▶ Der TagesTradingThread (TTT)
Die bärische Flagge wird idealtypisch nach unten aufgelöst bis mindestens 4.639. Bei 4.639 wartet eine markante CLUSTER Unterstützung. Hier hat der DAX gute Chancen, um nach oben abzuprallen.
| Aktie der Woche: Cash America wächst in der Krise | |
| Analysten trauen Pfandhauskette viel zu | |
| Börsen-Zeitung, 20.12.2008 bn New York - Eigentlich müsste für die Aktionäre von Cash America der Himmel voller Geigen hängen. Der Betreiber von rund 500 Pfandhäusern und insgesamt rund 1 000 Filialen in den USA, eigenen Angaben zufolge "größter Anbieter besicherter Kredite ohne Rückgriffmöglichkeit an Individuen", wächst umso kräftiger, je radikaler Banken Konsumenten von der Kreditvergabe ausschließen. Analysten trauen Cash America zu, die Erträge 2009 um knapp 40 Mill. auf 1,07 Mrd. Dollar auszuweiten und ihren Gewinn je Aktie um 37 Cent auf 3,45 Dollar oder etwa 100 Mill. Dollar heraufzufahren. Dabei ist die Bewertung moderat. Die Titel der an der Börse mit knapp 800 Mill. Dollar bewerteten Gesellschaft zeigen ein laufendes Kurs-Gewinn-Verhältnis von nicht einmal 9. Seit Frühjahr haben sich die Titel denn auch besser entwickelt als der S & P 500. In den vergangenen Wochen allerdings hat der Kurs deutlich an Dynamik verloren. Denn wie sich zunehmend herausstellt, sind die Vereinigten Staaten kein Eldorado für die Gesellschaft aus dem texanischen Fort Worth: So kündigte Cash America im November die Schließung von 40 Niederlassungen im Bundesstaat Ohio an, nachdem der Gesetzgeber dort die Regularien für Barvorschüsse verschärft und für kurzfristige Kleinkredite eine Zinsobergrenze von 28 % gesetzt hatte. Im übernächsten Jahr dürften sich die Vorschriften in Arizona verschärfen, Reglementierungen erwartet Cash America darüber hinaus in Pennsylvania und Minnesota. | |
Börsen-Zeitung, 20.12.2008, Autor bn New York , Ausgabe Nr. 247 , Seite 19, 218 Worte | |
TENDENZ HEUTE: SEITWÄRTS
VDAX New: 40,92
Intraday Widerstände: 4.784 + 4.850
Intraday Unterstützungen: 4.627 + 4.521
Rückblick:
Der DAX sollte übergeordnet eine 1-2-3-4-5 Wellensequenz absolvieren. Aktuell befindet sich der Index unter Umständen schon in der Welle 5 der Welle 3. Diese 5er Welle sollte sich durch die Unterwellen 1-2-3-4-5 zusammensetzen. Im Chartbild ist erkennbar, dass möglicherweise bereits die Welle 1-2 davon absolviert sind. Das setzt allerdings zum Wochenauftakt fallende Notierungen voraus. Das Mindestziel der Welle 5 der Welle 5 der Welle 3 wird bei 3814,00 Punkte erwartet. Sollte der DAX Index in der kommenden Handelswoche über 4784,41 Punkte ansteigen, dann muss dieses wellentechnisch so eingeordnet werden, dass sich die Welle der Welle 4 weiter nach oben ausdehnt. Korrekturen sind nur schwer berechenbar, halten sie sich an den Haupttrend und der ist abwärts gerichtet.
Ausblick:
Im unten angehängten 60 Minutenchart sind die möglichen Handelspunkte visuell dargestellt. Steigt der Index über 4784,41 Punkte, dann ist im Gegenzug von einer Fortsetzung der Aufwärtskorrektur im DAX Index bis in den 5300,00er Bereich auszugehen. Wir halten diesen Kursanstieg zwar für möglich, sortieren ihn aber als Alternative ein. Rutscht der DAX Index Anfang nächster Woche unter die charttechnische Horizontalunterstützung bei 4627,46 Punkte, dann könnte ein Verkaufssignal in Richtung Mindestziel bei 3814,00 Punkte kreiert werden.
Als bärisches Begleitelement wäre ebenfalls der kurzfristige Aufwärtstrend, mit Ursprung Mitte November 2008, nach unten gebrochen. Die Aussagekraft des Signals wird dadurcht zusätzlich erhöht.
DAX Indikation: 4.690 DAX Close: 4.696,70
Keine Ahnung warum. Ob das an meiner Kiste liegt oder ob der Grund bei ARIVA zu suchen ist?
Ausblick:
Im unten angehängten 60 Minutenchart sind die möglichen Handelspunkte visuell dargestellt. Steigt der Index über 4784,41 Punkte, dann ist im Gegenzug von einer Fortsetzung der Aufwärtskorrektur im DAX Index bis in den 5300,00er Bereich auszugehen. Wir halten diesen Kursanstieg zwar für möglich, sortieren ihn aber als Alternative ein. Rutscht der DAX Index Anfang nächster Woche unter die charttechnische Horizontalunterstützung bei 4627,46 Punkte, dann könnte ein Verkaufssignal in Richtung Mindestziel bei 3814,00 Punkte kreiert werden.
Als bärisches Begleitelement wäre ebenfalls der kurzfristige Aufwärtstrend, mit Ursprung Mitte November 2008, nach unten gebrochen. Die Aussagekraft des Signals wird dadurcht zusätzlich erhöht.
Quelle: BNP Paribas / Godmode
TENDENZ: SEITWÄRTS
VDAX New: 39,77
Intraday Widerstände: 4.784 + 4.850
Intraday Unterstützungen: 4.627 + 4.575,72 + 4.521
Rückblick:
Der DAX Index dürfte sich mittelfristig in Richtung des Kursziels bei 3814,00 Punkte bewegen. Zunächst fiel der DAX planmäßig unter die 4627,46er Marke, konnte sich aber zum Handelsende knapp darüber behaupten. Der DAX Index beendete den Handel mit einem Schlusskurs bei 4639,02 Punkte. Sollte der DAX Index in der kommenden Handelswoche über 4784,41 Punkte ansteigen, dann muss dieses wellentechnisch so eingeordnet werden, dass sich die Welle der Welle 4 weiter nach oben ausdehnt. Korrekturen sind nur schwer berechenbar, halten sie sich an den Haupttrend und der ist abwärts gerichtet.
Ausblick:
Im unten angehängten 60 Minutenchart sind die möglichen Handelspunkte visuell dargestellt (der lässt sich leider hier nicht reinstellen, er ist offenbar kopiergeschützt). Steigt der Index über 4.784,41 Punkte, dann ist im Gegenzug von einer Fortsetzung der Aufwärtskorrektur im DAX Index bis in den 5.300,00er Bereich auszugehen. Wir halten diesen Kursanstieg zwar für möglich, sortieren ihn aber weiterhin als Alternative ein. Rutscht der DAX Index in der laufenden Handelswoche unter die neu gebaute charttechnische Horizontalunterstützung bei 4.575,72 Punkten, dann könnte ein Verkaufssignal in Richtung Mindestziel bei 3.814,00 Punkten kreiert werden. Im heutigen Handel konnte der DAX Index sich noch oberhalb der im 60 Minutenchart abgebildeten Aufwärtstrendlinie behaupten. Demzufolge sollte der Basiswert engmaschig verfolgt werden. Ein Bruch dieser Marke könnte weitere Anschlussverkäufe einleiten und für entsprechenden Verkaufsdruck sorgen.
DAX Indikation: 4,621,00 DAX Close: 4.639,02
Leider lässt die BNP / Godmode-Prognose zur Zeit nicht reinstellen.
Sorry! Ich werde mich bemühen, den Grund zu finden.
Quelle: BNP Paribas / Godmde
TENDENZ: ABWÄRTS
VDAX New: 39,02
Intraday Widerstände: 4.650/4.660 + 4.700/4.725 + 4.775/4.785
Intraday Unterstützungen: 4.575 + 4.521 + 4.450 + 4.380
Rückblick:
Der DAX hat den Aufwärtstrend vom Jahrestief verlassen. Dieser Aufwärtstrend ist zugleich der untere Schenkel eines mehrwöchigen bärischen Keils, der somit ebenfalls zur Auflösung kam. Am letzten Handelstag vor Weihnachten wurde diese Sichtweise mit einem bärischen Rücklauf an die Ausbruchlinie bestätigt.
Ausblick:
Mehrere Indizien weisen darauf hin, dass es relativ direkt abwärts geht bis 4.575 und 4.521, ohne dass 4.650/4.660 überschritten werden. Ein Anstieg über 4.660 würde für einen Test des Kreuzwiderstandes 4.700/4.725 sprechen. Etabliert sich der DAX oberhalb von 4.725, so wäre Platz bis 4.775/4.785.
Treten bei 4.521 nicht ausreichend Käufer in den Markt, so wäre eine weitergehende Abwärtsbewegung bis 4.450, 4.380 und 4.308 realistisch.
Fazit: In der Summe des Tages dürfte der DAX heute fallen.
Hallo alle zusammen.
Bin in der Regel nur stiller leser, und danke allen schreibern die auf trends hinweisen, und die momentane Situation analysieren.
Heute sieht man sehr stark wie der Dax hochgehalten wird. Ist das dann morgen auch noch der Fall (vorausgesetzt der dow jones überlegt es sich in den letzten 15 min. noch mal??) oder ist ein Fall erst nächstes Jahr möglich???
Morgen letzter Handelstag bis 14 Uhr in Deutschland?! Viel kann nich mehr passieren oder?
Vielen Dank für eure Meinungen, und allen einen guten rutsch und viel Erfolg im nächsten Jahr
Vielen Dank,
auch dir,
Xplod,
und allen anderen Usern einen guten Rutsch,
sowie alles Gute, vor allem aber beste Gesundheit im kommenden Jahr!
Und natürlich auch ein gutes Händchen bei der Auswahl der Börsenfavoriten.
Quelle: BNP Paribas / Godmode
TENDENZ: SEITWÄRTS
VDAX New: 41,60
Intraday Widerstände: 4.750 + 4.775/4.785 + 4.825/4.850
Intraday Unterstützungen: 4.650/4.680 + 4.520/4.525 + 4.450 + 4.380
Rückblick:
Der DAX stellte am gestrigen Vormittag den Handelsverlauf vom 23.12. “auf den Kopf”. Mit einem deutlichen Anstieg wurde die Abwärtsbewegung vom Freitagnachmittag zunächst abgebrochen.
Ausblick:
Weitere unorthodoxe Bewegungen sind auch heute denkbar. Bei geringem Volumen und der Absicht des “window dessings” ist vieles möglich. Widerstand bietet der Bereich 4.750 und 4.775/4.785 sowie 4.825/4.850. Ein Anstieg über 4.825/4.850 dürfte kaum gelingen. Auf der Unterseite ergibt sich ein Verkaufssignal mit Ziel 4.520/4.525, sobald sich der DAX unterhalb von 4.650/4.680 festsetzt.
| Zurückhaltender Blick aufs neue Börsenjahr | |
| Vermögensverwalter beurteilen Aussichten skeptisch | |
Börsen-Zeitung, 30.12.2008 kra Frankfurt - Die trüben konjunkturellen Perspektiven und die Finanzkrise stimmen renommierte deutsche Vermögensverwalter beim Blick auf das neue Börsenjahr überwiegend pessimistisch. "Entscheidend wird sein, ob es den Notenbanken gelingen wird zu reinflationieren oder ob - wie in den dreißiger Jahren oder ab 1990 in Japan - deflationäre Kräfte die Oberhand gewinnen", schreibt Jens Ehrhardt, Vorstand der DJE Kapital, über die Aussichten für den deutschen Aktienmarkt in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung. Da ein Rekordtief bei den Zinsen und ein Rekordhoch in der Verschuldung sowohl auf Inflation als auch auf Deflation hinweisen könnten, seien zurzeit seriöse Prognosen in diesem Zusammenhang "schlichtweg nicht möglich". Unterstützung biete die günstige Bewertung vieler Aktien, lautet die vorherrschende Meinung. Sollte es Notenbanken und Regierungen gelingen, die Weltwirtschaft zu stabilisieren, bestünde die Chance auf eine Erholung an der Börse. Frank Lingohr, Gründer der Lingohr & Partner Asset Management, hält den Beginn einer nachhaltigen Kurserholung entgegen der Konsensmeinung sogar schon ab Februar für möglich. | |
| Kommentar: Bittere Erkenntnis | |
| Für eine kleine Gruppe könnte sich das Börsenjahr 2008 nachträglich doch noch als Glücksfall erweisen. Das sind all diejenigen, die über das notwendige Kapital verfügen und nun den Mut zeigen, auf recht tiefem Niveau in Aktien zu investieren. Auf Sicht von drei oder vielleicht auch erst fünf Jahren werden diese Anleger sehr wahrscheinlich auf eine ansehnliche Rendite verweisen können. Und auf ihre Kursgewinne müssen sie dann nicht einmal Abgeltungsteuer zahlen. Die große Mehrheit der Investoren - private wie institutionelle - wird dann allerdings angesichts eines beispiellosen Kurseinbruchs im Jahresverlauf mit Schrecken an das nun ablaufende Jahr zurückdenken. Gleiches gilt für die Fondsgesellschaften, denen die Baisse das erhoffte Geschäft vor Einführung der Abgeltungsteuer zunichtemachte - und nicht zuletzt für viele Aktienstrategen, denen 2008 bis dahin etablierte Prognosemodelle mehrfach um die Ohren flogen. Vor Jahresfrist - und das ist die eigentliche bittere Erkenntnis des Börsenjahres - galt die Finanzkrise nahezu allen als beherrschbar. Einzelne Analysten riefen damals bereits einen Stand von 10 000 Punkten für den Dax im nun bevorstehenden Jahr aus. Der Optimismus schien grenzenlos. Inzwischen aber bedrohen die Folgen der Finanzkrise die Weltwirtschaft, und so rechnen Volkswirte nicht nur in Deutschland mit der schärfsten Rezession seit mehr als 60 Jahren, mit enorm steigender Arbeitslosigkeit und weiter einbrechenden Unternehmensgewinnen. Die Hoffnung der Marktteilnehmer liegt nun darin, dass die Zinssenkungen der Notenbanken und die Konjunkturprogramme der Regierungen die Weltwirtschaft stabilisieren. Gelingt das, so lautet die von vielen gegebene Einschätzung, dürfte es auch am deutschen Aktienmarkt in der zweiten Jahreshälfte wieder aufwärts gehen. Mit dieser Einschätzung dürften sie richtig liegen. Es fragt sich allerdings, ob dann wieder größere Anlegergruppen dazu bereit sind, an der Börse zu investieren. Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends müssen Anleger nun schon die zweite scharfe Baisse verarbeiten. Dies spricht dafür, dass die ohnehin zurückhaltenden deutschen Investoren künftig noch vorsichtiger an den Börsen agieren - oder ihnen komplett fernbleiben. In diesem Fall stünde 2008 künftig vor allem für das Jahr, in dem die Aktienkultur einen weiteren Rückschlag erlitt. (Börsen-Zeitung, 30.12.2008) | |
Betr.: Abgeltungssteuer
Es sind ja noch wenige Minuten bis die Börsen schließen.
Ich habe mit mir gerungen, ob ich noch kaufen soll oder nicht. Nee, ich lasse es lieber sein, in der Hoffnung, nächstes Jahr billiger dranzukommen. Die Allianz, die ich auch kaufen wollte, gab es im November für 45,60 EUR. Und heute soll ich dafür 74,- EUR bezahlen?
Ich hoffe, das Richtige getan zu haben.
Gruß Hotte
Wenn Du dir nicht sicher bist, solltest Du es bleiben lassen.
Durch einen Nichtkauf ist noch niemand ärmer geworden. ;-)
Xetra Newsboard
| 2008/12/30 11:34:57 - Xetra Trading * |
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