AFD - würdet ihr sie wählen ?
Der langer Beitrag zu Gunsten der Eurobonds überzeugt nicht; er enthält zum einen ein unakzeptables Ziel und zum anderen einige gavierende Denkfehler:
Erstens forderst Du als Voraussetzung fü Eurobonds die Aufgabe nationaler Finanzpolitik. Damit muss zwangsläufig die Etablierung einer politischer Union einhergehen, denn Länder ohne eigene Finanzpolitik können keine eigene Politik machen. Beides will ich nicht: Ich will, wie die - bei allem Streit -übergroße Mehrheit der AfD-Mitglieder auch- nicht mehr Europa, Juncker, Draghi und Schulz, sondern viel weniger davon. Schlimm genug, was diese Totengräber Deutschlands bisher angerichtet haben. Denen noch mehr Verantwortung geben (Gerade heute wid berichtet, dass leise, still und heimlich im Schatten de Griechenlanddiskussion von diesen Herrschaften wieder ein neues Bankenrettungsmodell mit Inhaftungnahme deutscher Sparer ins Gespräch gebracht wurde)? Nie im Leben.
Zum zweitens enthält die Argumentation für Eurobonds einen Denkfehler oder eine bewusste Unterschlagung: Mit Deutschlands (Noch-) Bonität im Rücken können die Handelnden wieder auf Teufel komm raus auf Pump weitermachen wie bisher - ungebremst von uns Deutschen, während wir mit unserem Vermögen für diese Amateuere und Kriminellen (in welchem Mix auch immer) haften. Ein weiterer Denkfehler ist die Nichtbrücksichtigung des Umstands, dass Deutschland mit seinen Stimmrechten und damit mit seinem Einfluss in allen Gremien der EU und EZB im Hinblick sowohl auf seine Bevölkerungszahl und est recht auf sein Vermögen völlig unterrepräsentiert ist.
Vemögen abliefern, aber nichts zu sagen haben? Nie im Leben.
Hör mir bloß auf mit Eurobonds (schlimm genug, dass wir deren Äquivalent über die Rechtsbrüche der Goldman-Sachs-Bank schon haben). Eurobaonds sind ein No-Go.
Im "Gesichter wahren" sehe ich tatsächlich eines der ganz schlimmen Kernbereiche der Politik. Da geilen sich immer wieder unterschiedliche Interessengruppen aneinander und gegeneinander in Ritualisierten Schlachten auf und die sachlich-klare Lösung ist der Weg verwehrt, weil vorher unhaltbare rote Linien definiert werden.
Und dann geht es nicht um den bestmöglichen erzielbaren Kompromiss, sondern um eine Kompromisslinie die möglichst allen beteiligten Gruppen das "Gesicht wahren" lässt.
Merkel hat keinen weiteren Schuldenschnitt versprochen, also wirds wahrscheinlich keinen geben, nur Tilgungs und Zinsraten, die letztlich das Bezahlungs- und Rückzahlungsproblem auf unsere Ururenkel verschiebt.....
bringen will,eher friert die Hölle zu.:-)
Pathologen wissen alles, können alles, kommen aber leider immer zu spät.
gutes beispiel dafür, welche verwerfungen durch subventionen entstehen. ausbaden muss das ganze dann der arbeitnehmer vor ort.
sorry, dass ich meinen senf dazu gebe, obwohl ich keine ahnung von den verhältnissen in der schweiz habe.
Sicher. Stimmt vielleicht nicht. Du weisst es besser. Woher willst - oder kannst - du und nicht verraten. Dabei gibts viele ähnlicher Berichte. Sicherlich auch alles inkompetente Journalisten.
http://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/...er-feriengaeste-129269850
Ein Währungskurs ist dann angemessen, wenn er zu außenwirtschaftlichem Gleichgewicht führt; dies dürfte jetzt eher der Fall sein als zu Zeiten der künstlichen Abwertung.
ich weiss, dass das schwierig für dich ist, aber mit verunglimpfungen und dem fortgesetzten einstellen irgendwelcher links kann man es sich natürlich sehr einfach machen.
nochmal zum mitschreiben:
- der franken wurde (aus europapolitischer räson, nicht aus ökonomischer sinnhaftigkeit) künstlich niedrig gehalten = subvention der schweizer wirtschaft
- nach aufgabe der euro-bindung hat sich ein marktwert des CHF eingestellt.
- diejenigen unternehmen, die sich nicht rechtzeitig angepasst haben und sich auf die subvention verlassen haben, verschwinden vom markt
- diejenigen, die sich angepasst haben, haben eine sicherere marktposition
- fazit: CHF-EUR - bindung war schwachsinn, hat nix geholfen und der arbeitnehmer muss es ausbaden.
alternative: sozialistische planwirtschaft einführen. danke.