100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
HA HA. macht euch nicht heiß. Der Euro ist schneller wieder drauf wie ihr denkt !
Mal locker durch die Hose atmen !
Schönen Abend
lire
sinnlos.
Wir kriegen bald 46,2 Mio überwiesen und pc wird was mit dem Geld machen, mir wär am liebsten durchreichen an uns, aber egal.
Am 27.7 stehn wir über 9, da lass ich mich im board gern auf eine Wette ein, meine Gründe lass ich mal außen vor, ua auch hv frenet 1 Woche vorher.
Aber wait and see, hier wurde die Tage mächtig gehandelt, viele haben Gewinne mitgenommen, aber weit über ne Mio Stück oberhaln 8.50 haben neu investiert. Also ruhig Blut und die Schlampe auskotzen lassen.
Abgerechnet wird zum Schluß, nen echten drillianer kann das nicht erschüttern und ach ja, vs, pc, vc alle noch schön mit vielen Aktien gesegnet und bislang jedes Angbot zum Verkauf abgelehn. ciao und der Juni ist noch lang, morgen und übermorgen wirds volatil
heute waren es zwei Faktoren : der gesamtmarkt und für einige Zweifler die verloren gegeangene phantasie durch debitel/talkline
ich schließe mich der Meinung von radic an und bin mir sicher das wir im herbst lachend ein Bier auf diesen Tag trinken können.
So nun Fußball kucken...
Gruß
Franke
Also wegguggen und Bier trinken.
Prost!
In case of soubt stay out...das ist das Spiel hier...leider
Und 12.803 - Geldsack...wenn man den Kaufpreis Talkline und ein wenig für die Schulden auflegt...nun ja und so weiter ...geht doch mal alle auf die Drillisch IR Homepage http://www.drillisch.de/downloads/analysen/2007/...lash_06-06-071.pdf
und lest Euch alle den von Euch nicht besonders beliebten Jochen Reichert durch, was der auf 5 Seiten zur Situation geschrieben hat...das finde ich ok... und nun...husch husch ins Bettchen...die Zweifler raus aus der Aktie und die anderen ne Woche weggucken :-))))
Hope
schon ein paar dichterische Reifeprüfungen lesen können.
Na, dann noch einen aus BH´s "Alte Gedichte neu aufgelegt" für Fortgeschrittene. Frei nach J. W. von Goethe´s Ballade "Der Erlkönig".
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Das ist der Spoerr; der sucht ein Kind!
Er findet kein Kind, er findet kein Schwein,
das muss sein Weg in den Abgrund sein!
Oder frei nach Schillers Glocke:
Loch gebuddelt; Spoerr darin,
fertig ist der Super-Provider; bim bim bim.
Da ist jetzt viel künstlerische Freiheit reingelegt....sozusagen eine Metapher.
Ist aber auch sch****egal. Reimt sich halt.
Gut´s Nächtle
BH
Aber Du hats wahrscheinlich gelernt
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben,
Doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir ernst bereiten,
Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Reden sie begleiten,
Dann fließt die Arbeit munter fort.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
Was durch die schwache Kraft entspringt,
Den schlechten Mann muß man verachten,
Der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist's ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Daß er im innern Herzen spüret,
Was er erschafft mit seiner Hand.
Nehmet Holz vom Fichtenstamme,
Doch recht trocken laßt es sein,
Daß die eingepreßte Flamme
Schlage zu dem Schwalch hinein.
Kocht des Kupfers Brei,
Schnell das Zinn herbei,
Daß die zähe Glockenspeise
Fließe nach der rechten Weise.
Was in des Dammes tiefer Grube
Die Hand mit Feuers Hülfe baut,
Hoch auf des Turmes Glockenstube
Da wird es von uns zeugen laut.
Noch dauern wird's in späten Tagen
Und rühren vieler Menschen Ohr
Und wird mit dem Betrübten klagen
Und stimmen zu der Andacht Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
Das wechselnde Verhängnis bringt,
Das schlägt an die metallne Krone,
Die es erbaulich weiterklingt.
Weiße Blasen seh ich springen,
Wohl! Die Massen sind im Fluß.
Laßt's mit Aschensalz durchdringen,
Das befördert schnell den Guß.
Auch von Schaume rein
Muß die Mischung sein,
Daß vom reinlichen Metalle
Rein und voll die Stimme schalle.
Denn mit der Freude Feierklange
Begrüßt sie das geliebte Kind
Auf seines Lebens erstem Gange,
Den es in Schlafes Arm beginnt;
Ihm ruhen noch im Zeitenschoße
Die schwarzen und die heitern Lose,
Der Mutterliebe zarte Sorgen
Bewachen seinen goldnen Morgen.-
Die Jahre fliehen pfeilgeschwind.
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe,
Er stürmt ins Leben wild hinaus,
Durchmißt die Welt am Wanderstabe.
Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus,
Und herrlich, in der Jugend Prangen,
Wie ein Gebild aus Himmelshöhn,
Mit züchtigen, verschämten Wangen
Sieht er die Jungfrau vor sich stehn.
Da faßt ein namenloses Sehnen
Des Jünglings Herz, er irrt allein,
Aus seinen Augen brechen Tränen,
Er flieht der Brüder wilder Reihn.
Errötend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gruß beglückt,
Das Schönste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schmückt.
O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit.
O! daß sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe!
Wie sich schon die Pfeifen bräunen!
Dieses Stäbchen tauch ich ein,
Sehn wir's überglast erscheinen,
Wird's zum Gusse zeitig sein.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
Ob das Spröde mit dem Weichen
Sich vereint zum guten Zeichen.
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
Lieblich in der Bräute Locken
Spielt der jungfräuliche Kranz,
Wenn die hellen Kirchenglocken
Laden zu des Festes Glanz.
Ach! des Lebens schönste Feier
Endigt auch den Lebensmai,
Mit dem Gürtel, mit dem Schleier
Reißt der schöne Wahn entzwei.
Die Leidenschaft flieht!
Die Liebe muß bleiben,
Die Blume verblüht,
Die Frucht muß treiben.
Der Mann muß hinaus
Ins feindliche Leben,
Muß wirken und streben
Und pflanzen und schaffen,
Erlisten, erraffen,
Muß wetten und wagen,
Das Glück zu erjagen.
Da strömet herbei die unendliche Gabe,
Es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe,
Die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Und drinnen waltet
Die züchtige Hausfrau,
Die Mutter der Kinder,
Und herrschet weise
Im häuslichen Kreise,
Und lehret die Mädchen
Und wehret den Knaben,
Und reget ohn Ende
Die fleißigen Hände,
Und mehrt den Gewinn
Mit ordnendem Sinn.
Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
Und ruhet nimmer.
Und der Vater mit frohem Blick
Von des Hauses weitschauendem Giebel
Überzählet sein blühendes Glück,
Siehet der Pfosten ragende Bäume
Und der Scheunen gefüllte Räume
Und die Speicher, vom Segen gebogen,
Und des Kornes bewegte Wogen,
Rühmt sich mit stolzem Mund:
Fest, wie der Erde Grund,
Gegen des Unglücks Macht
Steht mit des Hauses Pracht!
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ewger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell.
Wohl! nun kann der Guß beginnen,
Schön gezacket ist der Bruch.
Doch bevor wir's lassen rinnen,
Betet einen frommen Spruch!
Stoßt den Zapfen aus!
Gott bewahr das Haus!
Rauchend in des Henkels Bogen
Schießt's mit feuerbraunen Wogen.
Wohtätig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskraft,
Doch furchtbar wird die Himmelskraft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen
Wachsend ohne Widerstand
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.
Aus der Wolke
Quillt der Segen,
Strömt der Regen,
Aus der Wolke, ohne Wahl,
Zuckt der Strahl!
Hört ihr's wimmern hoch vom Turm?
Das ist Sturm!
Rot wie Blut
Ist der Himmel,
Das ist nicht des Tages Glut!
Welch Getümmel
Straßen auf!
Dampf wallt auf!
Flackernd steigt die Feuersäule,
Durch der Straße lange Zeile
Wächst es fort mit Windeseile,
Kochend wie aus Ofens Rachen
Glühn die Lüfte, Balken krachen,
Pfosten stürzen, Fenster klirren,
Kinder jammern, Mütter irren,
Tiere wimmern
Unter Trümmern,
Alles rennet, rettet, flüchtet,
Taghell ist die Nacht gelichtet;
Durch der Hände lange Kette
Um die Wette
Fliegt der Eimer, hoch im Bogen
Spritzen Quellen, Wasserwogen.
Heulend kommt der Sturm geflogen,
Der die Flamme brausend sucht.
Prasselnd in die dürre Frucht
Fällt sie in des Speichers Räume,
In der Sparren dürre Bäume,
Und als wollte sie im Wehen
Mit sich fort der Erde Wucht
Reißen, in gewaltger Flucht,
Wächst sie in des Himmels Höhen
Riesengroß!
Hoffnungslos
Weicht der Mensch der Götterstärke,
Müßig sieht er seine Werke
Und bewundernd untergehn.
Leergebrannt
Ist die Stätte,
Wilder Stürme rauhes Bette,
In den öden Fensterhöhlen
Wohnt das Grauen,
Und des Himmels Wolken schauen
Hoch hinein.
Einen Blick
Nach den Grabe
Seiner Habe
Sendet noch der Mensch zurück -
Greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
Was Feuers Wut ihm auch geraubt,
Ein süßer Trost ist ihm geblieben,
Er zählt die Haupter seiner Lieben,
Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.
In die Erd ist's aufgenommen,
Glücklich ist die Form gefüllt,
Wird's auch schön zutage kommen,
Daß es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guß mißlang?
Wenn die Form zersprang?
Ach! vielleicht indem wir hoffen,
Hat uns Unheil schon getroffen.
Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde
Vertrauen wir der Hände Tat,
Vertraut der Sämann seine Saat
Und hofft, daß sie entkeimen werde
Zum Segen, nach des Himmels Rat.
Noch köstlicheren Samen bergen
Wir trauernd in der Erde Schoß
Und hoffen, daß er aus den Särgen
Erblühen soll zu schönerm Los.
Von dem Dome,
Schwer und bang,
Tönt die Glocke
Grabgesang.
Ernst begleiten ihre Trauerschläge
Einen Wandrer auf dem letzten Wege.
Ach! die Gattin ist's, die teure,
Ach! es ist die treue Mutter,
Die der schwarze Fürst der Schatten
Wegführt aus dem Arm des Gatten,
Aus der zarten Kinder Schar,
Die sie blühend ihm gebar,
Die sie an der treuen Brust
Wachsen sah mit Mutterlust -
Ach! des Hauses zarte Bande
Sind gelöst auf immerdar,
Denn sie wohnt im Schattenlande,
Die des Hauses Mutter war,
Denn es fehlt ihr treues Walten,
Ihre Sorge wacht nicht mehr,
An verwaister Stätte schalten
Wird die Fremde, liebeleer.
Bis die Glocke sich verkühlet,
Laßt die strenge Arbeit ruhn,
Wie im Laub der Vogel spielet,
Mag sich jeder gütlich tun.
Winkt der Sterne Licht,
Ledig aller Pflicht
Hört der Bursch die Vesper schlagen,
Meister muß sich immer plagen.
Munter fördert seine Schritte
Fern im wilden Forst der Wandrer
Nach der lieben Heimathütte.
Blökend ziehen
Heim die Schafe,
Und der Rinder
Breitgestirnte, glatte Scharen
Kommen brüllend,
Die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
Schwankt der Wagen,
Kornbeladen,
Bunt von Farben
Auf den Garben
Liegt der Kranz,
Und das junge Volk der Schnitter
Fliegt zum Tanz.
Markt und Straße werden stiller,
Um des Lichts gesellge Flamme
Sammeln sich die Hausbewohner,
Und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
Sich die Erde,
Doch den sichern Bürger schrecket
Nicht die Nacht,
Die den Bösen gräßlich wecket,
Denn das Auge des Gesetzes wacht.
Heilge Ordnung, segenreiche
Himmelstochter, die das Gleiche
Frei und leicht und freudig bindet,
Die der Städte Bau begründet,
Die herein von den Gefilden
Rief den ungesellgen Wilden,
Eintrat in der Menschen Hütten,
Sie gewöhnt zu sanften Sitten
Und das teuerste der Bande
Wob, den Trieb zum Vaterlande!
Tausend fleißge Hände regen,
helfen sich in munterm Bund,
Und in feurigem Bewegen
Werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
In der Freiheit heilgem Schutz.
Jeder freut sich seiner Stelle,
Bietet dem Verächter Trutz.
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe Preis,
Ehrt den König seine Würde,
Ehret uns der Hände Fleiß.
Holder Friede,
Süße Eintracht,
Weilet, weilet
Freundlich über dieser Stadt!
Möge nie der Tag erscheinen,
Wo des rauhen Krieges Horden
Dieses stille Tal durchtoben,
Wo der Himmel,
Den des Abends sanfte Röte
Lieblich malt,
Von der Dörfer, von der Städte
Wildem Brande schrecklich strahlt!
Nun zerbrecht mir das Gebäude,
Seine Absicht hat's erfüllt,
Daß sich Herz und Auge weide
An dem wohlgelungnen Bild.
Schwingt den Hammer, schwingt,
Bis der Mantel springt,
Wenn die Glock soll auferstehen,
Muß die Form in Stücke gehen.
Der Meister kann die Form zerbrechen
Mit weiser Hand, zur rechten Zeit,
Doch wehe, wenn in Flammenbächen
Das glühnde Erz sich selbst befreit!
Blindwütend mit des Donners Krachen
Zersprengt es das geborstne Haus,
Und wie aus offnem Höllenrachen
Speit es Verderben zündend aus;
Wo rohe Kräfte sinnlos walten,
Da kann sich kein Gebild gestalten,
Wenn sich die Völker selbst befrein,
Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte
Der Feuerzunder still gehäuft,
Das Volk, zerreißend seine Kette,
Zur Eigenhilfe schrecklich greift!
Da zerret an der Glocken Strängen
Der Aufruhr, daß sie heulend schallt
Und, nur geweiht zu Friedensklängen,
Die Losung anstimmt zur Gewalt.
Freiheit und Gleichheit! hört man schallen,
Der ruhge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher,
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz,
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu,
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden
Und äschert Städt und Länder ein.
Freude hat mir Gott gegeben!
Sehet! Wie ein goldner Stern
Aus der Hülse, blank und eben,
Schält sich der metallne Kern.
Von dem Helm zum Kranz
Spielt's wie Sonnenglanz,
Auch des Wappens nette Schilder
Loben den erfahrnen Bilder.
Herein! herein!
Gesellen alle, schließt den Reihen,
Daß wir die Glocke taufend weihen,
Concordia soll ihr Name sein,
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine
Versammle sich die liebende Gemeine.
Und dies sei fortan ihr Beruf,
Wozu der Meister sie erschuf!
Hoch überm niedern Erdenleben
Soll sie im blauen Himmelszelt
Die Nachbarin des Donners schweben
Und grenzen an die Sternenwelt,
Soll eine Stimme sein von oben,
Wie der Gestirne helle Schar,
Die ihren Schöpfer wandelnd loben
Und führen das bekränzte Jahr.
Nur ewigen und ernsten Dingen
Sei ihr metallner Mund geweiht,
Und stündlich mit den schnellen Schwingen
Berühr im Fluge sie die Zeit,
Dem Schicksal leihe sie die Zunge,
Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
Begleite sie mit ihrem Schwunge
Des Lebens wechselvolles Spiel.
Und wie der Klang im Ohr vergehet,
Der mächtig tönend ihr erschallt,
So lehre sie, daß nichts bestehet,
Daß alles Irdische verhallt.
Jetzo mit der Kraft des Stranges
Wiegt die Glock mir aus der Gruft,
Daß sie in das Reich des Klanges
Steige, in die Himmelsluft.
Ziehet, ziehet, hebt!
Sie bewegt sich, schwebt,
Freude dieser Stadt bedeute,
Friede sei ihr erst Geläute.
Friedrich Schiller
wenn ich das alles hätte lernen müssen, wäre meine Kindheit im Arsch gewesen.
Daher halte ich es heute noch lieber mit den Kurzformen.
Schlaf gut.
dividende bei Drillisch würde ihm auch gefallen. Ich hatte ja das Thema
schon vor der Bekanntgabe von Freenets SAS mal in Erwägung gezogen. Da wurde aber
gesagt Drillisch brauche die Kohle um weiter zu wachsen. Das wäre mir ja auch lieb
ohne Frage, nur hat sich das Thema einer eventuellen Talkline Übernahme nun erledigt.
Also, wo ich hin will; Es wäre doch Vorstellbar das Drillisch von der bevorstehenden
SAS von Freenet seinen Aktionären in diesem Fall vielleicht eine kleine Sonderdividende
zukommen lassen könnte. Sagen wir mal 1-2 Euro je Share. Ich persönlich wäre auch dafür.
Stellt mich für doof hin aber ich denke mir, scheiß auf die Schulden die ist man mit Verkauf des Freenet Pakets eh wieder los und hat noch 4-5 Euro von der SAS Freenets über.
Kaufpreis des 8 % tigen Pakets war ja so um die 16 Euro, soweit ich mich erinnere.
Also, selbst nach der Ausschüttung gut im positiven Bereich.
Lieber so eine kleine feine Ausschüttung bevor wir mit samt der Kohle ohne was davon zu haben Übernommen werden. Sollte sich natürlich noch ein Kaufkandidat finden ( eventl. Mobilcom) gibt es keine Frage das dass Geld dann lieber zum kauf genommen werden sollte.
Ansonsten pro Sonderdividende.... was unseren Kurs auch noch etwas nach oben ziehen könnte.
Wie gesagt „rein theoretisch“
Wenn Du die ausschüttest, bleibt von der SAS nix mehr über.
Grüsse
BH
"...das geld liegt auf der strasse..."
spoerr soll nicht so eitel und bockig sein, das geht hier nicht um kinderkram (wonach es fast bei dem aussieht). hier geht's um das pure überleben der serviceprovider! die grossen schliessen sich zusammen, das sollte genug front sein....
mal sehen ob die 8.- heute hält, ich traue der drillisch alles zu. bei dem OB auch einen rutsch richtung 7.60. ein DOPPELTOP nach einem eigentlich positiven "W" gab es schon, eigentlich kein gutes zeichen.
drillisch go
s.
Na ja, bleibt wenigstens ne kleine Spende für uns. 50 Cent wären auch nicht schlecht.
Und ne Woche später ein Übernahme-Angebot von Debitel zu 14 Euro und gut.
Grüße und danke....
was vorher mit viel Mühe zusammengefügt wurde.
Nach langem Streit ist der Zusammenschluß von Freenet
mit Mobilcom per Anfang März vollzogen worden. Nunmehr
schlummert im Portemonnaie des Unternehmens
ein Barvermögen von grob 540 Mio. € bei einem Gesamt-
Unternehmenswert von etwa 2,3 Mrd. €. Nach der typischen
Konstruktion von Private Equity Deals bei Übernahmen
(20 % Eigenkapital und 80 % Schulden) wäre es also
prinzipiell denkbar, Freenet zu übernehmen und den
Eigenkapitalanteil weitgehend über eine Sonderausschüttung
an die „Heuschrecke(n)“ darzustellen.
Nun ist der Hedge-Fondsmanager Florian Homm an Bord gegangen mit mehr als 3 %, woraus sogar mehr
als 5 % werden sollen. Forderung: Eine Optimierungsstrategie mittels Aufspaltung. Freenet will das überschüssige
Kapital offenbar schnell loswerden. Der Aufsichtsrat gab inzwischen sein Placet für eine Sonderdividende
von 5,50 € plus Dividende, also in der Summe 6 € Ausschüttung und damit etwa ein Viertel des
akt. Börsenwertes. Bei Freenet selbst wurde offenbar ein Zusammenschluß mit Talkline erwogen, denn das
Geschäft mit Einzel- und Kombi-Produkten läuft dem Vernehmen nach schlecht. Nun geht Talkline aber an
Debitel. Damit ist der Freenet-Vorstand nun gefragt, das Unternehmen und mithin den Kurs voranzubringen.
Wir steigen ebenfalls in den Sattel. Bitte kaufen Sie bis max. 24,50 € mit Zielrichtung 32 €, Stop-loss bei
21,80 € (DE000 A0EAMM 0). Profiteure einer Aufwertung wären weiterhin Drillisch und auch Teles.
gruß
Franke
Eine Aufstockung auf dem aktuellen Kursniveau von Freenet halte ich für falsch, da Freenet akt. total überbewertet ist ! Der MSP-Bereich von Freenet hat 2006 1,33 Mrd. Umsatz und ca. 63 Mio. Ebitda erwirtschaftet ! Der Rest hat einen Umsatz von ca. 730 Mio. Euro erzielt und 93 Mio. Ebitda ! Somit wäre der MSP-Bereich mit normalen Multiples von 5-6 gerechnet, max. 300-360 Mio. Euro wert, wenn man keine Margensteigerung erzielt, was spoerr ja eindrucksvoll gezeigt hat ! Der Rest wäre 500-700 Mio. Euro Wert ! Vielleicht bezahlt ein Dommermuth ja auch 800 ! Also der ganze Laden ist max. 1,1 - 1,3 Mrd. wert ! Akt. MK ist aber 2,3 Mrd., wenn das Bare weg ist, dann bleiben noch 1,7 Mrd., was immer noch Wahnsinn ist ! also wieso aufstocken ! Ich verstehe auch homm und vatas nicht. Irgendwas muss es geben was man so nicht sieht und was die Bewertung enorm steigern könnte, nur was ??????
Gruss lire
Gruß Loewe
Sehr gutes Posting Lire, hab leider nicht verstanden Sternchen zu vergeben, vielleicht als BM kleine Hilfe!
gruss lire
s.