1970 1971 1975 1976 1977 2010
Obwohl Stuttgart die bessere Mannschaft hat, sind die im Moment auch zu packen.
Dutchy
PS.
gehört zwar nicht im Gladbach thread, trotzdem freue ich mich auch für unsere Nachbarn Fortuna, haben vergange Woche Kaiserslautern gezeigt was Sache ist :-)
Am besten fand ich diesen Artikel zu dem grandiosen Sieg in Hamburg:
http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...253811753744.html
Hat noch einer was hinzuzufügen ? :-)#
die im Keller stehen. Ausschlaggebend werden die Teams sein, die im oberen
Drittel stehen. Gegen diese Mannschaften hat die Borussia nichts zu
verlieren. Daher kann man befreit aufspielen.
Wenn alles gut läuft, dann werden wir am Ende der Saison in der Tabelle
auf Position 11 stehen. Wäre ein großer Erfolg für diese junge Mannschaft.
Aber wie man immer wieder sieht: Mannschaften aus höheren Klassen verlieren gegen Mannschaften aus "niederen" Klassen.
Daher meine volle Zustimmung zu Deinem #757.
Ich muß gestehen, der Durstblick ist mir verlorengegangen.
Anbei hänge ich mal die Tabelle ein (kopiert aus bundesliga.de). Wer's nicht sehen kann, ist selbst schuld... ohh, tut mir leid, kann vielleicht nichts selbst dafür. Wir sind die Zwölf !
Bayer 04 Leverkusen | 11 | 6 | 5 | 0 | 21:8 | 23 | CL | |||
2 | Werder Bremen | 11 | 6 | 4 | 1 | 22:9 | 22 | CL | ||
3 | Hamburger SV | 11 | 6 | 4 | 1 | 25:14 | 22 | CL Qual. | ||
4 | FC Schalke 04 | 11 | 6 | 3 | 2 | 18:11 | 21 | EL Qual. | ||
5 | 1899 Hoffenheim | 11 | 6 | 2 | 3 | 19:9 | 20 | EL Qual. | ||
6 | FC Bayern München | 11 | 5 | 4 | 2 | 17:9 | 19 | |||
7 | VfL Wolfsburg | 11 | 5 | 3 | 3 | 21:19 | 18 | |||
8 | 1. FSV Mainz 05 | 11 | 5 | 3 | 3 | 18:17 | 18 | |||
9 | Eintracht Frankfurt | 11 | 4 | 4 | 3 | 13:14 | 16 | |||
10 | Borussia Dortmund | 11 | 4 | 4 | 3 | 12:14 | 16 | |||
11 | Hannover 96 | 11 | 4 | 3 | 4 | 14:12 | 15 | |||
12 | Borussia M'gladbach | 11 | 3 | 2 | 6 | 13:20 | 11 | |||
13 | SC Freiburg | 11 | 3 | 1 | 7 | 14:23 | 10 | |||
14 | VfB Stuttgart | 11 | 2 | 3 | 6 | 10:15 | 9 | |||
15 | 1. FC Köln | 11 | 2 | 3 | 6 | 6:11 | 9 | |||
16 | 1. FC Nürnberg | 11 | 2 | 3 | 6 | 9:17 | 9 | Relegation | ||
17 | VfL Bochum 1848 | 11 | 2 | 2 | 7 | 11:23 | 8 | Abstieg | ||
18 | Hertha BSC | 11 | 1 | 1 | 9 | 7:25 | 4 | Abstieg |
Gut möglich, dass sich Michael Frontzeck gerne an der alten Fußballer-Weisheit „Never change a winning team“ orientieren würde. Borussia hatte am vergangenen Samstag beim 3:2-Erfolg beim bis dahin ungeschlagenen Hamburger SV die Vorgaben umgesetzt. Im Grunde hätte der Trainer also wenig Anlass, die Mannschaft umzubauen – wenn da nicht die Verletzungen von Raul Bobadilla und Logan Bailly wären.
„Dass Raul spielt, ist ausgeschlossen“, sagte Frontzeck bei der heutigen Pressekonferenz vor der Partie gegen den VfB Stuttgart. „Bei ihm wurde ein kleiner Muskelfaserriss im linken Oberschenkel diagnostiziert. Am Samstag fällt er aus, zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt steht er voraussichtlich wieder zur Verfügung.“ Wer den Argentinier im Angriff ersetzen wird, ließ der Trainer noch offen. Rob Friend, der in Hamburg eingewechselt wurde und Borussias Siegtreffer erzielte, sei eine Option für die Anfangsformation. „Da habe ich aber mehrere Konstellationen im Auge, ich muss mir das noch durch den Kopf gehen lassen“, sagte der Coach zwei Tage vor dem Spiel. „Nach dem morgigen Abschlusstraining werde ich mich entscheiden.“ Das gilt auch für einen Einsatz von Mannschaftskapitän Filip Daems, der in den letzten Wochen wieder Probleme mit seinem im Sommer verletzten Knie hatte.
Unklar ist außerdem, ob Logan Bailly am Samstag im Tor stehen kann. Der Belgier zog sich gestern im Training eine Blockierung und eine Nervenreizung im Hals- und Brustwirbelbereich zu. Auch wenn es dem Torwart nach Aussage des Trainers „wesentlich besser als gestern“ geht, muss in dieser Personalie weiter abgewartet werden. Christofer Heimeroth stünde als Ersatz bereit. Außerdem fallen die Abwehrspieler Paul Stalteri (Zerrung im Adduktorenbereich), Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Sehnenentzündung unter dem Fuß) und Christian Dorda (Probleme an der Patellasehne) sowie Mittelfeldspieler Gal Alberman (Reizung an der Ferse) weiter aus.
"Stuttgart ist und bleibt eine gute Mannschaft“
Doch egal, welche elf Spieler gegen die Schwaben auflaufen werden: Es geht für Borussia darum, das Spiel der letzten Wochen fortzuführen und eine kleine Serie zu starten. Und das gegen einen Gegner, der nach einer Niederlagenserie am vergangenen Samstag beim 0:0 gegen Bayern München und im gestrigen Champions-League-Spiel beim FC Sevilla (1:1) einen deutlichen Aufwärtstrend zeigte. „In Sevilla waren sie in der zweiten Halbzeit überlegen, haben den verdienten Ausgleich geschafft und am Ende sogar fast gewonnen. Stuttgart ist und bleibt eine gute Mannschaft“, so Frontzeck. „Meiner Meinung nach sind sie da unten die einzige Mannschaft, die in den kommenden Wochen mit Leichtigkeit zurück in die obere Tabellenhälfte kommt. Sie haben das Potenzial, am Ende unter den ersten sechs zu stehen.“
Dass Borussia nur eines der letzten elf Heimspiele gegen den VfB gewonnen hat, habe seinen Grund. „Sie zählen in den letzten Jahren zu den Topklubs in Deutschland. Keiner sollte so borniert sein und glauben, dass wir jetzt wegen unseres Sieges in Hamburg Favorit sind.“ Verstecken wird man sich gegen den Deutschen Meister von 2007 allerdings nicht. Frontzeck: „Sie sind momentan nun einmal angeschlagen, und das wollen wir ausnutzen. Wenn wir die Spielleistung aus den letzten Partien bringen, dann haben wir gute Chancen, zu gewinnen.“
Quelle / mehr: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-175806.html
Die Schwaben gewannen die letzten vier Vergleiche mit der Borussia drei davon zu Null.
Nur eins der letzten elf Heimspiele gegen den VfB konnten die Fohlen für sich entscheiden (bei fünf Remis und fünf Niederlagen). Der letzte Heimsieg datiert vom 30. April 2005, als die Borussia die Stuttgarter mit 2-0 bezwang.
Mit einem Sieg könnte der VfB die Bilanz in Gladbach ausgleichen: Noch stehen 13 Pleiten zwölf Siegen gegenüber (14 Remis).
Michael Frontzeck spielte von 1989 bis 1994 für den VfB Stuttgart.
Seit 253 Minuten ist das Team vom Niederrhein ohne Tor in der Heimat.
Die Fohlen mussten ligaweit die meisten Gegentreffer durch Mittelfeldspieler hinnehmen (elf).
Frontzecks Bilanz gegen seinen Ex-Klub ist durchaus ausbaufähig: Keines der fünf Duelle konnte der Trainer der Fohlen gegen die Schwaben gewinnen (drei Remis, zwei Niederlagen).
Quelle / mehr: http://de.eurosport.yahoo.com/05112009/73/...dbach-vfb-stuttgart.html
Mein Tipp: 3:2
Es steht zu hoffen, dass beide – unabhängig vom Ergebnis des kommenden Samstag – an ihrer Linie festhalten. Wenn die Beispiele Gladbach und Stuttgart in der Rückschau irgendwann mal gezeigt haben sollten, dass die „Mechanismen der Branche“ eben keine Zwangsläufigkeit darstellen, wäre das ein gutes Zeichen. Vielleicht könnte in mehr Vereinen konzeptionell und ohne reines Schauen von Spieltag zu Spieltag gearbeitet werden. Das wäre eine Entwicklung, die dem Fußball in Deutschland sicher ganz gut täte.
Ob Logan Bailly nach seiner Trainingsverletzung am Samstag spielen kann, wird sich erst am Spieltag entscheiden. Ansonsten käme Christofer Heimeroth zu seinem sechsten Saisonspiel.
Filip Daems fällt voraussichtlich weiter aus, damit spielt die Abwehr in der gleichen Formation wie schon gegen Köln und in Hamburg. Im defensiven Mittelfeld hat sich das Duo Marx/Bradley vorerst etabliert, Marcel Meeuwis bleibt die Rolle als Backup. Ihren Platz sicher haben wohl auch Marco Reus und Juan Arango im offensiven Mittelfeld.
Umbauen muss Michael Frontzeck trotzdem. Der Ausfall von Raul Bobadilla macht das nötig. Am einfachsten wäre es auf dem Papier, den Argentinier einfach durch den Siegtorschützen von Hamburg, Rob Friend zu ersetzen. Allerdings ist Friend ein komplett anderer Spielertyp, zudem sind alle Versuche, ihn vorne an der Seite von Roberto Colautti aufzubieten bisher gescheitert. Dennoch ist ein weiterer Anlauf die wahrscheinlichste Variante. Theoretisch könnte der Trainer zum Ein-Stürmer-System mit Friend als einziger Spitze zurückkehren. Karim Matmour würde in diesem Fall ins Team rücken, allerdings hat Frontzeck schon erkennen lassen, dass er das System ungern ändern möchte. Bleibt es beim 4-4-2 könnte Oliver Neuville den zuletzt recht unauffälligen, wenn auch immens fleißigen Colautti ersetzen. Dass Neuville mit Friend „kann“, hat er in der Vergangenheit bewiesen. Allerdings ist Neuville bei allem Respekt nicht mehr ganz der, der er in der Vergangenheit war.
Mögliche Aufstellung:
Borussia: Heimeroth – Levels, Brouwers, Dante, Jaurès – Marx, Bradley – Reus, Arango – Colautti, Friend
Quelle / mehr: http://www.seitenwahl.de/content/view/2110/122/
Gladbach kann oben mithalten
03.11.2009 - 23:11 UHR
Von CHRISTIAN HORNUNG
Von wegen graue Maus, wie Borussia vor dem Super-Sieg in Hamburg noch verspottet wurde. Jetzt beißt Gladbach zurück!
Aktuell
Gladbachs Rob Friend
So schlimm
habe ich gelitten
3:2 beim HSV
Gladbachs Frust-Friend
ist wieder „Riese Rob“
Günter Netzer
Borussias Entwicklung
tut mir weh!
Laut Tabelle ist das Spiel am Samstag gegen Stuttgart zwar ein Mittelmaß-Duell aus dem unteren Drittel (12. gegen 14.). Doch damit will sich Boss Rainer Bonhof nicht aufhalten: „Wir können auch da oben mithalten. Das haben unsere Auftritte in Hamburg und Wolfsburg gezeigt!“
Ganz schön mutig für ein Team, das vor zwei Wochen nach fünf Pleiten in Serie noch auf Platz 17 lag. Doch Bonhof stellt klar: „Es geht nicht darum, die Ansprüche hochzuschrauben. Aber man sieht doch, dass wir mit den guten Mannschaften mitspielen können. Wenn wir mal hinten liegen, verlieren wir nicht die Ordnung, sondern ziehen unser Ding durch.“
Um seinen Spielern das nochmal zu verdeutlichen, lud Michael Frontzeck gestern zum Video-Nachmittag: „Es gab auch ein paar nicht so gute Szenen in Hamburg, an denen wir arbeiten. Aber es überwogen klar die positiven Dinge.“ Vor allem schnelles Umschalten und direktes Spiel in die Spitze (wie beim 1:1 durch Marco Reus) waren Themen.
Genau das fordert Frontzeck auch gegen Stuttgart. Von der Tabelle will sich der Coach nicht blenden lassen: „Die kommen sicher da unten raus. Für mich ist der VfB ein Spitzenteam.“ Und damit bestens geeignet, um die These von Boss Bonhof zu prüfen...