Gazprom 903276
Aber ich will mal nicht rumuncken, ist ja noch nicht Abend und Handelsschluss, habe leider auch schon Pferde an der Börse kotzen gesehen...
10. 000 000. ~ 1, 4 Millionen Gewinn allein mit Gazprom in 2 Wochen.
Jetzt allerdings, wo die Zeit langsam knapp wird die Gasspeicher für den Winter zu füllen, natürlich nicht wegen der UA, vielmehr wegen der Versorgungssicherheit in Westeuropa, ist entschieden worden, das Geld zwischen den Banken und Gazprom aufzuteilen.
Diese Nachricht stünde ungefähr im Verhältnis zum derz. Kursanstieg,
wer hält dagegen ?
Hättest Du 10 Mio gehabt, hättest Du Dich auch nicht getraut, das alles auf einmal zu setzen ;-)
Is doch immer so - erst hinterher weiß man wo man das Geld optimalerweise investiert hätte.
10.43 Uhr: Der ukrainische Übergangsregierungschef Arseni Jazenjuk hat nach seinem Treffen mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier gesagt, der Schlüssel für die Stabilisierung der Ostukraine befinde sich "nicht in Kiew, sondern in Moskau". Sobald die Unterstützung Russlands für Separatisten und "Terroristen" ende, werde sich die Lage beruhigen.
Und Steinmeier in Interviev: Das Referndum ist illegal und wer die Bider samt der angeblichen Ergebnisse gesehen hat der weiß, dass das nicht ernstgenommen werden kann und nicht ernst genommen werden darf, jedenfalls nicht von uns.
Des Rätsels Lösung ist wohl, Diplomaten tun nur so, als ob sie so dumm denken würden, wie sie reden. In Wirklichkeit denken sie nur, wie ihrn Verhandlungszielen näher kommen können.
Ich glaube, dass ihr Geschwätz nicht ernst genommen kann und nicht ernst genommen werden darf.
na, dann weiss man ja wie lange der Spass noch min. gehen soll...
Ansonsten, 5,90 wird angekratzt, das wäre mir dann doch etwas zu schnell, mit der Gefahr eines Rücksetzers.
(ist auch bei anderen OS der UBS zu finden....)
Wäre schön, wenn Du das mal in Kurzfassung darstellen könntest. Ansonsten begnüge ich mich einfach mit dem Wissen, dass Gazprom zu billig war und zu billig ist, - warum auch immer.
16.44 Uhr: Frankreichs Präsident François Hollande will Armenien an die Europäische Union heranführen, ohne dass sich das Land dabei gegen Russland stellen muss. Hollande wirbt in der armenischen Hauptstadt Eriwan für ein „Sondermodell“ einer EU-Assoziierung, das sich nicht gegen die mit Russland geplante Zollunion des Landes richten dürfe. Armenien müsse es ermöglicht werden, „sich an die Europäische Union anzunähern, ohne andere Bande zu durchtrennen“, sagt Hollande bei einer Pressekonferenz mit seinem armenischen Kollegen Sersch Sarkissjan.
Er befürworte eine volle Assoziierung Armeniens an die EU und werde gleichzeitig das Land nicht drängen, seine wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland im Rahmen der Zollunion zu beenden, sagte Hollande vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise. Armenien befinde sich geografisch und politisch in einer besonderen Lage, die in einem Modell Niederschlag finden müsse, das „besonders sein muss“.
Übrigens nebenbei: Meine Verwandten im Osten, die sich diesen europ. Gesangswetbewerb anschauten, fragten, ob das Siegerlied wirklich für Österreich steht - und warum im Westen so viele Länder englisch singen, obwohl sie doch schöne eigene Sprachen haben.
Meine Einschätzung bleibt: Der Konflikt China+Rußland mit Verbündeten gegen USA+EU wird zum Abbruch vieler Wirtschaftsbeziehungen führen und den Westen schwächen oder sogar in seiner bisherigen Art beenden.
"...Russia Pulls Space Cooperation in Response to Ukraine Sanctions..."
http://www.newsweek.com/...peration-response-ukraine-sanctions-250869
Nach all den bösen Erfahrungen, die wir schon mit gewaltsamen Konfliktbewältigungsversuchen miterleben mußten, und nach den guten Erfahrungen einer historisch gesehen sehr langen Friedenszeit denke ich eher so, wie der Dalai Lama denkt, trotz schlimmster Erfahrungen:
17.42 Uhr: Das geistliche Oberhaupt der tibetischen Buddhisten, der Dalai Lama, ruft im Ukraine-Konflikt alle Seiten zum Dialog auf. Gespräche seien das Einzige, was helfe, sagt der Friedensnobelpreisträger der Nachrichtenagentur dpa in Frankfurt. „Russland braucht den Westen und der Westen braucht Russland“, betont er. Im 21. Jahrhundert sei es überholt, über die Lösung eines Problems mit Gewalt nachzudenken.