Novo-Nordisk - Insulinpräparate

zusehen.
So habe ich gestern noch einmal beherzt zugegriffen und weitere 250 Stück erworben.
So hab ich nun 5 mal soviele Shares wie eigentlich geplant im Depot.
Habe mir vorgenommen bei weiterem Verfall jeweils ca. 1 Euro günstiger die gleiche Menge nachzukaufen. Der Ausverkauf scheint aber nun gestoppt.
einige Anal-ysten senken das Kursziel, andere Schreiben sehen die Trendwende.
Mein Kursziel lautet 52.
 

Wechselkurs bewegt sich nur in einer minimalen Spannbreite, da DKK an Euro gebunden, daher kann man den Wechselkurseinfluss eigentlich ignorieren, denke ich (kann sich natürlich, wie letztes Jahr beim Schweizer Franken, auch mal ändern - aber das wäre schon eine Riesenüberraschung).  

Puh, ich bin ganz schön gespannt auf die tatsächlichen Quartalszahlen und wie viel Einfluss die US Wahl auf alle Pharmakonzerne haben wird.

Grüße  

würde ich so dermaßen nachfeuern.. naja man kann nunmal nicht immer nachkaufen  

Die Berichterstattung und Analyse von einigen Vertretern der Presse, aber auch Mitgliedern dieses Forums ist erschreckend. So habe ich mir die selbsterstellten "Analysen" einiger Mitglieder hier im Forum durchgelesen, ebenso einiger Artikel auf den Finanzseiten.

Es wird der ausschließlich der Zeitraum GJ 2016 betrachtet, welcher die revidierte Umsatz u. Ertragswachstumsprognose beinhaltet. Ja es ist richtig, dass Novo von 5-9 % auf 5-7 % revidiert hat. Aber eine Frage hab ich an euch, war dies die erste oder zweite Revidierung? Warum wird der Kurssturz Anfang des Jahres nicht beachtet und vor allem, wodurch wurde er denn damals ausgelöst? ;)

Hier wird blind eine Aktie ausgesucht die seit Jahresanfang ordentlich unter die Räder gekommen ist und dann werden sich die letzten News dazu angeguckt. Und zack werden Berichte und Analysen veröffentlich mit gefährlichem Halbwissen.  

Alleine das Jasper die Quellsteuer als Negativmerkmal für ein Invest in Novo sieht. Erfahrene Anleger wissen das das Quatsch ist.  

;) glück auf  

Hier ein Artikel zur SUSTAIN-6-Studie die auf dem EASD-Kongress präsentiert wurde.

Der Artikel erschien heute in der ÄrzteZeitung.

Weiteres Antidiabetikum mit kardioprotektiven Eigenschaften

Der GLP-1-Agonist Semaglutid reduziert nach Studiendaten die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse bei Hochrisiko-Patienten mit Typ-2-Diabetes.

Ebenso wie für Empagliflozin und Liraglutid wurde nun auch für den einmal wöchentlich zu injizierenden GLP-1-Agonist Semaglutid belegt, dass er die Anzahl kardiovaskulärer Ereignisse bei Hochrisiko-Patienten mit Typ-2-Diabetes signifikant reduziert.

Ergebnisse der SUSTAIN-6-Studie wurden beim EASD-Kongress vorgestellt. 

108 von 1648 mit Semaglutid behandelte Patienten und 146 von 1649 mit Placebo behandelte Patienten binnen 104 Wochen Beobachtungsdauer ein erstes Ereignis (kardiovaskulärer Tod, nicht tödlicher Herzinfarkt oder nicht tödlicher Schlaganfall) erlitten.

Das ist eine Reduktion der Ereignisse von 8,9 Prozent in den Placebo-Gruppen auf 6,6 Prozent in den Semaglutid-Gruppen in zwei Jahren.

Einen nicht tödlichen Schlaganfall erlitten 1,6 Prozent der mit Semaglutid behandelten Patienten, aber 2,7 Prozent der Patienten unter Placebo, einen nicht tödlichen Herzinfarkt 2,9 Prozent und 3,9 Prozent.

Der HbA1c wurde deutlich gesenkt.

39 Prozent der Patienten erreichten bei niedriger, 49 Prozent bei höherer Semaglutid-Dosierung einen HbA1c-Zielwert von unter 7,0 Prozent, in den Placebo-Gruppen waren es nur 16 bzw. 15 Prozent.

Zusätzlich hatte Semaglutid einen günstigen Effekt auf das Gewicht der zu Beginn im Mittel 92,1kg schweren Patienten.

20% der Patienten erreichten mindestens eine 10 prozentige Gewichtsreduktion. Einer von fünf behandelten Patienten hat mindestens 9 kg abgenommen.

Neue oder sich verschlechternde Nephropathien wurden in den Verumgruppen mit 3,8 Prozent signifikant seltener als unter Placebo (6,1 Prozent) dokumentiert.

Retinopathien traten zwar insgesamt selten auf (50 vs. 29 Ereignisse), aber die Rate war bei Semaglutid-Behandlung signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (3,0 vs.1,8 Prozent).

Schwere Nebenwirkungen waren in den Verum-Gruppen seltener als in den Placebo-Gruppen, allerdings brachen mehr Patienten die Semaglutid-Behandlung ab. Hauptgrund waren die für GLP-1-Agonisten typischen gastrointestinalen Nebenwirkungen.

 

So ganz fair war dein Posting für einen lernbereiten Investor ja nicht. Du setzt hier zum Rundumschlag an, um dann deine Kritik mit nur einem dünnen Beispiel zu untermauern.
Mit deinen rhetorischen Fragen lässt du mich auch auf halben Weg verhungern, so dass ich es begrüßen würde, wenn du uns deine Sicht der Dinge (Antworten auf deine gestellten Fragen) mitteilst.

Versteh mich nicht falsch, den Absturz finde ich übertrieben, freue mich aber über gute Einstiegskurse, um erste Positionen aufzubauen. Es zeigt aber, wieviel Druck ( nicht nur) im Pharma-Kessel steckt, selbst bei solchen Dauerbrennern wie NN. Der Blick auf den 15 Jahres Chart zeigt bei NN dann auch warum: nahezu exponentieller Kurvenverlauf; da sind Rücksetzer nur eine Frage der Zeit.  

Zu deinen Fragen: persönlich schenke dem Abverkauf Anfang des Jahres keine Beachtung, weil in diesem Zeitraum nahezu alle großen Aktien weltweit unter die Räder kamen. Wenn es bei NN unternehmerische Gründe hatte, bin ich gespannt diese zu hören.

Long NovoNordisk

JJ  

wahrzunehmen, wie sachlich ihr - auch bei unterschiedlichen Meinungen - bleibt.
Da liest man gerne mit !  

 

Soll ich das erst nehmen, was du schreibst. ( Gähn)
Du willst 250 Aktien im Wert von ca. 9000€ gekauft haben und hältst  jetzt 5x so viele wie ursprünglich geplant. Und nun bist du noch noch Willens bei jedem 1€ Rücksetzer die gleiche Menge zu investieren?
Verrückt!
Warum bei jedem tieferen Euro. Warum nicht, sagen wir alle 79ct tiefer ?
Macht für mich alles keinen Sinn, weil ohne Plan.
Hört sich nach "All-In" an  ....
... oder nach 1€ Turbo-Long Zertis...
.... oder 100.000€ Musterdepot bei Ariva.

( verzeih meine Ironie, aber ich glüh hier gerade mit einigen Kumpels fürs WE vor ;0)
 

Im aktuellen FocusMoney (42/2016) ist ein ganz interessanter Artikel zu finden.

Mich hat der Artikel in meiner Position bestärkt, da der Autor die Lage ähnlich sieht, wie ich in meinem Posting#816 beschrieben habe.

Natürlich kann dessen Einschätzung ebenso falsch sein wie meine Perspektive, dann sitzen zwei Verlierer in einem Boot und glauben, dass sie richtig liegen :-)
 

Vielleicht geht es ja nochmal weiter nach unten.

Quelle: http://www.ariva.de/news/novo-nordisk-rutsch-in-den-keller-5911604
"Analysten warnen vor Kauf!

Den derzeit niedrigen Kurs könnte manch Anleger als Einladung verstehen, um bei einem niedrigen Kurs zuzuschlagen. Die Analysten warnen aber vor einer solchen Strategie. Fast alle wichtigen Analysehäuser haben ihre Einschätzungen überarbeitet und Novo Nordisk dabei ein Downgrade verpasst. Vor allem die Kursziele wurden deutlich nach unten korrigiert. Noch empfehlen aber viele Experten zum Halten der Aktie, Short-Positionen oder Verkäufe werden den Anlegern nur vereinzelt nahegelegt. Es besteht also durchaus noch Hoffnung, dass Novo Nordisk sich wieder fängt und an Erfolge aus alten Zeiten anschließen kann. Der Markt gibt das auf jeden Fall her, denn die Diabetes-Rate ist weiter steigend. Es gilt jetzt nur, gegen die erstarkende Konkurrenz die Oberhand zu behalten."  

nicht zu lange beobachten. Die Aktie ist seit August um ca. 30 Prozent gefallen und dermaßen überverkauft, dass Sie eigentlich nur noch steigen kann. 35/36 Euro bleibt der Boden; siehe heute - alles fällt-  und Novo steigt.....  

Für mich gab es hier dieses Jahr zwei Gewinnwarnungen. Die erste gab es im Februar mit Ausgabe der Zahlen für 2015 inkl. Forecast für 2016. In 2015 lagen die operating Profits in lokaler Währungen bei +21%.

Für 2016 sah Novo das Gewinnwachstum konservativ bei 5-9 %, worauf der Kurs am 03.02.16 nach unten rauschte. Nun wurde dieses sehr konservative und langfristig unterdurchschnittlich Wachstum nochmals reduziert. Wenn wir in 2016 wirklich die untere Range der 5-7% erreichen, dann ist der Bewertungsabschlag auf nun 36 Euronen leider gerecht, denn im Vorjahr hat Novo fast das vierfache verdient.

Ich habe erste Positionen leider zu früh aufgebaut, bei 41 Euro die erste Tranche gekauft. Ich hoffe einfach nur das sich der Markt und das Preisniveau Anfang 2017 stabilisieren und man in den ersten Quartalen an das frühere Wachstum anknüpfen kann.

 

Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen.

Bin hier insgesamt von der Firma überzeugt. Manche Forums-Trolle Bashen hier einfach zu offensichtlich :-) Das sieht man überall bei den Werten, wenn diese am Fallen sind. Sobald es nach oben geht, hört man meist nichts mehr von den selbsternannten "Profis". Warum auch sollte es schlecht sein Aktien zurück zu kaufen. Apple und andere große Unternehmen machen das seit Jahren. Denen werfe ich doch auch nicht vor, dass sie nicht wissen wohin mit dem Geld.

Ich seh eine Aktienrückkauf als Aktionär sehr gern. Das verdeutlicht mir bei einem ARK in der Höhe von Novo, dass es dem Unternehmen finanziell gut geht. -> mehr EPS -> Mehr Dividende.

Insgesamt sollte man immer seine eigenen Recherchen machen. Und nur weil jetzt ein paar neue Unternehmen auf den Markt drängen oder Wahlen anstehen wird sich in einem halben Jahr auch nichts groß geändert haben. Man isst die Suppe nämlich nie so heiß wie sie gekocht wird ... :-)

Eines möchte ich noch als Denkanstoß geben. Gleichzeitig ist das auch der Punkt warum ich Novo gute Zukunftschancen ausrechne:

Weltweit: 400 M Diabetiker
davon wissen es aber nur: 200 M, dass sie überhaupt erkrankt sind
Können sich aktuell die Behandlung leisten: 100 M
Davon versorgt allein Novo: 30 M

Da nun aber der Aufschwung vieler Länder immer weiter voran schreitet und Novo ein Programm ins Leben gerufen hat, dass auch die ärmsten Länder sich zukünftig die Medikamente leisten können, sehe ich noch große Wachstumschancen. Zumal die Menschheit noch nie so übergewichtig war wie heutzutage (Bericht aus der letzten Woche - TV).

Viel Erfolg euch Mitstreitern  

reinkommen wenn wir wieder die 40,XX haben ...sollte/könnte bis zu den Zahlen passieren ...wenn die Zahlen dann inline sind ....könnte es schnell wieder in die Range 45-50 gehen ....bis Ultimo 2016 ....

So der mögliche Fahrplan ...  

spricht nichts für einen Kursverlust von 30% aufgrund einer minimalsten Anpassung der Range.

Und ein Abbau von Stellen ist auch positiv zu werten für den Investor (bei gesunden Unternehmen). Denn hier werden Kosten optimiert => mehr EPS.

Wäre auch nicht das erste Unternehmen außerhalb der USA das bewusst short gehandelt wird um die eigenen heimischen Unternehmen zu stärken. Dies kann ich aber nicht belegen. :-)

Ich denke, dass es hier einfach einen Rutsch an der Spitze des Charts gab und die recht erfolgsverwöhnten, Risikoscheuen Anleger von Novo dann einer nach den anderen "auf Nummer sicher" mal Gewinne mitgenommen haben.

Dennoch hat sich nichts geändert....Auch wenn ein Mr. Trump gewinnen sollte.

Steigt also nicht zu spät wieder ein liebe Investierten. Es kann auch mal eine kleine Rakete nach oben geben (kleine Netflix-Rakete, wie gestern ;)

 

Das sind die nächsten Termine auf die es ankommt. Ich glaube zur Zeit kaufen viele einfach in der Hoffnung auf gute Zahlen und es könnte auch nach Veröffentlichung wieder zur den ersten Gewinnmitnahmen kommen. Desweiteren könnte Clinton einen kurzen Fall für alle Pharmawerte bedeuten.

Was glaubt ihr?

Ich komme im Gesamten leider nur auf 41,191, da ich schon zu lange dabei bin und anfangs teuer eingekauft habe. Jedoch konnte ich tatsächlich sehr gut den Durchschnittspreis senken.

Wie hoch es hier jedoch gehen kann, möchte ich persönlich erst abschätzen, wenn die beiden oben genannten Termine endlich abgehakt sind.


Grüße  

Unternehmen mit großen Aktienrückkaufprogrammen muss man immer genauer unter die Lupe nehmen. Grundsätzlich meide ich Werte, die über mehrere Jahre ihr EPS nur über Aktienrückkaufe steigern konnten.

Zu dem Thema habe ich im Sommer was gelesen, sehr interessant. Dort hatte ein Forschungsteam die wesentlichen Treiber des EPS Wachstum (Kosteneinsparung, Share-Buy Back Programms etc) von einigen Firmen, unter anderem auch Novo, aufgeschlüsselt. Habe die genauen Zahlen und Punkte nicht mehr im Kopf, aber Novo schnitt dort im Vergleich zu den anderen big Playern und Pharmawerten relativ gut ab. Fast die Hälfte der 21% kamen durch klassisches Wachstum.

Unternehmen die ihre Gewinne nur aufgrund von Kosteneinsparungen und Aktienrückkaufprogrammen steigern oder halten können, zeigen das sie am Markt nicht durch Investitionen und F&E wachsen können.    

Mein Ziel waren 500 Stück der Novo Nordisk Shares.
Da der Kurs aber nach meinem Einstig bei 40,50 € weiter absackte habe ich zugekauft. Liege nun im Schnitt bei 37,75 € mit dem Betrag den ich für meinen Tesla S vorgesehen hatte.
Aber spätestens im Frühjahr steht die Aktie bei min. 52 € .
Dann kann ich mit ca. 1615 Stück das Auto bezahlen und bleibe mit dem Rest weiter investiert, da so wenige Leute bereit sind ihre Ernährung auf Zuckerfrei umzustellen und die Zahl der Insulinnutzer ( schönes Wort)  weiter steigt.  

wenn du mal die deutsche wirtschaft unterstützt =)  

Im Endeffekt meinen wir das Selbe, sorry wenn es falsch rüber kam.
Ich meine, dass Nichts gegen ein Aktienrückkaufprogramm spricht. ABER das Aktienrückkaufprogramm sollte nicht das Einzige sein. Und das ist ja bei Novo nicht der Fall. Hier trifft ja aktiver Umsatzwachstum auf ARP (=sehr guter EPS Anstieg).
Ich wollte damit sagen, dass es hier "Basher" gibt, die absolut alles schlecht reden können um unsichere zu beeinflussen.

Und zu dir bilderberg:

Ich freue mich, dass du so stark an Novo glaubst. Ich drücke dir die Daumen, dass Elon das Steuer bei Tesla bald mal rum reißt und die Bilanz ins Grüne bekommt. Eine Firma wie Tesla außerhalb der USA wäre eh schon bankrott. Aber hier steht mehr dahinter (meiner Meinung): wie in allen Belangen- eine Firma im eigenen Land zu haben die Weltmarktführer ist/wird. Deshalb wird hier (aktuell noch) Geld reingebuttert und unternehmenswerte ausgerufen die Wahnsinn sind :-) grundsätzlich finde ich aber Tesla und Elon Musk ne klasse Firma mit super Visionen. Wirtschaftlich aber heftig (aktuell).

 

Denke wir sind auf dem gleichen Weg. Die anderen fundamentalen Daten müssen auch herangezogen werden und wenn sich das Unternehmen und der Markt als schwierig erweisen, so wie es aktuell bei Novo der Fall ist, so muss das mit in die Einschätzung eingehen.

Wie oben schon erwähnt, 400 Mio. Erkrankte, 100 Mio in Behandlung und 30 Mio bei Novo + das Wachstum des Gesamtmarktes. Hier ist langfristig alles in Butter.