Krieg in der Ukraine
Seite 135 von 2200 Neuester Beitrag: 19.11.24 06:48 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.995 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 06:48 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.234.131 |
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Diese Kanäle sind was den kriegsverlauf betrifft zu einseitig. Ich würde gerne eine offene Klarstellungsweise in den Medien haben. Hier wiederum, ist Bild ziemlich unzuverlässig, ein Spiegel dagegen wieder versuchsweise differenziert. Und was ARD oder ZDF betrifft, zu wenig Recherche bezgl. ukrainscher militärischer Verluste. In dieser Sache sehe ich den staatlichen Informationsauftrag den beide Anstalten glaube haben, als einen Rohrkrepierer.
Dass man Bilder der Angriffe durch Russland sehr viel seltener zeigt als die Angriffe ukrainischer Truppen liegt meiner Meinung nach an verschiedenen Gründen.
1. die Ukraine spielt den Medien sehr viel mehr Beiträge zu als Russland. Zu bedenken hierbei ist der grundverschiedene Kontext, in dem beide Seiten agieren. Russland propagiert im eigenen Lande eine Spezialoperation um das hässliche Wort Krieg zu vermeiden. Je mehr Beiträge über eigene Kriegshandlungen das Volk erreichen, desto schwieriger wird es, diese Sache noch als Spezialoperation verkaufen zu können.
Die Ukraine hingegen erhofft sich durch die mediale Präsenz eine Stärkung der eigenen Moral sowie Stärkung der Truppen durch entsprechende Waffenlieferungen des Westens.
2. haben Menschen ein Gerechtigkeitsempfinden und hoffen natürlich lieber mit den Opfern als sich die Untaten der Täter ansehen zu müssen, welche lediglich den Hass auf z.B. russischstämmige Bürger oder Einwanderer schüren. Zudem kann man es den vielen ukrainischen Flüchtlingen nicht zumuten, dass sie sich hier noch ansehen müssen, wie russische Angriffe ihre Heimat weiter zerstören.
Generell finde ich die Berichterstattung gar nicht so einseitig, denn "Erfolge" des russischen Militärs werden ebenso kund getan als "Erfolge" des ukrainischen Militärs.
Man bedient sich dabei auch der beiden Seiten Sichtweise, indem man z.B. anfügt
"Laut russischen Angaben ist die Stadt Mariupol unter russischer Kontrolle gebracht worden. Die ukrainische Seite hingegen dementiert und verweist darauf, dass die Kämpfe nach wie vor anhalten."
Gleiches gilt im Umgang mit Opferzahlen, die jeweils von mehreren Seiten aus verkündet werden.
Wird man solch eine Berichterstattung auch in Russland sehen? Natürlich nicht, man würde Rückeroberungen durch die Ukraine nie kund tun und keinesfalls auch mehrere Opferzahlen als die Eigenen nennen.
Man kann und wird eine Einseitigkeit der Berichterstattung immer unterstellen können, weil eine jede Berichterstattung stets nur einen kleinen Ausschnitt der Gesamtheit kund tun kann.
Verglichen mit der Berichterstattung der Gegenseite halte ich die Diskussion um "westliche Einseitigkeit" für überflüssig.
Normalerweise gibt es für solche Fälle meines Wissens nach ausgebildete OSZE-Beobachter, die aber primär im Nachgang, die Verluste zählen.
Bis dahin kann man sich nunmal nur auf Schätzungen beider Seiten, sowie der Geheimdienste stützen und aus der Vielzahl an Zahlen irgendwo den Mittelwert bilden oder wie üblich, eine Spannbreite benennen.
und speziell bieten polnische und bulgarische Kinderdörfer Zuflucht an für diese "Kundengruppe" mit Müttern.
Natürlich geht es AUCH im Spenden.... und das ist legitim.
F.P.
Moderation
Zeitpunkt: 29.04.22 09:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 29.04.22 09:20
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27.04.22 13:13
Russland propagiert im eigenen Lande eine Spezialoperation um das hässliche Wort Krieg zu vermeiden. Je mehr Beiträge über eigene Kriegshandlungen das Volk erreichen, desto schwieriger wird es, diese Sache noch als Spezialoperation verkaufen zu können. "
Leider nach wie vor kein Edit möglich hier-sorry für den Post oben.
Kurze Anmerkung zu deinem Post oben.
Ich sag mal vorsichtig selbst der "Ungebildete" und dank des Staatsfernsehens "einseitig gelenkte" Russe wird mittlerweile gemerkt haben das etwas oberfaul ist bzgl. der angeblichen "Spezialoperation". Hinweise gab oder gibt es einige:
-Das Schild der TV-Sprecherin im Staatsfernsehen gegen den Krieg
-Reihenweise Schließungen westlicher Firmen
-Das Thema gegen den Westen und möglicher Atomkrieg
u.v.a.
Bis nach Sibirien werden die Schliessungen kaum "durchdringen" und die Nobelkarossen verfangen in schneereichen Gebieten auch nicht so dolle....
F.P.
Wo sich die "sonstigen" Firmen fernab vom Einzelhandel angesiedelt hatten entzieht sich meiner Kenntnis.
Vermutlich ebenso im Raume der Ballungszentren.
Ansiedlungen in Sibirien wie du richtig schreibst macht für das westliche Geschäft wohl weniger Sinn...
https://www.n-tv.de/sport/...-des-Wladimir-Putin-article23291466.html
https://www.n-tv.de/politik/...aten-nahe-Leichen-article23292957.html
"Während des Krieges ist es ebenfalls der Westen sowie die Ukraine, die um Verhandlungen erbittet, während Russland jene Verhandlungen an Formalitäten scheitern lässt."
"Zwar betonte Lawrow, dass Russland weiter bereit zu Verhandlungen für ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine sei. Aber er sehe kein echtes Interesse in Kiew. Zur Frage eines möglichen Einsatzes von Vermittlern in dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sagte Lawrow: "Dafür ist es zu früh." Er kritisierte mit Blick auf die USA, dass es im Westen nun nur darum gehe, Russland zu besiegen.
Lawrow: Ukraine hat kein Interesse an Konfliktlösung
Lawrow warf der Ukraine und dem Westen vor, bereits in den vergangenen acht Jahren kein Interesse an der Lösung des Konflikts gezeigt zu haben. Dazu habe der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Vereinbarungen des Minsker Friedensplans aufgekündigt. Zu dem Friedensplan von Minsk habe es auch eine UN-Resolution gegeben, an die sich keiner gebunden gefühlt habe, meinte der russische Chefdiplomat."
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...der-verhandlungen.html
Das mutmaßliche Problem mit der fehlenden Munition bei den rund 50 Gepard-Flugabwehr-Panzer für die Ukraine scheint gelöst: Nach Informationen von „Business Insider“ aus Regierungskreisen plant Brasilien, der Ukraine rund 300.000 Schuss Munition zu verkaufen.
Bislang war nur bekannt, dass die Münchner Herstellerfirma Kraus-Maffei Wegmann, die die Fahrzeuge liefern will, laut „Bild“ lediglich rund 23.000 Schuss Munition vorrätig gehabt haben soll. Bei bis zu 1100 Schuss pro Minute hätte der Vorrat nur für wenige Minuten gereicht. Mit dem Angebot dürfte auch aktuelle Sorgen des ukrainischen Botschafters in Deutschland Andrij Melnyk sich in Luft auflösen.
Melnyk hatte am Mittwoch im Fernsehsender ntv darauf hingewiesen, dass die Flugabwehrpanzer ohne Munition nutzlos seien. „Sollte die Munition in den nächsten Tagen vom deutschen Verteidigungsministerium nicht besorgt werden, würde die Ukraine auf dieses Angebot Deutschlands wohl verzichten müssen.“
Das zeigen die vergangenen Verhandlungstreffen, in denen Russland Fluchtkorridore zugesichert hat, was Stunden später durch Fakten wieder negiert wurde.
Es bringt auch nicht viel, wenn Russland nur irgendwelche Leute hinschickt, die keine Entscheidungsgewalt haben.
Auch hier hat Selensky mehrfach ein Gipfeltreffen mit Putin vorgeschlagen.
Kiew besteht darauf, dass es die Kontrolle über den an die Separatisten verloren gegangenen etwa 400 Kilometer langen Grenzabschnitt zu Russland erhält - und zwar bevor im Donbass Wahlen abgehalten werden. Der Friedensplan sieht aber eigentlich erst Wahlen und danach eine schrittweise Rückgabe der Kontrolle über den Grenzabschnitt vor.
Eine Kiewer Bedingung für Wahlen ist auch der vorherige komplette Abzug aller ausländischen Kämpfer, die die Separatisten unterstützen, sowie die Entwaffnung der Aufständischen. Mit der offiziellen Präsenz russischer Truppen in den Separatistengebieten ist auch dieser Punkt kaum noch umsetzbar.
Auch die so genannte Steinmeier-Formel ist noch immer nicht in das ukrainische Gesetz aufgenommen worden: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte in seiner Zeit als Außenminister vorgeschlagen, dass der Sonderstatus des Donbass bereits ab dem Tag von Kommunalwahlen in der Region gelten solle."
https://rp-online.de/politik/ausland/...ukraine-konflikt_aid-66494511
Der Artikel von Telev hat nichts mit den Kriegsverbrechen in der Ukraine zu tun.
Es sei denn, so mancher Putin-Versteher möchte wieder mal relativieren und allen Ernstes mit dem Artikel in # 3374 die Kriegsverbrechen eines WP rechtfertigen ?
Ist das so?
Shame on you...könnte ich in diesem Fall nur konstatieren.
@#3374 / telev1 - so etwas von unwissend, dass sich einem die Fussnägel aufrollen! Wenn Du da u.a. so zynisch formulierst: ... an Separatisten verlorenen Grenzabschnitt zu Russland... klar, verloren, aber wie, es ist völkerrechtlich Territorium der Ukraine und nicht von irgendwelchen "Separatisten" (zumal jeder weiß, wie es dazu gekommen ist!). Es stellt sich manchmal die Frage " kann er nicht verstehen oder will er nicht verstehen". Dann muss man es eben so stehen lassen und akzeptieren. Adenauer würde wieder sagen "Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht". Machen wir es mit Dir einfach so :-)
Umso schlimmer, dass so mancher West‘ ler Putin und das
Gesocks um ihn herum noch in Schutz nimmt und Propaganda
für diesen Abschaum betreibt.
Wie kann man da noch in den Spiegel schauen?
Diese gewaltsame Militäraktion muss aufhören.
Selbst die Unterdrückten russ.Ukrainer haben von dieser Befreiungsaktion nichts.Es macht die Lebensituation noch schlimmer.
Ich kann mir vorstellen,dass viele vor der Invasion neutral eingestellt waren nach dem Motto.Uns geht es nicht gut,vielleicht bringt uns Russland "mehr"
Die Menschen erkennen nun. Toll,die marschieren mit Raketen und skrupellosen Soldaten ein ohne Rücksicht auf Verluste und machen das bißchen kaputt was wir hatten.Dann plündern die uns noch aus.Und die machen keine Unterschiede dass wir die Unterdrückten sind.
Nee,das haben wir uns anders vorgestellt.
Nochmal,dieser Krieg kann von heute auf morgen beendet,werden Russland das Ukrainische Staatsgebiet verlässt.Zwischenparken im Donbass wäre eine Denkpause wert und dann schauen wir weiter.
geht’s bei euch noch, das ist ein zeitungsartikel… da habe ich nichts formuliert. was kann ich dafür wenn sich die ukraine nicht an den minsker friedensplan gehalten hat. sowas nennt man info, der überbringe ist nicht gleich der verfasser.