2014 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
hier mal eine Analyse von den Formations Tradern
2014-November-14 US-Märkte & Indizes Tagesanalyse "Indizien für eine bevorstehende Schwäche"
Herzlich willkommen zur 531ten Ausgabe der Formationstrader „Sektion US-Märkte & Indizes"
Indizien für eine bevorstehende Schwäche
Tagesanalyse (kurzfristig): In der gestrigen Analyse schrieb ich, dass die Wahrscheinlichkeit einer Konsolidierung nach dieser starken Rally der letzten zwei Wochen immer größer wird. Ein erstes Anzeichen zeigte gestern der Russel2000 (im Chart dargestellt als ETF), der die Marktbreite repräsentiert. Während der S&P 500 nochmals ein geringfügig neues Hoch erreichte und dann als Doji Kerze den gestrigen Handelstag beendete, zeigte der Russel nach einem geringfügig höherem Hoch bereits deutliche Schwäche. Bitte erinnern Sie sich daran, wie der Russel2000 noch Mitte Oktober sehr gut die Abwärtsbewegung – die dann auch im S&P 500 einsetzte – vorzeitig angezeigt hat.
Was ebenfalls für eine nun beginnende größere Konsolidierung spricht, ist die tendenziell saisonale Schwäche der US-Aktienmärkte vor dem "Thanks Giving Day", der am 27. November gefeiert wird. In der Regel beginnen die Aktien nach dem "Thanks Giving Day" bereits wieder zu steigen und beenden die Konsolidierung. Mit der überkauften Markttechnik und der ersten Schwäche im Russel2000 ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sich dieses Szenario auch in diesem Jahr durchsetzen wird.
http://1.bp.blogspot.co'USSELL%2B2000%2BETF.png |
Russel2000 ETF Tageschart |
http://4.bp.blogspot.com/'600/S%26P500%2BIndex.png |
S&P 500 Index Tageschart |
Fazit und Handelsempfehlung: Der übergeordnete Trend ist aufwärtsgerichtet und intakt. Die überkaufte Markttechnik, das nachlassende Momentum der Indizes und die Saisonalität vor "Thanks Giving Day" deuten auf eine bevorstehende Konsolidierung hin. Hierfür ist es notwendig, dass der S&P die 2.030/20 unterschreitet. Das Ziel dieser Konsolidierung ist zunächst bei 2.000/1.994 Punkten zu finden. Sollte diese Marke von den Bullen nicht verteidigt werden können, wäre sogar als Ziel die 1.985er Marke möglich. Danach sollte der Aktienmarkt seinen Aufwärtstrend aber wieder fortsetzen. Mit dieser möglichen Konsolidierung bietet sich ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis um Longpositionen auf und auszubauen.
Selbstverständlich begleiten wir Sie mit der aktuellen Entwicklung auf unseren Blog http://goo.gl/etVPr5 und geben Ihnen entsprechende Einstiege über unserer Triggerliste http://goo.gl/OmW3bc.
Sehr professionell lassen sich kurzfristige Trades in Aktien, Devisen und Indizes über ETX: http://goo.gl/8HeICcumsetzen. Wir nutzen aus diesem Grund ETX für unser Trading. Da es keine Minimum Tickest gibt, ist der Handel über ETX insbesondere kleineren Konten zu empfehlen.
Die wichtigsten Widerstände (WST) im S&P für den heutigen Handelsverlauf sind:
WST1: 2.034;
WST2: 2.050;
WST3: 2.100
Die wichtigsten Unterstützung (UNST) im S&P für den heutigen Handelsverlauf sind:
UNST1: 2.025;
UNST2: 2.000;
UNST3: 1.994;
UNST4: 1.985
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag auf dass Ihr Longs steigen und Ihre Shorts fallen! Bleiben Sie uns Formationstrader gewogen…
Silvio Graß
Wochenhoch 17545, Wochentief 16725, Mittelwert 17135 - oberhalb long, unterhalb short ..
Wochenhoch 1193, Wochentief 1146, Mittelwert 1170 - oberhalb long, unterhalb short ..
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für lo-sh.
http://www.ecb.europa.eu/press/pr/wfs/2014/html/fs141111.de.html
Wochenhoch bei 1.2546, Wochentief 1.2394, Mittelwert auf 1.2470 - oberhalb long, unterhalb short ..
http://www.nzz.ch/wirtschaft/mythos-gold-1.18424572
Auszug aus NZZ:
«Helvetischer Euro»
Was in der heutigen Zeit schwer vorstellbar ist, wurde vor rund 150 Jahren Tatsache: Die Schweiz schloss sich im Jahr 1865 mit anderen europäischen Ländern zu einer Währungsunion zusammen. Mitgliedsstaaten waren neben der Schweiz, Frankreich und Belgien auch die heute im Zentrum der Euro-Krise stehenden Länder Italien und Griechenland. Die sogenannte lateinische Münzunion fusste sowohl auf Silber als auch auf Gold. Starke Veränderungen der Preise der beiden Edelmetalle waren wie bereits früher mitverantwortlich für eine zunehmende Instabilität. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges geriet der «helvetische Euro» immer mehr unter Druck. 1926 wurde schliesslich sein Ende offiziell besiegelt.
Die Geldgeschichte der Schweiz verdeutlicht, dass eine Währung dem Wandel von Gesellschaft, Technologie und Umwelt ausgesetzt ist. So führte manchmal die Entdeckung neuer Edelmetall-Vorkommen, manchmal realpolitische Zwänge zu Verwerfungen in der Geldpolitik. Interessanterweise war die Bindung an Edelmetalle – sei es Gold oder Silber – meist nur von kurzer Dauer. Die versprochene Sicherheit erwies sich wiederholt als trügerisch.
Doch die Sehnsucht nach einem goldenen Anker scheint immer noch gross zu sein. Das spiegeln auch die Diskussionen rund um die Goldinitiative. Einmal mehr prägen Emotionen eine geldpolitische Debatte in der Schweiz. Die Initianten erhoffen sich eine Rückkehr zu vergangenen goldenen Zeiten. Ein Blick zurück zeigt aber, dass Edelmetalle keine Garanten für die Stabilität einer Währung sind. Mit ihren starren Regeln ist die Goldinitiative die falsche Antwort auf die geldpolitischen Herausforderungen unserer Zeit.
Zum Vergleich:
US hat ein BIP von 17 Billionen USD, die FED eine Bilanzsumme von 4,6 Billionen USD. Schuldenquote 25 %.
Deshalb wetten die lieben Spekulanten und Anleger auf einen starken CHF und einem weiteren Verfall des EURCHF, weil sie meinen, die SNB wird weniger Möglichkeiten haben, wenn der mit 30.11. abgestimmten Goldstandard kommt.
Nur: der Irrtum der Spekulanten ist, dass die Verschuldensquote der SNB eine Rolle spielen wird, bei eventuell verpflichteten Kauf von Gold zur Deckung ihrer Währung.
Dieses ist nicht der Fall, denn im Gegensatz zur FED, die ja hauptsächlich nur eigene Staatsanleihen hält, hat die SNB ca. 471 Mrd. CHF Devisen gebunkert, die je nach Kurs zur Pflege ihrer Währung eingesetzt werden können. Die FED hingegen kann nur versuchen, ihre Staatsanleihen den Chinesen anzudienen. Die Russen kaufen ja nichts mehr ..
Fazit: Wenn die SNB weiter die Zusicherung gibt, aus wirtschaftlichen Gründen die 1.20 EURCHF Linie zu verteidigen, dann ist gewiss das Geld da, dies auch zu tun ..
http://www.snb.ch/ext/stats/balsnb/pdf/defr/...senanlagen_der_SNB.pdf
ich hoffe die snb macht das volk darauf aufmerksam was es bedeutet wenn die 1,20 fällt und sie gold kaufen !
meine longs sind etwas in bedrängnis, wie sieht es bei dir aus?
ich habe hedgepositionen aufgestellt unter 1,20.
Meine Longs EURCHF lasse ich weiter laufen .. hedgen ist bei mir ja automatisch durch die Veranlagung in mehrere Produkte ..
die spanne im spx und im dow vom wochenanfang bis wochenende war 0,3%. dow verlauf=spx verlauf
die haben ein problem gerade weiter zu laufen. nun verantwortlich ist die trendlinie aus den juni hochs
meistens ist so ein choppy trade eher ein zeichen für eine trendwende/ oder leicht sinkende kurse. das letzte mal als der spx 21mal über seiner dma5 geschlossen hat war 96. es war der höchste stand der folgenden wochen
die isee call/put ratio verheißt ebenfalls nicht zu bullishes
da nächste woche verfall in den usa ist, kann ich dir schon sagen, dass das im november eher geringe bis gar keine auswirkungen hat
nun was vielleicht noch ganz interessant ist, ist das verhältnis vom spx zu den restliche indices außerhalb der usa. auch hierfür gibt es einen tollen chart, der zwei möglichkeiten zulässt.
die märkte außerhalb der usa performen jetzt wieder stärker mit steigendem spx, oder outperformen stärker mit sinkendem spx.
1. Quartal 14 1,2104 – 1,2394
2. Quartal 14 1,2145 – 1,2237
3. Quartal 14 1,2045 – 1,2177
Währungsentwicklung
Auch im 3. Quartal gibt es keine wesentlichen Änderungen. Der Kurs bewegte sich nun jedoch unweit der von der SNB eingezogenen Untergrenze von 1,2000 mit einem Tiefstwert von 1,2045. Die schwächelnde Weltwirtschaft und die geopolitischen Spannungen lassen auch für die nahe Zukunft keinen wesentlichen Anstieg des EUR/CHF-Kurses erwarten. Die SNB betont jedenfalls nach wie vor, dass die Untergrenze 1,2000 auf absehbare Zeit – wenn nötig – mit allen verfügbaren Mitteln verteidigt wird.
3. Quartal 2014
Seit dem letzten Bericht hat sich die Konjunktur in den Ländern der EURO-Zone stark abgeschwächt. Die Teuerungsrate (Inflation) war ebenfalls sehr niedrig. Die Schweizer Nationalbank (SNB) erwartet in den nächsten Quartalen trotz positiver Impulse aus den USA eine schwache Entwicklung der Weltwirtschaft, dabei im Besonderen des Euro-Raums. Die aktuellen politischen Spannungen belasten diese Situation zusätzlich. Damit hat sich auch der wirtschaftliche Ausblick in der Schweiz merklich eingetrübt. Die Inflationsprognose für das laufende Jahr bleibt zwar unverändert, für die nächsten beiden Jahre wurden die Erwartungen allerdings mit 0,2 % (zuletzt 0,3 %) für 2015 und 0,5 % (zuletzt 0,9 %) für 2016 stark zurückgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Schweiz lag im zweiten Quartal mit einem Wert von -0,2 % deutlich unter den Erwartungen wodurch auch hier die Prognose der SNB für das Jahr 2014 von 2 % auf 1,5 % zurückgenommen wurde.
Quelle: https://www.sparkasse.at/oberoesterreich/...en/fw-kreditinformationen
EURJPY: bin short , StopBuy 145.90
USDJPY: bin short, StopBuy 116,60
GBPUSD: bin long, StopSell 1.5640
AUDUSD: bin long, StopSell 0.8725
EURCHF: bin long
GDaxi: StopBuy 9236, StopSell 9179
DJ: bin short, StopBuy 17650
NIFuture: bin short, StopBuy 17100
Gold: bin long, StopSell 1179
Silber: bin long, StopSell 16.00
Öl: bin long, StopSell 74.20
Vormittags: Handelsbilanz EWU, ..
Nachmittags: US Industrieprod ..
http://de.investing.com/economic-calendar/
Quartalsberiche: abflauend ..
http://de.investing.com/earnings-calendar/
Laufende News: http://www.boerse-go.de/jandaya/Ticker/Feed/#?
Livebörse und Signale: https://trading.boerse-stuttgart.de/
JP: Schock - Rezession da, Börse am Peak ..
UKR: Obama warnt, Kriegsgefahr ..
http://edition.cnn.com/