K+S: 70 Euro und mehr sind drin


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Neuester Beitrag: 07.03.18 07:35
Eröffnet am:08.08.11 15:54von: kuchenuweAnzahl Beiträge:47.113
Neuester Beitrag:07.03.18 07:35von: lafargeLeser gesamt:5.904.864
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3530 Postings, 4045 Tage Doc2Und damit meine

 
  
    #43676
2
05.02.14 11:58
ich nicht meinen Ex Arbeitgeber. Dort wird viel gefordert, aber man spart sich das elitäre gequatsche und macht einfach. Das ist mir 100 mal sympathischer.

Und wenn man das Interview oben so durchliest, blitzt an der ein oder anderen Stelle die übermäßige Überheblichkeit hervor. Leider hab ich sehr viele dieser Spezies bei McKinsey kennengelernt. Deshalb hab ich wohl generell Vorurteile. Ich würde mich nämlich nie bei einer Firma bewerben, die öffentlich von sich behauptet was besseres und Elite zu sein. Denn schließlich sind wir alle Menschen mit Fehlern und gerade Demut würde einigen viel besser stehen und auch von meiner Seite stärker honoriert werden.

Damit schließen wir das Thema :).  

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3530 Postings, 4045 Tage Doc2Und weil ich gerade den Link gelesen habe,

 
  
    #43677
05.02.14 12:02
Praktiker hätte sich die Sanierung sparen können. Das ganze Geschäftsmodell mit billig und - 20 % war zum scheitern verurteilt. Ich versteh heute noch nicht, wie diverse Investmentgesellschaften hier an einen Turnaround denken konnten. Für mich war der Fall seit längerer Zeit erledigt. Es kann einfach nicht gut gehn. Aber seis drum.  

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9052 Postings, 4899 Tage noogmanZur Info

 
  
    #43678
2
05.02.14 12:11
Der durchschnittliche Kalipreis lag die letzten 30 Jahre bei 184,8 $/t!

 http://www.indexmundi.com/de/rohstoffpreise/...chlorid&monate=360

 
Angehängte Grafik:
potash.jpg (verkleinert auf 61%) vergrößern
potash.jpg

78 Postings, 3893 Tage Frau_BabbischBernstein

 
  
    #43679
05.02.14 12:20
und Co, und "sonstige"
die haben alle irgendein Interesse Kurse in gewünschte Richtungen zu bekommen.
es hat ja niemand irgendwelche Expertiesen über K+S von denen bestellt.
trotzdem kommen diese gebetsmühlen-artig jede woche.
Der Markt ignoriert es dennoch.
es sinhd eben nicht die gleichen Teilnehmer wie abends zur Fernseh-Werbung  

4466 Postings, 4257 Tage reitz@frau-babbisc.

 
  
    #43680
05.02.14 12:26
""""trotzdem kommen diese gebetsmühlen-artig jede woche.""""

hier irrt die Dame!!!


nicht Bernstein kpommt, sondern die billigen vervielfältigungsblättchen, für die stupide anlager auch noch Geld bezahlen.

die anbalysen, mit denen Bernstein seine bezahlkunden informiert beinhalten texte und nicht nur Überschriften.  wenn schon Unmut aufkommt, dann soll er bitte auch den/die richtigen treffen.

glück auf!
um,brellagirl  

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78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischlol Reitz

 
  
    #43681
05.02.14 12:29
bleib unten  

4466 Postings, 4257 Tage reitz@oogman

 
  
    #43682
05.02.14 12:29
""""Der durchschnittliche Kalipreis lag die letzten 30 Jahre bei 184,8 $/t!"""""

um diese aussage für eine Einschätzung verwertbar zu machen, ist es von nöten gleichzeitig einen blick auf Korrelation usd vs. euro/dm und die Entwicklung der Kostenstruktur zu tätigen.

p.s. mit brille werden meine texte dann auch hoffentlich lesbar:)

glück auf!
umbrellagirl
 

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2718 Postings, 5179 Tage TTMichaelschlechtes Zeichen fuer die Aktienmaerkte

 
  
    #43683
05.02.14 12:33
Auch in US gehen die Renditen der 10-jaehrigen stark zurueck...

"Rendite der Bundesobligation eingebrochen

Deutschland ist am Mittwoch bei der Aufstockung der fünfjährigen Budesobligation deutlich günstiger zum Zug gekommen als noch vor Monatsfrist. Die Auktionsrendite brach regelrecht ein auf 0,63 Prozent von zuletzt 0,90 Prozent. Die Zeichnungsquote bei den mit einem Kupon von 1,0 Prozent verzinsten Titeln fiel mit 1,7 genauso hoch aus wie bei der Versteigerung am 15. Januar.

Hintergrund der deutlich niedriger ausgefallenen Rendite ist der wieder stärker in den Vordergrund gerückte Sicherheitsaspekt bei den Anlegern. Die jüngsten Verwerfungen an den Aktien- und Devisenmärkten der Schwellenländer und gleichzeitig schwache Konjunkturdaten aus China haben weltweit den Risikoappetit der Investoren geschmälert. Stattdessen stehen nun wieder vermeintlich sichere Häfen höher im Kurs, wie am Devisenmarkt der Yen, am Rohstoffmarkt das Gold und am Rentenmarkt die Anleihen von Ländern mit erstklassiger Bonität wie Deutschland.

Zuletzt lag die Auktionsrendite bei den Fünfjährigen im Sommer 2013 so niedrig. Seinerzeit war die erste Fluchtwelle aus Anlagen in Schwellenländern zu beobachten gewesen, als sich die Signale mehrten, dass die US-Notenbank eine allmähliche Straffung ihrer ultraexpansiven Geldpolitik erwägt. Tatsächlich entschloss sie sich dazu erst im Dezember."
 

78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischerst

 
  
    #43684
05.02.14 12:38
mal Leitzinsen wirklich anheben , dann reden wir über aktienmärkte
die zinsen bleiben noch lange unten, wegen den Staatsschulden,
(schleichende Entschuldung durch inflation)
 

4466 Postings, 4257 Tage reitzfrau_babbsic.

 
  
    #43685
05.02.14 12:39
""""bleib unten  """""

na ja, des bergmann`s gruß ist nun mal glück auf!:)

ich wollte nur einmal verdeutlichen, wie subjektiv oftmals Nachrichten aufgenommen werden. berichten o.g. börsengurus positiv, werden sie hier oft und gerne verwendet um eigene erwartungsaussichten zu bekräftigen. sind die "Schlagzeilen" negativer Natur, sind die verfasser der zitierten Überschriften verantwortlich:)

so einfach ist die börsenwelt oftmals:)

doc2, ich frage mich schon öfters, warum wir uns solche mühe machen und in die tiefe eines Unternehmens gehen, wenn es doch viel einfacher ist. entsprechend wäre auch der beruf eines firmensanierers (spez. die Spezies von mc.&co) absolut überflüssig, da ja jeder Betriebsrat und angehörige des reinmachegeschwaders alles vorher schon besser gewußt haben:)

glück auf!
ug  

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9052 Postings, 4899 Tage noogman@reitz

 
  
    #43686
05.02.14 12:42
Bei den Kostenstrukturen ist hier sicher niemand so versiert wie du!
Vielleicht könntest du dies mal ins Verhältnis zum Kalipreis setzen!
Wäre sicher interessant!

P.S. Hab sie leider verlegt! Sorry :))  

4466 Postings, 4257 Tage reitz"""die zinsen bleiben noch lange unten""""

 
  
    #43687
05.02.14 12:43
was verstehst du unter lange?  

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78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischreitz

 
  
    #43688
05.02.14 12:44
wenn das jemand zu seiner eigenen Rechtfertigung braucht, ist ja psych.
nichts gegen zu sagen.
ich halte eben den ganzen Markt für manipuliert.
von einer steigung von 1% kann ja keiner im markt leben,
macht man eben durch börsen-psycho-spielchen eine Wechsel-spannung daraus.
und jeder ist zufrieden, am schluss auch die Longs  

78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischzinsen

 
  
    #43689
05.02.14 12:47
bis die zinsen für staatsschulden wieder locker vom steuer-einkommen bezahlt werden können.
die sitzen ja alle im selben boot.


 

4466 Postings, 4257 Tage reitz@noogman

 
  
    #43690
1
05.02.14 12:59
"""Vielleicht könntest du dies mal ins Verhältnis zum Kalipreis setzen!
Wäre sicher interessant!"""

mit faktenzahlen von bis zu 30 jahren zurück kann ich leider nicht (mehr) dienen, liegt auch für mich schon zu weit zurück. aber aus der Erinnerung heraus und der Gewissheit, auch bereits zu dm-zeiten Dividenden erhalten zu haben, hat man damals auch zu preisen von etwas über 100usd Geld verdienen können.

aber,und das muss man immer wieder betonen, in der Historie hatte das (streu)salzgeschäft noch eine wesentlich größere Bedeutung. ohne auf wirklich stimmende zahlen zurückzugreifen kann ich behaupten, dass die Förderkosten vor 30 jahren wirklich signifikant niedriger gelegen haben. siehe alleine schon die ölpreisentwicklung der letzten 30 jahre an -und die Förderkosten werden sehr stark von energiekosten geprägt.

zudem kann jeder selbst einmal zurück verfolgen, wie der usd vor 30 jahren zur dm, bzw. zum heutigen euro gestanden hat.

um solche auf dem 1. blick sicher interessanten zahlen in die heutige Zukunft zu "übersetzen", bedarf es einen weitaus größeren Blickwinkel. alleine wenn ich Divergenzen der personalkosten von PCs und k+s von vor 30 jahren in die Neuzeit umsetze, ist deutlich ersichtlich, dass der seinerzeitige spürbare Vorteil der canadischen Standorte klar abgebaut wurde. in den jahren 2005-2008 haben sich die löhne der Bergarbeiter in canada mehr als verdoppelt!

allerdings sind im gegenzuge, gerade der letzten 10 jahren, die ausgaben für "saubere" Umwelt bei den dt. Standorten gegenüber Russland, als auch Canada spürbar gestiegen.

Über die komplexheit der kalihistorie und des dazugehörigen marktes könnte ich(man) ein buch mit sehr vielen seiten schreiben.

gruss ug.  
 

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3530 Postings, 4045 Tage Doc2...

 
  
    #43691
05.02.14 13:00
" ich frage mich schon öfters, warum wir uns solche mühe machen und in die tiefe eines Unternehmens gehen, wenn es doch viel einfacher ist "

Naja, ich sehe die Aufgabe eines Strategieberaters eher darin den Markt zu erkunden und Produkte richtig zu platzieren. Bei Firmensanierungen sollte erst mal in den Firmen nachgedacht werden, warum es überhaupt zu dem Sanierungsfall gekommen ist. Praktiker hat z.b. einmal damit angefangen, seine eigenen Preise zu zerstören. Haben sich die Leute mal daran gewöhnt, werden sie sich nicht mehr leicht davon lossagen können. Weiterhin hat man mit diesen Schritten die Konkurrenz auch dazu gezwungen die nötigen Schritte einzuleiten. Strategisch lagen ihre Häuser aber teils viel besser. Praktiker hätte den Umsatzeinbruch - bedingt durch die Preisanhebungen - einfach so hinnehmen müssen und ja so Leid es mir tut - auch einige Märkte schließen müssen. Im Nachhinein ist es für die verbliebene Belegschaft noch schlimmer gekommen. Aber das ist alles leichter gesagt als getan.

Das größte Problem bei solchen Aktionen sind die angehäuften Schulden. Da trifft man auf Unternehmen, die auf einem rießigen Berg von Schulden sitzen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind dann schon meist in den Brunnen gefallen.

In Bezug auf Schuldenstruktur hat mir K+S sehr gut gefallen. Die Verantwortlichen arbeiten dort sehr vorsichtig und vermeiden es wo es nur geht, Schuldenlasten anzuhäufen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass sehr wenige Firmen einen solchen Weg gehen. Früher oder später holt aber jeden die Realität ein. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie Weltfirmen, teils wirklich schlecht gemanagt werden. Es fällt nur nicht auf, weil die Überschüsse so üppig ausfallen. Bei der ersten Krise kommt dann dies alles ans Tageslicht.




 

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4964 Postings, 4691 Tage Prince of DarknessFr. Babbisch

 
  
    #43692
05.02.14 13:07
Eurozone / USA, Zinsen gegen fast 0, und in den Schwellenlaendern dagegen hohe
Zinsen -> dass kann doch nicht auf Dauer GUT gehn, bei globaler Marketvernetzung !

m.M.nach !

 

3530 Postings, 4045 Tage Doc2Prince

 
  
    #43693
1
05.02.14 13:11
kommt drauf an in welcher Rolle du bist :). Für die einen ist es gut für die anderen der Untergang.  

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4466 Postings, 4257 Tage reitzfrau_babbisc.

 
  
    #43694
05.02.14 13:11
"""ich halte eben den ganzen Markt für manipuliert""""

ich halte den markt für ein spielcasino, in dem zudem noch manipuliert wird. hierin sind wir uns absolut einig.

-aber ein unternehmen wird langfristig erfolgreich sein, wenn es erfolgreich gemanagt wird und entsprechende rentabilität erreicht. und entsprechend wiederum wird auf lange sicht der langfristig orientierte Investor davon profitieren.

die aufgabe eines Investors ist es nicht stündlich auf die kurse zu sehen, sondern zu überprüfen, ob der von unternehmen eingeschlagene weg der richtig ist -und nicht verlassen wird.

glück auf!
ug  

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4466 Postings, 4257 Tage reitzfrau babbisch

 
  
    #43695
05.02.14 13:15
""""bis die zinsen für staatsschulden wieder locker vom steuer-einkommen bezahlt werden können.""""


sozusagen der st. Nimmerleinstag:)  

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3530 Postings, 4045 Tage Doc2reitz

 
  
    #43696
05.02.14 13:15
Dazu hat Lloyd Blankfein auch schon mal was gesagt:

"You can call it a casino, but it is a real important casino " - das Grinsen kann ich leider nicht darstellen :).  

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78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischjo

 
  
    #43697
05.02.14 13:16
und trotzdem fällt die türkische Lira, das isses ja !!

Die EU haben gerade gestern schärfere Gesetze beschlossen gegen Libor-Zins
Manipulationen gegen banken.
und wer schützt uns gegen Leitzins-Manipulationen der führenden westlichen staaten ??

Egal, wie rum du das Pferd aufziehst, wenn die Zinsen anhebst, wirds nen furchtbaren
Knall geben mit eklatanten Eingriffen in die Währung.
da ist die scheichende Inflation doch noch besser, weil sanfter.
Das Ergebnis am schluss ist das Gleiche  

3530 Postings, 4045 Tage Doc2Frau babbisch

 
  
    #43698
3
05.02.14 13:24
Auch die Türkei hat sich selbst in das Fahrwasser manövriert. Hier gings um schnelles Wachstum, Geld für die Elite und ordentlich Pump. Es ist immer wieder die gleiche Quelle.

Nicht nur die Banken sind daran Schuld. Es ist aber der leichteste Art und Weise, so einen Schuldigen zu finden.

Die türkische Lira ist auch nicht mehr als jede andere Währung. Papier mit Zahlen drauf. Die können dir den Himmel (hohe Zinsen) versprechen. Wenn dies fundamental nicht untermauert ist, wird sich niemand dafür interessieren. Ausser ein paar unbedeutende Investoren, die im hohen Zins die top Rendite sehen. Nichts davon wird eintreten. Die Zinsen können den Verfall nie ausgleichen. Ergo: Geld fließt massiv aus dem Land. Das versucht die Türkei damit zu stoppen, indem sie Dollar oder auch Euro auf den Markt werfen. Sie geben quasi gutes Geld gegen eher wertloses Geld und versuchen damit den Verfall zu stoppen. Da sie aber im Vergleich zu den Euro oder Dollardevisen ein kleiner Wicht sind, wird die Intervention der örtlichen Zentralbanken niemanden interessieren.

Letztendlich macht man damit noch mehr Schulden und gibt auch die wichtigen Auslandsdevisen aus der Hand. Der Teufelskreis kann beginnen.

Die Elite wird es aber dennoch nicht treffen, weil sie wie auch in Russland und Co andere Devisen und vor allem Sachwerte besitzen. Die Zeche zahlt wie immer der kleine Mann/Frau.  

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78 Postings, 3893 Tage Frau_Babbischja gut Doc

 
  
    #43699
05.02.14 13:28
aber mal hand aufs Herz !
wer würde sein Geld im kongo parken , weil es da 12 %  zinsen gibt ??
Geld-sicherheit gleich 0  

153 Postings, 3922 Tage runzelRedenius

 
  
    #43700
1
05.02.14 13:32

Reitz, ich sehe das anders.

Denn:

"Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S nach Branchenproduktionszahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Produktionsvolumina in Europa dürften von verschobenen Kalikäufen belastet worden sein, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag."

Er selbst ist es, der ständig Studien schreibt und das schon krampfhaft anmutende Festhalten an seinen 12 € immer neu begründet.

Was treibt den Mann oder sein Haus? Mir kommt es vor wie der Versuch, Ziele zu erreichen. Und wenn es inzwischen nur das ist, Recht behalten zu haben.


 

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