ALSTOM bitte um Einschätzung
Bezugsrechte zum Erwerb von 2500x2,8=7000 jungen Aktien
zu je 0,40=2.800,-€.
Das Bezugrecht erhält, wer am 19. Juli per Handelsschluß
Aktien im Depot hat. So wurde es gestern Abend hier kom-
muniziert, und so bekam ich es heute früh aus Ffm bestätigt.
Zutreffend ist, dass der Kurs am 20.7. (nach dem Bezugsrechts-Abschlag) in der gleichen Größenordnung liegen dürfte wie der Kurs am 13.8., wenn die jungen Aktien eingebucht werden - also irgendwo zwischen 0,45 und 0,55 Euro.
würde ich erst mal eine Weltreise machen.
Ich persönlich wäre mit Kursen zwischen 1,20 - 1,50
schon mehr als zufrieden und überglücklich.
mfg
bb
1.)"Eine nachhaltige Erholung des Kurses ist vor dem 13. August nicht zu erwarten, weil wegen der KE Verkaufsdruck auf den Aktien (...) lastet."
Warum sollte Verkaufsdruck auf den Aktien lasten, wenn nach Deinen Ausführungen die neuen Aktien vor dem 13. August noch gar nicht handelbar sind?
Und: Nach dem Kurs(exB) am 20.07., den ich in der Spanne (0,50;0,45) sehe, wird es eine Gegenbewegung geben,so,wie auch ein Dividendenabschlag wieder mehr oder minder aufgeholt wird, wenn das Unternehmen gut dasteht(was man von ALSTOM allerdings nicht behaupten kann). Aber einige Cent könnte diese Gegenbewegung schon betragen.
2.)"...und vor allem die Banken werden versuchen, durch Verkauf der ihnen angedienten Alstom das (bereits teils abgeschriebene) Geld aus den Ex-Schulden (Nun-Aktien) wieder zurück zu bekommen."
Ich denke nicht, daß die Banken bei solch niedrigen Kursen um 0,50 € gleich wieder verkaufen.
Und im Übrigen wird die Nachrichtenlage den Kursverlauf bestimmen, so wie sie es jetzt auch schon tut.
gruß derph
Am 13. August muss das Geld für die KE auf dem Konto bereit stehen. Bis dahin wird es Verkäufe geben, um den Betrag für die KE auf dem Konto zu erlösen. Besonders groß ist der Druck bei beliehenen Depots, weil bei denen - wenn Alstom fällt - der Beleihungswert sinkt. Deshalb wird es wohl die von dir erwartete Gegenbewegung vor dem 20.7. NICHT NACHHALTIG geben. Erholungen dürften bis dahin abverkauft werden.
China schaltet rund 6400 Firmen ab
von Johnny Erling
Peking - Pekings Stromversorgung steht vor dem Kollaps. Damit das Stromnetz doch noch weiter funktioniert, müssen bis 15. August 6389 Unternehmen per staatlicher Anordnung jeweils eine Woche schließen. Das offiziell "Hitzeferien" genannte Programm startet am 15. Juli. Lohnkürzungen sind für die Zeit des Zwangsurlaubs verboten. Die betroffenen Betriebe dürfen ab September sechs Tage pro Woche arbeiten lassen, um ihre Verluste wettzumachen. Normal ist die Fünf-Tage-Woche bei acht Stunden Arbeitszeit täglich.
Behördlich angeordnetes Hitzefrei für Industriefirmen ist die jüngste Sparmaßnahme in Chinas größter Energiekrise seit 20 Jahren. Schon im zweiten Quartal 2004 meldete das ganze Land zu Spitzenverbrauchszeiten ein Defizit von 20 Mio. Kilowattstunden Strom. 24 der 31 Provinzen mussten bereits wiederholt Strom abschalten lassen.
Auch Auslandsinvestoren von Shanghai bis zur Südküste in Xiamen waren betroffen. Energieplaner rechneten für die Hitzemonate Juli und August mit einem Engpass von 30 Mio. Kilowattstunden. China fehle die Leistung von rund 40 Kohle-Großkraftwerken.
Stromkonzerne in den Metropolen bereiten Notfallpläne gegen flächendeckende Blackouts vor, wie sie sich vergangenes Jahr in den USA, London oder Italien ereigneten. Für die Stromversorgung von Chinas Hauptstadt opfern sich die Nachbarprovinzen. Die Kohlezentren Shanxi, Hebei und die Innere Mongolei, aus deren Kraftwerken Peking mehr als zwei Drittel seines Stroms bezieht, mussten ihre eigene Versorgung kappen. Dennoch fehlt der Hauptstadt immer noch Strom.
Gespart wird überall. In Peking, dessen Energiebedarf 2004 fast drei Mal so hoch sein wird wie 1996, wurden 356 weniger wichtige Baustellen geschlossen. Viele Städte verbieten Kaufhäusern oder Ämtern, die Räume mit Klimaanlagen unter 26 Grad zu kühlen. Metropolen wie Shanghai schalten abends einen Teil der Straßenbeleuchtung aus. Experimente mit künstlichem Regen sollen die Städte abkühlen. Am 19. Juni ließ China zudem die Strompreise erhöhen, um Millionen privater Haushalte zum Sparen zu zwingen.
Schuld an der Energiekrise sind vor allem die überhitzte Wirtschaft und die energievergeudende Industrie. Zudem rächen sich energiepolitische Fehler nach der Asienkrise 1997. Aus Furcht, zu viel Strom zu erzeugen, verhinderte China drei Jahre lang Kraftwerksneubauten. Seit Mitte 2002 steuert die Regierung gegen, Kraftwerke mit einer geplanten Kapazität von 80 000 Megawatt sind geplant.
Artikel erschienen in "Die Welt" am 12. Juli 2004
4-5 Euro wäre zwar gemessen an Ex-KE in etwa eine Verzehnfachung in 2 Jahren aber gemessen an vergleichbaren Unternehmen aus der Branche immer noch billig.
Halte es nicht für ausgeschlossen, dass du zu deiner Weltreise kommst wenn du diesen Nervenkitzel durchhälst.
Im Moment geht´s erst mal um die KE und die nächsten Monate dann sehen wir mal weiter.
Aber 2 Euro sind ja nicht schlecht - entspricht etwa einer Verdreifachung.
Ich denke entscheidender müsste sein, die jeweiligen
Marktkapitalisierungen miteinander zu vergleichen
und die Zusammensetzung von Fremd- bzw. Eigenkapital
zwischen damals und jetzt.
Und wenn es zu einer völligen Neuberwertung kommt,
kann man dann überhaupt einen Vergleich ziehen ?
Ich denke eher man muss Alstom nach der KE und einer
hoffentlich erfolgreichen Sanierung als ein fast
neu geschaffenes Unternehmen betrachten.
Bei einer anstehenden Übernahme müsste dann
zumindest der tatsächliche innere Werte bezahlt werden.
mfg
bb
@bullybaer
Ich warte seit Tagen sehnsüchtig auf Post von Consors; wenn am Montag immer noch keine da ist, werd ich mich telefonisch mit denen in Verbindung setzen
gruß derph
Der Umsatz wird in Zukunft zunächst niedriger sein als früher, da Firmenanteile verkauft wurden und noch verkauft werden. Entsprechend sinkt der Gewinn.
Wenn dieser Gewinn auf 23 mal mehr Aktien verteilt wird, sind auch diese nur 23 mal weniger wert (pro Stück). Der "Schnitt", den wir mit der KE machen, besteht in erster Linie darin, dass wir 3,8 mal soviele Aktien wie vorher im Depot haben, die aber nicht sonderlich steigen, sondern zunächst eher auf 0,50 E fallen. Wenn es von dort auf 1 bis 2 Euro geht, haben wir natürlich wegen der höheren Stückzahlen einen entsprechend größeren Hebel.
ca. 0,48 EUR befinden.
Das wäre schon etwas weniger als die
Banken und der Staat für Schuldenumwandlung
bezahlen. Das könnte erklären, warum sich der
Kurs so um die 0,70 EUR hält. Dies war auch das Tief
vor drei Wochen.
mfg
bb
der Bezugsrechte am letzten Handelstag seinen niedrigsten Stand
erreichen, weil dann die Banken alle nicht ausgeübten BezR verkau-
fen.
Das sieht auf den ersten Blick so aus, als könne man ein Schnäpp-
chen machen, indem man die BezR auf den "letzten Drücker" billigst
kauft. So weit so schön. Aber: kann ich diese BezR auch noch auf
jeden Fall verwerten??? - Oder besser gefragt: wann spätestens muß
ich im Besitz der Rechte sein, um sie noch einlösen zu können?
Könnten erworbene Rechte nicht grundsätzlich eingelöst werden,
würde sie ja niemand kaufen, d.h. die Banken/die Aktionäre blieben
darauf sitzen. Und das kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.
Also, wer weiß, wie's läuft?
Lehmanns den Kurs nach der KE.
Da ich nach der KE aber von einem Kurs zwischen
0,45 - 0,50 EUR ausgehe müsste das Rating nicht
"underweigth", sondern "strong buy" lauten.
Das Kursziel liegt ja immerhin 50% höher.
Einfach nichts drauf geben auf so einen Schwachsch....
mfg
bb
Typ: europäisch
Ausübungstermin: 01.10.2005
Stückzahl: 10.000 Aktien
Ausübungspreis: 1,55 € / Aktie
Prämie: 1.000,- € (fällig bei Vertragsabschluss)