Gazprom 903276
Würde das wirklich, wie der Fokus bzw. es auf der Konferenz mitgeteilt wurde, dazu führen das mehr Flüssiggas nach Deutschland bzw. Europa kommt?
Kennt sich jmd gut mit dem Thema aus (Flüssiggas + Pipelinenetz)und kann mehr dazu sagen?
@Trecker #7320 Im Krisenjahr 2008 haben viele panisch verkauft und damit nicht nur Geld, sondern auch noch ihren Bestandsschutz verloren. Hätten sie die Aktien behalten wäre ihnen beispielsweise die Zahlung von 20.000€ bei 80.000€ Kursgewinn erspart geblieben.
@ tienax #7311 Gazprom hat sich 2008 gleich 2 mal halbiert, aber in den Jahren davor gleich 3 bis 4 mal verdoppelt, das sind 700% bis 1500% Kursgewinn.
@ Entenmann #7309 Extreme Kurssprünge entstehen, durch zu viele Kurzfristinvestoren, die zu bald wieder aussteigen. Sie werden von mir weder erwartet noch erwünscht.
Danke für Euer Interesse und Eure Sternchen.
gute Nachrichten auch von der Front
23.06.2014 19:32
Hoffnung in der Ukraine
Separatisten rufen Waffenruhe aus
Der ukrainische Präsident Poroschenko darf auf Frieden hoffen: Die Separatisten im Osten des Landes scheinen seine Verhandlungsangebote ernstzunehmen. Zumindest rufen nun auch sie eine Waffenruhe aus.
Die Separatisten in Donezk wollen die Waffen bis Freitag schweigen lassen.
(Foto: dpa)
Im Ukraine-Konflikt haben nun auch die prorussischen Separatisten im Raum Donezk eine Waffenruhe bis zum 27. Juni verkündet. Die Aufständischen in dem Gebiet würden als Reaktion auf den Friedensplan von Präsident Petro Poroschenko nun ihrerseits das Feuer bis zu diesem Freitag einstellen. Das sagte der selbsternannte Ministerpräsident der von Kiew nicht anerkannten "Volksrepublik Donezk", Alexander Borodaj. "Wir hoffen, dass während der Feuerpause Verhandlungen über eine Friedensregelung beginnen können", sagte er.
In der ostukrainischen Großstadt hatten sich am Mittag überraschend Vertreter Russlands und der OSZE mit Anführern der moskautreuen Separatisten getroffen. Die Feuerpause sei ein Ergebnis dieser Verhandlungen, sagte der ukrainische Ex-Präsident Leonid Kutschma danach. Er hatte mit einem Mandat von Staatschef Petro Poroschenko an dem Treffen teilgenommen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte zuvor einen einwöchigen Waffenstillstand im Osten seines Landes angeordnet und einen nationalen Dialog angeboten. Die Ankündigung der Separatisten lässt die Chancen steigen, dass Poroschenkos Friedensplan aufgehen könnte. Dessen Gelingen wird auf EU-Ebene große Bedeutung beigemessen. Ein EU-Diplomat sagte: "Allen ist klar, dass Poroschenko mit seinem Friedensplan nur eine einzige Chance hat. Er muss Erfolg haben oder wir haben ein größeres Problem in Europa."
Dieses "Problem" wäre ein Alptraum für die EU: Ein "eingefrorener Konflikt" nach dem Muster von Abchasien oder Südossetien in Georgien, wo Moskau die von einer russischsprachigen Bevölkerung ausgerufenen "souveränen Staaten" anerkannt hat - und militärisch schützt. Die Diplomatie der EU zielt angesichts der knapper werdenden Zeit auf Kiew und auf Moskau. Die Ukraine soll ermuntert werden, den Dialog mit den prorussischen Separatisten zu führen, glaubhafte Zeichen für Dezentralisierung und Wahrung der Rechte der russischsprachigen Bevölkerung zu geben.
Prioritär seien auch wirksame Maßnahmen, um die Grenze zu Russland zu sichern: Damit soll der weitere Zustrom von Kämpfern und Waffen einschließlich Panzern aus Russland in die Ukraine verhindert werden. Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist derweil zu einem Kurzbesuch in die Ukraine aufgebrochen. In Kiew will er ausloten, wie die EU Poroschenkos Friedensplan unterstützen kann.
vpe/dpa
HINTERGRÜNDE ZUR NACHRICHT
POLITIK
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Ansprache im ukrainischen TV
Poroschenko bietet Gespräche an
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Kritik selbst aus Kiews Armee
Floppt Poroschenkos Friedensplan?
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- die Lage Eskalier, weil auch die Forderungen, die die Separatisten stellen nicht erfüllt werden. (Weiß aber auch nicht wie ich das nennen soll. Bürgerkrieg ist es auch nicht mehr. Krieg will ich aber auch nicht schreiben!)
- geteilte Ukraine weil jeder erkennt, dass es der einzige friedliche Weg wäre. Sonnst dauert der ganze Zustand noch lange an, weil es pro USA und pro Russen Seite gibt.
- Annexion! Dann weiß ich auch nicht!
Deshalb ist der Einfluss indirekt zu betrachten.
Die Lage kann auf jeden Fall wieder eskalieren wenn die Forderungen von Aufständischen ignoriert werden und Poroschenko seine Kapitulation durchprügeln muss.
Es ist jetzt sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig damit keiner bei der Sache leer ausgeht und sein Gesicht nicht verliert.
Und für Gazprom gilt: Es ist egal, wo die Menschen das Gas verbrennen - Gazprom liefert + verdient immer, ob der Waffenstillstand hält oder nicht.
Die Energie-Partnerschaft sollte langsam den Gazprom Leerverkäufern den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Und wenn dann noch die Asiaten einsteigen, gilt: sich jetzt erst 'mal um Wichtigeres kümmern - und die Gewinne die nächsten Jahre laufen lassen.
Otto Reutter - Es geht vorwärts:
http://www.youtube.com/watch?v=FfSCP418I_k&feature=related