4Mio Gewinn und Aktienrückkaufprogramm
Seite 145 von 153 Neuester Beitrag: 09.07.21 18:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.08.12 12:13 | von: xelleon | Anzahl Beiträge: | 4.805 |
Neuester Beitrag: | 09.07.21 18:13 | von: Dahinterscha. | Leser gesamt: | 407.294 |
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Ich habe dazu meine Zweifel, denn dann hätte er:
- das bevorstehende delisting in Wien bekannt gemacht. Mit einer deutschen AG wäre er sogar schadenersatzpflichtig geworden.
- von der gefloppten REIT berichtet, da ja das Eigentum der Aktionäre betroffen ist.
- die HV zeitgerecht einberufen oder bei Verschiebung die Gründe dazu benannt.
entsprechend hätte man ihn längst mit der Geldtasche in Deutschland erwarten können, um die Dividende auszuzahlen. Diese dürfte bei dieser "Weltfirma", und den guten Geschäften, von denen ahoibrause uns berichten durfte, ja wieder ganz gut ausgefallen sein. EURO hätte er genügend am grauen Markt bekommen, auch wenn die Zentralbank lt. BBC Africa-News nicht mehr alle Anträge auf Importzahlungen für Maschinen und Ersatzteile erfüllen konnte.
Wenn Mr. Akinlade wirklich noch der Haldane einen deutschen Firmenmantel überstülpen sollte , dann wird er nach meiner Meinung trotzdem der Mann bleiben, als den er sich jetzt entpuppt hat.
Und noch ein Lesestoff zur wirtschaftlichen Entwicklung in Nigeria für den interessierten Aktionär
Er dürfte aber mit dem Begriff "Bank Verification Number" wenig anfangen können, obwohl dies den größten Teil des Artikels ausfüllt.
Deshalb dazu einige Erläuterungen zum Hintergrund:
Wie ihr ja inzwischen alle wisst, ist der (oder die) Naira nicht konvertierbar. Überweisungen für Importe müssen daher bei der Notenbank beantragt werden. Bevorzugt werden dann aber Exporteure, die bei Devisenzahlung, die in Naira umgerechnet wird, ein Anrecht erhalten, selbst wieder Devisen zugesprochen zu bekommen. Dieses System hat man offenbar geändert, wobei ich den genauen Ablauf auch nicht kenne. Offenbar musste man das System beschleunigen, weil bereits zu viele Anwartschaften bestanden haben, welche die Zentralbank garnicht mehr bewältigen konnte.
Bisher konnte man Anrechte nicht nur bei Exporten aus Nigeria, sondern auch bei Transferzahlungen nach Nigeria z.B. für Investitionen im Wohnungsbau, erhalten. Die erlaubten einen späteren Rücktransfer ins Ausland incl. der daraus resultierenden Gewinne. Dies gilt aber nicht für Haldane, wenn sie Immobilien in Nigeria verkaufen würden, weil dieses Vermögen originär aus Nigeria stammt.
Ich habe deshalb schon früher darauf hingewiesen, daß z.B. bei einer Auflösung von Haldane die Aktionäre keine EURO-Zahlung auf offiziellem Weg erhalten können, sondern nur Naira, die sie dann evtl. am Grauen Markt in Devisen umtauschen könnten. Zu vermuten ist, daß die Währungsproblematik mit ein Grund für das delisting von Haldane in Deutschland gewesen ist.
Grund ist, daß kein listing, und damit keine Vorschriften. Das Finanzamt der Isle of Man ebenfalls nicht, da dort keine Firmensteuern erhoben werden.
Wenn im kommenden Jahr nochmals die REIT`s versucht werden sollten, dann braucht man ebenfalls Haldane nicht. Das dann zu übertragende nigerianische Vermögen befindet sich ja im Eigentum von SURU, und kann direkt von dort übertragen werden. Haldane steht nur auf dem Papier und könnte allenfalls gebraucht werden, wenn man einen deutschen Firmenmantel darüber stülpen wollte.
Da bleibt eigentlich nur noch, SURU an die Börse zu bringen.
Aber wird er vorher Haldane entflechten und auflösen? Wohl eher nicht, denn das wäre nachteilig für Mr. A. ; er müßte dann ja die Kleinaktionäre an SURU beteiligen.
Eher dürfte er beten, daß niemand von den dummen Europäern etwas merkt wenn Haldane still und heimlich einschläft.
2. die server waren von lars schmidt bezahlt worden.
die von haldane betriebenen seiten laufen noch:
http://www.haldanemccallplc.com/index.html
warum sollte ich hier noch ein jahr hoffen?
der GF hatt null interesse zu listen ,sonnst wäre es längst geschehen
viel ehr sollten wir mal über ne sammelklage nachdenken
Aber es ist bei weitem nicht so, dass EA kein Interesse mehr hat.
Wir können gerne eine Wette eingehen.
Wenn man die Erfolgsqoute deiner bisherigen Kommentare berücksichtigt (REIT wurde voll gezeichnet, Testierte Zahlen müssten bald kommen, usw.) dann liegt die Wahrscheinlichkeit eines Wettgewinns für Dich bei etwa 5%.
Bei dieser Quote verbietet es sich eigentlich die Wette nicht anzunehmen. Formuliere doch mal Deine Wette etwas konkreter als "im nächsten Jahr wird etwas passieren", damit ich weiß, wogegen ich genau wette.
Eine Lücke zwischen Börsenwert und Eigenkapital ist immer ein Indiz dafür, dass Investoren die Vermögensansätze in der Bilanz für zu hoch halten oder eben die Risikovorsorge für zu niedrig.
Wäre die Aktie in Deutschland gelistet, und hätte die Bilanz ein Testat von einem deutschen WP, wäre in diesem Fall eine strenge Prüfung nötig; der Goodwill müßte reduziert, und wenn das nicht genügen sollte, die Aktiva abgeschrieben werden. Dieses Vorgehen entspricht den Bilanzregeln der IFRS. Man kann davon ausgehen, daß die Investoren auch in Nigeria beim REIT über die zu hohe Bewertung gemauert haben.
Stellt man Vergleiche in Deutschland an, so muß man sehr lange nach solchen Differenzen suchen. Gewiss haben die 8 DAX-Konzerne mit den größten Abweichungen im Durchschnitt auch zur Zeit eine Überbewertung von 40%, aber noch lange nicht eine von 90%. Das ist aber den Schadenersatzrückstellungen der Deutschen Bank und VW geschuldet sowie den Problemen von E.On und RWE.
Man fragt sich daher, wie lange Mr A. deutsche WP abklappern müsste, bevor er einen willfährigen WP findet, der solche Zahlen wie in der Haldane-Bilanz akzeptiert. Das weiß Mr A. natürlich, da er Bilanzerfahrung hat und ich glaube daher nicht, daß er es noch einmal wagen wird.
Eine wertlose Ausbuchung seitens der Bank, zu der es wohl irgendwann kommen wird, ist jedoch kein Verlust im steuerlichen Sinne.l
lt. EStG liegt eine Veräußerung zwar auch in den Fällen einer "Einlösung, Rückzahlung oder Abtretung" vor, aber lt. Bundesfinanzministerium fällt das reine Ausbuchen nicht darunter (habe ich selbst in 2000 bei verfallenen calls erlebt). Aber eine Übertragung außerbörslich an Dritte, wenn sie mit einer Gegenleistung verbunden ist, ist möglich (Bundesfinanzministerium hatte dies nur bei Übertragung ohne Gegenleistung abgelehnt)
Ich schlage daher vor, daß Ihr ahoibrause18 ein Angebot auf außerbörsliche Übertragung macht und das mit Eurer Bank klärt, wie dies vonstatten gehen kann.
Für ein direktes Angebot an Mr. A. dürften Eure Stückzahlen nämlich zu gering sein. Ahoibrause könnte sie dann mit seinen eigenen Aktien bündeln und dank seiner guten Beziehungen zu Mr. A sehr gut unterbringen.
Ich würde die Stücke sogar übernehmen.
Zum letzten Kurz minus 25%.
Wer hat Interesse? Würde die Abwicklung organisatorisch mit unseren Banken koordinieren.
Dann habt ihr auch keine Rennereien und ihr habt zumindest den Verlust, den ihr steuerlich geltend machen könnt.
Wer Interesse hat bitte Boardmail.