AT&S ist sehr unterbewertet!
Es wird langsam schwierig, noch Unterstützungslinien zu finden. Dennoch sollten die Märkte insgesamt sehr bald wieder kräftig nach oben korrigieren. In welchem zeitlichem Ausmaß (für wie lange), wissen freilich die Götter.
Und im übrigen beschreibst du ja selbst die Vor- und Nachteile eines niedrigen Ölpreisen, betonst dann aber extra nochmal die daraus erwachsenden Schwierigkeiten in den Schwellenländern. China dürfte aber eher von einem geringen Ölpres profitieren, genau wie Deutschland übrigens. Na klar brechen auf der anderen Seite in manchen Abnehmerländern die Nachfrage weg, aber das ist doch längst geschehen. Viele Schwellenländer haben die Probleme doch längst. Trotzdem gehts für AT&S aufwärts, und ich wüsste nicht wieso das in den für AT&S wichtigen Märkten so extrem anders werden sollte als im Geschäftsjahr 2015/16. Ist ja nicht so als wäre China oder Deutschland in einer Rezession. Andere für AT&S wichtige Märkte wie Indien haben ebenso eine stabile Nachfrage nach Endpordukten aus AT&S Teilen.
Wie gesagt, ich könnte die Skepsis verstehen, wenn das Unternehmen entweder mit Ebitda Multiple von 10 bewertet wäre oder die Umsätze 30% wegbrechen würden, aber beides ist doch nicht der Fall. Das sind immernoch Märkte, die 2016-2018 wachsen werden, wenn auch geringer als bisher.
aber mir ist schon klar was du mit diesem Chartausschnitt des S&P hier sagen willst. Schön einen 4 Jahreschart auspacken, um zu zeigen was passiert, wenn die Unterstützung bricht. 'gäääähn'
6 JahresChart wäre noch besser gewesen, Raymond. Ist eindrucksvoller.
Im übrigen glaube ja sogar ich, dass wir schlechte News sehen werden. Dafür sprechen ja einige News bei ähnlich gelagerten Unternehmen. Nur sind die halt 3-4 mal so hoch bewertet.
Wobei die Aktien-Stückumsätze natürlich immer noch minimal sind.
... würde auch unterbewertete aktien treffen
das allg. marktrisiko drückt von allen seite, zum beispiel hat "der Aktienmarkt in Japan eine verheerende Woche hinter sich: Mit einem Minus von 11,1 Prozent war es für den Leitindex Nikkei 225 die schlimmste Woche seit der Finanzkrise. Eine noch schlechtere Wochenbilanz mit minus 12 Prozent gab es zuletzt im Oktober 2008."
Kein Mensch hier bezweifelt Marktrisiken.
Übrigens gibt es auch Marktchancen. Woher weißt du denn, ob DAX und DOW jetzt nicht stark nach oben drehen, genau wie die Branchenkonjunktur durchaus bald wieder Fahrt aufnimmt?
Du tust hier immer so als blenden alle User Marktrisiken aus, obwohl wir hier selbst diese Risiken ständig ansprechen. Marktchancen darf man aber offenbar nicht ansprechen. Von den sehr niedrigen Bewertungskennzahlen von AT&S ganz zu schweigen.
Wenn man wüßte dass der DAX noch 1500 Pkt. abgibt braucht man nicht ordern.
Aber wohin soll AT&S denn noch. Die Abkühlung ist doch bereits eingepreist.
Aus meiner Sicht sind 15 Euro wahrscheinlicher als 8 Euro, deshalb klarers Buy.
http://www.deraktionaer.tv/video/...kt-nach-finanzkrise-50184370.html
... heizt den US-märkten ein
"Es ist schwer zu sagen, welcher Anteil der Verluste an den Finanzmärkten durch Fundamentaldaten begründet sind"
"Aufruhr an den Märkten vor allem durch Vorgänge außerhalb der USA begründet"
(William C. Dudley ist seit dem 27. Januar 2009 der 10. derzeit amtierende Präsident und CEO der Federal Reserve Bank of New York)
die Negativzinsen weiter senkt und ob die EZB Aktien kauft!!!
Hab mir heute einen SChein geholt: RCE 74 M !!!
Die Kaufempfehlungen tragen Früchte. :)
die herdentiere an der börse, die den kursverfall beschleunigten:
-- arabische und asiatische staatsfonds
-- pensionskassen /berufsständische versorgungswerke /versicherungen
-- hedgefonds
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...tPagedArticle=true#pageIndex_2
(durchaus beabsichtigter) nebeneffekt der negativzinsen: währungsschwächung
"Eine schwache Währung fördert den Export, weil Ausfuhrgüter für ausländische Abnehmer günstiger werden. Zudem verteuern sich Einfuhrgüter, was die schwache Inflation anschieben soll. Beides kann helfen, das Wachstum zu steigern und eine vermeintlich konjunkturschädigende Deflation zu verhindern.
-- Das Konzept klingt schlüssig, hat aber viele Fallstricke. So kann der Plan nur funktionieren, wenn ihn nicht alle verfolgen. Die Ratingagentur Standard & Poor's warnt bereits vor einem Wettrennen um die tiefsten Minuszinsen. Auf der Währungsseite besteht damit die Gefahr eines Abwertungswettlaufs, der nach aller Erfahrung keine Gewinner kennt.
-- Zudem kann die Glaubwürdigkeit von Notenbanken Schaden nehmen, falls - wie in Japan geschehen - Zinssenkungen entgegen vorheriger Festlegung vorgenommen werden, nur um durch einen Überraschungseffekt eine möglichst starke Währungsabwertung zu erzielen.
-- Fraglich ist auch, ob Negativzinsen zwangsläufig die Kreditvergabe der Banken erhöhen. Dazu müsste eine hohe Kreditnachfrage auf ein zu schwaches Kreditangebot treffen. Ist dagegen die Nachfrage etwa aus konjunkturellen Gründen schwach und die Angebotsseite nicht für die geringe Kreditvergabe verantwortlich, können Negativzinsen kontraproduktiv wirken.
-- In erster Linie droht das Bankgeschäft belastet zu werden, soweit sich die Geldhäuser nicht in die Bargeldhaltung flüchten wollen oder können. Die diskutierte Einschränkung des Bargeldverkehrs wird in Deutschland auch deswegen so heftig kritisiert, weil ein Bargeldverbot einen wichtigen Fluchtweg vor Negativzinsen verbauen würde."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...t-Negativzinsen-article16997196.html
Während AT&S einen aktuellen Marktwert von etwa 450 Mio aufweist, steht Infineon bei 13 Mrd. Das ist 29 x höher.
AT&S prognostiziert für das laufende GJ einen Umsatz von 740 Mio, bei einem EBITDA von 140 Mio.
Infineon prognostiziert für das laufende GJ einen Umsatz von 6,8 Mrd und einen Bruttogewinn von 1 Mrd.
Während der Umsatzvergleich damit einen Faktor 9 (9 x höher) ausweist, liegt der EBITDA Vergleichsfaktor bei 7.
AT&S müsste also - um bei diesen Bewertungskriterien mit Infineon gleichzuziehen um den Faktor 3-4 zulegen. Das wären dann Aktienkurse von über über 35-40 Euro.
Infineon hat sich ja auch am Leiterplattenhersteller Schweizer beteiligt, die ebenfalls selten ein besonders beeindruckendes KGV haben. Und die KGVs von AT&S größeren Konkurrenten aus Fernost sind jetzt auch nicht gerade spektakulär.
Stimme Dir aber natürlich dennoch zu, dass AT&S zu billig ist.
Aktuell hat Schweizer etwa eine Ebitda-Multiple von 5,5 und ein KGV von 11.
AT&S liegt bei 2,5 bzw. 7.
Schweizer hat ja das Kuriosum, dass der CEO letztes Jahr eine Geschlechtsumwandlung gemacht hat und sich jetzt Maren Schweizer nennt und nicht mehr Marc Schweizer. Hat dem Geschäft offenbar nicht geschadet, was mich freut.
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik und Dialog Semiconductor sind zuliefer von Apple, alle drei sind gleichermaßen unterbewertet
daten: http://finance.yahoo.com/q/ks?s=AUS.DE+Key+Statistics , http://finance.yahoo.com/q/ks?s=DLG.DE+Key+Statistics , http://finance.yahoo.com/q/ks?s=AAPL+Key+Statistics