2014 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Wochentief bei 1174, Wochenhoch bei 1208, Mittelwert 1191 - oberhalb long, unterhalb short ..
Das Ministertreffen der Opec (am 27. November in Wien) erregt also bereits die Gemüter. Wird eine spannende Woche ... wie schon gesagt, der Ölpreis reagiert mit einem kleinen UP .. Bleibt sicher volatil weiterhin ..
Wochenhoch 1.2600, Wochentief 1.2370, Mittelwert 1.2485 - oberhalb long, unterhalb short ..
In einem deflationären Umfeld steigen die Schuldenkosten schmerzhaft, wenn die Zinssätze erst einmal die Nullgrenze erreicht haben. Aus finanziellen und politischen Gründen brechen Finanzkrisen oftmals im vierten Quartal aus. Unternehmen und Regierungen müssen ihre neuen Etats und Budgets ordnen. Im Endeffekt müssen die Europäische Union, Japan und möglicherweise auch die USA (falls sich die Aussichten weiter verschlechtern) wohl erkennen, dass schwächere Daten nur grössere Defizite – und damit höhere Schulden – bedeuten, sofern sie auf eine kurzfristige Lösung setzen wollen.
In einem deflationären Umfeld wird die Aufnahme neuer Schulden zu einem gefährlichen Spiel. Das lässt sich am Beispiel der EU illustrieren: Portugals öffentliche Verschuldung ist seit 2007 von ca. 70 Prozent des BIP auf mittlerweile 130 Prozent der Wirtschaftsleistung angewachsen. Irlands Schulden haben sich seit 2007 in etwa vervierfacht und belaufen sich jetzt auf 125 Prozent des BIP – und dennoch wird das Land als «Erfolgsstory» hingestellt! Griechenlands Staatsverschuldung beträgt 175 Prozent seiner Wirtschaftsleistung, trotz der Umschuldung Griechenlands vor ein paar Jahren. Draghi spielt die Vertrauenskarte in puncto EU-Verschuldung zwar durchaus erfolgreich, doch besteht jetzt weitaus mehr systemisches Risiko als jemals zuvor.
Die nächste Krise steht bevor
In China bereiten vor allem die Schuldendienstkosten insgesamt Sorge. Die Situation wird dadurch noch verschärft, dass chinesische Banken, Unternehmen und Bürger der irrigen Meinung sind, der Staat werde im Falle eines Falles für sie in die Bresche springen. Nach Angaben eines Analysten der Société Générale belaufen sich die Kosten, die in China insgesamt für den Schuldendienst (einschliesslich fällig werdender Verbindlichkeiten und Prolongationen) aufgewendet werden, auf knapp 39 Prozent der Wirtschaftsleistung. In den USA lag dieser Wert im Jahr 2007 bei rund 25 Prozent des BIP.
2013 beliefen sich die Schuldenkosten der US-Regierung auf über 6 Prozent der Haushaltsausgaben. Gegenüber dem höchsten Stand, als die Zinssätze sehr viel höher waren, ist das zwar eine Verbesserung, doch nur deshalb, weil die Fed unter Bernanke die Zinsen auf null gesenkt und drei QE-Runden lanciert hatte. Im Ergebnis ist die Schuldenlast jetzt weitaus höher als vor der Finanzkrise: 80 Prozent des BIP (Nettoverschuldung laut IWF) gegenüber 45 Prozent des BIP vor nur zehn Jahren. Der Zeitpunkt mag noch ungewiss sein, doch die USA, China und Europa steuern bereits auf die nächste vom Minsky-Moment ausgelöste Krise zu. Wenn die Krise Erfüllungsgehilfin eines echten Systemwandels ist, dann ist die Deflation ihr Herold.
Steen Jakobsen, Chefökonom bei Saxo Bank
http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/...moment-zu-686619
Sigurjon Arnason, Ex-CEO einer der größten isländischen Banken, muss wegen seiner Mitverantwortlichkeit für den 2008-Crash für ein Jahr in den Knast.
Und Wall Street reibt sich verwundert die Augen.
Denn das Island-Urteil wirft mal wieder die Frage auf, warum eigentlich kein einziger US-Banker - d.h. einer der Hauptverantwortlichen für die 2008-Finanzkatastrophe - ins Gefängnis gesteckt wurde.
Wall-Street-Banker haben sich stattdessen mit lächerlich niedrigen Zahlungen (Größenordnung: weniger als 1 % der durch die Suprime-Betrügereien vereinnahmten Beträge) an die US-Börsenaufsicht SEC von jeglicher Schuld und Strafverfolgung freigekauft. Nach den SEC-Zahlungen (ein Teil davon geht zur Entschädigung an die Betrogenen) werden die Betrugsfälle einfach ad acta gelegt. Danach findet keine straf- oder zivilrechtliche Verfolgung mehr statt.
Auch die Frage, ob die Banker schuldig sind oder nicht, wird durch die SEC-Zahlungen offen gelassen. D. h. die Zahlungen werden nicht als "konkludentes Schuldeingeständnis" gewertet, sie erfolgen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.
Interessant ist dabei vor allem, wo die US-Klassenjustiz die Grenze zieht. Der private Hedgefonds-Betrüger Madoff war mit 50 Mrd. Unterschlagung offenbar noch ein kleiner Fisch - jedenfalls "klein genug", um ihn einzulochen. Hingegen blieben die "too-big-to-fail"-Banker von Goldman, JPM und Co. ungeschoren. Mit dem Pseudargument, ihre Institute seien "systemrelevant" (LOL).
es ist doch in den Aktienkursen schon davon viel eingepreist oder?
ansonsten muss man blind longen......
DAX 12.000 wären dann logisch
Ich sehe kaum Alternativen, die Inst. müssen ihren Bestand künstlich hoch bewerten, also Aktienanteile kaufen, Kurse hochdrücken und am Ende des Jahres + bilanzieren.
Daran anschließend im Jänner geht es bergab, um später wieder das gleich Spiel beginnen zu können.
Ich such weiter Shorteinstiege und mach noch öfter Kasse als bisher (kleine Gewinne) !
RISK steigt steil an für kurze Konsos mit 100 - 200 Pkt. und danach wieder ATHs :-(
Täglich auf und ab ....
Ville Glick
Jetzt versteh ich die Bänkster mit der Idee des Minuszins ;-)
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15:20 - Echtzeitnachricht
"Gezeitenwechsel an den Börsen kommen selten - dann aber heftig. Die Kapitalströme kehren sich nun wieder in Richtung Europa um. Auslandsinvestoren haben endlich bemerkt, wie untergewichtet sie in Europa sind und werden aktiv. Eine unübersehbare Performancelücke klafft zwischen US-Markt und Europas Börsen und reizt zum Einstieg. (Lücke nach J.P. Morgan auf 22 Prozent beziffert) Für die Börsen heißt das klar, der Kurs in den nächsten Wochen zeigt gen Norden. Der Startschuss für die Jahresendrally dürfte gelegt sein.
…
Bei den Daten der kommenden Woche dürften daher die Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus stehen. Sollten sie erneut sehr niedrig oder sogar im Negativbereich liegen, steigt die Wahrscheinlichkeit für rasche Maßnahmen der EZB. Bei den Konjunkturdaten setzen Anleger dagegen auf den ifo-Index am Montag. Nachdem der als Vorlaufindikator betrachtete ZEW-Index bereits nach oben geschossen war, ist die Hoffnung auf gute Daten berechtigt. Mit Konjunktur, Geldpolitik und Kapitalströmen auf seiner Seite wird sich der DAX wohl oder übel wieder mit dem Gedanken beschäftigen müssen, die Marke von 10.000 Punkten zu erklimmen.“
21.11.2014
Öl
http://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Meist kommt es nicht so.
Aber warten wir`s doch einfach UP
Ich bin mehr fürs Tauchen, kurz und heftig und dann hoch zum Luftholen ......
Schönen Abend noch und ich wünsche morgen Guten Start den über 1.000 Mitlesern hier ;-)))
Dax: +13,54 %
Dow: +10,50 %
S&P 500: +10,79 %
Stoxx 50: + 11.12 %.
Dazu passt die €/$-Entwicklung nicht. Die Amis und andere müssten dann massiv € kaufen um hier zu investieren. Das ist für mich eine Indikation, dass Amis vor allem lieber bei sich bleiben und dort noch investieren werden. Dax ist für die meisten ausländischen Investoren schon gelaufen. Wenn, dann gucken sie sich vielleicht noch den Stoxx50 an. Sie werden aber eher in Europa aussteigen und in USA investieren.
EURJPY: StopBuy 146.50 , StopSell 145.40
USDJPY: StopBuy 118.20, StopSell 117,20
GBPUSD: StopBuy 1.5705, StopSell 1.5615
AUDUSD: bin long, StopSell 0.8630
EURCHF: bin long
GDaxi: StopBuy 9755, StopSell 9687
DJ: StopBuy 17855, StopSell 17750
NIFuture: StopBuy 17500, StopSell 17300
Gold: bin long, StopSell 1187
Silber: bin long, StopSell 16.10
Öl: bin long, StopSell 75.05
DE: IFO ..
US: EK-Manager ..
http://de.investing.com/economic-calendar/
Laufende News: http://www.boerse-go.de/jandaya/Ticker/Feed/#?
Livebörse und Signale: https://trading.boerse-stuttgart.de/
ISIS: drückend weiterhin ..
EU: Vogelgrippe im Anmarsch ..
US: Immigrantenlösung per Obama - Dekret ..
http://edition.cnn.com/
Ich bin der Meinung, die Indizes brauchen mal wieder eine Verschnaufpause. Über das Karussell der durch die Notenbanken befeuerten künstlich aufgeblasenen Märkte habe ich mich ja am Freitag schon ausgelassen. Mich erschreckt das Vorgehen von Mario, Janet und Co nur noch.
Viel Glück und Erfolg die Woche
Holzauge sei wachsam iss der hintergedanke ;-)
bin noch flat, will diese woche mal nach lo-sh vorgaben versuchen ...
ville glick