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Neuester Beitrag: 26.12.11 20:40
Eröffnet am:26.05.05 13:25von: jucheAnzahl Beiträge:16.9
Neuester Beitrag:26.12.11 20:40von: RedPepperLeser gesamt:1.325.585
Forum:Börse Leser heute:56
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8566 Postings, 7440 Tage steffen71200ständig

 
  
    #13601
10.07.07 17:07
diese 444 stück im OB! :-/ ausserdem macht man sich einen spass den brief x+1 mit 100 stück zu bepflanzen!

der gesamtmarkt is aba a net bessa.

s.  

5230 Postings, 7452 Tage geldsackfrankfurtfxyz that bitch

 
  
    #13602
10.07.07 17:25

2745 Postings, 6946 Tage Bullish_HaramiMal aus einem anderen Blickwinkel

 
  
    #13603
2
10.07.07 17:26

TELES buy   09.07.2007 12:41:02

München (aktiencheck.de AG) - Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von TELES (ISIN DE0007454902/ WKN 745490) weiterhin mit "buy" ein.

Für die Analysten sei nach Beginn dieser Woche gemachten Aussagen des CEO von freenet bezüglich einer Offenheit des Managements gegenüber einer Komplettübernahme des Unternehmens freenet jetzt ein klarer Übernahmekandidat. Bislang seien nur einige Aktionäre für einen Verkauf oder eine Zerschlagung des Unternehmens gewesen.

Bisher sei das Management immer gegen einen solchen Schritt gewesen (Vatas, der neue Großaktionär von TELES habe laut dem Managements seine Position unterstützt). Die immer vehementer vorgetragenen Forderungen nach der Überprüfung strategischer Optionen (zuletzt von Hermes Focus) und der "Sinneswandel" des Managements würden die Analysten zur Annahme einer stark gestiegenen Übernahmewahrscheinlichkeit von freenet veranlassen. Die Dividendenzahlung des Unternehmens am 23.07. könnte sich als Trigger für wachsende Übernahmespekulationen herausstellen. Minderheitsaktionäre, die für einen Verkauf/Zerschlagung seien, könnten die Dividendenzahlung zur Aufstockung ihrer Anteile sowie Verstärkung ihrer Forderungen verwenden.

Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die TELES-Aktie nach wie vor mit dem Rating "buy". Das Kursziel werde von EUR 4,40 auf EUR 5,20 angehoben. Damit würden die Analysten der gesteigerten der im Bestand befindlichen freenet-Aktien Rechnung tragen. (Analyse vom 06.07.2007) (09.07.2007/ac/a/nw) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

 http://www.aktienresearch.de/analysen/..._detail.asp?AnalyseNr=255360

 

6177 Postings, 7092 Tage thefan1Mein Blickwinkel sagt 8,09 Euro

 
  
    #13604
1
10.07.07 18:18

und das kotzt mich schon ein wenig an. Wenn ich nicht die Gewinne der letzten 4 Jahre hätte
könnte man schon leicht nervös werden. Die letzte Zeit ist hier allgemein nicht viel gegangen. Wenig Umsatz wenig Kurszuwachs dafür viel bla bla der Leute (Spoeer usw.) die meinen alle was sagen zu müssen. Ich bin mal wirklich gespannt wie die Geschichte hier ausgeht. Jeder will hier seinen Arsch so hoch wie möglich halten und die meiste Kohle scheffeln aber ich habe so das Gefühl ein paar werden dabei auf der Strecke bleiben. Spoeer hat ohne Zweifel sein Fell schon im trockenen ...könnte ich mir zumindest denken. Ob der nu Abgesägt wird oder nicht sein Mittagessen wird der wohl auch in Zukunft bezahlen können.

Was ich immer noch nicht so recht verstehe...es wäre doch für ihn das einfachste der Welt uns ein Übernahmeangebot zu machen und zu versuchen mit den Griechen eine gemeinsame Linie zu finden. Er könnte ja auch noch bisschen mit in der Chefetage auf und ab laufen und seine Kohle weiter sammeln aber er sollte endlich mal die Profis ans Werk lassen ! Er muss sich ja sagen lassen das er nicht nur AOL,Talkline und Co nicht bekommen hat sondern auch Drillisch nicht Übernommen hat obwohl die ja für einen angemessenen Preis mitgespielt hätten !!! Ich sage „ hätten „weil es nun wohl zu spät dafür ist und die P.C. Brüder selbst den großen Dampfer mal lenken möchten. Na ja, Spoeer hat so eine Art sich lieber Feinde als Freunde zu machen...Wie  P.C. schon gesagt hat „ wahrscheinlich hinderten Herrn Spoerr persönliche Gründe an seinen Geschäften“ Das er sich mal so von der "kleinen" Drillisch  auf der Nase rum tanzen lassen muss hätte er bestimmt selbst nie Gedacht !!! nun hat er die Scheisse : -)


Na egal, ich bin wirklich gespannt was hier raus kommt.

Grüße mir die Leute schön...
 

Optionen

2745 Postings, 6946 Tage Bullish_HaramiWas mich viel mehr nervt

 
  
    #13605
4
10.07.07 21:43
als der heutige Kursverlauf ist die Tatsache, dass keine Sau den Einstige von JPM mit 9(!)% zu registrieren scheint. Nirgendwo mal ein Bericht oder zumindest ein Statement hierzu.

Muss wohl daran liegen, dass Freenet z.Zt alles im Mobilfunksektor überlagert. Ne´andere Erklärung will mir partout nicht einfallen.

Außerdem dürften derzeit größere Unsicherheiten über die Möglichkeiten von P.C. vorherrschen. Nach der reinen Nachrichtenlage hat er momentan wohl keine Mehrheit um sich geschart um die HV zu kapern. Das muss zunächst mal nix heissen, verunsichert aber bestimmt. Andererseits steht dem der "in der Börsenwelt anscheinend unbekannte" Einstieg von JPM entgegen. Die sind ja nun nicht blöd und investieren mal eben round a bound 25 Mio. €, nur weil ne dicke SAS von FRN ansteht!

Ich habe zwar keine Eier die jucken -zumindest nicht in Bezug auf DRI- aber mein schmerzendes rechtes Knie sagt mir irgendwie, dass sich der Knoten vielleicht doch noch vor der HV lösen könnte.

Ebenso steht noch eine von verschiedenen Seiten avisierte Vertriebsmeldung aus. Das wäre mir diese Woche viel lieber, als eine Meldung, dass P.C. nochmals ein paar Stimmen um sich versammeln konnte.

Wie immer; Ruhig Blut! Das wird schon; wie immer!

Grüsse
BH

 

2745 Postings, 6946 Tage Bullish_HaramiJP Morgan und die 25 Mio.

 
  
    #13606
10.07.07 21:49

...und dann bei dem beschissenen Wechselkurs den die derzeit haben. 

 

147 Postings, 6892 Tage dingoKurs

 
  
    #13607
10.07.07 22:39
Die 8 Euros werden wohl morgen nochmal getestet.
Drunter gehts hoffentlich nimmer.
Die 7 möchte ich nur noch bei 8,7 / 9,7 / 10,7 usw. sehen...

Guds nächtle  

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8566 Postings, 7440 Tage steffen71200dingo,

 
  
    #13608
10.07.07 22:44
gehen auch 8,07 9,07 10,07?

na franke, monkeyworks wellenlinie wieder? ...nix für ungut...

n8
s.  

68 Postings, 6537 Tage HochsitzAlle Möglichkeiten ...

 
  
    #13609
10.07.07 23:02
in Betracht ziehen, um den Kurs der DRI anzuheben. Wenn man seine Freundin mit "Schlampe" betitelt, kann man(n) von ihr Geldvermehrung nicht erwarten. Bis der Kurs von 9,00 + erreicht ist, sollten wir sie (DRI) mit "Nanny" (wie Super-Nanny aus RTL o. SAT) bezeichnen. Zwar käme Domina auch gut, aber hier Fehl am Platz.

auch nix für ungut ...
Schon morgen wird es wieder grüner/günstiger - "nannier" eben
Man(n) muss Frauen verstehen - wenn er was haben will !

 

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8566 Postings, 7440 Tage steffen71200die hochsitz?

 
  
    #13610
10.07.07 23:07
 

2745 Postings, 6946 Tage Bullish_HaramiInteresse ausländischer Telekomgesellschaften?

 
  
    #13611
1
10.07.07 23:31

10. Juli 2007 | 19:06 Uhr 

Freenet: Übernahme?

Jetzt die Aktie kaufen?

[...]
Wie wir aus unternehmensnahen Kreisen hören, gibt es für den Gesamtkonzern bereits Interessenten. Vor allem ausländische Telekom-Gesellschaften interessieren sich stark für den Hamburger Konzern, hören wir. An eine simple Zerlegung der Firma oder eine Filetierung in Einzelteile glauben wir nun nicht mehr, da signifikantes Interesse am Kauf der Gesamtfirma besteht. Allerdings entnehmen wir unseren Quellen, dass United Internet wohl starkes Interesse am DSL-Geschäft von Freenet hat. Möglich wäre, dass ein Aufkäufer Freenet komplett übernimmt und danach prüft welche Einheiten der Firma zum eigenen Konzept passen und in einem zweiten Schritt nicht strategische Einheiten von Freenet dann wieder verkauft werden. Auch denkbar, dass United Internet Freenet komplett kauft und alles außer DSL wieder abstößt. [...]

Wer den ganzen Artikel lesen möchte

http://www.ad-hoc-news.de/TradeCentre-Analysen/...enet-%DCbernahme%3F

 
Also ich glaub ´da nicht dran. Hätte P.C. noch ein gesteigertes Interesse an der alten Mobilcom, wenn die Verlustvorträge futsch sind?

 

1885 Postings, 6472 Tage pegehaBukish: welcher Idiot...

 
  
    #13612
1
11.07.07 01:52
...würde denn 3 Milliarden Verlustvorträge einfach so verbrennen?
Einfacher kann man doch kein Geld verdienen!  

Optionen

1885 Postings, 6472 Tage pegehaBukish: Welcher Idiot ...

 
  
    #13613
11.07.07 01:54
... würde denn 3 Milliarden Verlustvorträge einfach so verbrennen?
Einfacher kann man doch kein Geld verdienen!  

Optionen

138 Postings, 6438 Tage andi111guten Morgen,

 
  
    #13614
11.07.07 07:52
Vatas stärkt Freenet-Chef

HAMBURG -

Freenet-Chef Eckhard Spoerr kann im Streit mit Aktionären mit Rückendeckung durch den Haupteigner Vatas rechnen. "Die Vatas-Gruppe wird für die Entlastung des Vorstands stimmen und hat weiterhin vollstes Vertrauen in den Vorstand", teilte die Beteiligungsgesellschaft mit. Freenet ist mit Forderungen nach einem Verkauf oder einer Aufspaltung des Unternehmens und einer höheren Sonderdividende konfrontiert. Vatas hält knapp 19 Prozent an Freenet.
rtr

erschienen am 11. Juli 2007
 

Optionen

40372 Postings, 6817 Tage biergottganz fit sind die aber ent im Kopp....

 
  
    #13615
11.07.07 08:01
"hat weiterhin vollstes Vertrauen in den Vorstand"

sag mal, ham die sich vor ihrem Einstieg bei FRN den Laden überhaupt mal angeschaut???  

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813 Postings, 7095 Tage TecNickerSchleimer

 
  
    #13616
11.07.07 08:22
Naja... der Lars hatte ja schon immer vollstes Vertrauen in sich und andere (windige, [Spoerr?]) Gestalten. Darum hat das ja auch mit seinen Unternehmen so toll funktioniert.
Neenee, der Spoerr hat dem Lars schon das Silbertablett gezeigt mit dem AR-Posten und... (das wird schon was Schönes sein!). Damit hat er dann den Fuss wieder ein Stück weiter im Big-Business.

@B_H. An einen grossen Aufkäufer, der dann alles wieder teilt glaube ich auch nicht. Das wäre äusserst dumm. Und das Synergien brachliegen ist klar. Dies wurde auch schon von Anderen als P.C. veröffentlicht.
- Aber spannend ist es schon, oder? ;-) -
 

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11328 Postings, 7553 Tage FrankeSpannung pur

 
  
    #13617
11.07.07 08:27
..und Spörr läuft die Zeit davon, zur Hv solle r abgesägt werden. Bin auf die Stimmrechte gespannt.

..oder es kommt doch noch ganz anders vor der HV?  

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11328 Postings, 7553 Tage Frankefreenet

 
  
    #13618
7
11.07.07 08:49
Freenet-Chef droht die GeneralabrechnungUntreue-Vorwürfe. Aktionäre meutern gegen den Vorstand des Internet- und Mobilfunkanbieters Freenet. Sind Eckhard Spoerrs Tage als Vorstandschef gezählt?

Spitzenverdiener Spoerr: Im Visier von Staatsanwälten und Aufsichtsbehörden, Foto: APEckhard Spoerr erweckte den Eindruck, als ginge es nur um eine kleine Formalität. Gerade mal fünf Seiten enthielt die Tischvorlage des Freenet-Chefs zu Tagesordnungspunkt drei der Aufsichtsratssitzung am 30. Mai. Und auch der Inhalt war so formuliert, dass die Kontrolleure keinen Anstoß nahmen. Es sei nur ein „Bestätigungsbeschluss“ zu einem Aktienwertsteigerungsprogramm, über den der neue Aufsichtsrat nach der nun vollzogenen Verschmelzung von Freenet und Mobilcom aus formalen Gründen noch einmal abstimmen muss. Der Jahresabschluss 2006 und der Lagebericht gingen bereits von einer Wirksamkeit des Programms aus.

Was der Aufsichtsrat mit Helmut Thoma an der Spitze dann beschloss, wird heftige Debatten auf der Hauptversammlung am 20. Juli auslösen. Mit nur einer Gegenstimme segneten die neun anwesenden Kontrolleure ein Aktienwertsteigerungsprogramm ab, dass es in dieser Form in der deutschen Wirtschaft noch nicht gegeben hat. Barauszahlungen im Wert von bis zu 50 Millionen Euro erhalten Vorstände und Führungskräfte, allen voran Vorstandschef Spoerr und Finanzvorstand Axel Krieger, bis zum Ende der Laufzeit im Jahr 2010, wenn der Kurs der Freenet-Aktie auf mindestens 27 Euro steigt.
 
   

Spoerrs Gegner schlachten diesen und andere Fehltritte genüsslich aus. Große Aktionäre wollen das überdimensionierte Wertsteigerungsprogramm, den schwachen Geschäftsauftakt im ersten Quartal und die verlorenen Übernahmeschlachten um den Internet-Anbieter AOL und den Mobilfunkdienstleister Talkline auf der Hauptversammlung zur Sprache bringen. Und mit den geballten Vorwürfen ihre eigenen Interessen vorantreiben: Sie wollen ihre Anteile schnell versilbern und den Konzern in seine Bestandteile zerlegen. Wenige Wochen nach der mühsam vollendeten Verschmelzung mit Mobilcom und mit einem breit gestreuten Aktionärskreis ohne strategisch denkendem Mehrheitseigner, droht Freenet zum Spielball kurzfristig denkender Investoren und Spekulanten zu werden.


Mehr noch. Spoerr droht eine Generalabrechnung, in der die gesamte Entstehungsgeschichte von Freenet noch einmal aufgearbeitet wird. Denn am 1. Juni übergab der Wirtschaftsprüfer Marc Münch den Staatsanwälten in Hamburg und Kiel sowie diversen Aufsichtsbehörden, darunter der Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Frankfurt und der US-Wertpapieraufsicht SEC in New York ein 940 Seiten starkes Dossier, das der WirtschaftsWoche vorliegt. Der ehemalige Leiter des Rechnungswesens von Freenet wirft dem Vorstand Betrug, Untreue, Insiderhandel und Geldwäsche vor.

Für die Spoerr-Gegner ist das ein gefundenes Fressen. Nur zu gern zeichnen sie das Bild eines Vorstands, der mehr an sein eigenes Wohl denkt als an das der Firma. Das gerade verabschiedete Aktienprogramm sei da nur der vorläufige Höhepunkt. Am Tag des Aufsichtsratsbeschlusses, am 30. Mai, schloss die Freenet-Aktie bei knapp 24 Euro. Eine Steigerung von gerade mal 13 Prozent reicht also aus, um Spoerr & Co. zu Spitzenverdienern zu machen. „Anreizorientierte Aktienwertsteigerungsprogramme sollten höhere Ziele enthalten“, schimpft ein ehemaliger Mobilcom-Manager.

Bei den Investoren löst das Programm einen Proteststurm aus. Großaktionäre wie Paschalis Choulidis, Vorstandssprecher beim Mobilfunkanbieter Drillisch, und Stephan Howaldt vom Finanzinvestor Hermes Focus Asset Management Europe wollen persönlich zur Hauptversammlung kommen, um mit Spoerr abzurechnen. „Die Vorstände bedienen sich selbst“, schimpft Drillisch-Chef Choulidis. „Aufsichtsräte, die dieses Programm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar“.

Hermes-Geschäftsführer Howaldt hofft noch auf einen „freiwilligen Teilverzicht“ des Vorstands. Die Höhe und die leichte Erreichbarkeit des Optionsprogramms verstießen gegen alle Regeln einer guten Unternehmensverfassung, im Fachjargon Corporate Governance. Sein weiteres Vorgehen macht er von der Einsicht des Managements und den Entwicklungen im Vorfeld der Hauptversammlung abhängig. „Generell setzen wir auf minimal-invasive Chirurgie und gehen nicht mit dem Vorschlaghammer vor“, sagt Howaldt. Von dieser Linie könne man aber auch abweichen. Bei nachhaltigen Problemen bleibe manchmal keine andere Wahl, als dem Vorstand die Unterstützung zu entziehen und auch Gegenanträge zu stellen.


     NEUSpoerr hält die Vorwürfe für ein „abgekartetes Spiel“. Bereits im März sei das Programm im Börsenprospekt veröffentlicht worden. Da habe niemand protestiert. Außerdem sei die Rechnung „absurd“. Der Aufsichtsrat habe gerade die Grenze von 27 Euro eingezogen, damit das Programm über die Laufzeit von sechs Jahren nicht ausufert. Das maximale Potenzial belaufe sich auf durchschnittlich 1,7 Millionen Euro pro Jahr für jedes Vorstandsmitglied.

Die Diskussion über das Programm erhöht den Druck auf Spoerr. Vehement hatte sich der Freenet-Chef in den vergangenen Wochen gegen alle Zerschlagungspläne gestemmt. Er habe nicht anderthalb Jahre für eine Fusion gekämpft, um das Unternehmen schon nach wenigen Monaten wieder aufzuspalten, betont er immer wieder. Jetzt kommt er seinen Kritikern entgegen. Vergangene Woche erhielt die Investmentbank Morgan Stanley den Auftrag, „uns bei der Prüfung strategischer Optionen für die Freenet AG in einem sich konsolidierenden Markt zu unterstützen“. Einen Verkauf schließt Spoerr damit ausdrücklich nicht mehr aus. „Freenet ist ein Übernahmekandidat“, urteilen die Analysten der HypoVereinsbank daraufhin und stuften die Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.
 

 

Einige Aktionäre halten Spoerrs scheinbares Entgegenkommen für eine „Nebelkerze“ und ein „Ablenkungsmanöver“, um seinen eigenen Kopf zu retten. Für den 39-jährigen Überflieger der deutschen Web-Szene ist eigentlich undenkbar, dass er sich von „seinem Baby Freenet“ (Spoerr) trennt. Mit frechen Werbesprüchen („Normal ist das nicht“) und grellen Farben (giftgrün) formte der ehemalige Unternehmensberater in nur acht Jahren aus dem kleinen Internet-Startup Freenet einen der größten Konkurrenten von Marktführer T-Online mit einem Jahresumsatz von rund zwei Milliarden Euro – und behielt sogar kühlen Kopf, als um ihn herum alles zusammenzubrechen drohte.

Die Beinahe-Insolvenz der Muttergesellschaft Mobilcom und den Rückzug seines Ziehvaters Gerhard Schmid überstand er unbeschadet. Auch den Machtkampf mit dem damaligen Mobilcom-Chef Thorsten Grenz gewann Spoerr und stieg zum Chef des fusionierten Unternehmens auf.

Vom Aufstieg hat vor allem Spoerr profitiert. Mit einem Jahresgehalt von 3,8 Millionen Euro gehörte der Freenet-Chef im vergangenen Jahr zu den Top-Verdienern in Deutschlands Vorstandsetagen – und zog damit sogar an Telekom-Chef René Obermann vorbei. Mehr als 70 Prozent der Bezüge stammen aus erfolgsabhängigen Options- und Aktienwertsteigerungsprogrammen. Seine Verkäufe haben schon Untersuchungen wegen Insiderhandel ausgelöst, Ermittlungsverfahren der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) und der Staatsanwaltschaft Hamburg laufen noch.

Das Münch-Dossier löst jetzt weitere Ermittlungen aus. Mit internen Dokumenten versucht der Ex-Buchhalter zu belegen, dass der Freenet-Vorstand selbst oder über ein Geflecht von Beteiligungen in die eigene und andere Taschen gewirtschaftet und dem Unternehmen so einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe zugefügt hat. Die Staatsanwaltschaften Hamburg (Aktenzeichen 5650 Js 42/07) und Kiel (Aktenzeichen 545 Js 30428/07) haben Ermittlungsverfahren eingeleitet. „Jedes Mal, wenn man mich schwächen will, werden diesen alten Vorwürfe wieder gegen mich instrumentalisiert“, weist Spoerr die Anschuldigungen zurück. Sie seien allesamt falsch. Die Staatsanwaltschaft München habe, so Spoerr, ein entsprechendes Verfahren bereits eingestellt.



Die dubiosen Geschäftspraktiken begannen bereits bei der Gründung von Freenet.de: Im Sommer 1999 startete die Mobilcom AG die Internet-Aktivitäten unter dem Projektnamen Top-World, um sie später separat an die Börse zu bringen. Die Tochter sollte den Namen Freenet.de bekommen, der sich aber zu diesem Zeitpunkt noch in Besitz einer Privatperson befand. Spoerr selbst erwarb die Domain für 25.000 Mark, um sie zwei Monate später, im November 1999, für 100.000 Mark an die Freenet.de AG zu verkaufen. Zu diesem Zeitpunkt war er schon Vorstandschef. Der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Schmid zeichnete den Kaufpreis als Prämie für Spoerr ab.

Ein deutlich höherer Schaden entstand beim Kauf von Beteiligungsgesellschaften, die zusammen mit der in der Schweiz ansässigen IWorxx AG gegründet wurden. Christoph Bergner, ein Freund Eckhard » Spoerrs, hatte, so Münchs Vorwurf, dieses Unternehmen allein mit dem Ziel gegründet, um sich zusammen mit Freenet an mehreren Internet-Gesellschaften wie der Absolutfilm GmbH und der Vitrado GmbH zu beteiligen. Obwohl diese Gesellschaften einen Großteil ihres (Schein-)Umsatzes mit Freenet und Mobilcom machten, übernahm Spoerr die Firmen später zu deutlich überhöhten Preisen. iWorxx hat von Freenet mehr als fünf Millionen Euro in bar erhalten und über drei Millionen Freenet-Aktien, die heute einen Wert von mehr als 70 Millionen Euro haben, heißt es in Münchs Dossier für die Staatsanwaltschaft.

Die Vorwürfe sind nicht neu. Bereits am 5. Mai 2002 hatte Münch, damals noch bei Freenet beschäftigt, in einem Schreiben an den damaligen Aufsichtsrat Gerhard Picot dem Vorstand Geldwäsche, Betrug und Veruntreuung vorgeworfen. Münch wurde von Freenet Ende 2002 gekündigt.

Eine damals vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebene Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) kam in ihrem Abschlussbericht allerdings zu dem Ergebnis, dass „keine Anhaltspunkte für pflichtwidrige und strafbare Handlungen vorliegen“. Allerdings haben Freenet und Mobilcom den Untersuchungsbericht nie veröffentlicht.

Insider zweifeln am Wert des Gutachtens. „Als Abschlussprüfer bei Freenet hatte PwC gar kein Interesse an einer echten Prüfung“, sagt ein Ex-Manager. Drillisch-Chef Choulidis hält deshalb eine unabhängige Sonderprüfung „für durchaus sinnvoll, wenn Herr Spoerr weiterhin versucht, alle Vorwürfe unter den Teppich zu kehren“. Er behält sich vor, einen entsprechenden Antrag auf der Hauptversammlung zu stellen.

Ohnehin plädiert Choulidis dafür, den Aufsichtsrat neu zu besetzen. „Unser Eindruck ist, dass nicht der Aufsichtsrat den Vorstand kontrolliert, sondern umgekehrt der Vorstand den Aufsichtsrat.“

(Quelle:WiWo11.07.2007]  jürgen.berke@wiwo.de
Aus der WirtschaftsWoche 28/2007.  

Optionen

1525 Postings, 7925 Tage zwilling07die Abstauber

 
  
    #13619
11.07.07 09:47
haben sich platziert (bin auch dabei):

50k im Bid auf 10 Cent, 10k im Ask auf 40 Cent verteilt:

5.000 8,030 8,080 2.000
5.000 8,020 8,090 167
5.500 8,010 8,100 1.300
4.625 8,000 8,110 2.000
5.500 7,990 8,150 2.000
9.000 7,980 8,360 600
5.000 7,970 8,380 1.000
6.300 7,950 8,430 1.000
5.000 7,940 8,440 500
3.500 7,920 8,460 500
 

Optionen

40372 Postings, 6817 Tage biergottTradeCenter zu FRN: kaufenswert

 
  
    #13620
1
11.07.07 09:59
Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "TradeCentre.de" ist die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) nach wie vor kaufenswert. Wie jüngst bekannt geworden sei, biete sich freenet zum Verkauf an. Firmenchef Eckhard Spoerr habe gesagt, dass er offen für eine Übernahme durch einen Wettbewerber sei. Es sei vom Vorstand beschlossen worden, dass mögliche Angebote ernsthaft geprüft werden sollten. Mit dieser Aussage beuge sich das Unternehmen dem Wunsch der Großaktionäre, alle Optionen zu prüfen, die sich positiv im Aktienkurs niederschlagen sollten und den Wert des Papiers steigern würden. Um den Prozess professionell zu gestalten, habe sich Spoerr als Berater die US-Investmentbank Morgan Stanley mit ins Boot geholt. Wie die Experten aus unternehmensnahen Kreisen hören würden, gebe es für den Gesamtkonzern bereits Interessenten. Vor allem ausländische Telekom-Gesellschaften würden sich stark für den Hamburger Konzern interessieren. An eine simple Zerlegung der Firma oder eine Filetierung in Einzelteile würden die Experten nun nicht mehr glauben, da signifikantes Interesse am Kauf der Gesamtfirma bestehe. Allerdings würden die Experten ihren Quellen entnehmen, dass United Internet wohl starkes Interesse am DSL-Geschäft von freenet habe. Möglich wäre, dass ein Aufkäufer freenet komplett übernehme und danach prüfe, welche Einheiten der Firma zum eigenen Konzept passen würden und in einem zweiten Schritt nicht strategische Einheiten von freenet dann wieder verkauft würden. Es sei auch denkbar, dass United Internet freenet komplett kaufe und alles außer DSL wieder abstoße. freenet sei für die Experten ein glasklarer Übernahmekandidat im TecDAX. CEO Spoerr habe es verpasst, die Konsolidierung für sich selbst zu nutzen und das Unternehmen über Akquisitionen zu stärken und so im Markt fester zu positionieren. Die Konsequenz sei, dass freenet der Konsolidierung nun selbst zum Opfer fallen dürfte. Die Experten würden das positiv finden. Aus eigener Kraft sei das Unternehmen ertragstechnisch noch lange nicht so weit, dass Kurse von 30 Euro gerechtfertigt wären. Im Falle einer Übernahme würden die Experten mit einem Preis pro Aktie von circa 30 Euro rechnen. Dies könnte bereits in sechs bis acht Wochen der Fall sein. Für die Aktionäre wäre es ein guter Deal, über den sich Vatas, der größte Einzelaktionär von freenet, besonders freuen dürfte. Die Beteiligungsfirma sei erst kürzlich mit rund 18 Prozent eingestiegen. Für die Experten von "TradeCentre.de" ist die Aktie von freenet weiter kaufenswert. (Analyse vom 11.07.2007) (11.07.2007/ac/a/t)  

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2745 Postings, 6946 Tage Bullish_Harami@pegeha #13612

 
  
    #13621
11.07.07 10:07
Eben genau das ist es ja. Man könnte fast sagen: "Alles Idioten, außer P.C., der das anscheinend als einziger sieht."  

1885 Postings, 6472 Tage pegehaBullish (jetzt mit L statt K)...

 
  
    #13622
2
11.07.07 11:18

... genau so scheint mir das zu sein.

Was mir noch aufegfallen ist:
Freenet-Chef Eckhard Spoerr kann im Streit mit Aktionären mit Rückendeckung durch den Haupteigner Vatas rechnen. "Die Vatas-Gruppe wird für die Entlastung des Vorstands stimmen und hat weiterhin vollstes Vertrauen in den Vorstand", teilte die Beteiligungsgesellschaft mit. Freenet ist mit Forderungen nach einem Verkauf oder einer Aufspaltung des Unternehmens und einer höheren Sonderdividende konfrontiert. Vatas hält knapp 19 Prozent an Freenet. 
rtr 
erschienen am 11. Juli 2007

Ob sie den Antrag auf Ausschütung einer höheren (Sonder-)Dividende ablehnen oder unterstützen werden sagen sie aber nicht!

 

Optionen

2745 Postings, 6946 Tage Bullish_HaramiJa der Herr Thoma...

 
  
    #13623
6
11.07.07 12:54
Freenet hat keine Angst vor eigenen Aktionären
11. Jul 12:20

Freenet wehrt sich gegen rebellierende Großaktionäre. Aufsichtsratschef Thoma geht im Gespräch mit Netzeitung.de nicht davon aus, dass die Putsch-Versuche erfolgreich sein werden.

Der Telekom-Konzern Freenet will sich von seinem Großaktionär Drillisch und dessen Vorstandschef Paschalis Choulidis nicht unter Druck setzen lassen. «Herr Choulidis versucht, über einen Wechsel im Aufsichtsrat auch den Vorstand abzusetzen», sagt Helmut Thoma im Gespräch mit Netzeitung.de. «Das wird ihm nicht gelingen.» Thoma ist Vorsitzender des Aufsichtsrates von Freenet - betont jedoch, sich «rein als Privatperson und nicht als Aufsichtsrat» zu äußern.

Erst am Dienstag hatte Choulidis die Ablösung Thomas sowie zwei weiterer Mitglieder des Aufsichtsrates auf der kommenden Hauptversammlung am 20. Juli gefordert. Der Mobilfunkanbieter Drillisch ist mit acht Prozent größter Einzelaktionär von Freenet und rebelliert schon seit längerem gegen die Führung des Unternehmens.

Als eines seiner Ziele gibt Choulidis die Übernahme von Freenet an. Zusammen mit anderen Aktionären hat er jedoch auch immer wieder eine Aufspaltung des Unternehmens ins Spiel gebracht. Aus Sicht von Drillisch könnte Freenet angesichts des boomenden Breitbandmarkts bei einem Verkauf des Internetgeschäfts einen hohen Gewinn erzielen. Dem Freenet-Vorstands Eckhard Spoerr wirft Choulidis eine verfehlte Expansionspolitik vor.

Für Thoma ist eine Fusion von Freenet und Drillisch mehr als unwahrscheinlich: «Das Geschäftsmodell von Drillisch ist nicht sehr erfolgreich», sagte er. Das Unternehmen habe sehr viele Prepaid-Kunden und kaum Vertragskunden. «Das kann man nicht auf Dauer durchstehen», ist der ehemalige Chef des Fernsehsenders RTL überzeugt. «Und für eine Übernahme von Freenet fehlen ihm die finanziellen Mittel», stichelt Thoma in Richtung Choulidis.

Thoma vermutet hinter der Strategie des Drillisch-Chefs andere Motive: «Er versucht, mehr Einfluss auf das Unternehmen zu bekommen», meint Thoma, der seit Ende April an der Spitze des Aufsichtsrates von Freenet steht. «Choulidis träumt offenbar davon, selbst Vorstandsvorsitzender von Freenet zu werden. Seine Träume kann man ihm nicht nehmen.»

Thoma geht nicht davon aus, dass es auf der Hauptversammlung zu einem Wechsel im Aufsichtsrat kommen wird: «Das ist nur viel Lärm um nichts», wiegelt er ab. «Es wird ein ganz normales Aktionärstreffen mit einem paar Leuten, die Lärm veranstalten. Das sind wir jedoch bei Freenet gewöhnt.»

Kritik übt er auch an den Kandidaten, die Drillisch in den Aufsichtsrat entsenden will: «Der von ihm für den Aufsichtsrat ins Spiel gebrachte Charles Fränkl sitzt im Management von Hansenet, einem der größten Konkurrenten von Freenet», moniert Thoma.

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/691913.html
 

40372 Postings, 6817 Tage biergott"wird ein ganz normales Aktionärstreffen"

 
  
    #13624
11.07.07 13:05
so so, werden wir ja sehen!!  ;)  

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8566 Postings, 7440 Tage steffen71200was will

 
  
    #13625
2
11.07.07 13:08
man von einem show-kasper anderes erwarten... ausser shakespeare und oralentertainment nur heisse luft.

wie man entnehmen konnte, der vogel hat keine ahnung vom geschäft. was sich klar mit choulidis' äusserung den AR-vorsitzenden gegenüber deckt.

"geschäftsmodell nicht erfolgreich"

mei was ist der thoma ein hanskasper... mir scheint der weiss nicht um den margenunterschied! ich denke der unterschätzt die möglichkeiten von paschalis...

s.  

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