▶ TTT-Team: Freitag, 07.09.2007
bin bei 7607 rein u. bei 7584 wieder raus, irgendwie bin ich immer etwas zu früh beim einsteigen u. zu spät bei aussteigen :-))
PS. jetzt vor den zahlen sowieso jeder trade harakiri...
mfg
ath
habe nochmal meine alten Aktien aus aller Welt angeschaut. An und fuer sich sind die genauso im Keller wie die europaeischen. Die einzigen , die stramm marschiert sind, sind die chinesischen wie Datang, China Telecom China Oilfield, China Petroleum, Cosco, Cnooc, China Pharma, etc. Teilweise habe ich sie noch, teilweise aber zu frueh verkauft. Ich werde wohl einige zurueckkaufen. Bei diesen Aktien gibt es keine Aufregungen, die Chinesen werdens schon richten. All die anderen Rohstoffaktien aus Australien , Canada, etc.haben ihren Wert fast verloren.
Habe normalerweise nicht die Absicht, fuer Chinesen zu werben, ist nur eine Tatsache wie deren Aktien gestiegen sind, waehrend alle anderen auf der Welt gefallen sind.
Das war nur ganz allgemein und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Threads bei Ariva aber auch in anderen Boards.
Aber warum fühlst Du dich angesprochen?
Könnte es sein Du erkennst dich da irgendwo wieder?
Psychologie und Behavioral Finance ist ein sehr sehr interessantes Thema an der Börse, nur leider auch von den meisten auch total vernachlässigt.
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"Die Märkte haben nie unrecht,
die Menschen oft."
Jesse Livermore (1877-1940)
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Frage mich sowieso, warum nicht GPC aus dem TecDax fliegt, anstatt Jenoptik...
Lieber holt man sich noch so nen heißes Eisen in den TecDax rein. (Versatel...Telekommunikation...hmm... Dt. Telekom kommt wieder, also Obacht ;) )
Aber egal...alles ist gut....wenn man Gold im Depot hat. ;)
UB5772 Ek war 1,98 vor einer guten Woche. *gg*
Lg und allen gute Trades
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"Die Märkte haben nie unrecht,
die Menschen oft."
Jesse Livermore (1877-1940)
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Angesprochen hab ich mich gefühlt, weil dein Posting gleich hinter meinem erschienen ist und ich auf den einen Passus aufmerksam gemacht habe, wo von einer gesunden Weltwirtschaft die Rede geht.
Und da du ja von "herbeibeten der Richtung in der man im Moment investiert ist" geschrieben hattest, hatte ich das als eine Antwort auf mein Posting bezogen.
Nichts für ungut.
Wünsch dir noch ein glückliches Händchen und ein schönes Wochenende
Ciao
Casaubon
GPC war nur als Beispiel gedacht, wir haben bis jetzt im Dax auch schon eine Spanne von 50 Punkten hinter uns
wie sagte Bernecker vorgestern auf n-tv:
er hofft, dass eine große Bank durch die subprimes ordentlich eins auf die Mütze kriegt, erst dann wäre das Thema ausgestanden und dann würde er wieder kaufen
viel ist es ja die Dt.Bank ? werden wir alles bis zu den nächsten Quartalszahlen sehen,
solange wird wohl keiner genau wissen, wie groß die Verluste werden
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Alles was sexy ist, macht Freude
@Nimbus:
mein Silberportfolio (hab ne Straddle-Strategie da laufen) freut sich übrigens auch:
UB5731
und
UB5732
(hatte ich übrigens auf onvista ausgesucht)
Ich traue dem ganzen auch noch nicht. Db hat 15 Mrd im Subprime investiert...die Commerzbank 9 Mrd. Ich bin aber der Meinung, dass die Deutsche Bank die 15 besser wegstecken kann, wie die Commerzbank die 9 Mrd. Naja, ich lasse von beiden erstmal die Finger.
Dt. Telekom finde ich mittel- langfristig sehr interessant. Obermann wird da gut aufräumen, bzw. er tut es schon.
Bayer könnte man auch callen...gute Fundamentals und immer wieder mögliche Übernahmefanatasien.
Bei der Allianz bin ich mir fast sicher, dass sie nicht unter 145 fallen wird (Subprime sollte sie nicht wirklich belasten..und wer auf Wirbelstürme spekuliert, der kann auch ins Casino gehen)...da habe ich schon nen 140er Ko im Depot ( jaja....so weit ist der nicht...ich weiß ;) )
Ach, es gibt so viele schöne Einzelwerte im Moment, aber die Calls sind wegen der Vola zu teuer...wenn, dann muss man weite Ko's kaufen...
Lg
Der Schein liegt schon seit einigen Wochen in der Watch...leider nur dort... :(
UB9625
Nur soviel hierzu: Es gibt auch saisonal bedingte Kurseinflüsse. Wie bspw. die indische Hochzeitssaison.
Und die hat soeben angefangen.
Da kaufen die Inder (mittlerweile über 1 Mio. Leutchen) – zumindest jene, die es sich leisten können – massenweise Goldschmuck. Die Nahcfrage steigt.
Ein anderer Faktor sind die Goldadern. Wie zugänglich sind sie? Wie teuer wird die Förderung gegenüber des Goldpreises?
Steigt der Preis, so lohnt sich auch eine teurere Förderung. Dadurch können neue Minen o. Adern erschlossen werden. => Das Reservoir wird also erweitert. Die Förderung kann also wieder steigen und der Nahcfrage gerechter werden. => Das Verhältnis Angebot/Nahcfrage ändert erneut zugunsten des Angebots. => Der Preis kann wieder sinken.
Aber das ist nur einer von sehr vielen Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt.
So einfach ist das also nicht.
Casaubon
Silber wird von vielen Experten als DAS Metall für die nächsten Jahre bezeichnet.
Lg
danieder, Ausbruch erst um die 13,7€
UniCredit. Nach überraschend schwachen Konjunkturdaten aus den USA rechnen die Analysten mit fallenden Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt. Schon zum Jahresbeginn könnte der US-Dollar weiter unter Druck geraten und der Kurs des Euro über die Marke von 1,34 Dollar steigen. Erfahrungsgemäß zeige sich "in diesem Umfeld eine freundliche Entwicklung des Goldpreises".
Dabei könne sich der Goldpreis im kommenden Jahr sogar besser entwickeln als die übrigen Rohstoffe. "Die fundamentalen Daten sind für den Goldmarkt generell besser als für die übrigen Rohstoffe", schreiben die Analysten von JP Morgan. Sie erwarten 2007 ein "goldenes Comeback" des gelben Edelmetalls.
Optimisten erwarten über 850 Dollar je Unze
Ein fallender US-Dollar, die steigende Nachfrage der Schmuckindustrie sowie der Bedarf als Investment – Gründe genug, um optimistisch in die goldene Zukunft zu blicken. Das findet auch der Ex-Chef von Newmont Mining, Pierre Lassonde. „Ich glaube, dass wir in den nächsten zwölf Monaten ein Überschreiten des alten Hochs von 850 Dollar je Unze beim Gold sehen werden“, verkündete der Manager des weltweit zweitgrößten Goldproduzenten Anfang August auf der Diggers & Dealers-Konferenz im australischen Kalgoorlie. Schon im frühen Herbst soll der Goldpreis die 750-Dollar-Marke überschreiten, um sich dann auf lange Sicht im vierstelligen Bereich anzusiedeln.
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Alles was sexy ist, macht Freude
Hab mich für die beiden Scheine entschieden, da sie den gleichen Strikepreis (13$) hatten (es waren auch die einzigen, die ich so gefunden hatte), da ich Scheine am Geld haben wollte.
Die Laufzeit beträgt drei Jahre.
Nun gut, es bleibt der Zeitwertverlust. Wenn man sich allerdings die Vola innerhalb des vergangenen Jahres ansieht, könnte meine Straddle-Strategie aufgehen.
Da ich bei diesen Scheinen aber nur – wie schon anderswo gepostet – herumexperimentiere, hab' ich nur sehr kleine Zockerpositionen investiert (1% meines Depots)
Im Übrigen ist Silber – im Gegensatz zu Gold – auch ein industriell sehr stark gefragtes Metall. Das wirkt isch auch auf die Preise aus. Will sagen, da haben eine Menge Leute aus der Industrie (mit viel Macht und Geld) sehr großes Interesse daran, dass es nicht zu sehr steigt.
Mal schauen, was in einem Jahr so beim Silber passiert ist.
Greenspan vergleicht Finanzkrise mit 1998 u. 1987
Washington (BoerseGo.de) - Gemäß dem früheren Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, entspricht es der Natur der Menschheit, dass sich die Finanzmärkte mit Turbulenzen und Blasen konfrontiert sehen werden. Damit werde der Weg geebnet für Schrumpfungsprozesse und Finanzmarktturbulenzen wie sie soeben stattfinden. Gleichzeitig machte Greenspan auf die Turbulenzen im Jahr 1987 und vor neun Jahren aufmerksam, als der Riesen-Hedgefonds Long-Term Capital Management kollabierte. „Die Tendenzen der letzten sieben Wochen gleichten sich in vieler Hinsicht mit den Ereignissen der Jahre 1998 und 1987. Weiters sei die Krise am Immobilienmarkt mit den Verwerfungen von 1837 zu vergleichen, als auf einen Immobilienboom ein Kollaps folgte sowie auf die Panik unter Banken des Jahres 1907. Mit dem Konjunkturwachstum haben Übernahmen und Fusionen einen Boom erlebt, was wiederum zu Blasen führte. Solche Blasen lassen sich nicht durch schrittweise Zinsanpassungen entschärfen. So hat die Fed den Leitzins zwischen 1994 und 1995 um 100 Prozent angehoben. Nach dem Stopp der Zinsanhebungen begann der Aktienmarkt erneut zu boomen. Das selbe Phänomen stellte sich in 1997 ein, als die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben hat“, führte Greenspan während einer Rede in Washington D.C. weiter aus. (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
Es handelt sich hierbei um Rohstoffe, die auf ganz andere Faktoren reagieren, als Indexe oder Aktien.
Obwohl ich mir jetzt nicht die Chartanalysen vom Weizen-Index angeschaut habe, so stellt man doch fest, dass der Weizen aber rein überhaupt nicht von der Augustkorrektur heimgesucht wurde.
Ganz andere Faktoren spielen hier die wesentlichen Rollen, als Gaps und Stochastiken: nämlich Wetterkapriolen und Hunger und (bei Edelmetallen dann auch noch "Heiliger Bimbam – muss mich noch bei meiner Gattin entschuldigen, weil ich heute morgen mal wieder erst um 05.00 Uhr nach Hause gekommen bin"). Resp. die schon erwähnten saisonal bedingten Faktoren.
Schaut euch mal das Chart meines Indexes GS5HH6 an und präziser die - für die anderen Indexe und Werte so turbulenten – Sommermonate.
699,75
Zeit
07.09.07 14:05
Diff. Vortag
+0,78 %
Tages-Vol.
--
Schluss Vortag
694,30
Eröffnung
694,85
Hoch
700,25
Tief
691,55
...sind die Daten gut...naja...so weit wirds schon nicht runter gehen...wenn überhaupt.
Jemand eine Meinung dazu?
Wird Bier tatsächlich teurer?
Mon Dieu, das liegt irgendwie in der ganzen Logik drin ...
Kann man einen Call auf Bier kaufen? ;-)))))
Na denn Prost
gleichzeitig gibt es Gerüchte, dass RUS den Weizen bei sich "einfrieren" will,
Indien plant mehr als 30% Weizen und Soja einzuführen
Getreideland wird knapp
in vielen Ländern gibt es Wetterausfälle (Sturm, Regen)
viele Länder sind schon dabei Getreide zu bunkern
gestern gab es im Weizenhandel grosse Gewinnmitnahmen (deshalb Kursrutsch)
generelle Erwartungen: +++