AIRBERLIN
Seite 151 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.315.030 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 68 | |
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Werde dennoch morgen früh sicherheitshalber mal ein paar Abstauber-Kauflimits im Bereich von 2.90-2.91 rein legen, denn man weiß ja nie.
Die Logik der Börse ist häufig schwer zu verstehen, aber ab jetzt dürfte primär in die Zukunft geblickt werden, deswegen rechne ich nach einem kurzen Schwächeanfall mit eher steigenden Kursen in den kommenden Wochen.
findest du es passend?
Wir werden sehen ;-)
Die Marke "Air Berlin" ist wesentlich mehr wert als 3 Euro pro Aktie.
Das 1. Quartal 2011 ist Vergangenheit. Die Börse antizipiert.
Denke auch nachdem die Kursrückschläge nach dem großen Verlust in Q1 ausgeblieben sind, könnte ein rasanter Anstieg erfolgen.
- Kurzfristig werden sich Leerverkäufer eindecken müssen
- die Zahlen für Q2 werden ausserordentlich viel besser ausfallen als für Q1, da a) das Ostergeschäft mit in Q2 fällt, b) der Ölpreis voraussichtlich eher fallen oder stagnieren wird, c) das Sommergeschäft grundätzlich besser ist, d) die Flugpreise aller Gesellschaften angehoben werden (so auch AB) und e) die Kapazitäten für die krisensicheren Kanaren bereits deutlich um 190.000 Plätze ausgebaut wurden
- Lufthansa selbst wird sich in Sachen "Drehkreuz" Berlin engagieren, somit wird mittelfristig in 2012 Air Berlin für den ostdeutschen Raum die zur Hausmacht aufsteigen: https://boerse.dab-bank.de/maerkte-kurse/news/...idSupplierCategory=0
Bleibt abzuwarten, inwieweit bis 2012 die Schulden reduziert werden können und sich die Situation in Nordafrika beruhigt.
13.05.2011 , sueddeutsche.de
Auch wenn man berücksichtigt, dass die meisten Fluggesellschaften wegen der schwachen Nachfrage in den Wintermonaten rote Zahlen schreiben, stellt sich im Falle von Air Berlin eine Frage immer dringender: Wie lange kann das noch so weiter gehen? Der operative Verlust hat sich fast verdoppelt, das Eigenkapital ist in drei Monaten um etwa ein Viertel zurückgegangen.
Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage ist: Nicht mehr lange. Es ist zwar nicht zu befürchten, dass Air Berlin kurzfristig in existentielle Nöte gerät, denn jetzt stehen die nachfragestarken Sommermonate an, in denen es gelingen sollte, die Reserven wieder aufzustocken für den nächsten Winter. Doch Air Berlin muss endlich eine vernünftige Strategie finden, mit der das Unternehmen nicht dauerhaft Wert vernichtet. Die Zeiten sind ja für Fluggesellschaften im Moment trotz hoher Treibstoffkosten gar nicht schlecht, denn die Wirtschaft boomt.
Das Unternehmen und das Top-Management sind erkennbar überfordert. Doch Air Berlin will immer noch im Konzert der ganz Großen mitspielen und der Lufthansa Konkurrenz machen. Von diesem Irrglauben sollte sie sich schnell verabschieden und sich auf die Nischen konzentrieren, in denen sie sich auskennt. Also: Direkte Städteverbindungen, das in großen Teilen attraktive innerdeutsche Netz und Ferienziele. Das würde schmerzhafte Einschnitte bedeuten, denn auch in diesen Segmenten müsste Air Berlin viel Kapazität abbauen, auch um höhere Preise zu erzielen.
Leider gibt es noch keine Anzeichen, dass Konzernchef Joachim Hunold und Finanzmann Ulf Hüttmeyer die nötigen Schritte einleiten und wenigstens auf die Bremse treten, wenn sie schon den Kurs nicht ändern. Und das Board of Directors - Air Berlin ist eine Aktiengesellschaft britischen Rechts - hat sich bislang nicht vom Patron Hunold emanzipiert. Es wäre an der Zeit. (Seite 24)
Denke die Unruhen in Nordafrika sind stabil, der Ölpreis fällt und One World steht vor der Tür, also sollte es in nächster Zeit nach oben gehen wobei die starken Monate ja noch kommen !
Es wird über einen Übernahmepreis im Bereich von 400 Millionen Euro spekuliert.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...en-roten-zahlen/4168180.html
"MÜNCHEN - Die italienische Großbank Unicredit hat die Einstufung für Air Berlin nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Die vorläufigen Kennziffern zum ersten Quartal seien erwartungsgemäß schwach ausgefallen, schrieb Analyst Uwe Weinreich in einer Studie vom Donnerstag. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft habe deutlich unter den Spannungen in Nordafrika und im Nahen Osten sowie unter dem im Vergleich zum Vorjahr verspäteten Ostergeschäft gelitten."
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...en-roten-zahlen/4168180.html
400 Millionen : 85 Millionen Aktien = 4.70 Euro pro Aktie
Das Kunststück zu wiederholen.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Air Berlin-Aktie (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000).
Im deutschen Fluggeschäft kündige sich ein neuer Versuch an, den sehr interessanten deutschen Markt "von Außen" anzugehen. Die Experten würden es deshalb sehr vorsichtig formulieren, weil diese Überlegungen aus London kämen, weit gedacht, aber zurzeit noch ohne Bestätigung seien.
Der Gründer und Chef von Air Berlin gelte als angeschlagen und die Fusion Air Berlin/LTU knirsche im Personalrahmen. Daher gebe es im Aufsichtsrat Überlegungen, Herrn Hunold wegzuloben.
Ein Börsenwert von 260 Mio. Euro wäre für einen potenziellen Käufer ein sehr günstiger Preis. Investoren würden schätzen, dass mindestens das Doppelte aufgewendet werden müsste, um die Stellung von Air Berlin in Deutschland zu erlangen. Darin liege für die Experten die Spekulation.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Air Berlin-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 4,10 Euro.
(Ausgabe 19 vom 14.05.2011) (16.05.2011/ac/a/nw)