1,5 Quadrillionen Dollar kostet die Vermeidung
Am Beispiel der australischen Kohlendioxidsteuer zeige, warum das so ist. Aus Australien stammen nur 1,2% der globalen CO2-Emissionen, und es war die politische Absicht der Regierung, diese Emissionen während der zehnjährigen Laufzeit dieser Steuer um 5% zu senken. Unter der großzügigen Annahme, dass die gesamte Reduktion vom Jahr 1 an erreicht werden würde, betrüge der Anteil der eingesparten globalen Emissionen lediglich 0,06%. Weil dieser Anteil so klein war, würde die projizierte CO2-Konzentration von 412 ppmv bis zum Jahr 2020 auf 411,987 ppmv fallen. Durch diese so geringe Reduktion der CO2-Konzentration während der zehnjährigen Laufzeit würde sich eine Verringerung der Erwärmung um nur 0,000085°C ergeben, zu Kosten von 130 Milliarden während des zehnjährigen Zeitraumes.
Folglich würden sich die Kosten zur Vermeidung der gesamten, vom IPCC angenommenen Erwärmung um 1,5°C durch Maßnahmen, die so kosteneffektiv wie in Australien sind, zwischen 2011 und 2020 auf 309 Trillionen Dollar belaufen, 57,4% des globalen Bruttosozialproduktes oder 44000 Dollar pro Kopf der Weltbevölkerung. Auf dieser Basis würden sich die Kosten zur Vermeidung einer Erwärmung um 1°C auf 1,5 Quadrillionen Dollar belaufen. Dies, sagte Lord Monckton, ist nicht billig. Tatsächlich ist es 110 mal teurer als gar nichts zu tun oder die Kosten für mögliche Schäden, die durch wärmeres Wetter in diesem Jahrhundert eintreten könnten.
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/...owdown-in-schenectady/
Also mal los:
33.500.000.000 Weltweit in 2010
1,2% davon sind 402.000.000
-5% sind dann 381.900.000
Bei 23 AU$ pro Tonne gibt das dann Summa sumarum rund 88.000.000.000 AU$ in zehn Jahren. Wie kommt er auf 130.000.000.000? Sind immerhin rund 50% mehr...
Was aber eh nur theoretischer Natur ist, da 2015 eben jene Steuer von einem Emissionshandel im Asien-Pazifik-Raum abgelöst werden soll.
Aber Bob wird das sicher noch erklären - sofern er endlich mal den Artikel liest!
Die Ernte ist eingefahren und die Börse geht ins Wochenende. Ich auch!
Quelle ist Südwestpresse, aber ariva zerlegt den link, also kann man das Original hier nachlesen:
Profi-Melder Dr.Bob meldete mit der Unterstellung das Original gäbe es womöglich gar nicht. Natürlich falsch, was Dr.Bob so unterstellt. Aber nicht ungewöhnlich sein handeln. DPA ist nicht irgendwer, die Meldung lässt sich vielfach überall finden.
Autor: dpa | 23.03.2012
Klimawandel: 2011 wärmstes Jahr mit La Niña
Genf. Die Erderwärmung setzt sich nach Erkenntnissen der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) weiter fort. So sei 2011 das wärmste Jahr mit einem kühlenden sogenannten La Niña-Effekt gewesen, seit 1850 die regelmäßige Aufzeichnung von Wetterdaten begann.
.... So seien die Jahre 2001 bis 2010 "die wärmste Dekade, die jemals auf allen Kontinenten der Erde registriert wurde".
Die Zunahme der Temperaturen seit 1971 sei den vorläufigen Erkenntnissen zufolge "außergewöhnlich". Der vollständige Klimabericht der WMO mit sämtlichen Daten für die zurückliegende Dekade soll im Laufe des Jahres 2012 veröffentlicht werden, nachdem nationale meteorologische und hydrologische Experten sie gründlich studiert haben. ....
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Die "afrikanischen Augen" müssen wenigstens nie mehr frieren. Sind da die Kostenersparnisse bereits bedacht?
„Das ist aber nur in Deutschland so“, betonte der Experte. Global werde 2010 eines der drei wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein. Am weltweiten Klimawandel ändere das Wetter in Deutschland also nichts – „dafür ist Deutschland einfach zu klein.“
allerdings glaube ich, dass diese mär die kreativität der ingenieure belohnt (z.b. deutscher ingenieure) und die reinen rohstoffbuddler ins aus schickt - darunter solche sympathieträger wie russen, araber, venezuelaner. ergo: erzählt diesen blödsinn bitte weiter rum bis ins hinterste kaff, sendet mehr filme von al gore und bringt mich weiterhin zum lachen mit frierenden klimagipfel-teilnehmern, die vor dem tagungshotel in stockholm schlange stehen müssen.