100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
21:23
Heute Abend präsentierte mobilcom anlässlich der Kieler Woche nicht nur einen stilvollen Gaffelschoner, sondern auch noch einen großen Bruder für den 13-Cent-Tarif, den das Unternehmen zur CeBIT vorgestellt hat. Der neue Einheitstarif enthält 200 Minuten zum Monatpreis von 19,80 Euro, was bei optimaler Ausnutzung des Pakets einen rechnerischen Minutenpreis von 9,9 Cent bedeutet. Leider gibt es dieses Paket nur im E-Plus-Netz.
Abgerechnet wird im 60/1-Takt, ungenutzte Minuten können nicht in den Folgemonat übertragen werden. Telefoniert werden kann mit den Inklusivminuten in alle deutschen Netze. Gespräche zu Mailbox werden ebenfalls über das Minutenkontingent verrechnet. Ist das Paket abtelefoniert, steigt der Preis pro Folgeminute auf 39 Cent. SMS kosten 20 Cent pro Nachricht.
Wie beim 13-Cent-Tarif gibt es kein subventioniertes Handy dazu. Im Vergleich zu den Discount-Angeboten simyo und SIMply rechnet sich dieser Tarif vor allem für Kunden, die mehr als hundert Minuten pro Monat telefonieren
Nett, daß Du "herübergefunden" hast. Hier kann man sich in größerer Ruhe über die Sachthemen austauschen.
Interessante Meldung, die Du hier mit #151 gebracht hast. Man sieht, daß sich die Konkurrenz bereits auf die neue Preissituation einstellt. Wird hart.
Gruß an alle
Grüsse lire
wieviel Kunde hat eigentlich Tele.ring, den ich habe heute gelesen, dass der Verkaufspreis bei 1 - 1.5 Mrd. Euro liegt ! Und Tele.ring gehört ja zu den Discountanbietern des österreichischen Mobilfunkmarktes oder ?
Grüsse lire
http://www.telering.at/Content.Node/unternehmen/index.php
vorweg, ca. 1 mio.
Wenn die wirklich um 1-1,5 mrd. weggehen sind das 1000-1500 Euronen pro Kunde. Macht hochgerechnet auf Drillisch - ca. 2 Mrd Euro. Das heißt ein 17mal höherer Kurs, also 63,75. Find ich lieb.
Das ist doch wahnsinn !
Lire
zu bieten. Interessant wäre es für Drillisch aber schon ein Unternehmen
zu erwerben dass über ein entsprechendes Breitbandnetz verfügt. Über QSC
will ich gar nicht spekulieren (da QSC für einen Mitbewerber das Netz zur Verfügung stellt und Drillisch nur der Juniorpartner in dem Zusammenschluß wäre).
Als Partner bzw. Kaufkandidat käme z.B. "mediascape" in Frage. Der Unter-
nehmenskauf (Börsenwert ca. 45 Mio) wäre für Drillisch z.B. auch durch
Aktienausgabe finanzierbar. Dann könnte die Strategie der Kosten- und Preisführer-
schaft auch auf DSL-Angebote ausgeweitet werden.
Grüsse lire
hab noch was vergessen:
Bei dem derzeitigen Kurs dürfte Drillisch deshalb ein absoluter Übernahme-
kandidat sein.
deiner Meinung nach in Frage. Oder macht die Konstellation
keinen Sinn in D.
(wenn man nach Österreich schaut dann auf jeden Fall, oder?)
Gruß Christian
Mich würde gerne Eure Meinung interessieren, ob aufgrund der dort geschilderten Sachverhalte ein langfristiges Investment (Jahr 2010+) in Drillisch interessant wäre oder nicht. Wenn nein, dann würde mich interessieren, ob vielleicht meine Annahmen zu optimistisch sind.
Den Hauptgrund für ein langfristiges Engagement sehe ich in der guten jährlichen Dividendenrendite von 5%+.
Und noch was. Natürlich kann man nicht in eine Wahrsagekugel sehen. Vor GAUs ist man nie geschützt. Der könnte theoretisch auch schon in dieser Woche passieren...
Eine Beurteilung bis 2010 abzugeben ist, wie auch Hope bereits festegestellt hat, äusserst schwierig, aber ich bin trotzdem recht optimistisch, dass Drillisch, falls sich IQ-Work gut entwickelt und G-paid erweitert wird recht gut behaupten kann. Wenn der Serviceprovidermarkt halbwegs stabil bleibt und die Marge nicht vollends in den Keller sinkt (woran ich nicht glaube, denn etwas verdienen will schliesslich jeder und die Netzbetreiber, müssen schon anhand der Fixkosten einen gewissen Preis veranschlagen), dann glaube ich, dass Drillisch bis dahin gutes Geld verdienen kann und mit einer jährlichen Dividendenrendite von 4-5 % wäre Drillisch ja super abgesichert.
Aber wie gesagt, dass hängt von vielen Faktoren ab, ich persönlich glaube allerdings nicht, dass Drillisch als eigenständiger Konzern bestehen wird bis 2010, denn ich rechne in den nächsten 2 Jahren mit einer weiter fortschreitenden Konsolidierung im Serviceprovidermarkt und Drillisch ist überhaupt beim aktuellen Kurs ein hervvrragender Übernahmekandidat (was mir momentan auch Sorgen bereitet). Aber man weis ja nie, vielliecht schlägt IQ-Work ein wie eine Bombe (eine SAP hat ja auch mal klein angefangen) und in 2-3 Jahren ist vielleicht IQ-Work alleine die aktuelle MK wert !
Fragen über Fragen
- Aber warum? Gute Führung?
Sorry, für das wenig themenbezogene Posting.
Dh. wir sehen in den nächsten Jahren Drillsch das sich als Dumper einen Namen macht und trotzdem eine höhere Marge hat als seine Konkurrenten. Billiganbieter werden nicht nur 20% der Marktes erobern. Ich schätze, daß sie in 5 Jahren 50% des Marktes an sich gerissen haben. Die Zeiten sind derzeit im drastischen Wandel und die ersten Ansätze des "Geiz-ist-Geil" Megatrends erkennt man schon seit Jahren. Es scheint so als ob Drillisch die letzten 1,5 Jahre auf das hingearbeitet hat. Indiz für diese Behauptung ist die Förderung von IQ-Works. Warum sollte man sonst eine an und für sich branchenfremde Kleinfirma heranzüchten? Wenn das so lukrativ wäre, würden es andere Telekomunternehmen auch machen. Nein. Das Vorgehen entsprach dem Geschäftsplan und hatte von Anfang an das Ziel das Unternehmen so zu rationalisieren, damit man Billigangebote placieren kann und trotzdem noch Gewinne macht.
Was weiter heißt, daß die Branche nicht so auf Content hingetrimmt ist wie uns einige einzureden versuchen (vor allem diejenigen die mit den Preisen nicht mithalten können), sondern auf Preise. Dieser Trend geht quer durch die Gesellschaft. Keiner der jüngeren Generation will noch was für die Leistungen bezahlen. Alles superbillig und dazu verzichtet man gerne auf unnötigen Schnickschnack. Drillisch ist am richtigen Weg.
Klausi: zu deiner Frage wegen Lanzeitinvest: ich persönlich habe bei Drillisch vorerst einen Zeithorizont bis Sommer 2006. Bis dahin sollten die Weichen neu gestellt sein und dann kann man auch wieder weiter planen.
schönen Abend,
heute gibt`s Sonnwendfeuer
Juche
Der Mobilfunkprovider Mobilcom hat mit einem Billigangebot auf den Start der Zweitmarke Simyo von E-Plus reagiert. Das neue Bündelpaket umfasst 200 Minuten für monatlich 19,80 Euro ohne Grundgebühr. Der Minutenpreis liegt damit bei 9,9 Cent und ist halb so hoch wie bei Simyo. Von der 201. Minute kostet die Minute dann allerdings 39 Cent -- Simyo verlangt dagegen grundsätzlich für alle Gespräche 19 Cent pro Minute. SMS kosten bei Mobilcom 20 Cent, bei Simyo 14 Cent; beide Unternehmen verwenden für die Gespräche eine 60/1-Taktung (nach der ersten Gesprächsminute wird sekundengenau abgerechnet).
"Der 9,9-Cent-Tarif ist unsere Kampfansage an alle Discounter im deutschen Markt", sagte Marketingleiter Christoph Preuß gegenüber dpa. E-Plus hatte Ende Mai seine Billigmarke Simyo gestartet und damit die deutsche Mobilfunkbranche in Aufruhr versetzt. Die deutschen Mobilfunkpreise liegen weit über dem europäischen Durchschnitt, was allerdings zum Teil mit den hohen Handy-Subventionen zusammenhängt. Die Nutzer des Mobilcom-Billigtarifs erhalten kein Mobiltelefon bei Vertragsabschluss. Zudem verfallen die nicht genutzten Minuten zum Monatsende. (jk/c't)
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ist allerdings nur für eine stark eingeschränkte Personengruppe günstiger wie SIMply:
für Wenigtelefonierer nicht interessant, da monatlich 19,90 bezahlt werden müssen (Rest verfällt) und für Vieltelefonierer auch nicht interessant, da über 200 Minuten der Preis bei 39 Cent liegt. Für den Rest allerdings eine neue Alternative!
Juche
Grüsse lire