AMS OSRAM Thread (Kauft dlg AMS?)
Und jetzt schaust Du mal in die beiden Foren rein, über welchen Analysten am meisten gelästert wird (Anführer der Shorts, Hängematte/Bahamas/Pina Colada, Manipulation, Eigeninteresse, etc.). Genau: über den einzigen, der gut gelegen hat. Da kommt nicht ein Wort der Kritik an Vontobel, an Oddo, an Cheuvreux, an Erste Bank, Hauck, etc. (DB, JP, Stifel, UBS lagen so mittig). Das ist so dermaßen unverständlich diese Herangehensweise, das will mir nicht in den Kopp :-). Ich vermute hier viele gebildete und klar & logisch denkende Leute – aber bei so etwas setzt scheinbar jedwede Objektivität aus. Aber wo es herkommt, ist ganz klar: „ich habe die Aktie, also will ich „Buy“-Studien lesen. Außerdem haben Buy-Studien einen positiveren Einfluss als Sell-Studien, also mag ich die positiv gestimmten Analysten“. Behavioural Finance eben.
Wo wir aber ganz einer Meinung sind: das ist ein Blick in den Rückspiegel. Und nur weil Barclays die letzten beiden Jahre gut gelegen hat, heißt das noch lange nicht, dass die auch mit Blick auf das nächste Jahr richtig liegen. Also wir können gerne diese Email in einem Jahr wieder hervorziehen und dann kann man schauen, welcher der Analysten per Anfang August 2021 gut gelegen haben. Und dann kann man im August 2022 vllt anfangen, auf diese jüngste Barclays Analyse zu schimpfen und Vontobel zu deren Hartnäckigkeit ob der jahrelangen Kaufempfehlung zu beglückwünschen.
Das bringt mich zu Deinem nächsten Satz: nein, ich ärgere mich nicht über Vontobel. Natürlich bin ich oftmals anderer Meinung als die Analysten und kann die ein oder andere Einschätzung nicht nachvollziehen. Aber wenn ich mich über schlechte Analysen ärgern würde, dann hätte ich viel zu tun. Normalerweise ist die Analystencoverage im Schnitt über alle Aktien hinweg doch ca. 60% Buy, 30% Hold, 10% Sell. D.h. nach einem x-beliebigen Jahr liegen entweder 40% falsch oder 70% oder 90%. Sich dann jedes mal darüber aufregen, bringt relativ wenig.
Wie Jack schon angedeutet hat, da ist noch eine andere Krux: da schreibt zum Beispiel ein Analyst einen sophisticated 40-Seiten-Bericht über eine Aktie und was passiert? Aktiencheck.de und Cash.ch fassen diese 40 Seiten in einem Einzeiler zusammen a la „ABC Bank stuft XYZ Semiconductor auf Sell, da zwar umsatzseitig Fortschritte erzielt werden, jedoch die Margen schwächeln“. Was passiert in den Foren? Da ist die Sau am Kreisen, dass das schwammig ist, die Begründung fehlt, Sachen nicht berücksichtigt sein sollen, etc. Hey, das war eine Einzeiler-Zusammenfassung von einem der hunderte Berichte, die jeden Tag neu veröffentlicht werden. Und dann noch nicht mal für Kleinanleger bestimmt, sondern nur für Instis.
Was das Thema Informations-Unterschied betrifft, so kann ich Jack nur absolut zustimmen. Ich gehe stark davon aus, dass die sell side Analysten wesentlich näher dran sind als wir das jemals sein können. Da gibt es zwar auch Grenzen, aber Dialoge wie „natürlich verrate ich Ihnen nicht den ASP des Chips, aber vllt bekomme ich ja einen Hustenreiz bei einer bestimmten Zahl wenn Sie ein zufällige Folge von Zahlen nacheinander bringen“ würden mich nicht wundern.
@dominus, sorry, aber Deine Analyse zu Barclays hat so viele Schwachstellen, dass man sie leider nicht nutzen kann.
vielleicht hilft das:
ich hab ams letztes jahr zu etwa 11 chfr gekauft. ich hab eine chance gesehen, wo viele nur risiken sahen. und dass die übernahme einer grösseren firma als ams selber war längere zeit brauchen würde um die erhofften ergebnisse zu bringen als ein oder zwei jahre, das war mir von anfang an bewusst und ich habe einen anlagezeitraum von 4 oder 5 jahren eingeplant. von zwischenzeitlichen kursturbulenzen, ob nach oben oder nach unten, lasse ich mich nicht beeindrucken und traden tue ich das ja auch nicht - wichtig ist mir nur, dass ich bei ams-osram sehe, dass hart und seriös gearbeitet wird. und bisher sehe ich das auch bei ams-osram.
und seriöse arbeit ist eigentlich alles, was ich von analysten gerne sehen würde. und keine stimmungsmache in die eine oder andere richtung. stimmungsmache von analysten geht gar nicht.
1) Mit so einer Statistik erfasst Du nicht, wie die Aktien der Wettbewerber oder der Gesamtmarkt gelaufen ist. Stell Dir mal vor, jemand stuft eine Aktie auf „Sell“ und die bewegt sich die nächsten 5 Jahre nur um 2% nach oben, während die Vergleichswerte sich verdreifachen. Eine gute Empfehlung? Jaaa! Die Aktie war 5 Jahre totes Kapital, während andere glücklich geworden sind. In Deiner Tabelle hättest Du ihm aber eine Negativ-Performance beschienen.
2) Wenn Du für Barclays bei -40% rauskommst, wo landest Du dann erst bei den Vontobels und Erste Banks dieser Welt? Im Vergleich müsste Barclays trotzdem der beste gewesen sein und dieser Vergleich fehlt.
3) In Deiner Berechnung verzigfachen sich die Verluste in Abhängigkeit davon wie oft der Analyst schreibt, das ist nonsense. Am 1. Januar sind zwei Banken auf Buy, die eine schreibt einen Bericht pro Jahr, die andere zehn. In Deiner Logik hat am Ende des Jahres die letztere eine zehnfach höhere Out- oder Underperformance.
4) „Für mich ist u.a. fragwürdig, warum dieser Typ ganze 33 Ratings innerhalb von 3,5 Jahren abgeben muss... Die Rendite von -40,7% könnte allerdings besser sein als die, welche man mit den ams-Tipps von der CS erzielt hätte^^.“
Es gibt - halt Dich fest - vier mal im Jahr Quartalszahlen. Jeweils einen pre-view und einen re-view und schon bist Du bei 3,5 x 8 = 28 Reports. Dazu Reports zu der damaligen profit warning, das Downgrade und drei zu Osram. Und man landet genau bei 33 Reports. Was ist daran „fragwürdig“?? Wieviel darf er denn Deiner Meinung nach pro Jahr abgeben? Gibt es da ein gesetzliches Limit?
5) „Lustigerweise hat Andrew Gardiner fast gleich viele Buy und Sell Ratings, 15 Buy und 18 Sell Ratings und diese sind auch noch aufeinanderfolgend (15 Buy Ratings hintereinander und 18 Sell Ratings hintereinander)“
Was soll den daran lustig sein? Der Analyst war erst auf „Buy“ (lag er nicht gut mit) und ist dann auf „Sell“ gegangen wegen der Osram-Transaktion. Die ändern ihre grundsätzliche/fundamentale Einschätzung ja nicht im Wochentakt. Das ist also eine völlig normale Entwicklung. Mach das doch mal für Vontobel - schreibst Du dann auch „lustigerweise hat dieser Typ 86 Buy Ratings aufeinanderfolgend abgegeben“.
6) Die Performance von dem Analysten muss man mE auch im Zusammenhang mit seinen anderen Empfehlungen sehen. Dialog, ASML, STM war er auf „Buy“ die letzten beiden Jahre, bei AMS auf „Sell“. Wer diesen Empfehlungen gefolgt ist, dürfte eher bei +150-200% liegen und nicht bei Deinen -40%.
Was ist das überhaupt für eine Übung? Versucht Ihr verzweifelt den Analysten („dieser Typ“) zu diskreditieren, weil Euch die Empfehlung nicht passt? Seid doch lieber froh, dass von 15 Analysten gerade mal ein einziger auf „Sell“ ist, das ist doch insgesamt eine durchaus wohlwollende Coverage.
Im Prinzip ist mir das egal wie Ihr die einzelnen Analysten einstuft, aber es geht immer wieder um das gleiche Thema: Objektivität und Anleger-Psychologie - aber da hat auch Kekko schon zig geniale Postings dazu geschrieben. Die Frage ist, ob man daraus lernt.
Was ich nicht ganz verstehe ist Deine Aussage zur Stimmungsmache: Barclays empfiehlt die Aktie zum Verkauf und schreibt vor/nach den Q-Zahlen seine Berichte dazu. Was ist daran Stimmungsmache? Das gleiche passiert mit Analysten, die auf „Buy“ sind. Wenn jetzt nach den Q-Zahlen 9 Analysten ihre „Buy“ Empfehlungen bekräftigen und nur einer konträr mit „Sell“ unterwegs ist, dann bekommt letzterer sicherlich mehr mediale Aufmerksamkeit. Das ist aber nicht dessen Schuld.
Dein implizierter Vorwurf des nicht seriös Arbeitens kann ich wiederum nicht verstehen. Ich habe einige von seinem Berichten lesen dürfen/können, das hat(te) schon Hand und Fuß. Ansonsten musst Du diesen Vorwurf auch den anderen machen.
dazu kommen noch zwei weitere punkte, erstens haben wir bei ams bezüglich analysen schon komische dinge gesehen (von der cs) und zweitens sehe ich immer genau hin, wenn gleichzeitig leerverkäufer ein unternehmen in die zange nehmen und von einigen analysten bemerkenswerte abweichende einteilungen erfolgen. ich will jetzt gar nichts unterstellen, aber man hat in der finanzbranche schon ziemlich alles mögliche und unmögliche gesehen.
ich würd mir von analysten generell einfach nur trockene und möglichst neutrale statements wünschen. punkt. und jetzt lass ich das thema ruhen damit wir uns wieder ams-osram zuwenden können. kursmässig hat der august ja schon mal gut begonnen.
Wenn ich den Zeitverlauf nehme, kann ich auch direkt 20'000 Aktien beim ersten Buy Rating zu 64 $ kaufen und diese anschliessend beim ersten Sell Rating zu 28.93 $ wieder verkaufen.
Dies würde eine Performance von -55% bedeuten. Andererseits könnte man auch sagen, dass beim tiefsten Buy Rating und höchsten Sell Rating verkauft wurde, was aber eher unwahrscheinlich ist. In dem ich angenommen habe, dass ich diese gestaffelt bei jedem Buy Rating kaufe, ergab dies einen gemittelten Wert. Vielleicht wäre es sinnvoller einen Betrag anzunehmen von sagen wir 10'000 $, für den dann jedes Mal Aktien gekauft/verkauft werden, würde wohl auch nicht viel anders ausschauen mit der Performance in dem Fall. Es könnten auch die Durchschnittskurse im Zeitraum der Buy- und Sell Ratings genommen werden, was aus meiner Sicht auch ein sinnvoller Gedanke wäre.
Das es viermal pro Jahr Quartalszahlen gibt ist sonnenklar, aber deswegen passe ich nicht jedes Mal mein Kursziel für die nächsten 4-5 Jahre an. Ein Kursziel für den Zeitraum eines Jahres zu geben ist sowieso hochspekulativ (wahrscheinlich muss er das und kann nichts dafür).
Wie es bei Vontobel aussieht, weiss ich nicht, diese haben keine so praktische Historie. Ich achte eigentlich auch nie auf Kursziele von Analysten. Sollten diese aber immer zum Kauf geraten haben, sollte man mit einer besseren Performance da stehen, da bspw. eben auch zu den Tiefstkursen wie 10$ etc. gekauft wurde. Eigentlich würde keine Performance entstehen, da man ja noch nicht verkauft hat, aber der durchschnittliche Einstandspreis würde tiefer liegen. Aber auch hier, so oft andere Kursziele abzugeben ist natürlich auch bei Vontobel und allen anderen fragwürdig.
Auch fragwürdig ist wie weit daneben die Analysten im Schnitt bei der Vorhersage der Q3-Guidance lagen. Diese sind eigentlich deutlich einfacher vorauszusehen als Aktienkurse auf solch kurze Sicht, jedenfalls für mich. Dies ist auch der Hauptgrund warum ich die Aktienkurse normalerweise nicht/nur selten kommentiere.
Zu deiner Aussage, dass man diesen Vorwurf auch allen anderen machen muss: Sehe ich genau so. Barclays ist halt einfach der über den am meisten diskutiert wird und gleichzeitig gibt es diese praktische Historie die direkt in Excel geladen werden kann, ohne grossen Aufwand.
jedoch tut es manchmal gut, dampf abzulassen und etwas zu lästern. und wo könnte man das besser als in einem anonymen forum. aber jetzt äussere ich mich wirklich nicht mehr zu diesem thema. ;-)
Der Finger juckt irgendwie, aber die Mutanten halten mich noch fest :-))
dominus, ich würde anders die Sache herangehen: wenn Barclays zB im Oktober auf Hold geht, dann würde ich dessen Performance von Dez 19 - Okt 21 nehmen und dann einschätzen, ob die Empfehlung gut war. Aber da hat jeder scheinbar seine eigene Sicht drauf. Ansonsten: Kursziele da draußen gibt es seit Jahrzehnten/- hunderten, das kann man niemanden vorwerfen - so funktioniert nun mal der Markt. Dass die jedes Quartal angepasst werden (können) ist auch absolut nachvollziehbar, da die Unternehmen nie 100% die Schätzungen treffen und sich die Kurse der Wettbewerber permanent ändern. Kursziele werden übrigens auch nicht für 4-5 Jahre gemacht.
Pit, richtig, Blick in den Rückspiegel hilft wenig. Warum das dennoch Relevanz hat mE: da kommt ein Analyst mit einer (zugegebenermaßen konträren) Meinung und sagt, dass die Aktie ein Underperformer sein wird. Wie kann ich auf so eine Nachricht reagieren? a) ich kann den persönlich diskreditieren, unseriös, Meinungsmache, führt die Shorts an, Pina Colada, Eigeninteresse. Oder b) ich überlege zumindest mal, ob da etwas dran sein könnte, wo der Analyst ggfs valide Punkte hat. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Zusammenfassung des Barclays-Berichts auf cash.ch fand ja weder hier noch im anderen Forum statt. Wahrscheinlich unnötig zu sagen, dass ich persönlich den Ansatz a) gefährlich finde.
Bei den Shorts ist es übrigens genauso: wenn ich investiert bin und sehe da eine neue Short Position, dann überlege ich "was sehen die, was ich nicht sehe, wo muss ich das evtl überdenken", während die natürliche Forums-Reaktion ist "Manipulation, BaFin!".
Am Rande: interessant, dass im anderen Forum berichtet wird, dass die Short-Quote im Juli um 5 Prozentpunkte gefallen sein soll. Im Juli ist nämlich auch gleichzeitig der Kurs von 19 auf 17,50 CHF gefallen. Da brechen eigentlich zwei Theorien in sich zusammen: a) dass die HFs die Kurse stark bewegen und b) dass das Covern, also die automatische Nachfrage an Aktien (cf Chuck), den Kurs nach oben treibt. Was soll's, wird keinen stören.
Jack, habe bei BNTX heute ein weiteres Drittel gegeben - zu viel, zu schnell mE.
zuviele Meldungen heute: moderna zahlen, novamax-Zulassung etc. und voriger expansiver Anstieg.
Da zuckt das Fingerchen ;-)
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Key rating considerations are summarized below.
ams' Ba3 corporate family rating (CFR) reflects (1) the company's leading market position with high innovative capabilities in the market for high-performance sensors, (2) its good diversification in terms of products and use cases across industries, (3) the transformational acquisition of Osram which significantly increases its scale and will form a global leader in the sensors and photonics market and (4) its higher profitability and Free Cash Flow generation following the transformative acquisition of Osram
The rating is constrained by (1) its high leverage around 5.5x LTM June 2021, (2) significant execution and integration risks, (3) uncertainty around the full achievability of planned cost synergies and the restructuring of the combined group which are necessary to reduce leverage, (4) its low diversification in terms of end-customer and exposure to highly cyclical end markets such as consumer electronics and automotive.
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so ausgewogen würd ich mir das immer wünschen, moodys listet bei stärken und schwächen jeweils 4 punkte auf. (an einer solchen analyse hab ich rein gar nichts zu kritisieren, um das thema von letzter woche abzuschliessen.)
Als Beispiel: der Barclays Bericht "The odd couple; downgrade to UW" aus dem Dezember 2019 war ein insgesamt 38 (!) Seiten Bericht und mE sehr ausgewogen (zB "we remain optimistic that a multitude of drivers, particularly in Android, will drive robust growth for the standalone ams"). Übrigens hat er schon damals vor dem Verlust des Face-ID Slots gewarnt ("see increasing risk of shift to I-TOF") - also bereits 1,5 Jahre bevor genau DAS eingetreten ist und nen vllt 30%igen Kursrutsch zur Folge gehabt hat. Er hat das als erster/einer der ersten gesehen.
First, I would like to apologise to the forum for not touching base with you for over a month. I have been particularly busy managing family businesses but , to be frank with you, there has not been much news coming my way , other than the talks are still in progress. But yesterday , I have been given some interesting snippets of information which I will outline numerically below:
1) I have been informed that face-to-face talks between ams-Osram and the Indian parties have already taken place in Austria last year and plans are being made for reciprocal face-to-face talks in India. I am uncertain as to whether these were formal or informal talks in Austria ( one of the Indian negotiating team has links to Austria) or as to the exact date when they occurred, but I presume that they must have taken place before the Covid pandemic due to travel restrictions . Thus, I am tentatively inferring that talks were already well-developed before they were stymied, in mid flow by the pandemic.
2) The Indian Government has targeted a partnership with ams-Osram and in particular and has requested that their chosen conglomerate thus pursues a joint venture with them.
Unfortunately, as I write, I do not have the time to go into all the details of why ams has been targeted , but in brief :
i) ams-Osram is a mid-sized manufacturer and thus it is felt that it would be easier to "manage" both by Indian Govt. & the relevant Indian conglomerate.
( In the previous 10 years the Indian Government has made serious attempts to establish partnerships with the larger Asian semi manufacturers such as TSMC, Samsung and SK Hynix ; all of which ended in failure.)
ii) ams-Osram is a European company headquartered in a country which is not a NATO member . I am told that this is currently quite important.
iii) ams specialises in optical solutions and sensors , which could have applications in both the Indian Defence Industry and Space Exploration program . ( This latter is speculation on my part - my source did not want to confirm nor deny ) .
3) Such is the desperation of the Indian Government to establish a domestic semiconductor manufacturing base that they are now willing to offer multi-billion dollar grants ( as opposed to loans) to achieve their objective. According to my colleague , after the recent Himalayan border skirmishes with China , "the cowpats have hit the fan" , at the most senior Governmental level , with the realisation that Indian industry would be "held in total gridlock" should China decide to impose sanctions on India.
I'm not sure how well it translates into German but in English a "grant" implies something that does not necessarily have to be paid back, or only until profits have been realised. This would, in no doubt suit the indebted ams-Osram very well .
So there we have it in a nutshell . The latest information as I have it. I wish to once again emphasise that all the above is at this stage merely in the realms of conjecture and possibilities and should in no way be taken as a certain 'done deal' . And should thus, not in any way be taken as financial advice . The Indian Government is learning that both the technological and geo-political complexities are on a similar scale ( if not greater ) to those involved in the development of a nuclear power industry, which eventually , from a small starting base , India gradually managed to attain .
Alas , time constraints force me to end here but please feel free to ask me any questions that you may have .
https://finance.yahoo.com/news/...rated-reports-fiscal-105500139.html
Das wiederum spricht bei allen negativen Begleiterscheinungen eines design-outs klar für AMS. Wo nichts ist, da kann auch der Preis nicht so niedergedrückt werden …
Gibt ja immer gute und schlechte Jahre für Apple-Zulieferer.
Augenblicklich scheint es eher ein etwas schlechteres Jahr zu werden. Große Stückzahlen, aber niedrige Preise…
Ich tippe mal auf Qualcomm und Broadcom. Die machen nicht jedes Spielchen mit. Dafür sind beide bekannt. Der Rest (Qorvo , Skyworks,Cirrus, Lumentum, ii-vi, STM usw.) müssen den Preiskampf sicherlich mitmachen …
Bin letztes Jahr eine langfristige Position eingegangen, aber AMS taugt nach den ständigen großen Ausschlägen wohl eher zum Trading...
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Apple ultimativ nicht bloß bei dem Umschwenk der Chips aus eigener Entwicklung beruhen lässt.
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