1 Letztes X "Kling Klöckner(chen)&Co"zum Einstieg.
= Verkaufen an guten Tagen und wieder einsteigen an schlechten - so hangel ich mich derzeit durch den Kurs.
Der ES hat heute übrigens in seiner aktuellen Ausgabe im Editorial noch mal auf die Attraktivität von Klöckner als Übernahmeziel hingewiesen, Angesichts der aktuellen Cash- und Lagerbestände "... Könnte sich Klöckner als ein Schnäppchen für Übernahmejäger entpuppen."
Gegenwärtig wird das Geld außerhalb von Europa verdient.
Klöckner muß sich noch stärker auf andere Märkte konzentrieren.
Bis der Europäische Markt wieder auf die Beine kommt kann dauern.
Manche sprechen von 10 Jahren und länger.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=59522
Zunächst mal steht aber wohl die 8,52 Euro im Blickpunkt.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=59522
Ich persönlich befürchte, da kommen im Laufe des Tages wieder zu Viele, die den Sell-Button drücken :-(
Sollte es aber mal wieder für einige Tage im Gesamtmarkt besser aussehen, kann es bei KlöCo ganz schnell gehen.
Das muss man sich mal vorstellen:
Die trauen dem Management jetzt schon, bevor überhaupt 2012,2013,2014 gelaufen sind, keinen Gewinn erwirtschaften zu können.
Nicht mal 1 % Gewinnmarge in 2012,2013 und 2014 bei einem Gesamtumsatz von 2000 Milliarden Euro für diese 3 Jahre.
KlöCo ist ein Händler und kein Produzent. Mir ist nicht bekannt, dass Aldi, Lidl, Metro, Rewe als z.B. Händler von Lebensmítteln nie saftige Gewinne einstreichen. Andere Branche....aber ein Händler ist ein Händler und kein Produzent.
Ein Händler muss nur 1 % teuerer verkaufen als er eingekauft hat.....aber nicht mal dazu wird Rühl 3 volle Jahre fähig sein.
Wer weiß ob die nicht auf ner Menge Puts sitzen und die Kurse so bashen wollen.
Wäre nicht das erste mal.
Also erstmal abwarten.
Das muss man sich mal vorstellen: UBS ist an KlöCo als Aktionär beteiligt, aber die hauen trotzdem KlöCo in die Pfanne.
Wer auf solide, langfristige Kursgewinne hofft, darf sich in diesem Sektor noch ein paar Jahre gedulden. Bei diesem Horizont stellt sich natürlich die Frage ob man hier gebundenes Kapital nicht lieber mit Verlusten frei setzt und auf Wachstumsmärkten neu positioniert. Nicht (bitte tragen Sie hier ein Synonym für empfehlen ein) würde ich das allerdings für Positionen die noch aus der "steuerfreien Zeit" stammen.
wir werden bald wieder Kurse weit über 10 Euro sehen.
UBS wird sicherlich selber nachkaufen, aber die wollen
die noch billiger.
Da müssen ein paar Nervöse raus gedrängt werden.
So eine Aktie ist ein Substanzwert, kann man ein Leben lang halten.
Normal müsste die im Dax sein, nicht im M-Dax.
Ich kann mich noch gut an die Absatzkrise bei den PKW´s erinnern. Damals hätte auch niemand gedacht, dass z.B. VW-Aktien so steigen würden. Wichtig ist, dass die Firma keine hohen Verluste macht und das Eigenkapital angegriffen wird. Sollten sich die Rahmenbedingungen langsam bessern (Das könnte mit viel Glück schon der Herbst sein) wird die Klöckner-Aktie sofort anspringen. Bis dahin heißt es für Klöckner "alles zusammenhalten". Das der Kurs noch durchaus bis 5,00 € - 6,00 € laufen kann weiß ich auch. Es geht im Großen und Ganzen darum ob ein Unternehmen gesund ist und auch in der Krise bestehen kann. Viele schauen immer nur auf den Gewinn, der natürlich auch sehr wichtig ist. Meines Erachtens ist aber entscheidend, ob der Kern der Firma gesund ist. Das ist offensichtlich bei Klöckner der Fall. Substantielle Probleme sehe ich nicht.
Viel Glück allen Investierten, Grüße Bernd
Die Stahlpreisentwicklung setzt ihre Erholungstendenzen fort. Chinas Sachinvestitionen steigen um 20,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und übertreffen die Erwartungen der Analysten. An der Londoner Metallbörse (LME) notiert Walzstahl bei 380 Dollar pro Tonne. Zum aktuellen Eurokurs von 1,22 USD ergibt sich ein Stahlpreis von 311,50 Euro.
Die größte Unsicherheit komme nicht von der Euro-Schuldenkrise, sondern durch die geringeren Wachstumsaussichten für China. Jede negative Nachricht aus China drücke sofort auf die globalen Märkte, sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder. Zwar fiel das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte im zweiten Quartal 2012 mit 7,6 Prozent auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren.
Allerdings rechnen Ökonomen, dass die Talsohle erreicht wurde. In der zweiten Jahreshälfte würden die von der chinesischen Regierung ergriffenen Maßnahmen im Bereich der Geld- und Fiskalpolitik zu Buche schlagen. Davon müsste sodann mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Stahlpreisentwicklung profitieren.
Rohstahlproduktion
Die tiefen Stahlpreise vom Juni 2012 bei 252 Euro pro Tonne können auch auf gedämpfte Rohstahlproduktion zurückgeführt werden. „In Deutschland wurden im Juni 3,73 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt“, meldet die Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Zwar stieg die Produktion damit auf ein Drei-Monats-Hoch. Der Vorjahreswert wurde jedoch um vier Prozent unterschritten.
Vor dem Hintergrund der zuletzt verhaltenen Entwicklung der Auftragseingänge, der bestehenden konjunkturellen Unsicherheiten und insbesondere der schwelenden Euro-Krise sei die Prognose von 44,0 Millionen Tonnen Rohstahl vom Jahresbeginn mit einem Abwärtsrisiko verbunden, warnt der Düsseldorfer Verband.
http://www.preisentwicklung.eu/2012/07/...gt-auf-312-dank-chinas.html