100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Wenn eine Aktie in 5 Tagen jeweils 3 cents steigt, rechnet er diesen Anstieg dann weitere 5 Tage genauso weiter, und zwar mit der Begründung der Trendfolge. Blödsinnig.
Es gibt wohl kaum einen Möchtegernguru, bei dem ich so wenig versteh, wieso er überhaupt noch beachtet wird. Da sind mir die Nabyls und Förtschs dieser Welt tausend Mal lieber.
von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'betafaktor.info'
Vor fast genau drei Monaten habe ich Ihnen hier an dieser
Stelle im Doersam-Brief die Drillisch AG (DE0005545503) ans
Herz gelegt. Zwischenzeitlich kam der Kurs rund 20% unter die
Raeder. Was die Notiz des Mobilfunkdienstleisters allerdings
so arg unter Druck brachte, ist auch Investor-Relations-Spre-
cher Stefan Otto ein Raetsel: »Es gibt keine fundamentalen
Aenderungen bei uns«, bestaetigt er im Gespraech mit mir. Die
Prognose, die Unternehmenslenker Paschalis Choulidis vor rund
drei Monaten anhob, »wird eingehalten«. Wie Sie wissen, sol-
len in diesem Jahr vor Steuern 24,5 Mio. EUR verdient werden,
die Umsatz-Guidance liegt bei 330 bis 340 Mio. EUR. Unterm
Strich sollen 45 Cent je Aktie uebrig bleiben, wobei die
Finanz-Community mittlerweile mit einer Dividende von 20 Cent
je Aktie rechnet.
Otto glaubt, dass die derzeitigen Kursabschlaege zum einen
ganz normale Gewinnmitnahmen zum Jahresende sind, nachdem
sich der Titel im Jahresverlauf ganz ansehnlich entwickelte.
Zum anderen gab es etwas Verunsicherung nach der Ankuendigung
des Low-Cost-Tarifs von Aldi. Allerdings habe hier Drillisch
mit einer aufwaendigen Marketing-Kampagne dagegen gehalten,
»um Aldi etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen«. Der Be-
kanntheitsgrad des guenstigen Drillisch-Tarifs »Simply« sei
nach Erkenntnissen in Maintal dadurch »nochmals deutlich ge-
stiegen«. (Bis Ende Februar 2006 telefonieren Simply-Kunden
fuer 14 Cent/Minute, untereinander sogar kostenlos, bei Aldi
sind es 15 Cent.)
Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, hat Aldi seine Aktion
mittlerweile eingestellt. Vermutlich haben die Kunden doch
gemerkt, dass das Aldi-Angebot alles andere als ein Schnaepp-
chen war. Und vor allem, dass das Aufladen der Karte bei Aldi
doch umstaendlicher ist als bei etablierten Konkurrenzangebo-
ten.
Die uebers Internet oder SMS wiederaufladbare Simply-Version
sei dagegen hausintern eine »Wachstumsstory«, betont Otto.
Simply verursache fuer Drillisch keinem Cash-Einsatz am An-
fang, und der Kunde muss auch nicht mit einem grossen Betrag
sofort einsteigen. Aber dafuer generiere ein Simply-Kunde
ueber die gesamte Laufzeit einen guten Umsatz und eine or-
dentliche Marge. Dies sei der Hintergrund, warum sich zuletzt
bei Drillisch beim Umsatz relativ wenig getan habe, dagegen
aber der Gewinn so imposant stieg. Drillisch produziere der-
zeit jeden Monat zwischen 1,5 und 2 Mio. EUR Free-Cash-Flow.
Deswegen ist sich Otto sicher, dass die Dividende von 20 Cent
je Aktie kommt: »Mal schauen, vielleicht noch mit einem
Schnapserl drauf.«
Meine Meinung: Von den Eckdaten her betrachtet ist der Wert
absolut in Ordnung – KGV fuer 2005 unter 10! Dumm nur, dass
derzeit jemand staendig auf den Kurs draufhaut. Aber nachdem
nun die Aldi-Verunsicherung vom Markt ist, sieht es aktuell
so aus, dass sich die Notiz zwischen 4,40 und 4,60 EUR stabi-
lisiert. Mutige halten etwas die Hand auf. Zu meiner Prognose
vor einem viertel Jahr stehe ich nach wie vor: Der Kurs ist
fundamental 2006 fuer 7,50 EUR gut. (Schlusskurs in Frankfurt
am Freitag, den 30. Dezember 2005: 4,55 EUR)
Ist ein rechtlich wohl ein schwer exakt zu fixierender Bereich. Jeder, der Unternehmenskenntnisse, die zu einer Höher- oder Tieferbewertung führen können und noch nicht allgemein bekannt sind für seinen eigenen Vorteil ausnutzt, kann sich strafbar machen. Insider sind nicht nur die direkt im Unternehmen beschäftigten Personen sondern können z.B. auch Familienangehörige sein.
Hier ein Auszug zum Thema Optionshandel für Insider
"Rüdiger von Rosen
Aktienoptionen für Führungskräfte und Insiderrecht
in: WertpapierMitteilungen, 36/1998, S.1810
Aktienoptionen für Führungskräfte sind ein wichtiges Instrument zur Stärkung der Aktienakzeptanz. Sie gewinnen in Deutschland erfreulicherweise zunehmend an Popularität. Die im Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), das am 1. Mai 1998 in Kraft getreten ist, enthaltenen Erleichterungen werden zu einer weiteren Zunahme der Verbreitung dieses Vergütungsinstruments führen.
. . .
. . .
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Aktienoptionsplänen werden sich viele der Begünstigten mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie sich beim Umgang mit Aktien aus Aktienoptionsplänen insiderrechtliche Verstöße vermeiden lassen. Die Begünstigten eines Aktienoptionsplans sind regelmäßig als Primärinsider im Sinne der Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes anzusehen. Relevant wird diese Problematik vor allem bei der Veräußerung der durch Ausübung einer Option bezogenen Aktien. Das DAI hat vor diesem Hintergrund in Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Empfehlungen für den Umgang von Führungskräften mit Aktien des eigenen Unternehmens im Rahmen von Aktienoptionsplänen erarbeitet. Damit sollen den Begünstigten Leitlinien an die Hand gegeben werden, um Verstöße gegen das Verbot des Insiderhandels nach Möglichkeit zu vermeiden.
Den besten Schutz vor Verstößen gegen das Verbot des Insiderhandels gewährt auch bei Aktienoptionsplänen ein effizientes Informationsmanagement. Dies betrifft zum einen die Kommunikation gegenüber den Teilnehmern des Kapitalmarktes. Hier muß sichergestellt sein, daß das Unternehmen und seine Geschäftspolitik für den Kapitalmarkt transparent sind. Tatsachen, die dem Kapitalmarkt bekannt gegeben wurden, sind insiderrechtlich nicht mehr relevant. Auf der anderen Seite gilt dies aber auch für den Umgang mit kurssensitiven Informationen innerhalb des Unternehmens. Das Risiko von Verstößen gegen die Vorschriften des Insiderrechts läßt sich bereits dadurch verringern, daß in den Unternehmen eine Instanz geschaffen wird, die den Informationsfluß überwacht, darüber informiert ist, wer wann über welche Insiderinformationen verfügt und sicherstellt, daß mit diesen Informationen kein Mißbrauch getrieben wird. Die Einrichtung eines derartigen ComplianceBeauftragten empfiehlt sich für jedes börsennotierte Unternehmen. Dieser Beauftragte steht in Zweifelsfällen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, der um Rat bzw. gegebenenfalls auch um Zustimmung gebeten werden kann.
Die bereits eingeführten Aktienoptionspläne enthalten regelmäßig Bestimmungen, mit denen einem Verstoß gegen das Verbot des Insiderhandels vorgebeugt werden soll. Eine häufig gewählte Möglichkeit ist die Festlegung bestimmter Zeiträume für die Ausübung des Bezugsrechts. Das Bezugsrecht kann dann zum Beispiel nur während eines eng umgrenzten Zeitraums nach der Hauptversammlung oder einem sonstigen Berichtstermin ausgeübt werden.
. . . "
Rest bitte über google selbst nachlesen, will nicht den Thread unnötig vollmüllen.
Gruß
FredoTorpedo
2. ich mag den schrott mit dem "Schnapserl drauf" nicht mehr sehen ... :)
Der Artikel tut so als wenn man irgendetwas "Neues" hört, dabei ist es alles alter Käse.
Alles Gute für das neue Jahr
Hope (der noch bis Monatg in Felix Austria ist)
PS: wird ja immer wieder angezweifelt und ist daher immer wieder nett zu lesen: "Aber dafuer generiere ein Simply-Kunde ueber die gesamte Laufzeit einen guten Umsatz und eine ordentliche Marge."
Gruß
Juche
Gruss an die Neutiroler, nicht im Tiefschnee verlaufen Hope ;-)
Lire
2.466 4,670 4,690 1.980
1.000 4,660 4,700 4.578
10.145 4,650 4,720 3.000
4.000 4,640 4,740 4.604
500 4,610 4,750 8.829
7.000 4,600 4,760 2.000
5.825 4,590 4,770 3.000
5.550 4,580 4,780 2.000
5.000 4,570 4,790 2.000
250 4,510 4,800 5.850
1. ALDI TALK: Vertragslaufzeit 12 Monate
2. Die MEDION AG, die für Vertrieb und Marketing zuständig ist, wollte sich nicht in die Karten schauen lassen, als Verivox konkrete Zahlen erfragte. Die Frage, Wie viele Aldi-Talk-Kunden es überhaupt geben kann, bleibt somit leider unbeantwortet.
3. Der eher hohe SMS-Preis macht das Angebot bei gemischter Nutzung im Vergleich zu anderen Angeboten eher unattraktiv.
4. Gespräche erst nach der ersten Minute sekundengenau abgerechnet werden
5. Guthabenkarten nur in Filialen (Öffnungszeiten beachten) erhältlich, schränkt flexibles telefonieren ein und-
TELEFONIEREN OHNE NACHZUDENKEN IST NICHT!
s.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Neues Mobilfunkprodukt von Telestunt
Anbieter-Homepage lässt aber viele Fragen offen
03.01.2006 12:18
Die Telefongesellschaft Telestunt, eine Zweitmarke der 01071 Telecom GmbH, bietet nach dem Ende des Festnetz-Call-by-Call-Dienstes unter der Einwahlnummer 0190-076 jetzt eine Mobilfunk-Prepaidkarte an. Das Produkt kostet 5 Euro und hat ein Startguthaben von 10 Euro. Damit bekommt man nicht nur den kompletten Kaufpreis in Form von Startguthaben zurück, sondern erhält sogar 5 Euro zusätzlich als Bonus. Der Kaufpreis kann entweder auf ein Konto des Anbieters überwiesen oder per Kreditkarte bezahlt werden.
Inlandsgespräche sind mit der Telestunt-SIM nach Angaben auf der Anbieter-Homepage "ab" einem Minutenpreis von 7 Cent möglich. Allerdings gibt es kleinerlei Informationen dazu, welche Anrufe zu diesem Tarif abgerechnet werden und welche Verbindungen möglicherweise teurer sind. Für Auslandsgespräche wird ein Minutenpreis "ab" 5 Cent angegeben. Aus einer Unterseite der Homepage geht hervor, dass zu diesem Kurs Gespräche ins Festnetz des jeweiligen Landes abgerechnet werden, während Anrufe in die Mobilfunknetze mit 19 Cent pro Minute tarifiert werden. Dazu kommt jeweils eine einmalige Verbindungsgebühr von 10 Cent.
SMS-Versand für 4 Cent
Günstig ist der SMS-Versand. Dieser kostet 4 Cent - unabhängig davon, in welchem Netz der Empfänger der Kurzmitteilung telefoniert. Keine Informationen gibt es dazu, ob weitere Dienste wie MMS, GPRS oder auch International Roaming zur Verfügung stehen. Die Pressestelle der 01071 Telecom erklärte auf Anfrage von teltarif.de lediglich, bei der Handy-Aktion von Telestunt handele es sich um einen Test, der bald wieder eingestellt werde. Weitere Angaben wollte das Unternehmen nicht machen.
So bleibt offen, in welchem Netz die Käufer der Karte telefonieren und wie das Guthaben aufgeladen werden kann. Aufladekarten im Wert von 10 bzw. 20 Euro Guthaben sind zwar auf der Telestunt-Homepage erhältlich - derzeit allerdings nur in Verbindung mit der Bestellung einer neuen SIM-Karte. Ebenfalls unklar ist, wie lange das Startguthaben gültig ist. Telestunt bietet auch die kostenlose Mitnahme der bestehenden Handynummer an, macht allerdings keine Angaben dazu, welche Kosten für die Portierung einer Nummer zu einem anderen Anbieter anfallen.
Insgesamt macht das Telestunt-Angebot derzeit noch einen recht unprofessionellen Eindruck. Abzuwarten bleibt auch, ob Bestandskunden ihre Karte weiter aufladen und nutzen können, wenn der Test - wie von der Pressestelle angekündigt - bald wieder eingestellt wird.
http://www.teltarif.de/arch/2006/kw01/s19967.html
s.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Sehe den kurzfristigen Abwärtstrend bisher leider noch nicht nachhaltig durchbrochen (ebenso 100Tag-Durchschnitt).
Die nächsten Tage werde zeigen wo es lang geht. Wird's tatsächlich ein Feuerwerk oder war es nur ein kurzes Strohfeuer.
Bin gespannt auf Katjuschas für heute angekündigte Chartanalyse.
Gruß
FredoTorpedo
Ich gebe zu, dass der Trend leicht durchbrochen wurde. Etwas nachhaltiger (so bis 4.80 / 4.90 €) wäre mir allerdings lieber.
Bin im Dezember (#3261) auf den Call DB4359 umgestiegen, da ist das derzeitige Plus schnell wieder verschwunden wenn die AKtie einige Cent nach unten geht.
Gruß
FredoTorpedo
554550
Name
DRILLISCH
BID
4.55 EUR
ASK
4.78 EUR
Zeit
03-JAN-06 Uhr
Wann werden endlich wieder ein paar Analysen kommen ?
Gruss lire
dazu sind 3 bis 5 % nötig. morgen ist es aber soweit;-)
fantastisch wäre ein Re-Break des Abwärtsmusters
Und selbst wenn wir die 4,9 noch nicht kurzfristig sehen, ist noch nicht aller Tage abend. Wie ecki richtig schreibt, soll man eben nicht in kurzlaufende OS gehen, wenn man temporären Druck nicht aushalten kann. Ich glaub darauf haben die Emmitenten auch spekuliert, denn nicht umsonst haben sie relativ hohe Volas und Spreads bei Drillisch. Ansonsten hätten di veilen OS auf so einen kleinen Wert auch keinen Sinn gemacht. Die wollen ja auch verdienen.
Bin aber recht optimistisch, dass der Kurs Ende Februar deutlich über 5 € steht. Sowhl der kurzfristige als auch der langfristige Chart sieht gut aus. Kleinere Konsolidierungen sind immer angebracht und bei DRI ab und zu eben auch mal größere.
http://www.teltarif.de/arch/2006/kw01/s19973.html
s.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Steffen, habe auch einen Spruch (nicht auf dich oder Teilnehmer des netten Drillisch-Thread gemünzt aber doch auf einige andere Arivaner passend).
"Nicht jeder der tut, was er kann, kann was er tut"
Gruß und scjöne Nacht
FredoTorpedo
2.530 4,620 4,690 3.490
8.700 4,600 4,700 2.530
825 4,590 4,710 3.500
550 4,580 4,720 1.500
1.050 4,570 4,730 2.861
7.000 4,560 4,740 2.000
6.200 4,550 4,750 7.307
2.200 4,530 4,760 2.000
13.000 4,500 4,770 5.000