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Versorgungssicherheit 2
Bundesregierung sieht keine Handhabe gegen Gazprom
Auch nach der Übernahme von Gasspeichern durch Gazprom befürchtet die Bundesregierung keine Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit
Foto: REUTERS
Experten kritisieren die Übernahme des größten deutschen Gasspeichers durch Gazprom. Die Regierung sieht allerdings keinen Handhabe, das Vordringen der Russen auf den deutschen Markt zu bremsen. Von Michael Gassmann, Daniel Wetzel und Eduard Steiner
Weder Kartell- noch Außenwirtschaftsrecht böten eine Handhabe, russische Gasinvestitionen zu unterbinden, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage der Grünen zum Thema Energieabhängigkeit, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt. Es handele sich um rein "unternehmerische Entscheidungen".
Die Grünen kritisieren diese Haltung. "Eine Strategie, Deutschland und Europa unabhängiger von Energieimporten aus Russland zu machen, ist nicht in Ansätzen erkennbar", sagte Oliver Krischer, der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag.
In den vergangenen Jahren ist die Energieabhängigkeit Deutschlands nach der Stellungnahme auf die Kleine Anfrage deutlich gestiegen. Der Anteil Russlands am inländischen Erdgasverbrauch lag danach 2012 bei 39,3 Prozent. Vier Jahre zuvor seien es erst 34,3 Prozent gewesen.
Energieexperten sind skeptisch
Zur vollständigen Übernahme des größten deutschen Gasspeichers im niedersächsischen Rehden durch Gazprom heißt es in der Stellungnahme: "Die Speicher unterliegen deutschem Recht, sodass durch die Übernahme die Versorgungssicherheit nicht beeinträchtigt wird."
Auch der geplante Kauf der Öl- und Gasförderfirma RWE Dea durch den Oligarchen Michail Fridman hat nach Einschätzung Berlins keine negativen Auswirkungen: "Die Bundesregierung erwartet durch den Verkauf von RWE Dea keine Einschränkung der Versorgungssicherheit."
Energieexperten äußerten dagegen Bedenken. "Es ist unverständlich, dass Deutschland die gesamte kritische Gasinfrastruktur aus der Hand gibt", sagte Frank Umbach, Vizechef des Europäischen Zentrums für Energie- und Ressourcensicherheit (Eucers) am Londoner King's College.
Artikel erschienen am 27.04.2014
Moderation
Zeitpunkt: 27.04.14 16:31
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Kommentar: Regelverstoß - radikale Äusserung im letzten Absatz - gehts noch?
Zeitpunkt: 27.04.14 16:31
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Kommentar: Regelverstoß - radikale Äusserung im letzten Absatz - gehts noch?
Südamerika ist erwachsen geworden.
Bleiben noch Südkorea u."Mutti" übrig.An Obamas Stelle würd ich schon mal den Fluchtwagen aus der Tiefgarage holen.
Moderation
Zeitpunkt: 27.04.14 22:16
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Kommentar: Beleidigung - Sehr unangemessen!
Zeitpunkt: 27.04.14 22:16
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Moderation
Zeitpunkt: 27.04.14 22:17
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Kommentar: Beleidigung - Auch in der Selbstmeldung.
Zeitpunkt: 27.04.14 22:17
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ich glaube du bist in deinen thread "Wo kommen all die Zigeuner her?" besser ausgehoben, kann mir auch garnicht erklären wie du dich hierher verlaufen konntest
das deutsche Recht spricht wohl eher in Sachen Arbeitsschutz, Tarif, Kartell und Rente ein Machtwörtchen, nicht aber in Geschäftsmodell.
Trotzdem meine ich, wer die Gastanks hat hat mehr Einfluss auf politischer Ebene. Gas zu speichern ist ja wohl nicht so der hit - bei unserem Bedarf.
Gazprom ist sicherlich moralisch nicht ganz sauber :-)). Siehe Bohrungen in der Arktis usw..
Ich bin hier im Tread weil ich gerne ein paar Euro machen würde....das ist Sinn und Zweck der Sache :-)))
Wie geht es weiter diese Woche ?
Bin gespannt auf die Zahlen am Di, eventuell dreht die Aktie dann schon :-))
Allen viel Glück
Eine der drei größten Banken Rußlands, denen wiederum - laut comdirekt - z.Z 41,99% an Gazprom gehört. Und nun rechnet 'mal schön aus, wieviel Gazprom-Aktien tatsächlich existieren, wenn die bei eigenen Töchtern liegenden herausgerechnet werden.
http://www.gazprombank.ru/eng/regional_network/RegNetwork.pdf
http://www.gazprombank.ru/eng/group/banks/
und in Bezug auf die neuen USA-Sanktionen morgen sei erinnert an : http://www.chinatopix.com/articles/1814/20140417/...tments-crimea.htm
Deshalb: wenn schon öffentlich in Asien von Obama gefordert wird "...Einigkeit bei Sanktionen gegen Russland..." http://www.spiegel.de/politik/ausland/...einsam-mit-eu-a-966378.html, dann heißt das doch nur, daß läßt das doch tief blicken - oder?
Was mich bei dem ganzen Vorgang verärgert, ist, daß die EU viel größer ist, als die USA - und sich trotzdem von dort drängen läßt. Sollte im Wettbewerb der Marktwirtschaft nicht eigentlich der Größere und wirtschaftlich Erfolgreichere führen?
Divi streichen ist wohl ziemlich weit hergeholt und läuft wohl unter Bashversuch.
https://www.youtube.com/watch?v=d3dnh71tPdI
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...russische-konzerne-602948
zuerst der schreckmoment:
"Der Westen will in der Ukraine-Krise mit schärferen Sanktionen gegen Russland eine härtere Gangart fahren. Dabei droht Gefahr für die Unternehmen. Die Refinanzierung am Kapitalmarkt wird schwieriger."
beim weiterlesen hingegen wird klar, dass das gazprom kaltlässt:
"Vor der Pleite steht angesichts der Entwicklung aber wohl kein Grosskonzern. Daten mehrerer Banken legen nahe, dass die Unternehmen Rücklagen haben, die teils dreimal so hoch wie die binnen eines Jahres zurückzuzahlenden Schulden sind.....
..Nicht alle russischen Grossunternehmen sind in der nächsten Zeit zudem auf frisches Geld angewiesen. Der Ölgigant Gazprom und der Telekomkonzern Vimpelcom etwa sind der Fondsmanagerin Samantha Lamb von Standard Life zufolge für das kommende Jahr durchfinanziert."
http://www.finanznachrichten.de/...nvestitionen-nicht-bremsen-015.htm