Gazprom 903276
http://www.youtube.com/watch?v=lobSjtYEzhY
Übrigens hab ich die Ukraine nur ein Paar Sekunden gesehen... Schlechtes Ohmen?
FILM & TV
GAZPROM
Jetzt hilft nur noch sparen
Russlands Gazprom darf nicht übermächtig werden EIN KOMMENTAR VON FRITZ VORHOLZ
Kein anderes Unternehmen sorgt an den Stammtischen derzeit für so viel Aufregung wie Gazprom, der Sponsor von Schalke 04. Der russische Energieriese investiert zwecks Imagepflege nicht nur in den sympathischen Fußballclub aus Gelsenkirchen; er ist auch die Nummer eins unter den Lieferanten von Erdgas und bemüht sich erfolgreich darum, seinen Einfluss in Deutschland auszubauen.
Gerade greift der Konzern nach der Firma Wingas; das ist ein bedeutender Erdgashändler und der Eigentümer des größten Gasspeichers hierzulande. Kein Wunder, dass nun die Angst wächst - zumal der russische Staat, der Mehrheitseigentümer von Gazprom, im Ukraine-Konflikt mit dem Feuer spielt. Der Drang, die Macht des unheimlichen Imperiums unter der Führung des Putin-Gefolgsmannes Alexej Miller zu begrenzen, ist deshalb heute ausgeprägter denn je. Es geht um die Sicherheit der Gasversorgung - aber auch darum, politisch nicht erpressbar zu sein.
Doch wie ließe sich Gazprom in die Schranken weisen? Durch das Verbot, deutsche Unternehmen zu erwerben? Wohl kaum, die Abhängigkeit bliebe auch dann unverändert hoch. Selbst wenn es Gazprom untersagt würde, alleiniger Herrscher über den größten deutschen Erdgasspeicher im niedersächsischen Rehden zu werden, könnten sich die deutschen Verbraucher nicht sicherer fühlen. Der Speicher diente schon bisher nicht der Krisenvorsorge, sondern ausschließlich dem Geschäft der Gashändler. Die Übernahme durch Gazprom kann die Lage gar nicht verschlechtern.
Weitere Artikel zum Themenschwerpunkt Ukraine finden Sie in der aktuellen Ausgabe der ZEIT, die Sie am Kiosk oder online erwerben können.
Es wäre zwar denkbar, russischen Stoff durch Erdgas aus anderen Ländern zu ersetzen und sich so von Gazprom zu emanzipieren. Tatsächlich sind die Möglichkeiten dafür aber begrenzt; die Mengen, die Russland bisher liefert, sind einfach zu groß. Und wenn die USA ihr per Fracking gewonnenes Erdgas eines Tages tatsächlich in großem Stil exportieren wollen, dann werden sie es dort verkaufen, wo sie die höchsten Preise erzielen: viel eher im energiehungrigen Fernen Osten als in Europa.
Es gibt nur einen Hebel, den Einfluss von Gazprom zu schwächen, ohne auf Ersatzlieferanten zu setzen, die kaum zur Stelle sein werden: Erdgas sparsamer verwenden. Sogar die EU-Kommission hat bereits vorgerechnet, was möglich wäre: Bis 2030 könnten die Europäer so viel einsparen, wie sie 2010 aus Russland importierten. Also anfangen, und zwar sofort!
VON Fritz Vorholz
DATUM 30.04.2014 - 18:26 Uhr
QUELLE DIE ZEIT
".....das 2013er-KGV beläuft sich nach dem Nettogewinn von 31,9 Milliarden Dollar auf
gerade einmal 2,7. Für 2014 wird mit einem ähnlich hohen Gewinn und damit
weiterhin mit einem KGV von rund 3 gerechnet......."
..........................................................................................
Jetzt meine Rechnung mit obiger Zahl des Nettogewinns:
Gesamtzahl der Aktien: 11,7 Mrd
Nettogewinn 2013 : 31,9 Mrd $ = ca. 23 Mrd €
----> Gewinn pro Share: 1,966 €
----> KGV = Kurs/ Gewinn p Sh = 5,2 €/ 1,996 € = 2,64
..............................................................................................
Kurswert bei KGV von 3 wäre ca. 6 €..... !!!
...............................................................................................
Der Chart von GAZ sieht trotz allem gefährlich aus.
der Verlauf hängt stark von der Politik ab, wobei sich jeder bei einem KGV von 2,5 bei 5€ fragt wohin sie denn noch fallen soll bei geschätzt gleich bleibendem Gewinn in 2014.
......... strammer Abwärtstrend, selbst die obere Begrenzung des
Trendkanals wird kurz vor Dividende nicht erreicht.....
Wenn die 5€ nachhaltig fallen- und die angelsächsischen Investoren sind gandenlos in Punkto Russland- dann muss man schon weit zurückblicken, um eine Unterstützung auszumachen.....
Es hat ja keinen Sinn die Aktie hier nur "schön zu reden"....
Es sind auch bei GAZ große Zocker im Markt, wie das Xetraorderbuch zeigt.....
Bin zwar investiert- aber ein Nachkauf ist noch nicht geplant.
aber ---- man soll dem schlechten Geld nicht das Gute hinterherwerfen
wovon einmal 30.000 und dann nochmal 60.000 immer so im Abstand von 9 Cent mitbewegt werden, also auf Xetra läuft da wenig.
a) Eine 33 000 Stück Order je in Geld und Brief ca. 2 % ober/unter Kurs.
b) Eine 65 000 Stück Order je in Geld und Brief ca. 3% ober/unter Kurs.
Das geht schon eine ganze Weile so.....
...aber was sollen die absichern ?
Vielleicht eine Sicherstellung der Handelbarkeit durch Xetra selbst....?
kaum einer weiss ja, dass der Maidan ursprünglich begonnen wurde von Studenten die sich GEGEN eine Hinwendung zum Westen aussprachen, das wurde dann vom Westen gekapert. Jetzt wo DER RUSSE in der Bevölkerung nicht ganz so als das
Böse wahrgeommen wird, heisst es nun nicht mehr Prorussische Separatisten oder gar Terroristen sondern neuerdings Anhänger der Föderalisierung.....
Der Westen sieht wohl seine Felle schwimmen gehen und versucht zu retten, was zu retten geht....
für uns (Gazprom) ist die Krise wohl weitestgehend durch, für die Ukrainer wohl noch nicht so ganz....
"Ukraine hat die Gaspreise drastisch erhöht. Privathaushalte müssen seit Donnerstag 40 Prozent mehr bezahlen. Zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017 sind Aufschläge von jeweils 20 Prozent geplant."
Da die Gaspreise Stufenweisen um insgesamt 80% erhöht werden, könnte man jetzt denken es sei doch ein langsames herantasten, jedoch zahlen die Menschen ab 2017 mehr als wenn man die Preise gleich um 80% angehoben hätte. Das gekaufte Gas aus der "EU" wird auch noch etwas teuer sein, als der alte Gazprompreis... hier muss einfach die Bevölkerung die kredite über den Gaspreis zurück zahlen...
über gasprom wird geschimpft, dass sie die preise aufgrund nicht eingehaltener verpflichtung gegenüber der ukraine auf normalniveau angepasst haben - aber der staat darf die bürger abzocken... paradox
Ein nicht unerheblicher Teil der Waffenindustrie liegt geschichtlich bedingt in der Ukraine, hauptsächlich im Osten des Landes.
Was heißt es für Gasprom? Wird die russische Regierung die Schulden übernehmen oder baut Gasprom demnächst Panzer?
Also auf den Schulden werden wir nicht sitzen bleiben, das ist schon Mal sicher. Die Kredite vom Westen sind nun auch genehmigt.
Russland kontrolliert Osteuropa und Baltikum
Es fließen jährlich 400 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Europa. Etwa 160 Milliarden Kubikmeter stammen aus Russland, berichtet Business Day.
So bezieht Deutschland 30 Prozent seiner Energieträger aus Russland. Beim Nachbarland Polen beläuft sich die Abhängigkeit auf 91 Prozent. In den Niederlanden liegt der Anteil bei 34 Prozent und in Italien bei 28 Prozent. Doch die Osteuropäer, die Balten und Skandinavier sind massiv abhängig von russischen Energieträgern, berichtet Global Trade Information Services.
Finnland bezieht 76 Prozent seiner Energieträger aus Russland. In Litauen liegt der Anteil bei 92 Prozent, in Lettland bei 72 Prozent und Estland bei 69 Prozent. Bulgarien ist zu 90 Prozent abhängig von russischen Energielieferungen. In Ungarn liegt der Anteil bei 86 Prozent und in Rumänien bei 47 Prozent.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...russland-ersetzen/
Na das sind mal Zahlen:
Bulgarien 90%, Polen 91%, Litauen 92% und in 6 Staaten von EX Jugoslawien
sieht es auch nicht besser aus !
Eine neue Pipe nach Südeuropa zu bauen geht nicht so schnell.
Dauert mehr als 5 Jahre von Unterzeichnung bis Fertigstellung !
Und das Frackinggas der Amis könnt ihr auch vergessen,
die haben ja nicht mal genügend um sich selbst zu versorgen.
Auch fehlt die ganze Infrastruktur dafür....LNG Terminals etc...
dazu viel zu teuer
Stark steigender Gaspreis zu erwarten
Schon vor kurzem machte die Investorenlegende Jim Rogers darauf aufmerksam, dass die Förderung aus den Bohrlöchern schon im ersten Jahr um 40 bis 60 Prozent zurückgeht. Die Nachfrage nach Bohrgerätschaften von Seiten der Schiefergasfelder ist um 75 Prozent eingebrochen, die Nachfrage nach Pumpen ist um 50 Prozent zurückgegangen. Das heißt, die viel beschworene Gasschwemme, die das US-Wirtschaftswachstum über niedrige Gaspreise stützen sollte, ist bis heute keine Wirklichkeit geworden. Und so müssen die USA nun mit äußerst knappen Vorräten an Gas in die nächste Heizperiode gehen. Dies könnte, so meint Analyst Viswanath, schon heute den Future-Kontrakt für die Gaslieferung im Januar 2015 deutlich ansteigen lassen und auch in den kommenden Monaten bereits für einen Anstieg beim Gaspreis sorgen. Zumindest aber könnte das dann auch einen positiven Effekt haben: Dann würde der Anreiz steigen, wieder mehr Gas zu fördern. Insgesamt aber bleibt es dabei: Noch steht der Beweis aus, dass Fracking tatsächlich die Lösung der Probleme der US-Wirtschaft darstellt.http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...napp_H723245974_67282/