3U Telecom könnte abgehen..
der Kurs zu diesem Zeitpunkt börslich 0,57€ / 0,58€. Er kaufte außerbörslich.
Ist da etwas ganz Großes im Busch? Übernahme, Beteiligung?
Erst wenn sich Investoren für 3U interessieren oder richtige Hammermeldungen kommen,
könnte ein konstanter Kursanstig kommen. Also weiter abwarten bis klar ist, wohin die Reise geht. Eins ist nur klar 3U hat mehr Geld, als die Aktie derzeit wert ist.
Denke mal, die 700.000 Stück waren nur ein Anfang.
Zudem will sich 3U mehr aufs Beteiligungsgeschäft orientiern, ich denke, dass da viele
Chancen drinliegen, Geld genug hätten sie ja. Und ich vermute LambdaNet steht kurz vor
dem Verkauf, und zwar zu einem ordentlichen Preis.
wohl zu bedeuten hat. Will er damit Übernahmen verhindern?
unsere diesjährige Jahreshauptversammlung findet am 6. August 2008 in Marburg statt. Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.3u.net.
Mit freundlichen Grüßen
Kirsten Götsche
Assistentin des Vorstands
irgendwasstimmtdan.: Ist Herrn Schmidt's Optionskauf ohne Directors Dealing Meldung...
überhaupt rechtlich gedeckt.
In anderen Boards wurde behauptet, dass laut telefon. Auskunft Herr Schmidt deshalb 1,26 € bezahlt hat, da er sich im Rahmen einer Optionsvereinbarung vor längerer Zeit dazu verpflichtet hat.
Nach meinen Informationen wären aber auch solche Optionen bereits meldepflichtig. Könnte es sein, dass das merkwürdige IR-Verhalten von 3U (erinnert ein wenig an PUMP&DUMP-Aktivitäten ohne dass DUMP möglich ist) dadurch erklärt werden kann, dass der Vorstand über den Umweg von Optionsvereinbarungen massiv mit 3U zockt.
Einzelne Vorstandsmitglieder wetten auf einen steigenden Kurs von 3U und genau zur richtigen Zeit wird daraufhin die Lambdanet-Verkaufs-Farce inszeniert und schon dürfen einige Insider große Gewinne einstreifen ohne eine Aktien tatsächlich gekauft zu haben.
Ich glaube man sollte der BAFIN mal einen Tipp geben. Jedenfalls könnte das erklären warum der Vorstand offensichtlich massives Interesse daran hat, dass der Kurs maximal volatil bleibt.
irgendwasstimmtdan.: Ist Herrn Schmidt's Optionskauf ohne Directors Dealing Meldung...
überhaupt rechtskonform Teil 2:
Hier eine Auflistung aller Wertpapierarten/Transaktionen die eigentlich meldepflichtig wären. Aus meiner Sichtg fallen irgendwelche Optionen, die direkt auf den Preis von 3U Bezug nehmen eidndeutig darunter.
Herr Schmidt hätte seinen Optionsvereinbarung also melden müßte, da das nicht erfolgt ist, hat er sich entweder strafbar gemacht oder die Auskunft seitens der IR, dass das ganze auf eine Option zurückzuführen ist, ist schlicht und einfach falsch.
Quelle: http://www.bafin.de/cln_109/SharedDocs/Downloads/...ntenleitfaden.pdf
III.1.1. Finanzinstrumente
Die Definition für Insiderpapiere (§ 12 Abs. 1 WpHG) knüpft an den neuen Begriff der Finanzinstrumente
an, die in § 2 Abs. 2b WpHG gesetzlich definiert sind. Als solche gelten:
• Wertpapiere im Sinne des § 2 Abs. 1 WpHG, d.h.
o Aktien, Zertifikate, die Aktien vertreten, Schuldverschreibungen, Genussscheine,Optionsscheine, wenn sie an einem Markt gehandelt werden können,
o andere Wertpapiere, die mit Aktien oder Schuldverschreibungen vergleichbarsind, wenn sie an einem Markt gehandelt werden können,
o Anteile an Investmentvermögen, die von einer Kapitalanlagegesellschaft odereiner ausländischen Investmentgesellschaft ausgegeben werden,
• Geldmarktinstrumente im Sinne des § 2 Abs. 1a WpHG, d.h. Forderungen, die nichtunter den Begriff der Wertpapiere im Sinne des § 2 Abs. 1 WpHG fallen und üblicherweise
auf dem Geldmarkt gehandelt werden,
• Derivate im Sinne des § 2 Abs. 2 WpHG, d.h.als Festgeschäfte oder Optionsgeschäfte ausgestaltete Termingeschäfte, deren Preis
unmittelbar oder mittelbar abhängt von
o dem Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren,
o dem Börsen- oder Marktpreis von Geldmarktinstrumenten,
o Zinssätzen oder anderen Erträgen,
o dem Börsen- oder Marktpreis von Waren oder Edelmetallen oder
o dem Preis von Devisen,III. Insiderüberwachung
Emittentenleitfaden der BaFin: Stand 15. Juli 2005
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• Rechte auf Zeichnung von Wertpapieren,
• sonstige Instrumente, die zum Handel an einem organisierten Markt im Sinne des§ 2 Abs. 5 WpHG im Inland oder in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union
zugelassen sind oder für die eine solche Zulassung beantragt worden ist.
Der neue Begriff der Finanzinstrumente umfasst damit neben den bisher in § 12 Abs. 1 und
Abs. 2 WpHG a.F. aufgeführten Wertpapieren, Zeichnungsrechten und speziellen Derivaten
nunmehr auch Derivate auf Waren oder Edelmetalle.
Um im Agrarsektor Preisschwankungen abzusichern, können seit April 1998 an der Warenterminbörse
(WTB) in Hannover Warenterminkontrakte gehandelt werden. Die Preise werden
nicht nur von Witterung, Ungeziefer oder Krankheiten, sondern auch durch gesetzliche Vorgaben
(z.B. Änderung bei Subventionen oder Zöllen, Verhängung von Import-/Exportverboten
etc.) beeinflusst. Erfährt jemand von einer solchen gesetzlichen Änderung bevor sie
öffentlich bekannt wird, besitzt er Insiderwissen. Damit diese Insiderkenntnis nicht sanktionslos
für den Kauf oder Verkauf von Warenterminkontrakten Verwendung findet, ist es notwendig,
auch Derivate auf Waren als Insiderpapiere zu qualifizieren.
Man muss nicht immer gleich das Haar in der Suppe suchen.
05mpe ..
die ganze Geschicht nennt sich Directors Dealing und nicht Mitarbeiter Dealing, weil es darum geht, dass Insidertransaktionen von Entscheidungsträgern (Vorstand, Aufsichtsrat) meldepflichtig sind, nicht aber Transaktionen aller Mitarbeiter.
Im Übrigen kann nachgelesen werden, dass Herr Schmidt in den letzten Jahren keinerlei Mitarbeiteroptionen ausgeübt hat. Wenn du nämlich den GB lesen würdest, dann müßtest du wissen, dass für diese Ausübung und für den Wiedeverkauf sehr enge Zeitfenster festgelegt sind. Abgesehen davon, dass sich ja die IR-Behauptung auf PUT-Optionen bezieht. Die Ausübung von Mitarbeiteroptionen aber sich keine PUTs oder CALLs sein können.
Außerdem ist es ja ganz interessant zu sehen, dass die Herren Schmidt und Thieme, die ja schon zu Graul's Zeiten vollkommen überforderte Wasserträger waren, sich nachher mit Figuren (Appel, Kestler) umgeben haben, die schon in der Vergangenheit große Nähe zu Aktienbetrügereien hatten. Jetzt in die Richtung zu untersuchen, dass möglicherwiese der Hauptgeschäftszweig die Selbsbedienung der Vorstände zu sein scheint, ist nicht sich mit einem Haaren in der Suppe zu befassen, sondern weit eher zwingende Notwendigkeit, wegen der mehr als nur bedenklichen Vorgangsweise, Öffentlichkeitsarbeit der 3U-Verantwortlichen
Man möge nur
den unnötigen fast in den Millionenbereich gehenden Vergleich mit den Klägern,
die 750 k teure Beratungstätigkeit des EX-AR, inzwischen zum DS abgewanderten, RA Kestler
die Lambdanet-Verkaufsfarce,
die ARP-Täuschungsmanöver seit 2 Jahren,
die Aussagen in Richtung angeblicher Beteiligungen, die bereits für März 2007 angekündigt wurden usw..
bedenken.
Die ganzen Vorgansweisen deuten in Richtung in einer Art PUMP&DUMP-Schema hin, wo es Gebot der Stunde ist sich Gedanken zu machen, wer die Profiteure dieser Farce sind und wo eventuelle Hintermänner sitzen.
Bei drei UUUU geht es sicher nicht mehr um einige Haare in der Suppe, sondern hier geht es schon eher um eine Haarsuppe, die man nach Möglichkeit den Verantwortlichen ganz anständig versalzen sollte.
Eine Untersuchung ob es im Umfeld von Insidern bedenkliche Geschäften gegeben hat, ist weit eher eine Akt für Klarheit zu sorgen.. Der Hinweis nicht Haare in der Suppe zu suchen dient eher dazu solche Klarheit zu verhindern. Wenn man aber nichts zu verbergen hat, dann gibt es auch keinen Grund die Aufklärung berechtigter Fragen zu unterbinden zu versuchen.
Das Treiben der Herren Schmidt, Thieme, Zimmermann und des EX-AR Kestler, sollte mal anständig durchleutet werden. Sollte sich herausstellen, dass sie doch tatsächlich anständige Menschen sind, kann das nur gut für die Betroffenen, für 3U und seine Aktionäre und für den Aktienkurs sein...Beweise, dass es sich so verhält haben sie bis jetzt keine geliefert, Verdachtsmomente, dass es sich anders verhält gibt es seit jahrfen.
Solange also dieser objektive Persilschein nicht vorliegt, bleiben alle bereits weiter oben erwähnten Ungereimheiten auf dem Tisch und bleiben vorallem als großer Klotz für die Entwicklung des Aktienkurses permanent auf der Tagesordnung und im Fokus des Kapitalmarktes.
Aus irgendwelchen Gründen scheint es im Interesse der Verantwortlichen bei 3U zu liegen, dass möglichst viel Verunsicherung herrscht.
Abgesehen von kurzfristigen Pushaktionen mit mehr als bedenklichen PRs, wird dafür gesorgt, dass die Verunsicherung nur ja nicht aufhört.
Und einige wenig wissen immer ziemlich genau Beschid, wann es Zeit ist zu handeln..
So gut könne die Aussichten gar nicht sein, dass diese nicht genau wissen, dass es Zeit ist zu verkaufen (siehe nur die 1,26 € Geschichte, wo große Mengen bereits ab 0,60 verkauft wurden)..
Meine den Betrügern bei 3U gehört das Handwerk gelegt. Das operative Geschäft ist schon lange nur noch Mittel zum Zweck um von den Kleinaktionären abkassiern zu können.
Ist übrigens schon jemandem aufgefallen, dass der lieber Herr Schmidt, trotz absolueter, siehe nur Aktienkurs, Erfolglosigkeit, sich 2007 eine beinahe 50%ige Geahltserhöhung genehmigt hat.
Offensichtlich kompensiert er seine Verluste durch Fehlspekulationen auf Kosten der 3U-Aktionäre.
.. schon fast typisch für die Diskussion bei 3U.
Da wird eine offensichtliche Ungereimtheit, die sich fast schon als Berg vor einem auftürmt, schnell mal als Haar verniedlicht.
Wenn man dann aber so aus dem Stegreif einige dieser Haarberge aufzählt, hört man nur noch Schweigen im Wald..
Nichts von den Verniedlichern zu all den Punkten, wie
den unnötigen fast in den Millionenbereich gehenden Vergleich mit den Klägern,
die 750 k teure Beratungstätigkeit des EX-AR, inzwischen zum DS abgewanderten, RA Kestler
die Lambdanet-Verkaufsfarce,
die ARP-Täuschungsmanöver seit 2 Jahren,
die Aussagen in Richtung angeblicher Beteiligungen, die bereits für März 2007 angekündigt wurden usw..
Auch nichts zu der doch offensichtlichen Frage, warum, wenn doch die Aussichten so rosig wären, warum also werden nicht eigene Aktien zurückgekauft ?
Müßte das doch eigentlich das mit Abstand risikloseste Beteiligungsgeschäft sein, wenn, ja wenn, auch nur ein wenig von dem was da immer so großmäulig versprochen wurde, der Wahrheit entsprochen hätte...
So aber ist auch das bereits zweimal aufgewärmte ARP-Menü nichts anders als ein Appetithappen um Käufer anzulocken !! Diese ARP-Geschichte, ist eine der größten Aktionärs-Verarsche, die dieser Voratand inszeniert hat.
Und dann sollte die mit Abstand wesentlichste Frage auf den Tisch kommen,
Wer profitiert von den alle Jahre wiederkehrenden Pushaktiviäten des Vorstandes, die sich rückblickend betrachtet immer nur als heiße Luft herausgestellt haben?
Warum ist es gerade der Vorstand, der mit großer Energie dafür sorgt, dass der Kurs möglichst volatil bleibt ?
3u selbst verkauft keine Aktien, daher bringen diese Märchenstunden für 3U nichts.
Die Vorstände dürften eigentlich nicht mit 3U Aktien handeln, also bringt auch ihnen vordergründig die alljährliche Märchenenstunde nichts.
Daher sollte die Frage, wem nützt es ? zum Vorteil welcher Personen agiert dieser Vorstand ? etwas mehr ins Zentrum deer Aufmerksamkeit rücken. Schließlich sind ja genau diese Märchenstunden der Grund, dass 3U jegliches Vertrauen verspielt hat. Der Firma und der breiten Masse der Aktionäre wurde daher durch die Lügengeschichten des Vorstandes in den letzten Jahren massiver Schaden zugefügt. Nur einige wenige Trader (bei denen man sehen konnte, dass sie offensichtlich von Insidern vorinformiert waren) konnten große Tradinggewinne einstreifen.
Eine genauere Untersuchung mit welche Motive den Vorstand zu seinem Treiben antreiben sollte intensivst vorangetrieben werden.
Daher hier kann man sich informieren und hier kann man auch dafür sorgen, dass genau solche Untersuchungen angestellt werden.
Je mehr die kleinen Aktionäre Druck aufbauen um so eher wird auch mit Nachdruck untersucht. Ob sich dieser Vorstand noch traut ohne Personenschutz bei der HV vor die belogenen Aktionäre hinzutreten, das würde ich mal bezweifeln, daher sollte schon vorher klargestellt werden, dass es der Staatsanwalt sein wird, der die wesentlichen Fragen stellt.
Ich kann aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, dass Firmenverkäufe nicht gerade einfach sind. Es kommt ja auch hinzu, dass kein Zwang besteht. LN ist gut im Markt aufgestellt. Daher kann auch in Ruhe geschaut werden. Genauso sieht es mit Beteiligungen aus. Da kommt noch hinzu, dass bei interessanten Investments man meistens nicht der „alleinige Geldgeber“ ist. Auch andere wollen gute Investments machen. Geklärt werden muss beim Einstieg auch, wer dann zukünftig das Sagen hat. Der Geldgeber oder das bestehende Management – und schon kann die Angelegenheit scheitern.
Warten wir doch mal die HV ab. Spätestens da werden sie sich schon äußern müssen. Und da werden sicherlich einige Fragen gestellt werden.
Ansonsten finde ich nur komisch. Wenn es nach deinen Ausführungen wirklich so SCHLECHTE LEUTE sind, warum bleiben sie dann auf ordentlich Cash sitzen. Normalerweise bedienen sich doch diese Leute daran.
ist er investiert? nein.
will er verkaufen? nein.
macht er es aus spass? nein.
was will er dann? natürlich nur das geld der kleinanleger die jetzt zu tiefstständen und mit hohem verlust verkaufen sollen.
was für jeden kleinanleger klar sein muss:
- je niedriger eine aktie fällt, desto günstiger die bewertung
- der vorstand kaufte ausserbörslich 700.000 stück zu 1,26 euro. dies ohne weitere kenntnisse als schlechtes zeichen darzustellen ist nicht objektiv. da nicht mehr fakten bekannt sind, liegt defintiv ein insiderkauf zu einem deutlichen aufschlag zum momentanen kurs vor. der rest über diesen deal ist reine spekulationen - oder nicht?
- 3U ist ein cashwert
die masche ist doch im grunde immer die selbe: vor dem hochjubeln nochmals runterprügeln. ich selbst bin in 3U seit längerem investiert und werde - gerade jetzt - alles andere tun als verkaufen.
wie du es hier betreibst, hilft aber auch niemandem.
Die bedenklichen Aktionen des Vorstandes, seit nun bereits mehr als drei Jahren, sind im Gegensatz zu dem was du hier zusammenfanasierst Faktum..
Von dir also keine einzige Aussage zu Fakten, dafür ein lange Liste an Spekulationen über den Investitionsstatus anderer, ansonsten nichts Faktisches.
Was ist von den Aussagen der IR über die Beweggründe des Insiderkaufes ? Da gibt es konkrete Angaben, du musst diesbezüglich also überhaupt nicht spekulieren. Offensichtlich wurden diese Aussagen auch gegenüber Analysten und nicht nur gegenüber Aktionären getätigt.
Vorallem aber musst du dich bemühen zwischen Kritik am Vorstand und Aussagen über die Aktie selbst zu unterscheiden. Du scheinst hier eher bemüht zu sein die Meinung zu verbreiten, dass 3U vom Vorstand immer wieder hochgejubelt wurde und du zur Zeit die Hoffnung hegst, dass es in naher Zukunft auch wieder passieren wird, während z.B. ich gerade diese tempirären Märchstunden um den Kurs hochzujubeln negativ anmerke, da gerade dadurch viel Vertrauen verspielt wurde und weil diese Aktionen gerade die treuen Aktionäre bestrafen während Zocker belohnt werden. Und genau diese Aktionen bewirken, dass sich jiemand mehr am operativen Geschäft orientiert.
Und genau die FRage ist ja so wichtig, was hat der Vorstand selbst von dieser künstlich erzeugten Votalität zum Nachteil der Firma und zum Nachteil der Aktionäre, während jene Zocker, die mit der Firma 3U nichts am Hut haben, die eigentlichen Profiteure sind. Der Vorstand agiert hier also als Speerspitze der Zockerzunft, ohne offensichtlichen eigenen Vorteil, also darf man einen versteckten Vorteil vermuten.
Die Frage was von einem Vorstand einer Beteiligungsgesellschaft zu halten ist, der sich derartig verspekuliert, dasss er gezwungen ist mehr als 100 % Aufschlag zum Marktkurs zu zahlen, diese Frage könnte man auch noch diskutieren. Allerdings hat sich der gute Herr Schmidt schon zu Graul's Zeiten als fachlich überfordert und inkompetent erwiesen, sodass das den echten Kenner jetzt nicht wirklich überrascht. Es zeigt allerdings ziemlich drastisch, dass Kompetenz fürs Beteiligungsgeschäft beim 3U-Management nicht gerade besonders ausgeprägt zu sein scheint. Das ist jedenfalls ein Fakt, der für die Zukunft auch nicht gerade Positives erwarten lässt.
Die Frage warum nicht Aktien zurückgekauft werden, wenn doch alles so rosig ist, genau um diese Frage machst du einen großen Bogen, da laberst du leiber über irgendwelche Maschen...........................................................
Bei 3U jedenfalls ist des der Vorstand selbst, der aktiv daran mitarbeitet die Kleinanleger rauszuschütteln, genau dieser Vorstand ist es, und nicht irgendwelche Forenposter, der dafür sorgt, dass der Kurs wunderbar runtergeprügelt werden kann, bevor dann wieder Märschnstunde angesagt ist.
die paar punkte welche ich erläutert habe, sind faktisch korrekt.
was ich hier schreibe dürfte allerdings schon etwas bringen, nämlich dass jetzt zu tiefstkursen der kleinanleger sich sehr genau einen verkauf überlegen sollte. aufgrund des massiven kursabschlags und des hohen cashbestands ist das wohl vernünftig (es gibt wesentlich bessere zeitpunkte um abzugeben).
dass du dich bereits mit meinem kurzen statement angegriffen fühltest, ist nicht mein problem.
sollte lambdanet entgegen deiner erwartung verkauft werden, weiss wohl jeder, welch potenzial in der aktie steckt. ich bleibe daher investiert und sicherlich andere auch - egal welche auffassung du hier vorträgst. ich hoffe damit kannst du leben.
der Wert wurde erst letzte Woche von FM auf Platz 1 der deutschen Cash-Werte
gesetzt. Das Aktien nicht durch die Decke gehen, hat wohl eher mit der gesamten Situation zu tun. Das 3U nicht durch die Decke geht, hat sicher noch mit
der aktuellen Lage zu tun. Ob die gut sind, muss sich noch zeigen..
Abwarten
..Lesen, wurde ja schon öfters angesprochen.
Wenn jemand sowas schreibt:
Vorallem aber musst du dich bemühen zwischen Kritik am Vorstand und Aussagen über die Aktie selbst zu unterscheiden.
Dann sollte eigentlich wenig Unklarheit darüber bestehen, das Kritik am Verhalten des Vorstandes nicht unbedingt eine negativen Einschätzungen der fundamentalen Situation der Aktie selbst sein muss.
Dass 3U fundamental durchaus Potenzial hätte, das wird von mir ja nicht bestritten. Nur wird das bereits seit 3 Jahren gebetsmühlenartig heruntergeleiert, ohne dass das Potenzial jemals zum Tragen gekommen ist. Was ich hier zur Diskussion stelle, ist ja, dass ich den Vorstand dafür verantwortlich mache, dass eben das Potenzial nie zum Tragen gekommen ist, weil der Vorstand aus irgendwelchen unererklärlichen Gründen aktiv darin mitwirkt, den Kurs möglichst volatil zu halten, ohne dass es jemals zu einem nachhaltigen Steigen des shareholder values kommen konnte. Durch gezielte Manöver des Vorstandes werden zwar die Gewinne der Zocker gesteigert, den Preis dafür zahlen aber die Aktionäre durch sinkenden sharholder value.
Diese Situation haben wir seit bereits drei Jahren und jedesmal ist der Kurs nach einer Push-Märchenstunde des Vorstandes tiefer gefallen, als er vor dem künstlich erzeugten Anstieg war.
Also mein Anregung, zuerst lesen, dann denken und dann falls man tatsächlich, außer Luftblasen, was zu sagen hat, dann eben auch noch schreiben.
Nur zur fundamentalen Situation sollte schon nich angemerkt werden, dass sich an dieser seit drei Jahren wenig verändert hat, außer dass sie schleichend schlechter wird.
Die Umsätze gehen zurück, der Cashbestand ist um ca. 8 mio. niedriger als er es noch vor drei Jahren war. Der steigende Eigenkapitalprozentsatz ist ja nur auf die zurückgehenden Umsätze und die damit verkleinerten Bilanzrealtionen zurückzuführen.
Jetzt noch den Lambdanetverkauf als Karotte hochzuhalten ist nicht mal mehr mit Wunschdenken begründbar, sondern muss einfach nur als absurd eingestuft werden.
Lambdanet wird jetzt seit über einem Jahr als 'held for sale' geführt und muss daher spätenstens im August wieder in die Bilanz integriert werden. Dann werden sich die aufgelaufenen und zurückgestelllten Abschreibungen massiv auf das gesamte Zahlenwerk auswirken. In den Q2-Zahlen ist bereits erkennbar, dass Lambdanet einen massiven Margeneinbruch erlebt haben muss. Das EBITDA war in der Vergangenheit immer so um die 2 mio., während wir im 2.Quartal gerade noch 200 k zu sehen bekamen (das entspricht einem Einbruch von ca. 90 %). Gleichzeitig dürften sich die aufgestauten plus die Abschreibungen aus dem aktuellen Quartal auf ca. 7 bis 8 mio. € belaufen.
Das wiederum lässt den Schluss zu, dass die fundamentale Situation schon erheblich besser war und sich eher einzutrüben beginnt. Diese 70 bis 100 mio. Lambdanet-VK-Preis-Ansage war sicher eine der schlimmsten Täuschungsmanöver des Vorstandes. Irgendwelche Aussagen über Cashbestand, wenn man gleichzeitig die Schulden ignoriert, sind auch nicht gerade ein Zeichen von großem Weitblick. Ist doch der Cashbestand pro Aktie nach Abzug der Schulden irgendwo im Bereich von 0,25 bis 0,30 und nicht, wie gerne behauptet wird, im Bereich von 0,7x anzusetzen.
Also kurz gesagt, so ermutigendend, wie einige Markschreier es gerne sehen möchten ist die fundamentale Situation auch nicht. So deprimierend, wie die Kursentwicklung der letzten Wochen ist es aber auch wieder nicht.
Wenn man also rikiobereit investiert kann man durchaus Potenzial sehen, nur wird die Aktie mit einem Management-Abschlag bestraft, der genau dieses Potenzial zunichte macht. Und verblüffenderweise ist es der Vorstand selbst, der in regelmäßigen Abständen dafür sorgt, dass dieser Managementabschlag schlagend und vom Markt nur ja nicht in vergessen wird.
Daher ganz speziell für die Lesegenies hier: Niemand schreibt die Aktien schlecht, niemand leugnet das fundametale Potenzial. Der Vorstand steht in der Kritik und vorallem die Aktionen des Vorstandes, die sich, neben einer großen Portion an Inkompetenz vorallem bei den Herren Schmidt und Thime, an der Grenze, oder auch bereits jenseits, zum Kriminellen bewegen, die sind es die nach einer behördlichen Überprüfung schreien. Und diese Überprüfung einzufordern ist es, was ich hier anrege. Schließlich könnte sowohl eine Klärung der Frage, ob sich der Vorstand noch im Rahmen der Gesetze bewegt, bzw. eine Abberufung krimineller Vorstände, dazu führen, dass sich das Interesse wieder mehr auf das Potenzial der Aktien und weniger auf die Pushaktivitäten eines massiv belasteten Vorstandes richtet.
Wenn die Ungereimtheiten auf Vorstandsebene ausgeräumt sind, wenn die Aktivitäten und Geldflüsse des EX-AR geklärt sind, dann könnte sich das Vertauen des Marktes wiedr einstellen und das könnte dazu führen, dass sich der Kurs der Aktie auf Basis fundamentler Einschätzungen und nicht mehr in Abhängkeit plumper Pushaktivitäten entwickelt. Und es solte nicht ganz übersehen werden, dass einige der handelnden Personen berits in der Vergangenheit durch übergroße Nähe zu Aktienbetrügereien aufgefallen sind.
.. gerade die Entwicklung der letzten Tage bestätigt die Beobachtungen der letzten 3 Jahre.
Immer im Vorfeld irgendwelcher Pushaktivitäten wird der Kurs nach unten geprügelt, irgendwelche vorinformierten Kreise beginnen einzusammeln, um dann in den Pushhype hinein bereits wieder abverkaufen zu können.
Schaut so aus, als können wir aktuell wieder die Sammelphase beobachten. Trotzdem könnte es aus meiner Sicht noch dauern bis die eigentliche Pushmeldung kommt, da sich der Vorgange runterprügelen, einsammeln.. mehrmals wiederholen kann, bevor der eigentliche Push von der Leine gelassen wird.
Für mich wieder ein klares Indiz, dass eine Untersuchung, in welchem Ausmass Insider (Vorstände) die Tradingaktivitäten steuern, eigentlich zwingend notwendig ist. Solange nämlich Insider an den Tradingaktivitäten, ermöglicht durch die hohe Volatilität, groß verdienen, solange werden sie kein Interesse haben, den Kurs nachhaltig zu stabilisieren, also den shareholder value zu stärken.