Gazprom 903276
Bisher hiess es doch, dass man die Aktien am 09.05. im Depot haben musste. In 2013 war es jedoch der 09.05.; für 2014 steht dort der Juli Termin.
Heisst es, dass man am 15.07. die Aktien im Depot haben muss um die Dividende zu bekommen? Macht ein Kauf für die Dividende demnach JETZT auch noch Sinn?
Ein Arbeitskollege hatte mich das heute gefragt.
Ich selber halte immer noch 5000 Stück.
Am best, man nimmt eine Zweithypothek auf, kauft Aktien fuers Geld, und kauft dann noch mehr auf Pump bis zum gehtnichtmehr. Dann die Gattin damit ueberraschen zum Geburtstag.
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Alexander Kolyandr
MOSCOW—Russian President Vladimir Putin says the government should recapitalize OAO Gazprom to help it pay for infrastructure to ship gas to China.
It is not, however, clear where the government will get the cash from to help cover the projected $55 billion of investment needed to fulfil the $400-billion contract that Gazprom signed with China’s CNPC earlier this month.
The details of the deal haven’t been published in full, but Russia said it will need to spend $55 billion on exploration of gas fields and on the construction of a pipeline to the Chinese border.
With Gazprom’s market capitalization at about $100 billion, it is unlikely that the Russian government will be willing or even able to inject enough equity capital to cover the $55 billion.
The government has pledged to keep control of the company, in which it now owns just above 50%, so it would have to buy at least half of any new equity. Gazprom officials said the project will be partly financed by a $25 billion pre-payment from China, but that would still leave $30 billion to be found, with half of it to be provided by the state.
Such a sum would represent about 3.5% of all budgetary spending this year and, given the Finance Ministry’s tight budgetary policy, it is difficult to see how the budget can bear such a cost.
Mr. Putin hinted, however, at the possibility of using the country’s foreign exchange and gold reserves which, at $466 billion, are the fourth-largest in the world.
“In the modern world, endless increases in gold and foreign exchange reserves hold some risks as well,” he said, adding that investment in the Chinese project will be profitable in the long run.
Analysts are not impressed by the idea of increasing Gazprom’s charter capital, since it may dilute existing shareholders’ stakes.
Moscow-based UralSib said project financing from Chinese companies would have been preferable, since that would have reduced the large capital expenditure that analysts have long criticized Gazprom for.
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Bisher wissen wir leider noch garnichts.
Wenn Du irgendwas rausgefunden hast, sag Bescheid, oder vielleicht kannst Du ja einen separaten Thread zu dem Thema eröffnen, wir sind alle schon ganz gespannt.....
Vieleicht sollten wir eine Onlinepetition starten mit dem Ziel die Dividende sofort auszuzahlen um seelische Schäden bei ungeduldigen Aktionären zu vermeiden :-D
wann ist Stichtag für die Bezugsrechte junger Aktien ?
Ist der Tag danach ExTag für das Bezugsrecht ?
Kann ich meine Aktien am ExTag verkaufen, oder muss ich halten, bis die Aktien auf meinem Depot sind ?
Das wird lustig...
http://www.steelguru.com/international_news/...e_scenario/340935.html
-im übrigen halte ich die hämische Korrektur von Rechtschreibfehlern wesentlich überflüssiger, lächerlicher und nerviger als eine Frage nach der Dividende.
Und jetzt hoffe ich hier wieder auf wichtige Infos...
Europa war schon immer schlecht in der Verfolgung der eigenen Interessen. Aber seine klare Mitschuld an und der anschließende Umgang mit der Krise in der Ukraine können nur auf eine Weise gedeutet werden: Angesichts der wachsenden Herausforderungen, mit denen sich die Europäische Union konfrontiert sieht, haben die europäischen Staats- und Regierungschefs das Ziel einer vereinten und starken EU mit einer unabhängigen Außenpolitik aufgegeben, um sich stattdessen einer Strategie made in Washington zu unterwerfen."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-06/...ische-interessenpolitik
Der Artikel ist super und drückt das aus, was ich schon seit einigen Wochen denke. Es ist nur zu hoffen, dass Europa genau an dieser Emanzipierung von Amerika im Hintergrund arbeitet und es nur noch nicht wagt, öffentlich zu sagen.
Dazu müssten aber folgende Schritte unabhängig von den Amerikanern oder zumindest auf Augenhöhe eingeleitet werden:
- eine eigenständige europäische Verteidigungsgemeinschaft
- eigene europäische Ratingagenturen
- eigene Kommunikationssysteme
- ein klares Bekenntnis zu Russland als wichtigen Partner.
Die Amerikaner dürften kein Interesse an einer solchen europäischen Emanzipation und Eigenständigkeit haben. Das wäre mal eine Vision für Europa, die mich begeistern könnte.
Aber bisher sind das nur Spekulationen.
Wer Angst hat, muss halt raus. Ich kann einen möglichen Kursrücksetzer locker aussitzen.
Vielleicht wird ja auch die Dividende für ein paar Jahre gestrichen, ähnlich BP nach Deepwater Horizon....
und wer dann die KE nicht mitmacht, macht einen fehler! guck mal wie glatt das sogar bei der db läuft! wieso sollte das bei GP nicht klappen?
ob Putin jetzt seine Gold und Devisenreserven nutzt, oder auf die Dividende verzichtet ist gerade wurscht, er kriegt ja das meiste eh durch Steuern und nicht die Dividende von GP...
2019, oder so ab 2017 geht hingegen die Post ab, wenn alles läuft wie geplant, also sowohl Southstream als auch China gestemmt sind, und sich die geopolitischen Wogen geglättet haben sollten, wenn, wenn, wenn....
Treffen am Rande der D-Day-Feiern
Putin und Poroschenko wollen Waffenstillstand aushandeln
Im Beisein von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande treffen sich erstmals Russlands Präsident Putin und der designierte ukrainische Staatschef Poroschenko. Es könnte der Anfang einer Entspannung zwischen Moskau und Kiew sein.
Am Rande der Feiern zum 70. Jahrestag der Alliierten-Landung in Frankreich sind erstmals Russlands Präsident Wladimir Putin und der designierte ukrainische Staatschef Petro Poroschenko zusammengetroffen. Beide hätten sich die Hände gegeben und sich "vollkommen normal unterhalten", heißt es aus dem Umfeld des französischen Präsidenten Francois Hollande. Es sei vereinbart worden, in den kommenden Tagen über "die Modalitäten eines Waffenstillstandes" zu beraten. Das Treffen dauerte etwa eine Viertelstunde und fand auf dem Weg in den Bankettsaal des Schlosses von Bénouville statt, wo sich über 20 Staats- und Regierungschefs zum Mittagessen treffen.
Zuvor hatte sich Putin mit Merkel in Deuville getroffen und über die Ukraine-Krise beraten. Merkel sagte dabei, dass nach der international anerkannten Präsidentschaftswahl jetzt die Zeit genutzt werden müsse, um eine Stabilisierung der Lage insbesondere in der Ostukraine zu erreichen. Russland müsse seiner großen Verantwortung gerecht werden. So teilt es das Bundeskanzleramt mit. "Putin und Merkel haben sich voll und ganz auf die ukrainischen Angelegenheiten konzentriert – auf die Suche nach einer ukrainischen Lösung", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow, der bei dem Treffen anwesend war. Auf die Frage, ob es auch um Meinungsverschiedenheiten gegangen sei, sagte er: "Genau dem war das Gespräch gewidmet."
Dieses Gespräch dauerte knapp eine Stunde. Zuvor gab es Gerüchte aus Russland, dass dabei ein Plan auf dem Tisch liegen sollte, um die schwerste Sicherheitskrise in Europa nach Ende des Kalten Krieges zu entschärfen. Davon war aus Deutschland oder nach dem Gespräch nichts mehr zu hören. Ob es dort einen Fortschritt gab, ist also unklar.
Handschlag nicht verweigert
Die Gespräche rund um die D-Day-Feiern sind Putins erste Gespräche mit westlichen Staats- und Regierungschefs seit der Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim durch russische Truppen. Einzige Ausnahme war ein Treffen Putins mit dem Schweizer Präsidenten Didier Burkhalter in dessen Funktion als OSZE-Präsident. Am Donnerstagabend war dann der britische Premierminister David Cameron mit Putin zusammengekommen. Cameron verweigerte Putin bei der Begrüßung den Handschlag. Merkel grüßte Putin dagegen förmlich mit einem Händeschütteln.
Beim Familienfoto sorgte das französische Protokoll für eine gewisse Distanz zwischen Putin und US-Präsident Barack Obama. Beide waren jeweils von europäischem Hochadel eingerahmt. Neben Obama nahmen die britische Königin Elizabeth II. und König Harald V. von Norwegen Aufstellung. Putin wurde von Königin Margarethe II. von Dänemark und Großherzog Henri von Luxemburg eingerahmt. Beim Mittagessen im Schloss wurde eine ähnliche Sitzordnung beibehalten.
Allein am 6. Juni 1944 waren 3000 französische Zivilisten getötet worden, unter anderem durch die Bomben der Alliierten. Bis zum Ende der wochenlangen Schlacht an der nordfranzösischen Küste Ende August waren es fast 20.000 zivile Opfer.