2015 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Also entweder noch ein massiver schneller Anstieg über die 10.700-10.800, oder die Luft entweicht und wir sehen ratzfatz die 10.500-10.520!
Ich bin short ...
Es bedarf einer für fast alle Lebenslagen passende Unabhängigkeit UND Mobilität (Stichwort fertig gepackter Koffer im Schrank), um dann mit Gold im Rucksack irgendwo auf der Welt "neustarten" zu können - so es denn dann noch eine Welt gibt.
gold sehen sie bei 1250 ca. ;-)
Nimmt man die Historie der letzten 800 Jahre Wirtschaftsgeschichte so würde man bei heutiger Lebenserwartung statistisch betrachtet der Wahrscheinlichkeit nach 1-2 mal im Leben eine Währungsreform erleben.
Auch in den entwickelten Industrienationen.
Wenn Leute nun ein Depot aufbauen, dass nicht für ein paar Jahre sondern Jahrzehnte gedacht ist, ist es m.E. nicht verkehrt, da etwas Gold beigemischt zu haben.
Dass Gold bei Eintritt solcher Szenarien auch kein "save heaven" ist, sollte dabei klar sein. Die Frage wäre dann allerdings auch aller Voraussicht nicht, womit man dann gewönne, sondern womit man dann im Zweifel am wenigsten verlöre.
Aber abseits von solchen Krisengedanken ist Gold als Depotbeimischung alleine bereits nach Gesichtspunkten der Diversifizierung (Markowitz's Portfoliotheorie) in einem langfristig aufgestelltem Depot mit einem kleinen Anteil durchaus empfehlenswert.
Die Gedanken der Portfolitheorie praktisch umzusetzen wird in unserer immer stärker vernetzten globalisierten Finanzwelt ohnehin immer schwieriger, zumal immer mehr Assets letztlich doch in gewisser Weise miteinander in irgendeiner Weise korrelieren, bzw. sich in ihrer Entwicklung gegenseitig beeinflussen.
Immos (Wohnraum und Grund und Boden im europäischen und außereuropäischen In- und Ausland; Selbstgenutz & Miete/Pacht/Leasing): 75%
Aktien: 12%
Festgeld (noch bis 2017, die letzten beiden Jahre 5,5 bzw 6%): 8%
Cash: (Nachkaufgelegenheitsausnutzreserve, Liquireserve & Notgroschen): 3,5%
Tradegeld: 1,5%
Anmerkungen:
1) Immos sind konservativ geschätzt. Aktuell mit 15% Fremdkapital unterfüttert, welches aus laufenden Erträgen gemütlich abbezahlt wird. Dies endet planmäßig 2020, ich rechne damit, dass FK etwa 2018 auf 0% schwenkt.
2) Festgeld wird wahrscheinlich in Aktien gehen, diesen Anteil werde ich langfristig auf 30% steigern. "Wahrscheinlich", weil ich davon ausgehe, dass ab etwa 2020 (vielleicht etwas später) viele Immos auf den Markt kommen werden, bei denen sich die Eigentümer auf Grund der aktuellen (und dann wohl steigenden) Zinslage übernommen haben - die Zinsbindung fällt und dann wird es "teuer" und die Kredite nicht mehr bedienbar. Und da ich Schnäppchen mag...
3) Tradegeld wird Ende des Jahres wieder auf 1% runtergeschraubt - geht in die Sondertilgung der Immos, wie die letzten Jahre auch.
4) Nachsteuer-Dividendenrendite des Aktiendepots aktuell bei 5,59%
5) LI 64
Bei 500/630 shorts eingedeckt fliegen, sollte der DAx zum Wochenschluß nachhaltig über 680 ausbrechen
Aktiendepot weiter gut gefüllt besonders Drillisch macht Freude.
Aktuell sehr wenig Zeit, da mittlerweile das Thema Flüchtlingshilfe fast zu meinem Hauptjob geworden ist. Jeder hat da sicher seine Meinung ich war bis jetzt in 4 Unterkünften in der Republik tätig und kann eigentlich nur positives berichten. Ich konnte sehr viel nette Menschen kennen lernen für mich wirklich ein tolles Gefühl gutes Fremden Menschen geben zu können.
Ab Sonntag werde ich dann in einer neuen Unterkunft tätig
@Saku Daumen gedrückt mein Lieber "alles wird gut"
So off topic Ende
Macht weiter wir gegen die Bankster Cash in unseren Geldbeutel Schönes WE euch allen!!!!
mittlerweile macht es keinen sinn sich gedanken über den aktienmarkt zu machen
aber die risiken trotz billig geld nehren sich meiner meinung nach
sinnlose pusherei im dax , und die inflation geht weiter in den keller
man versucht alles um den euro zu schwächen , wird aber nicht gelingen
da die amis mit ihrere wirtschaft auch schon am abkacken sind
der euro wird wieder steigen davon gehe ich fest aus und wir gehen in die deflation
wir werden mit sicherheit einen minuszins bei bankanlagen hinnehemen müssen , der wird kommen ,in den nächsten 12 monaten
Überschüssiges Kapital könnte man da vielleicht ruhig etwas spekulativer anlegen. Aktien, ETF's und etwas Gold und Silber wäre bei den heutigen Einstiegskursen, die man da bekommt langfristig sicher ebenfalls durchaus vertretbar
War ein Notverkauf, kurz vor der Zwangsversteigerung: gehört, gequatscht, gekauft, alle Seiten zufrieden. Pech gehabt, das volle Programm: Frau schwer krank geworden, ihr AG hat sie rausgeworfen, sie hat nicht geklagt (was meiner Meinung nach ein Fehler war aber dafür war sie wohl zu krank, kann ich auch etwas nachvollziehen)... und dann ein Loch mit dem nächsten gestopft, die Spirale dreht sich schnell (bin ehrenamtlicher Schuldnerberater, das geht echt schneller, als so mancher denkt - und nein, ich heiße nicht Peter mit Vornamen *g*)
Dafür nahm ich einen "Einschnitt" der Aktienquote gerne in Kauf, zumal die bisherigen Eigentümer super sorgsam mit der Bude umgegangen sind. Wir sind den beiden mit der Miete entgegen gekommen, weil wir wissen, dass die Tochter (wohnt etwas weiter weg) schwanger ist und die Frau es nicht erwarten kann, Oma zu werden. Die sind schon auf der Suche nach ner neuen Bude.
Mal davon abgesehen: Du findest ne Cashquote von 3,5% viel?!? Das Festgeld wird zZt mit 5,5% verzinst (falls du das überlesen haben solltest).
zu 5) Tradeabschluss: LO (die 64er Posi) mit Bildchen, weil ich vor schreiben des Posts nicht zum zeitnahen posten gekommen bin...
Möchte noch jemand sein Portfolio ausbreiten oder weiß hier keiner so recht, was er hat oder hat Angst vor ner Neiddebatte? ;o)
Zu Dachsine: DAS ist der Nachteil am "engen" Trail... jaja... entgangene Gewinne sind immer schmerzhafter als ertradete Verluste *gg*