Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 126 von 2870 Neuester Beitrag: 11.11.24 23:47 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.736 |
Neuester Beitrag: | 11.11.24 23:47 | von: clever_hande. | Leser gesamt: | 17.376.128 |
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Aus dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel:
Für die Rettung von General Motors durch Verstaatlichung gab die US-Regierung insgesamt 51 Milliarden $ aus. Bis Dezember 2013 wurde GM durch Verkauf der Staatsanteile wieder privatisiert, was dem Fiskus 39 Milliarden $ einbrachte. Insgesamt kostete die Staatsrettung also 12 Milliarden $. Nach einer Studie der Center for Automotive Research wurden durch die Staatsrettung 1,2 Millionen Arbeitsplätze und 34,9 Milliarden $ an Steuereinnahmen gerettet.
Für $10.000 pro Arbeitsplatz ist das doch ein Schnäppchen. Bei Tesla kannst du heute schon einige Mrd. an staatlichen Subventionen, allein in den USA, rechnen und das obwohl die Rettung erst noch bevorsteht. :-P
Das Motto, fast wie immer: Rettet die DINOS und lasst die Wettbewerber und Kleinen ersaufen.
im Jahr 2007 erwirtschaftete General Motors einen Umsatz von 181,1 Mrd. US-Dollar und verbuchte mit 38,7 Mrd. US-Dollar den größten Verlust seiner Geschichte.[19] In seiner Bilanz wies der Konzern für das Jahr 2007 eine Verschuldung von über 185 Milliarden und eine Überschuldung.......... ..........
Wie du auf Talpogrand geantwortet hast finde ich übrigens nicht in Ordnung. Man kann Einzelschicksale relativiere oder ins große ganze einordnen, aber lächerlich machen geht garnicht.
Und wolltest du mit deiner Anekdote über deinen Großvater jetzt behaupten, dass Rauche nicht schädlich ist und nicht das Leben im Schnitt um 7 Jahre verkürzt? Sind 90jährige Städter jetzt ein Beweis dafür, dass es da eine gute Atemluft gibt?
Gute Atemluft ist ein Wert an sich, ich denke das weiß jeder der nach einem sommerlichen Landregen mal tief Luft geholt hat oder sich generell etwas differenziert mit der Umwelt beschäftigt.
Eine gute Mobilität ist für eine moderne Gesellschaft natürlich auch essentiell und die ist ohne einen Anteil von Individualverkehr nicht machbar. Daher hat die Gesellschaft bisher die Wahl getroffen die stinkenden Autos zu erlauben obwohl sie die Lebensqualität in den Städten massiv senken.
Jetzt haben wir aber eine Wahl mit der wir beides vereinen können. Und dahin wird die Reise gehen. Das hat mit den Grünen oder sonstiger Parteipolitik nichts zu tun.
herausgenommen, und so gut wie möglich mit Google übersetzt.
Alles, was ich anführe, muss nicht meine Meinung sein, es wird alles recherchiert, ob gut oder
böse...
Charaktersache halt...
H-Tanken
auch mal ganz interessant sind Zahlen, die wir hier mal nüchtern gegenübergestellt haben.
Guckt man drüben im H-Spam-Thread..
#351
www.ariva.de/forum/mobilitaet-2020-von-tesla-bis-ballard-bev-h2-550936
Im Moment gibt es nur das Modell mit dem Premiumpaket und dem großen Akku für 49k Dollar. Lieferung 4 Wochen nach Bestellung! Die ersten Model 3 in Privathand sind also noch für dieses Jahr zu erwarten.
Wie schon geschrieben gibt es die Basisversion für 35k dann Anfang 2018 vermutlich schon bestellbar ab Dezember 2017 und Lieferung dann Ende Januar.
150.000 Dollar Grundpreis. Aufpreis von 300 auf 500 Meilen Reichweite sind 30.000 Dollar.
Das ist sehr ambitioniert und Tesla schafft das wohl nur dank der Gigafactory. Dazu kommen die Megacharger. Ich bin gespannt auf die ersten Ausbaupläne und wie teuer z.B. eine lokale Installation auf einem Werksgelände wird.
Private SC gibt es ja schon. Viele LKW stehen über Nacht mehrere Stunden still, da bietet sich eine passende Lademöglichkeit auf dem Werksgelände/Betriebshof ja an.
Ein Gas-Peaker-Kraftwerk hätte im Minimum ein Jahr länger gebraucht bis es einsetzbar gewesen wäre.
Ich rechne für Tesla Energy bald mit mehr guten Nachrichten über weltweite Projekte. Egal ob Taiwan oder Puerto Rico, die Probleme mit Regelstrom existieren weltweit und Tesla ist da sehr gut aufgestellt.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...lar-pro-stunde_id_7885799.html
Ich denke das Thema können wir jetzt abhaken.
schaust Du hier, unten, letztes Viertel...
http://www.ariva.de/articles/forum/bewertungen.m
Dann machen wir mal die realistische Vergleichsrechnung auf. Denn Die Tesla Akkus haben ja jetzt schon eine exzellente Zyklenfestigkeit und die konnte laut Jeff Dahn ja noch einmal verdoppelt werden (die Meldung aus dem Mai hatten wir ja gerade noch mal thematisiert).
Wenn der 100kWh Akku des Model S 600 kg wiegt und 35% bereits bestätigte Effizienzsteigerung durch den Umstieg auf das 2170-Format und die Zeit bis 2019 als gegeben nimmt:
10 * 0,6t * 0,65 = 3,9t
Dagegen rechnen muss man natürlich den Dieselmotor samt Nebenaggragaten, Antriegswellen, Differentiale, Getriebe, Tank, Auspuff und einen Teil der Bremsen (dank Rekuperation können die deutlich bescheidener ausfallen).
Dazu kommen hingegen 4 Model 3 Motoren jeweils plus Planetgetriebe.
Zahlen habe ich dafür keine, aber so oder so ist die Reduktion der Zuladung < 10%.
In der EU und der Schweiz will man E-LKW eine höheres Gesamtgewicht zubilligen, so dass der Unterschied fast verschwinden könnte.
Und dann ist das nur bei einer massenbeschränkten Beladung relevant. Das Volumen spiel jedoch auch eine Rolle und das bleibt ja gleich.
Die Fuhrunternehmer allein wissen, bei wieviel Prozent der Fahrten die maximale Zuladung nach Gewicht erreicht ist - im Berhältnis zur Ladung, die bereits vor dem maximalen Zuladung nach Gewicht bereits das Volumen ausfüllt. Mehr Zuladung ist sicher gut, aber nicht bei jeder Fuhre relevant.
... zwar jede Tankstelle, an der sie täglich vorbeifahren, aber ignorieren, dass sie täglich ja auch etwas essen und trinken müssen, und dass sie täglich auch an diversen Supermärkten und Shoppingcentern vorbeifahren, wo sie eh auch einkaufen müssen.
Meine Lebensmittel Einkäufe dauern meistens länger als eine halbe Stunde. Und ab und an gehe ich auch mal ins Kino, wo es dann Parkhäuser gibt.
Na ja: mit einem Diesel-Benzin-Tunnelblick sieht man natürlich nur Tankstellen.
Oft ist bei dem Start der Hin Ladung die Rückladung noch gar nicht disponiert.
Habe selbst in den letzten 30 Jahren viele Transporte bestellt, die oft auch sehr geringe Zeitfenster hatten. Da bekommt man etwas Einblick.
Nebenan in der schönen Zukunft rechnen übrigens wieder die Milchmädchen das Akkugewicht der betreffenden LKW schön. Selbst wenn ich die Verwendung der Zellen vom Modell 3 unterstelle, was aber Unfug ist, brauche ich nur ins Datenblatt zu schauen. Das Fahrzeug mit 50 KWh Akku wird mit 1610 Kg und das mit 75 KWh Akku mit 1730 Kg angegeben. Also wiegen 100 KWh schon mal 4,8 Tonnen. Allerdings sollte ein Langstrecken LKW im absoluten Minimum 2 Mill km laufen.
Aktuelle Markenware schafft auch 3 Millionen km.
Wir reden also mit 2,5 bis 4 tausend Vollzyklen, was für die Akkuchemie des Modell 3 absolut unrealistisch ist. Übrigens wird für die 25 KWh Zusatzkapazität beim Modell 3 9000 $ verlangt.
bei 400 KWh wären das satte 142 T$. Angeboten wird aber für 30 T$.
Wenn Tesla auf diesen Preisverfall warten will, gibt es das Fuhrwerk frühestens in 10 Jahren !!
Expertenwissen überall.
„Also wiegen 100 KWh schon mal 4,8 Tonnen.“
Das tut wirklich weh. Experten sollten merken, wenn sie Unsinn erzählen. Zumal, wenn sie 2x rehnen, dann von 8t auf 4,8t runtergehen, und dennoch meinen in beiden Fällen als Experte richtig gerechnet zu haben.
Und der Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis scheint ebenso große Probleme zu machen.
Basics, es sind die Basics. Dunning-Kruger ist schon eine fantastische Sache.
... dass Du, ich bemühe mal den Dreisatz, wenn 4,8t 100 kWh entspräche, dann sogar für 1 MWh beim Semi auf ein Akku Gewicht von 48t kommen würdest?
48t oder 8t - alles Peanuts? ;-)
Ih selber hab wenig Ahnug vom Thema, aber ich erkenne, wenn jemand Dunning-Krueger-geschlagen zu sein scheint.
Allerdings scheint unsere Otter begreifen zu können, dass Zellen mit einer höheren Zyklenfestigkeit, wie sie z.B. Tesla derzeit bei seinen stationären Speichern einsetzt, halt deutlich schwerer sind, also eine geringere Energiedichte haben. Ist leider bei allen derzeit bekannten Akkuchemien der Fall.
Denn restlichen Unsinn spare ich mir zu kommentieren, denn er ist selbsterklärend !!! LOL
35% Preisreduktion wurde z.B. im oben genannten Artikel als gesichert angegeben. JB Straubel wiederum hat bei einem Vortrag über Batterien gesagt, der Hauptfaktor um den Preis zu reduzieren ist die Masse. Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut und den Sprung auf die 2170 Zelle dann erscheint mir der Wert realistisch.
Die 600kg hingegen für die 100kWh habe ich von kleinviech2 übernommen ohne sie noch mal zu prüfen.