Gazprom 903276
06.04.14 13:15
aktiencheck.de EXKLUSIV
Moskau (www.aktiencheck.de) - Gazprom-Aktie: Krim-Krise lässt die Kassen klingeln - Kaufsignal - Chartanalyse
Die Krim-Krise lässt offenbar die Kassen klingeln beim weltweit größten
Erdgasproduzenten Gazprom OAO ADR (ISIN: US3682872078, WKN: 903276,
Ticker-Symbol: GAZ, Nasdaq OTC-Symbol). Die Rebound-Rally der Gazprom-Aktie
ging zum Wochenende ungebremst weiter. Die Aktien von Gazprom OAO legten
erneut um stramme +2,82% auf 5,675 Euro im Tradegate-Handel zu.
Der Rubel rollt trotz der Krim-Krise ungebremst aus Europa in Richtung Russland
weiter. Während die westeuropäischen Politiker lautstark Wirtschaftssanktionen
gegen Russland androhen, machen die Europäischen Energiemanager lieber gute
Geschäfte solange es noch geht. Die Deutschen Energieriesen haben ihre Gas-
Importe aus Russland im ersten Quartal um sage und schreibe 15% erhöht. Die
Briten hatten offenbar einen noch ausgeprägteren Riecher für gute Geschäft in
Zeiten der Krim-Krise und sattelten bei den Gas-Importen um saftige 30% drauf.
Europaweit stiegen die Gas-Importe aus Russland immerhin um 3%. Keine Spur
also von flauen Geschäften infolge der Krim-Krise für den russischen Gasriesen
Gazprom OAO.
Die Börse zeigt sich entzückt und die Rebound-Rally der Gazprom OAO ADR-Aktie
geht ungebremst weiter. Mit dem Kurssprung vom Freitag kann der mittelfristige
Abwärtstrend der GD50 (5,62 Euro) nach oben durchstoßen werden - ein starkes
Kaufsignal der Chartanalyse für die Aktien von Gazprom OAO. Nun kann die
Kursrally der Gazprom-Aktie technisch gesehen weiter gehen bis zum nächsten
mächtigen Widerstand des mittelfristigen Abwärtstrends der GD100 (5,93 Euro).
Sollten die Bullen auch dieses Hindernis auf dem Weg räumen, dann winkt kurz
darauf die Entscheidungschlacht mit den Bären um den monumentalen Widerstand
der langfristigen Trendlinie GD200 (6,08 Euro).
http://www.ariva.de/news/Gazprom-Vize-Gas-ist-keine-Waffe-4987895
Gazprom macht imho alles richtig. Jedes Land hat hier so seinen Anteil an dem kreierten Problem, der Westen macht sich arg laecherlich. Schaut man sich die Kommentarsektionen unter so manchen grossen Nachrichtenseiten an, sieht man das viele es mittlerweile Verstehen. Wenn unsere lieben Politiker da mal nicht ganz boese Aufwachen eines Tages.
Und lasst das mit dem Schwanzvergleich, an meinen kommt ihr eh nicht ran. :)
So, nun habt euch wieder lieb.
Da sieht man die Abhängigkeit...asiat. Börsen im minus und heute folgt Europa.
Immer dasselbe Spiel.
Wünsche allen einen schönen Trader-Tag!
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/...haden-uns-nicht-id2778850.html
Die Abhängigkeit vom russ. Öl und Gas wird sich auch nicht so schnell ändern- im Gegenteil, solange Gabriel bei den alternativen Energien spart (ich lach mich kaputt) wird es so bleiben.
Mir wäre lieber wir hätten nicht so eine Abhängikeit vom amerik. Aktienmarkt!
Der Russe hat auch in den Zeiten des "Kalten Krieges" immer pünktlichst geliefert- u. daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
dass Gazpromneft seine Lieferverträge statt in Dollar auch in Euro abschliessen könne, 95 % der Partner seien dazu bereit,
das wäre allerdings ein Kriegsgrund für die USA.....
Jetzt eskaliert die Lage in der Ostukraine. Da kommt wohl doch noch einiges auf uns zu. Sehe die Aktie schon wieder unter 5 Euro fallen. So ein Mist!
Moderation
Zeitpunkt: 08.04.14 10:13
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: Sehr schön
Zeitpunkt: 08.04.14 10:13
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: Sehr schön
Kann mir nicht vorstellen das er weiter eingreift, auf der Krim war sein Eigentum und Herzstück, der rest ist Eier zeigen, und wenn er sich dann doch zurückzieht mit seinen Truppen, vielleicht noch ein Machtwort zu den pro Russen spricht, geht er vielleicht noch als kleiner Held aus der ganzen Sache raus! An den Energiewahn des Westens wird sich dadurch nichts ändern!
Warum sollte er auch, da er genau weiß, daß der IWF schon dafür sorgen wird, daß sich die Ukraine Bürger wieder in Scharen vom Westen abwenden.
Natürlich ist meine Einschätzung reine Annahme ohne Garantie - aber ich denke doch begründet, da jetzt die USA-EU das Finanzierungs-Problem am Hals hat, die Erwartungen auf ein besseres Leben für mehr als 40 Millionen Ukraine Bürger zu erfüllen - also zu zahlen - oder zu scheitern.
Da andererseits noch die MAI-Wahlen in der EU drohen und der RechtsRuck wegen zu hoher Belastungen der Bürger, erwarte ich erst nach der EU-Wahl Daten zu den kommenden Zahlungen und den Beginn des echten Aufwertstrends auch bei Gazprom.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ussland-Embargo-article12612006.html
http://www.mmnews.de/index.php/politik/17665-offener-brief-an-putin
auch wenn die nachfolgende Autorin mehr Fragen aufwirft und keine Quellenangaben für die von ihr verwendeten Zahlen angibt, so ist es zumindest interessant.
http://de.ria.ru/opinion/20140405/268210634.html
Sollte der Kunde Ukraine dann das Gas Richtung WestEuropa "einbehalten", so müssen - und ich erwarte das auch - die Lieferungen nach Europa durch die Ukraine beendet werden. Da der Westen schon angekündigt hat, dann selbst die Ukraine zu beliefern, wird's dann für den Westen teurer.
Ich hoffe nur, dass die Mehrheit der europ. Bev. als auch russischen Bev. sich von solchen Zeitungen nicht beeinflussen läßt!
Die Formulierungen:
Das ist wirklich eine schöne Nachricht. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Die Mehrheit der Deutschen ist immer noch russlandfreundlich. Aber: Die Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die Nato und die EU verloren. Die Mehrheit der Deutschen kann ganz offensichtlich selbst denken! Das alles hat eine repräsentative Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland ergeben, im Auftrag der ARD-Tagesthemen und "Die Welt". Auslöser: Die sogenannte Krim-Krise, von westlichen Medien immer noch als Annexion bezeichnet. Die überwältigende Mehrheit (84 Prozent) der Deutschen rät demnach von einer militärischen Unterstützung der Ukraine ab, ist damit also gegen einen Nato-Einsatz.