10 Uhr Performance Berliner Effektengesells...
ich hab meine stücke verkauft und beim limit gepockert.
man sieht ja wie's der peer group (baader) geht, die viel besser positioniert sind..
unterbewerteter Turnaround Kandidat ....nur 15% Freefloat,
das Eigenkapital liegt bei 3,66€ je Aktie - daher sehr begrenztes Kursrisiko!
Abfindungsangebot im Januar 2004 war 6,20€ (-1,80€ Ausschüttung),
nach Inbetriebnahme von " Tradegate - Setis" mit großem Kurspontenzial !
mein Tipp - Aktie kaufen....liegenlassen....und viel Freude und Erfolg damit haben!
Viele Grüße Juergen
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Berliner Effektengesellschaft AG: Ergebnis nach IFRS zum 31.3.2005
Berliner Effektenges. AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, den 13.05.2005
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres legt die Berliner
Effektengesellschaft AG erstmals Geschäftszahlen nach IFRS-Rechnungslegung
vor. Danach ergibt sich ein Jahresüberschuss im Konzern von EUR 312.000 nach
Steuern. Dies ist eine Verbesserung gegenüber den drei letzten Quartalen, aber
ein schlechterer Start gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr, in dem
sich basierend auf umgerechneten IFRS-Vergleichszahlen ein Überschuss von EUR
1.389.000 ergab.
Die operative Konzerntochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG
steuerte im ersten Quartal einen Nachsteuergewinn in Höhe von EUR 656.000 zum
Konzernergebnis bei.
Nach IFRS-Bilanzierung ergibt sich für den Konzern nunmehr ein Eigenkapital
von
EUR 59,812 Mio. bzw. rund EUR 3,66 je Aktie. In der Erstkonsolidierung nach
IFRS wurden dabei unter anderem nach HGB bestehende Geschäfts- und Firmenwerte
(Goodwill) für Konzerntöchter gänzlich eliminiert. Aktive latente Steuern
wurden gemäß den IFRS-Standards nur angesetzt, soweit passive latente Steuern
dagegen stehen. Für Verlustvorträge wurden keine aktiven latenten Steuern
berücksichtigt.
Positive Effekte aus der kürzlich erfolgten Einbringung der Sachsen LB
Business Support AG und dem Verkauf der Restbeteiligung an der Ladenburg
Thalmann & Co., Inc. ergeben sich erst im Zwischenausweis zum 30.6.2005.
Ein ausführlicher Quartalsbericht ist unter http://www.effektengesellschaft.de
im Laufe der nächsten Woche einsehbar oder kann in gedruckter Form
angefordert werden.
Investor und Public Relations
Catherine Hughes
Telefon: 030 - 890 21-145
Telefax: 030 - 890 21-134
E-mail: chughes@effektengesellschaft.de
Berliner Effektengesellschaft AG
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Deutschland
ISIN: DE0005221303
WKN: 522130
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2005
Offensichtlich hatte sie den Boden gebildet und jetzt dürfte es wieder
nach oben gehen.
5 k eben zu 3,08
da scheint einer jetzt richtig zu kaufen
logo alles unter 3,60€ (ek) sind schnäppchen
Holger Timm + + +
Börsenmakler
geboren: 17.03.1957 in Wittenberge
" Der Mann wirkt bescheiden, einer der anderen lieber den Vortritt lässt." behauptet Martina Ohm, Journalistin beim Tagesspiegel und damit hat Sie wohl recht.
Nein, in die " Citizenhall" möchte er nicht. Er ist doch bloß in Wittenberge geboren worden. Sicherlich, irgendwo und irgendwie kommt man auf die Welt und wenn zahlreiche Prignitzer meinen der Timm gehört da rein, dann kommt er auch da rein - Punkt.
Seiner Zeit fünf Jahre voraus zu sein, ist heutzutage schon eine vortreffliche Geschäftsgrundlage. Für einen Börsenmakler allemal. Holger Timm ist so einer - er hat seine Visionen nicht Visionen bleiben lassen, sondern aus ihnen eine glänzende Erfolgsstory gemacht.
Seine Story ist die der Berliner Börse - und sie ist noch nicht zu Ende. Als Hilfskraft im Berliner Maklergeschäft lernte Holger Timm rasch, fand seine Nische. Mit 200 000 Mark machte sich Timm in den achtziger Jahren selbständig. In nur zwei Jahren wurde aus der kleinen Maklergesellschaft eine ernstzunehmende Finanzholding namens Berliner Effektengesellschaft (BEG). Dort, wo er in den 80er Jahren als Jura-Student bei einem Makler anheuerte, zieht er heute die Fäden. Timm verhalf der verschlafenen Berliner Börse zu neuem Ansehen, gründete eine eigene Bank und zimmerte einen Finanzkonzern, der zum Aushängeschild der Berliner New Economy-Szene avancierte, noch bevor dieser Begriff überhaupt in aller Munde war - ohne Timm wäre der Berliner Finanzplatz im Dornröschenschlaf versunken.
Timm ist heute Vorstandsvorsitzender der Berliner Effektengesellschaft AG, eines Finanzdienstleisters mit vorzüglichem Ruf in der Welt des Parketts. Seit 1997 radikal umgebaut, ist der ehemalige Ein-Mann-Betrieb heute ein Konzern mit mehr als 100 Mitarbeitern. Seit 1998 ist die Berliner Effektengesellschaft (Sitz: Kurfürstendamm 119) eine Finanzholding, bestehend aus den Töchtern Berliner Freiverkehr (Aktien) AG, Berliner Effektenbank AG und Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG.
Im August 1999 wurden Timm und sein Team der weltweit erste Anbieter einer außerbörslichen Informations- und Handelsplattform im Internet, bei der 500 000 Privatkunden freigeschaltet sind. Diese " TradeGate" genannte Innovation machte die Effektengesellschaft zum Vorreiter des Online-Börsenhandels in Deutschland.
Mit der Effektengesellschaft, glaubt Timm, kann Berlin zum größten europäischen Börsenplatz für Online-Broker werden.
Holger Timm wohnt und arbeitet in Berlin.
bis zur Gapschließung bei 8,20€
denn bekanntlich werden ja statistisch gesehen
99% der entstandenen Gaps auch wieder geschlossen!
Datum Eröffnung Hoch Tief Schluß Ø Volumen Adj. Schluß*
29-Jan-04 6,20 6,60 6,10 6,60 150.940 6,60
28-Jan-04 8,30 8,33 7,85 8,20 157.998 8,20
wer schlau ist.... ....kauft jetzt!!!
DGAP-News: Berliner Effektenges. AG |
Berliner Effektenges. AG: Sonstiges Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- 22. Juni 2005 Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wieder zurück im Bankgeschäft Der Gründer der online-Bank Consors, Karl Matthäus Schmidt, ist wieder zurück im Bankgeschäft. Schmidt wurde zum 1. Juni als Sprecher des Vorstands der CCB Bank bestellt. Die CCB Bank ist aus einem Zusammenschluss der ehemaligen Consors Capital Bank und der Setis Bank entstanden. Eine zentrale Aufgabe des 36-jährigen wird darin bestehen, den Verschmelzungsprozess der beiden Banken voranzutreiben. Daneben wird Schmidt weiter führende Konzepte für das Privatkundengeschäft des neu formierten Geldhauses erarbeiten. Schmidt wird jedoch nicht nur als bestellter Vorstand bei der CCB Bank tätig sein, sondern sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung auch an dem Geldhaus beteiligen. "Es ist mein Wunsch unternehmerisch tätig zu sein. Ich möchte aktiv und verantwortlich an der Gestaltung und Positionierung einer Bank mitwirken", sagt Schmidt. Die CCB Bank gehört mehrheitlich der Berliner Effektengesellschaft AG. Im Zuge der Einbringung der Setis ist etwa ein Drittel der Anteile an die Setis- Muttergesellschaft Sächsische Landesbank gegangen, die damit als erstes öffentliches Institut an einem privaten Geldhaus beteiligt ist. In erster Linie betreut die CCB Bank die Wertpapierabwicklung (Transaction Banking) der Berliner Effektengesellschaft AG und der Sächsischen Landesbank. Daneben werden Privatkunden beraten und betreut (Private Banking) und Unternehmen bei Kapitalmarkt-transaktionen begleitet (Corporate Finance). Die fusionierte Bank beschäftigt zusammen etwa 80 Angestellte. Bei weiteren Rückfragen wenden Sie sich an Karl Matthäus Schmidt. ++ kmschmidt@ccb-bank.de oder presse@ccb-bank.de ++ Tel +49 30 89021 372 ++ Fax +49 30 89021 399 ++ www.ccb-bank.de ++ Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.06.2005 -------------------------------------------------- WKN: 522130; ISIN: DE0005221303; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart |
Erfolg auf der ganzen Linie. Die Berliner Effektengesellschaft steht im Glanze guter Nachrichten und vor einer positiven Überraschung. Alle drei Geschäftsbereiche der Berliner Effektengesellschaft AG (BEG) machen ganz aktuell, und von der Börse noch unbemerkt, herausragende Geschäfte.
Banktochter CCB brilliert
Zunächst die 52-Prozent-Tochter CCB Bank. Die von Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt geleitete Vollbank taucht in diesen Tagen überall auf, wo es Geld zu verdienen gab: Denn das Wallstreet-Online-Capital-Börsenlisting wurde von CCB begleitet, beim Eutex-IPO trat die Bank als Konsortialführer auf und auch die jüngste Hydrotec Privatplatzierung wurde von den Berlinern organisiert. Hinzu kam am 22. November ein erfreulicher Auftrag: Die CCB Bank stellt die Bank- und Abwicklungsservices für das Deutschlandgeschäft der Schweizer Privatbank Julius Bär bereit.
Eutex-Profiteur
In den letzten Tagen hat auch der zweite Geschäftsbereich der Berliner Effektengesellschaft AG brilliert. Die Beteiligungstochter Ventegis AG (94-Prozent) hat sich nicht nur rechtzeitig mit 6,8 Prozent am aktuellen Eutex-IPO beteiligt, sondern konnte nun auch ihre Röntec-Beteiligung versilbern. Hier winken hohe außergewöhnliche Veräußerungsgewinne. Mit den frei gewordenen Mitteln hat sich Ventegis nun wie am 2. Dezember gemeldet, an dem Biotechnologieunternehmen Vita 34 International AG beteiligt. Vita 34 bietet die lebenslange Einlagerung von Nabelschnurblut und den darin enthaltenen Stammzellen als zukünftige Option für die medizinische Behandlung des Kindes an.
Die Ventegis-Aktie ist auf dem jetzigen Niveau stark unterbewertet, die Berliner Effektengesellschaft dürfte in absehbarer Zeit also zudem von Kurssteigerungen der Tochter profitieren.
Steigende Handelsumsätze
Last but not least entwickelt sich auch das Wertpapierhandelsbank-Geschäft, gebündelt in der Berliner Freiverkehr AG, sehr gut. Der Skontroführer hat nach einem schwachen zweiten Quartal im dritten Quartal wieder von steigenden Handelsumsätzen profitiert. Wie der Open-Market-Report aus dem Umfeld der AG erfahren hat, sind die steigenden Gewinne keine Eintagsfliege, bislang entwickelt sich auch das vierte Quartal sehr zufriedenstellend. Die Berliner Freiverkehr betreut als preisfeststellendes Maklerunternehmen rund 7.050 Werte. Kernkompetenz sind ausländische, im Freiverkehr handelbare Aktien. Darüber hinaus gehört dem Unternehmen die Handelsplattform " Tradegate" . Über Partner wie Consors und Comdirect kann darüber kostengünstig und vor allem außerbörslich gehandelt werden.
Sehr günstige Bewertung
Insgesamt steht die Berliner Effektengesellschaft AG vor einem überraschend guten vierten Quartal. Denn die CCB Bank macht gute Geschäfte, die VC-Tochter Ventegis steht vor einem hohen Gewinnsprung und auch das Wertpapierhandelsgeschäft lauft ordentlich. Der Open-Market-Report geht davon aus, dass diese Entwicklung, sobald sie von der Börse wahrgenommen wird, die Initialzündung für kräftig steigende Kurse ist. Viel Anstoß zum Abheben braucht es ohnehin nicht, denn die Bewertung der AG ist federleicht: Die Börsenkapitalisierung von knapp 70 Millionen Euro wird derzeit alleine durch den Substanzwert gerechtfertigt. Und BEG ist profitabel: Nach neun Monaten erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 3,12 Millionen Euro.
Geheimes CCB-Projekt
Zu all diesen guten Aussichten gesellt sich ein weiterer triftiger Grund, jetzt Aktien der Berliner Effektengesellschaft zu kaufen: Wie bereits angekündigt, wollen BEG-Chef Holger Timm und CCB- Bank-Vorstand Karl Matthäus Schmidt die CCB Bank neu ausrichten. Im Zuge dessen will sich der Consors-Gründer auch an der Berliner Bank beteiligen. Insbesondere im Privatkundenbereich ist eine Überraschung zu erwarten. Wie der Open-Market-Report erfahren hat, ist diesbezüglich im April 2006 mit positiven Neuigkeiten zu rechnen.
Es spricht zu vieles für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft-Aktie, als dass ihr der Eintritt ins Open-Market-Musterdepot verwehrt werden könnte.
Dieser Bericht stammt aus dem neuen Börsenbrief OPEN- MARKET-REPORT - dem Spezialreport für Nebenwerte, Neuemissionen und Mantelspekulationen!
Berliner Effektengesellschaft AG, WKN 522130, ISIN DE0005221303
24. Februar 2006 Vorläufige Jahresabschlusszahlen 2005
12. Mai 2006 Bericht über das I. Quartal 2006
11. August 2006 Bericht über das I. Halbjahr 2006
10. November 2006 Bericht über das III. Quartal 2005
8. Dezember 2006 17.00 Uhr Aktionärsveranstaltung in Berlin
24.02.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung
Berliner Effektengesellschaft AG: Vorläufige Konzernzahlen 2005
Berlin, 24. Februar 2006
Die Berliner Effektengesellschaft AG weist für das Jahr 2005 nach
vorläufigen IFRS-Zahlen im Konzern einen Gewinn von ca. 3.000.000,-- EUR nach
Steuern und nach Abzug der den konzernfremden Gesellschaftern zustehenden
Gewinn- bzw. Verlustbeträge aus. Im Vorjahr 2004 war noch ein
IFRS-Konzernverlust nach Steuern und konzernfremden Gesellschaftern von
rund - 1.891.000,-- EUR zu verzeichnen.
Das Konzernergebnis der Berliner Effektengesellschaft war im vierten
Quartal durch weitere planmäßige Verluste der Konzerntochter CCB Bank AG
sowie eine konservative Goodwill-Abschreibung in Höhe von rund 900.000,-- EUR
auf die im Laufe des Jahres als Sacheinlage in die CCB Bank AG
eingebrachte SachsenLB Business Support AG (vormalige Setis Bank AG)
belastet.
Erfreulich hat sich das Ergebnis der beiden Konzerntöchter Berliner
Freiverkehr (Aktien) AG und Ventegis Capital AG entwickelt, für die bereits
testierte und endgültige Zahlen nach HGB vorliegen.
Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG (Wertpapierhandelsbank) weist einen
Jahresüberschuss nach Steuern von + 1.458.015,-- EUR gegenüber 532.986,-- EUR
im Vorjahr aus. Die Ventegis Capital AG hat einen Jahresüberschuss nach
Steuern von + 1.286.357,-- EUR erwirtschaftet, nachdem im Vorjahr noch ein
Verlust von - 579.846,-- EUR zu verzeichnen war.
Durch die im Einzelabschluss der Berliner Effektengesellschaft AG zu
vereinnahmenden Gewinnausschüttungen von Berliner Freiverkehr AG und
Ventegis Capital AG ist die Gesellschaft nach 5 Jahren erstmals wieder in
der Lage, ihren Aktionären eine Dividende auszuschütten. Der Vorstand wird
daher der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, eine Dividende in
Höhe von 0,10 EUR je BEG-Aktie auszuschütten.
Außerordentlich erfreulich hat das Wertpapierhandelsgeschäft der Berliner
Freiverkehr (Aktien) AG zum neuen Geschäftsjahr begonnen. In den ersten
zwei Monaten sind Ertragszuwächse von bis zu 400 % gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres zu verzeichnen.
Investor und Public Relations
Catherine Hughes
Telefon: 030 - 890 21-145
Telefax: 030 - 890 21-134
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DGAP 24.02.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: Berliner Effektengesellschaft AG
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10711 Berlin Deutschland
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Fax: 030 - 890 21-199
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ISIN: DE0005221303
WKN: 522130
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Mit der Aktie der Berliner Effekten geht es wieder aufwärts
27. Februar 2006 Eines ist unverkennbar. Vier Jahre nach dem Anfang vom Ende des Neuen Marktes hat die Aktienbörse für viele Anleger erneut an Attraktivität gewonnen. Das muß dabei nicht heißen, daß die Indizes nunmehr zu neuen Höchstständen auflaufen.
Das ist für die Börsenmakler auch nicht so wichtig. Die Hauptsache ist doch, die Anleger kommen zurück und handeln. Dabei sind Käufe natürlich lieber gesehen. Denn wer sich Aktien zulegt, der kommt irgendwann wieder. Wer sie dagegen abgibt, geht vielleicht für immer.
Ventegis und Freiverkehr mit gutem Beteiligungsgeschäft
Bessere Zeiten zeigen sich auch in den Bilanzen der Berliner Effektengesellschaft, die unter anderem über ihre Tochter Berliner Freiverkehr Skontroführer in diesem Segment an der Börse Berlin-Bremen ist. Der Makler weist für das Jahr 2005 nach vorläufigen IFRS-Zahlen im Konzern einen Reingewinn von rund drei Millionen Euro aus, nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Verlust von rund 1,89 Millionen Euro zu verzeichnen hatte.
Erfreulich habe sich das Ergebnis der beiden Konzerntöchter Berliner Freiverkehr und Ventegis Capital entwickelt. Der Ventegis Capital AG sei es im Geschäftsjahr 2005 gelungen, dank guter Umsätze im Beratungsgeschäft und Verkäufen von Portfoliounternehmen in die Gewinnzone zurückzukehren.
Ventegis ist eine börsennotierte Venture Capital Gesellschaft, die nach eigenen Angaben in Wachstumsunternehmen in der Früh- bis in die Expansionsphase investiert. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science.
Bei um 40 Prozent höheren Umsätzen im Beratungsgeschäft in Höhe von 291.000 Euro und deutlich höheren Erträgen vorwiegend aus dem Verkauf der Ableton AG, der Röntec AG und Kursgewinnen in Höhe von 1,727 Millionen Euro (Vorjahr: 81.000 Euro), betrug der Jahresüberschuß 1,286 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Verlust von 580.000 Euro ausgewiesen hatte. Die Wertpapierhandelsbank Berliner Freiverkehr weist einen gegenüber dem Vorjahr fast dreimal so hohen Jahresüberschuß von 1,46 Millionen Euro aus.
CCB Bank-Restrukturierung belastet weiter
Weiter belastend wirkte sich dagegen die Konzerntochter CCB Bank AG aus, die sich in der Restrukturierung befindet. Die planmäßigen Verluste wurden zudem weiter durch eine Goodwill-Abschreibung in Höhe von rund 900.000 Euro auf die im Laufe des Jahres als Sacheinlage in die CCB Bank eingebrachte SachsenLB Business Support, die vormalige Setis Bank, vertieft.
Die CCB Bank hat ihren Namen von der Consors Capital Bank. Diese war einst die Berliner Effektenbank und wurde seinerzeit gemeinsam mit der Berliner Effektengesellschaft erst von Consors übernommen. Nach dem definitiven Ende des Neuer-Markt-Hypes und der Übernahme von Consors durch BNP Paribas kaufte der Großaktionär der Berliner Maklergesellschaft, Holger Timm, die Mehrheit an seinem früheren Unternehmen und an der Bank wieder zurück.
Vorstandssprecher der Berliner CCB Bank ist mittlerweile der Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt, der die Bank mit einem „breit gefächertes Vermögensanlagegeschäft” anstelle der früheren Trading-Aktivitäten neu aufstellen will. Das Kürzel CCB Bank werde über kurz oder lang durch einen neuen Titel ersetzt werden.
Derzeit befaßt sich CCB aber vor allem mit der Integration der Setis-Bank, die mit der Setis-Software über ein hochwertiges Handels- Abwicklungssystem verfügt, das die Maklergesellschaft unabhängig von Dritten macht. Künftig will man kleineren Auslandsbanken von der Kontoeröffnung bis zur Wertpapiertransaktion Dienstleistungen anbieten, ohne daß die Kunden juristisch zu Inländern würden. Mit der Schweizer Privatbank Julius Bär wurde bereits ein Referenzkunde gewonnen.
Positiver Ausblick
Doch da die Integration des alten Effekten- in das neue Setis-System äußerst aufwendig ist, verzögert sich die Neuausrichtung und Ausweitung des Privatkundengeschäfts.
Indes ist für die Mutter Berliner Effektengesellschaft die Stimmung insgesamt wieder eher rosig. Durch die zu vereinnahmenden Gewinnausschüttungen des Berliner Freiverkehrs und von Ventegis ist die Gesellschaft nach fünf Jahren erstmals wieder in der Lage, eine Dividende auszuschütten. Der Vorstand will der Hauptversammlung voraussichtlich eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen.
Das hat bei einer Rendite von 1,57 Prozent zwar einen eher fast symbolischen Charakter, aber ist ein klares Zeichen für das Wiedererstarken eines Unternehmens, das mit dem Börsenboom der späten Neunziger aufstieg und zwar nicht zu Fall, aber doch ins Straucheln geriet.
Auch der Ausblick macht einigermaßen Mut. „Außerordentlich erfreulich” habe das Wertpapierhandelsgeschäft der Berliner Freiverkehr AG zum neuen Geschäftsjahr begonnen. In den ersten zwei Monaten seien Ertragszuwächse von bis zu 400 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu verzeichnen.
Positive Chartsignale, aber hohe Bewertung
Die lebhafte Geschichte der Berliner Effektengesellschaft zeigt auch der Aktienkurs. 1998 zu umgerechnet 38,347 Euro gestartet, erreichte der Kurs sein Allzeithoch wenige Wochen später bei 104,892 Euro. Dann begann der Neue Markt der Berliner Börse und damit auch der Effektengesellschaft die Schau zu stehlen, so daß die Aktie ins Trudeln kam und von einem kurzen Höhenflug 1999 bis auf 20 Euro im Dezember desgleichen Jahres absackte. Anfang 2003 war der traurige Tiefpunkt von 2,50 Euro erreicht. Im guten Börsenjahr 2003 ging es aufwärts und im schlechten Börsenjahr 2004 wieder bergab.
Seit Mai 2005 geht es naturgemäß wieder auf zu neuen Höhen. Nach 2,80 Euro im vergangenen Frühjahr erreichte der Kurs Mitte des Monats ein 20-Monats-Hoch, konsolidierte dann aber wieder leicht. Am Freitag konnte die Aktie dann wieder 2,74 Prozent zulegen. Es zeigt sich einmal mehr, daß Makler-Aktien sehr sensibel auf die Stimmung an den Börsen reagieren. Da diese indes recht gut ist, spricht dies für die Aktie.
Weniger für diese spricht dagegen die Bewertung. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für das laufende Jahr von rund 30 ist das Papier doch ausgesprochen hoch bewertet. So kommt Sino auf ein KGV von 17,5, und auch Baader ist mit 28 noch günstiger.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder
denke mal die können noch weiter performen.
zumal mit tradegate und der cbb gute potenziale bestehen.
m.M. nach hat baader zu BEG schon einen schönen vorlauf erzielt
beide haben momentan aber ein satte KGV bewertung.
wenn der aktienmarkt aber weiter richtung ATH laufen sollte,
womit ich rechne,
werden die makler aktien auch weiterhin gut daran partifizieren.
mit valora habe ich mich noch nicht beschäftigt und daher auch keine meinung.
deine aufteilung finde ich gut.
gruß juergen
Danke. Und hier mal eine eigene Peer-Group-Einschätzung von mir:
Unternehmen | Erg. 2005 | Erg. 2004 | Steigerung | 2006 e | Plus in % |
Axxon Wertpapierhandel | k.A. | k.A. | |||
Baader Wertpapiehandel | 11,1 | 4 | 7,1 | 13,32 | 20 |
BEG Berliner Effekten | 3 | -1,89 | 4,89 | 5,868 | 196 |
Concord Effekten | 2,76 | -3,01 | 5,77 | 6,924 | 251 |
DKM Wertpapierhandel | 0,2 | -1,6 | 1,8 | 2,16 | 1.080 |
MWB Wertpapierhandel | 1,02 | -1,94 | 2,96 | 3,552 | 348 |
Alle Zahlen in Mio. Euro |