist es überflüssig. Wozu sollte ich mit meinem Auto sprechen, um z.B. einen Scheibenwischer oder einen Tempomat zu steuern, wenn ich das doch viel einfacher und diskreter über einen Hebel machen kann? Oder mit meinem PC/Smartphone sprechen, um ein Programm zu starten, wo doch ein Klick genügt?
Und in hundert Jahren würde ich keinen Text zu einem Computer sprechen und den unkorrigiert absenden. Seltsamerweise scheinen das inzwischen jede Menge Leute zu tun, wie man an dem grauenhaften Kauderwelsch in Internet-Foren sieht. (Vielleicht sprechen diese Leute noch nicht mal, sondern tippen einfach drauflos, ohne vor "Send" zu lesen, was sie produziert haben). Wenn ich den Text aber zuerst sprechen und dann mühsam (insbesondere auf Touch-Devices) korrigieren muss: Wo soll dann der Nutzen sein?
Ich gebe zu, dass das wohl ein Sozialisierungs-, Erziehungsthema ist. Ich alter Sack mache mich nicht gerne lächerlich. Jüngere Generationen fürchten sich vielleicht nicht mehr vor dieser Art, sich lächerlich zu machen. Dennoch frage ich mich, wie die wohl ein Fachkonzept, eine Studie, eine Doktorarbeit anfertigen wollen ohne ähnliche Maßstäbe.
Und dann ist da noch das - inzwischen zunehmend ignorierte - Problem, dass man von Mikrofonen umstellt ist (ich nicht, ich schalte das alles ab), die jeden Laut in irgendwelche Clouds zwecks Interpretation durch eine sogenannte KI senden. Was immer diese KIs dann damit anfangen. Lustigerweise regen sich viele Leute immer noch darüber auf, dass an Bahnhöfen oder Flughäfen Überwachungskameras installiert sind, haben aber keinerlei Problem damit, mit ihrem PC, Smartphone, Alexa-Echo oder ihrem Auto zu quatschen.
Summary: Ich halte es für eine Scheiß-Idee, ein Auto über Sprache zu steuern.
Im Moment gibt es nur drei Sprachbefehle
1) Navigiere zu
2) Spiele oder
4) Rufe an
Also alles drei Dinge die du über Hebel oder Knöpfe viel schlechter erledigen könntest weil man einen Text eingeben muss und damit äußerst sinnvoll. Und funktionieren tut es auch sehr gut. Das zeigt, dass Tesla da sehr vorsichtig und überlegt vorgeht.
Aber das System wird im Laufe der Zeit noch erweitert und lernt dazu so dass am Ende eine Lösung steht die ziemlich jedem gerecht werden wird.
Was kleinviech2 zum AP schreibt wurde inzwischen schon oft kritisiert. Gegenüber dem S oder X ist hier einiges verloren gegangen. Ebenso beim Fahrtprofil. Ich denke Tesla legt da noch nach. Die fehlende zentrale Anzeige ist aber nun mal ein physikalischer Fakt. Aber ob man jetzt durch das Lenkrad schaut oder knapp rechts vom Lenkrad ist kein so großer Unterschied wie viele glauben.
1) Navigiere zu (Ziel)
2) Spiele (Gruppe) oder (Lied)
4) Rufe an (Kontakt)
Aber ich muss zugegen dass ich schon oft gedacht habe da sein jemand aus einer Anstalt ausgebrochen und läuft oder radelt jetzt vor sich hinbrabbelnd durch die Welt. Bei genauerem Hinsehen hatte er dann einen Knopf im Ohr und telefoniert. Inzwischen habe ich mich an solche Verkerhszombies gewöhnt.
Sie sind aber wohl auch die Ursache für die massive Zunahme der Verkehrsunfälle. In den USA ca. 7% pro Jahr. Autonome Fahrzeuge die sich nicht ablenken lassen wären ein großer Fortschritt.
Die Bären werden sagen "oh sind die Verkäufe so schwach, dass sie jetzt doch Marketing brauchen". Die Bullen "oh kommt die Produktion so schnell voran, dass sie jetzt schon die Nachfrage steigern können".
Vielleicht heißt es aber auch garnichts, nur das Tesla jetzt langsam in einen normalen Produktlaunchmodus übergeht. Die Presse auf Dauer zu verärgern ist ja auch nicht klug.
von Tesla immer schwieriger machen:
Das chinesische Unternehmen Future Mobility Corporation (FMC) habe bereits im Oktober 2017 erklärt, dass es plane, ein elektrisches Auto zu produzieren. Damals habe es aber keine weiteren Details gegeben. Nun wurde auf der CES-Messe in Las Vegas eine neue Automarke namens Byton präsentiert. Das Elektro-SUV solle zunächst im Jahre 2019 auf den chinesischen Markt kommen und ab 2020 in den USA und Europa. Das erste Byton-Modell ist mit 4,85 Metern Länge ungefähr so lang wie ein BMW X5. Seine Breite beträgt 1,94 Meter und die Höhe 1,65 Meter. Bei der Akkugröße können zwei Kapazitäten gewählt werden: Der kleinere Akku mit 71 Kilowattstunden reicht für eine Reichweite von 400 Kilometern und der Akku mit 95 Kilowattstunden für circa 520 Kilometer. Der Byton solle im Jahre 2019 mit einem starken Heckantrieb (400 Newtonmeter) sowie als Allradantrieb mit 710 Newtonmetern Drehmoment erscheinen. Das Model 3 von Tesla bringt beispielweise maximal 330 Newtonmeter Drehmoment auf die Straße.
Der Basispreis soll Medienberichten zufolge bei etwa 40.000 bis 45.000 US-Dollar liegen.
Hinter Byton soll Medienberichten zufolge der ehemalige BMW-Entwicklungsleiter Carsten Breitfeld stecken, der beim Münchner Autobauer für den Hybrid-BMW i8 verantwortlich gewesen sei. Das Auto verfügt zudem über unterschiedliche Kameras, Ultraschallsensoren und ein Gesichtserkennungssystem. Drei Gesichtserkennungskameras prüfen die biometrischen Daten und entriegeln die Türen für autorisierte Personen. Zudem gibt es drinnen die intelligente Sprachsteuerung Alexa und ein gigantisches, 125 Zentimeter langes und 25 Zentimeter hohes Display, das in bis zu drei Fenstern alle Informationen anzeigt.
"Im Moment gibt es nur drei Sprachbefehle
1) Navigiere zu (Ziel)
2) Spiele (Gruppe) oder (Lied)
4) Rufe an (Kontakt)"
Das kann nicht dein Ernst sein. Man kann also nicht "Licht an/aus", "Tu langsam", "Hier ist dreißig", "Da vorn kommt Nebel", oder "Fahre in die Garage" sagen? Das wäre ja albern. So schlecht kann selbst Tesla nicht sein.
Andererseits beruhigt mich das. Man muss sich also noch auf viele Jahre hin nicht vor dem Auto fürchten. Ich hatte mir vorgestellt, dass ein Beifahrer bei Nebel oder Schnee sagt: "Jetzt mach mal hinne", und das Auto loslegt.
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/...ektroautos-265.html
Macht vielleicht 30 Tsd. i3 in 2017. Das sind "reale Fakten". Gut 70 % der "elektrischen" BMW sind Hybride mit klassischem Verbrenner - Antriebsstrang.
... moderne Medien - als Sprachrohr für Lobbys und Industrie:
„Roland Baar, Professor für Verbrennungsmotoren“ vs. „Bis 2006 hat Roland Baar bei Volkswagen gearbeitet, unter anderem als Entwickler von Dieselmotoren.“ (siehe Bildunterschrift)
Welche Meinung er zu Diesel hat, scheint doch da recht klar zu sein. ;-)
„Einen modernen Diesel kann man natürlich bedenkenlos kaufen.“ - nur haben die deutschen m.E. noch keinen mit 6d im Angebot, die verkaufen die alten Gurken, und ob man das „bedenkenlos“ tun sollte, das wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Weil ha die alten ebenfalls „bedenkenlos“ angepreist wurden - sich aber als Mogelpackung erwiesen. ;-)
Der gute Professor scheint mir doch sehr, sehr, sehr Industrienah gesteickt zu sein.
Und dann noch so was: Eine dreiste Verzerrung der Realität.
„Berger: ... Man muss sich nur fragen, ob sich der Aufwand lohnt und wer es bezahlen soll.
Tagesspiegel: Die Industrie! Sie hat das Problem verursacht.
Berger: Hat sie das Problem wirklich verursacht? Wenn man die Tricksereien des Dieselgates ausnimmt, erfüllen die Hersteller ja die Emissionsgesetze. Man verändert nun nachträglich diese Gesetze und zwingt die Hersteller nachzubessern.“
Fakt ist doch, dass die wenigsten der Autos IM REALEN LEBEN vermutlich länger als zehn Minuten die Grenzwerte jemals eigehalten haben. Und er stellt sich hin, und behauptet: war doch alles gut?
Und dann folgt er exakt der Weichzeichner Strategie der Lobby (deren Auswirkungen wir ab und an auch hier erleben), z.B. mit whataboutism von Silvesterknallern, als ob der Feinstaub nicht bereits einen Tag nach Silvester aus der Luft weggespült wird, und im Gulli landet, hingegen Millionen von Diesel den Dreck täglich frisch und neu in die Luft pusten.
Witzbold.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...icht-verbiegen/20845584.html
... nicht, dass ich das gewusst hätte, aber das klingt doch für jemanden, der selber bei VW in der Entwicklung von Dieselmotoren tätig war ... extrem naiv. ;-)
„Es gibt Momente im Leben, die man nicht vergisst. 9/11 ist so einer. Oder die erste Nachricht zum VW-Skandal. Das war für mich ein Riesen-Schock. Ich hätte das nicht für möglich gehalten.“
Zumal es die Spatzen von den Dächern pfiffen, und NEFZ nicht erst seit gestern in der Kritik stand. Neu und erschreckend war dann eher die Dreistigkeit und kriminelle Energie, mit der dann betrogen wurde.
Dass bis zum erbrechen getrickst wurde, das hätte ihn als ‚Entwickler‘ nicht verblüffen sollen. Denn die Modelle, die nach 2007 auf de Markt kamen, die hat er noch mitentwickelt.
... man erinnere sich an die 25 Professoren, die den diesel so vehement verteidigt haben? Er war einer von ihnen:
„Roland Baar (52) ist seit 2011 Professor für Verbrennungskraftmaschinen an der TU Berlin. Der Maschinenbau-Ingenieur verfügt über viel praktische Erfahrung: Von 1997 bis 2006 war er bei Volkswagen beschäftigt, unter anderem als Entwickler von Dieselmotoren, zuletzt als Leiter der Motorkomponenten-Entwicklung in Salzgitter. Baar unterzeichnete 2017 als einer von 25 Professoren einen Aufruf zur „Zukunft des Verbrennungsmotors“.“
Ich nenne so etwas Lobbyarbeit, zu viel Nähe zur Industrie, so dass die Interessen von Forschung und Industrie nicht klar trennbar sind, klare Befangenheit (ohne Verbrennungsmotoren sinkt sein Einfluss) - und Betriebsblindheit, weil keiner zugibt, dass er auf das falsche Pferd gesetzt hat.
Ein Fleischer wird sehr wahrscheinlich niemanden dazu motivieren, dass er sich fleischfrei ernährt.